Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Ja aber wenigstens beschäftigt da man sich genauer, als komplett
ohne Vorbereitung wie z.B ein gewisser Russel bei Uncharted
versucht hat ;)
Aber naja mal gucken wie der neue Wolverine wird, bin da recht
offen und warte lockere Popcornunterhaltung wie Teil 1 ohne Tiefe.
Falls doch Tiefe im Film ist auch gut, nehm ich gerne ;)
Zitat:
Zitat von McFly
Ist immer schwierig finde ich. Man muss kein Comicfan sein um einen
guten Comicfilm zu machen. Aber man sollte zumindest die Essenz der
Figur(en) verstanden haben. Das gleich gilt für
Videospielverfilmungen. Hier mal angeführt "uncharted" als negativ
Beispiel.
Klar ist es immer angebracht sich mit der Materie auseinander zu
setzen, aber wenn man einen Fanboy da ran lässt der die Mechanik
von Filmen nicht versteht, dann ist das genauso schlecht meiner
Meinung nach. Singer hat damals schon einen guten Job gemacht
meiner Meinung nach. Guter Stoff und guter Regisseur machen noch
lange keinen guten Film. Ich denke da mal an die unzähligen
verkackten Stephen King verfilmungen
Wir leigen bei dem Thema wie so oft genau auf einer
Linie:thumb:
Es geht für mich auch nie darum, dass der Macher ein Comicfan, oder
gar Comicfreak, Kenner oder sonst was ist. Er muss aber aus
filmischer Hinsicht ein aufrichtiges Interesse an der Vorlage
zeigen und sich professionell auf seinen Job vorbereiten!
Also muss er sich im Rahmen dieser Vorbereitung mit dem
zugrundeliegenden Comic auseinandersetzen, denn es geht ja bei
Spiderman nicht nur darum zu wissen, wie das Kostüm aussieht und zu
wissen, welche Superkräfte er besitzt, sondern auch darum, dass die
Comics eine ganze Welt mit zwischenmenschlichen Beziehungen
besonderen Beziehungen zu seinen Gegnern etc. etabliert, die auch
maßgeblich dazugehört, wenn man die Quintessens eines Helden
korrekt erfassen will.
Ich würde auch keinen Roman verfilmen, den ich nicht gelesen
habe.
Wenn mich das Drehbuch interessiert und ich grundsätzlich Interesse
habe, dieses umzusetzen, dann würde ich als aller erstes mir den
zugrunde liegenden Roman besorgen, damit ich das was ich hier in
Bilder umsetze auch gefühlsmäßig und mit deutlich mehr Detailsfülle
begreife usw...
Russel und Uncharted war eine Farce und ich bin heilfroh, dass das
Thema vom Tisch ist, denn auch wenn die SPielereihe prädestiniert
wäre für einen Kinofilm: Wenn man so an die Sache rangeht ist es
besser garkeinen Film davon zu machen, als eine solche
vorprogrammierte Totgeburt.
Vielleichtd auert es dann eben 2 oder 3 Jahre länger, aber die
Hoffnung besteht, dass wir einen guten respektvollen Film bekommen,
der durch einen schlechten 1. Film bereits vorbelastet sein
würde...