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Wie stark ist die heutige Schauspieler Generation?

Gestartet: 16 Dez 2009 09:46 - 42 Antworten

Geschrieben: 17 Dez 2009 10:01

husek

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Es gibt heute aber auch noch grosses anspruchsvolles Kino.
Ein Beispiel:" Viel Lärm um Nicht's "!Ist allerdings auch nach William Shakespeares!
Dieser Film steht bei mir ganz weit oben!

Wenn ein Keanu Reeves sagt,daß er z.B.für solche eine Rolle(er spielt in diesem Film mit) das Schauspielstudium abgeschlossen hat,ist das schon eine bemerkenswerte Aussage.Große Schauspieler haben an Theatern ihren Schliff bekommen.Diese Aussage überrascht nicht, war er ja auch Theaterschauspieler im Hedgerow Theater von Toronto.
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Geschrieben: 17 Dez 2009 15:33

husek

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Zitat:
Zitat von husek
Es gibt heute aber auch noch grosses anspruchsvolles Kino.
Ein Beispiel:" Viel Lärm um Nicht's "!Ist allerdings auch nach William Shakespeares!
Dieser Film steht bei mir ganz weit oben!

Wenn ein Keanu Reeves sagt,daß er z.B.für solche eine Rolle(er spielt in diesem Film mit) das Schauspielstudium abgeschlossen hat,ist das schon eine bemerkenswerte Aussage.Große Schauspieler haben an Theatern ihren Schliff bekommen.Diese Aussage überrascht nicht, war er ja auch Theaterschauspieler im Hedgerow Theater von Toronto.


Anmerkung: Heißt natürlich William Shakespeare!Sorry
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Geschrieben: 18 Dez 2009 20:17

maclomaniac

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Ist es nicht so, dass man sich von den "alten" Filme nur an die erinnert/nur die kennt, welche gut waren oder in irgendeiner Art und Weise Kult sind ? Es gab doch auch damals schlechte Schauspieler. Ich kann jetzt kein Beispiel nennen, hab damals nicht so viele Filme geschaut ;) lol...
Das heißt die Filme mit schlechter Schauspielleistung oder warum auch immer sie schlecht waren wurden vergessen.

Heutzutage gibt es sicherlich gute Schauspieler. Aber weil vieeeel mehr Filme produziert werden als früher, muss einfach (von der absoluten Anzahl) mehr Schund dabei sein.
Wenn konstant 90 % der releasten Filme schlecht sind und 10 % gut (diese 10 ist sicherlich eine maßlose Übertreibung :) ), fällt es leicht zu sagen heute kommen jährlich mehr schlechte Filme raus als früher, als im Jahr noch 5 (sry für diese Untertreibung :) ) released wurden.
Geschrieben: 19 Dez 2009 02:22

kekskruemel

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Eine interessante Diskussion, wenn auch nicht neu. Genau das Gleiche sagten die Produzenten, Regiesseure, Schauspieler über die Branche als der Tonfilm den Stummfilm ablösen sollte:

attachment.php?attachmentid=25255&stc=1&d=1261185078

Der Hintergrund: Zu Stummfilmzeiten musste alles im Film durch Mimik und Gestik erklärt werden. Es gab zwar Texttafeln, die zwischen die Szenen geschnitten wurden mit Erklärungen, wer was zu wem sagt und wer was denkt oder fühlt, aber der FIlm fließt einfach besser, je weniger solcher Tafeln eingebaut waren. Also hing es am Können des Schauspielers so auszusehen und zu wirken, dass der Zuschauer auch ohne erklärende Texttafel sofort wußte, worum es ging und was los war.

Die Schauspieler mußten in der Lage sein, alleine durch Pantomime überzeugen zu können. Durch den Tonfilm fiel das weg. Jetzt konnte sich so mancher mittelmäßige Schauspieler auch durch Geplauder aus der Schlinge quatschen. Und die guten Schauspieler der Stummfilmtage waren oft (welch Überraschung) Schauspieler, die auch in ihrem restlichen reallife stumm waren und sich auch im Alltag stumm durchs Leben pantomimen mußten. Manch großer Stummfilmstar hatte auch eine krächzige Stimme, oder lispelte, oder hatte sonst einen Fehler, der ihn für den Tonfilm disqualifizierte.
Die mußten alle gehen, als der Tonfilm kam. Somit gingen viele gute Schauspieler verloren.

Und heute sind wir noch einen Schritt weiter, weil heutzutage noch viel intensivere Stilmittel eingesetzt werden, um die schauspielerische Performance zu verstärken. Die Rede ist vom Schnitt. Dem Wechselspiel von Groß- und Nahaufnahme im Verhältnis zu Totale und Halbtotale. Die Rede ist von Handkamera, vom exzessiven Einsatz von Zoom (in allen möglichen Geschwindigkeiten), von einer Kamerakreisfahrt rund um den Schauspieler herum, von Videoclipartigen überschnellen Schnitten, von Timeslice (das Bild ist eingefroren, aber die Kamera fährt um Objekte herum -> Matrix) usw.

Das sind alles Mittel, die aus einem flachen Schauspiel ein gutes machen. Lass diese ganzen Stilmittel weg, filme die Schauspieler theaterlike aus großer Entfernung (so wie Du sie in einem Theaterstück aus großer Entfernung zur Bühne sehen würdest) und Du siehst gleich, ob sie gut sind oder nicht.

Ich finde, es gibt auch heute noch gute Schauspieler. Sie drohen nur unter zu gehen in der Masse derer, die nur durch gekonnte Schnitt und Inszenierung gut wirken.

BTW: Wer hat nochmal dieses geniale Emotionchart von Steven Seagal gepostet? Das war herrlich. So eins kann man von vielen zeitgenössischen Schauspielern anfertigen.

Geschrieben: 19 Dez 2009 02:59

danmarino

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danmarino verkauft seltene Steels,einfach PN schreiben

Zitat:
Zitat von maclomaniac
Heutzutage gibt es sicherlich gute Schauspieler. Aber weil vieeeel mehr Filme produziert werden als früher, muss einfach (von der absoluten Anzahl) mehr Schund dabei sein.
Wenn konstant 90 % der releasten Filme schlecht sind und 10 % gut (diese 10 ist sicherlich eine maßlose Übertreibung :) ), fällt es leicht zu sagen heute kommen jährlich mehr schlechte Filme raus als früher, als im Jahr noch 5 (sry für diese Untertreibung :) ) released wurden.

Die 10% sind meiner Meinung nach absolut keine Übertreibung, ich würd die Zahl eher bei 3-5% festlegen;)
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„Die meisten Regisseure machen Filme mit ihren Augen. Ich mache Filme mit meinen Eiern.“
Alejandro Jodorowsky


Wir wollen nicht traurig sein, dass du nicht mehr bei uns bist,
sondern froh, dass es dich für uns gab.
In Memory of Frida Sedler 16.10.1939-11.06.2011
Geschrieben: 29 Juli 2010 14:39

Fordheizer

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Einer der Topschauspieler der heutigen Zeit für mich ist Will Smith.

Er zeigt immer wieder wie vielseitig er ist.

Aus dem Prinzen von Bel Air wurde ein ernstzunehmender Schauspieler.

Aufmerksam auf ihn wurde ich durch die Serie "Der Prinz von Bel Air" und durch den Film "Made in America".

Will Smith Spielt lustige aber auch sehr ernste Rollen.
Will Smith sorgt immer für gute Umsätze an den Kinokassen.

Zu meinen Lieblingsfilmen mit Will Smith zählen:
-MIB 1&2
-Independence Day
-Bad Boys 1&2
-Ali
-I am Legend
-Hancock
-Sieben Leben

Meine Lieblingsalben von Will Smith als Musiker sind:
-Big Willie Style
-Willenium
-Lost & Found
Einer der ganz großen war auch Heath Ledger.Der leider zu früh von uns gegangen ist.

Mit seiner Rolle als joker hat er sich unsterblich gemacht.
Für mich der beste Joker aller Zeiten und ein Talent welchem leider zu früh ein Ende gesetzt wurde.

Geschrieben: 01 Aug 2010 01:56

Gast

Ein großes Problem heutzutage ist, dass sehr viele Leute sich einfach "Schauspieler" nennen dürfen.
Diese ganzen Musiker oder mittlerweile aus allen Ecken sprießenden Teenystars beispielsweise.
Fließbandproduktionen ohne gute Story oder gute schauspielerische Leistungen.
Leider fährt die neueste Generation auf sowas ab.
Drehbücher rücken in den Hintergrund.
Jeder Affe kann heutzutage eine Rolle bei GZSZ spielen.

Ich weiß auch nicht ob jemals so viele Filme wie heute produziert wurden.
Gute Schauspieler gibt es noch immer. Leider müssen sich diese im 21sten Jahrhundert mit fünfundzwanzig Millionen Honks messen.
Geschrieben: 02 Aug 2010 13:20

mcamokk

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mcamokk liebt Schalke 04!!!!!

Ein junger, aufstrebender Schauspieler, der bewiesen hat, dass er spielen kann ist eindeutig Emile Hirsch. Ebenso Jake Gyllenhall hat schon öfter überzeugen können!!Beides für mich Schauspieler die einen hoffen lassen, dass da noch was kommt!!
"The mind is a terrible thing to waste
I show love cause it's a terrible thing to hate"
R.I.P. Guru (17.07.1966-19.04.2010)aus "Peace of Mine"
Geschrieben: 04 Aug 2010 15:59

QuantumStorm

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Generell würde ich behaupten, dass es durchaus Schauspieler aus der neueren Zeit gibt, die eine überzeugende Leistung hinlegen können, wenn denn der Stoff danach ist. Ein gutes Beispiel stell hier David Schwimmer mit seiner Darstellung in Band Of Brothers dar.

Leider ist es aber so, dass Hollywood auf der Suche nach "unverbrauchten" Gesichtern für die Masse an Filmen die sie nunmehr drehen (vgl. auch Bloginhalt unter meiner Sig), immer öfter an qualitativ schlechtere Schauspieler geraten.
Sicher heißt das nicht, das diese im laufe der Jahre besser werden können.
Aber wenn man sich die Altersverteilung im Kino anschaut (Die Mehrheit ist 14-29 Jahre), dann weiß man auch, dass Hollywood, meist auf jüngere Schauspieler aus ist, um die Identifikation mit den Zuschauern zu erhöhen.
Die meisten der jüngeren Schauspieler hatten aber keine Zeit, sich zu entwickeln.

Meiner Meinung kommt die Verschlechterung der Qualität daher aus den o.g. Gründen.
Gruß von QuantumStorm
"Man kann einen guten Film 3x sehen, aber muss ihn nicht 3x drehen!" --- "Irgendein Multiversum wirds schon richten"
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Geschrieben: 05 Aug 2010 10:31

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davy86 ...glücklich...

Bin gespannt wer einmal in die Fußstapfen eines Robert De Niro oder Al Pacino treten wird...

Johnny Depp, Christian Bale od. Edward Norton haben meiner Meinung nach das Potential dazu!
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