Auf so ein Film warten bestimmt alle schon.

Diablo, God of War, Uncharted und GTA, das wären Filme auf die ich warte.

An Computerspielverfilmungen lässt man meines Erachtens fast nur Neulinge ran, die Ihr Regiedebüt haben.
Das da dann manchmal großer Mist bei rauskommt, kann man sich eigentlich an 5 Fingern abzählen.
Und wirklich gute CSF kann man sich eigentlich auch an fast einer Hand abzählen, leider...

Wohl war, auf eine Verfilmung von Metal Gear Solid würde ich mich noch freuen.

Aber die Leute die die Spiele gespielt haben, gucken den Film trotzdem, auch wenn sie dann enttäuscht werden.

Das stimmt, und genau das macht die Sache ja so verzwickt.
Die Fans gehen in Scharen ins Kino, werden enttäuscht und der Film hält sich vielleicht mit seinen Einspielergebnissen dennoch gerade so übers Wasser. Für die Studios heißt das: Dann kann man so weitermachen.

Nehmen wir Doom:
Obwohl der Film insgesamt optisch gar nicht mal so schlecht war, war die Umsetzung des Stoffes unter alle Kanone.
Genau das, was man in Doom 1 + 2 kennen gelernt hat (und was die Spiele aufgrund ihres Alleinstellungsmerkmals zum Kult gemacht hat)
nämlich der Höllenfaktor, wurde links liegen gelassen und es wurde die (Gähn) Genmutations-Karte gespielt.

Dafür gibts ja auch gute Verfilmungen ala Silent Hill, die die Atmosphäre des Spiels super einfangen.
Also ich würd nicht alle Videospielverfilmungen schlecht reden.

Alle nicht aber viel gute ebenso wenig.

Das gleiche sieht man gerade bei der Welle an Remakes auf uns zukommen.

Solange alle sich das trotzdem ansehen wird sich da auch nichts dran ändern.

Die meisten werden wohl das Original bzw. das Spiel nicht kennen oder gespielt haben und das scheinen wohl die
Zuschauer zu sein die man ins Kino locken will.

Nein, selbstredend gibt es Ausnahmen. Aber leider überwiegen die schlechten Verfilmungen.

Ich sag dazu nur Uwe Boll:eek: der macht doch noch die besten Verfilmungen:thumb: