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Casino @ SichtWechsel

Gestartet: 02 Apr 2009 15:07 - 5 Antworten


Veröffentlichung:
23.10.2008
Laufzeit:
178 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 02 Apr 2009 15:07

SichtWechsel

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Casino.jpg


Wenn man an einen Film denkt, der etwas episches und erhabenes an sich hat - sich gleichwohl in die Riege der "Besten Filme aller Zeiten" eingliedern kann und dennoch dabei originell bleibt, ohne zu kopieren; dann kan man wohl auch von einem Meisterwerk sprechen ...

Viele Menschen haben sich des Filmes "Casino" angenommen und ihn in seine Einzelteile zerlegt, die schauspielerischen Leistungen nach Mimik, Gestik und Sympathie bewertet und den Regisseur Scorsese als DEN größten seiner Zeit betitelt - während die Bewertungen des Filmes in fast unermessliche Höhen schnellten.

Martin-Scorsese-1_0.jpg
(Martin Scorsese)

Doch was bleibt, wenn man mal den ganzen Hype beiseite lässt, der um Scorsese, De Niro und Joe Pesci (in seiner bisher "besten" Rolle) herrscht -
ein Film der es verdient hat, als Meisterwerk Filmgeschichte neu zu definieren ? ... oder doch nur ein dicker Brocken Unterhaltungskino, der zwar gut gelungen, aber über alle Maßen hinaus überbewertet wurde ? Scorsese hat seine Daseinsberechtigung unter den besten Regisseuren - und gilt nicht zuletzt aufgrund seiner populistischen Darstellung seiner Filme, als einer der ganz Großen im Filmgeschäft !


Story:

Der Film lebt von seinen couragierten, die Rolle authentisch spielenden und sich auf ihre Stärken verlassenden Schauspielern ...
Martin Scorsese feuert hier mit einer gleichsam ruppigen, als auch ruhigen Erzählweise Informationshäppchen auf den Zuschauer, die dieser oftmals erstmal verarbeiten können muss.
Das Drehbuch scheint die Handlungselemente jedoch nicht sonderlich detailiert ausgearbeitet zu haben, doch die Dialoge treffen wiederum genau in's Schwarze ...Roh - aber gut !
Unerwartete Handlungsmomente offenbart dieser Film sogut wie gar nicht - alles ist eine Spur zu vorhersehbar und läuft nach Schema F ab ! Dafür setzt der Film auf eine lebendig wirkende Kulisse, einen gut aufspielenden Cast ("die beste Rolle, die Joe Pesci jemals gespielt hat" wird oft erwähnt, wenn man von "Casino" spricht...) und eine Kameraführung, die stringent das Wesentliche fokussiert, dabei aber niemals vergisst, dem Zuschauerauge etwas zu bieten !

Was macht nun also den Film so besonders ?
Wahrscheinlich die direkte Art mit der Scorsese die Geschichte der Protagonisten erzählt und der chronologische Ablauf der Handlung, der einen biografischen Stil besitzt - - -
Dies ist allerdings auch nicht verwunderlich, beruht der Streifen doch auf den Recherchen von Nicholas Pileggi, der sich ausgiebig mit dem wirklich existierenden Frank Rosenthal und dessen Geschichte auseinandersetzte ! ...es handelt sich um die Geschichte von Frank Rosenthal:
des Aufstieges und des Falles eines Mannes, der mit krummen Geschäften und in der Umgebung zwielichtiger Gestalten sein Leben bestreitet - dabei den ein oder anderen Holperstein überschreitet und letztlich unbeirrbar auf sein Schicksal zudriftet, während andere hinter den Kulissen die Fäden ziehen.

Inwiefern hier Fiktion, Biopic des echten Frank Rosenthal und Mutmaßungen zusammentreffen bleibt wohl unklar ...
Aber darüber hinaus, ist es außerdem eine der besten Gangstergeschichten, die jemals auf Zelluloid gebannt wurden !
Zur Story selbst möchte ich eigentlich gar nicht viel mehr sagen, da diese den Film eigentlich erst sehenswert macht ... Und obendrein nicht so substanziell ist, wie manche Fans es gerne darstellen -
da hier in einigen Bereichen einfach der nötige Tiefgang fehlt um den menschlichen Seiten der Figuren eine Note zu geben ...

Was erfahren wir über die Menschen, die dieser Film darstellt ?
Eigentlich nur Ihre Handlungen ... denn wie sie denken, welche Zweifel sie haben und was sie lenkt und leitet, das bleibt unausgesprochen - in dieser Hinsicht besitzt zum Beispiel "Carlitos Way" mit Al Pacino mehr emotionalen Tiefgang, verfolgt aber auch ein gänzlich anderes Konzept ! Wer sich jedoch gerne Raum für Interpretationen freihält und sich selbst einen "Weg in die Figuren bahnt" der wird diesen kleinen Kritikpunkt nicht weiter beachten müssen !

de-niro-robert-photo-xxl-robert-de-niro-6220903.jpg
(Robert De Niro - der Hauptdarsteller des Films)

...hier werden keine tiefgreifenden menschlichen Abgründe im intellektuellem Sinne erklärt - hier wird DARGESTELLT ...
Die Sprecher aus dem Off kommentieren das ganze sehr objektiv und von Zweifeln der Charaktere des Films ist kaum eine Spur zu finden ...

Die Kulisse eines Las Vegas in der BlüteZeit ist sowohl faszinierend,
als auch authentisch dargestellt - was diesen Film sehr wohltuend von neueren Streifen abhebt, die sich dieser Thematik widmen ( als bekanntere gelten wohl "Oceans Eleven - Twelve - Thirteen" und "21") ... Allein das macht diesen Film schon absolut sehenswert - sofern man solche Filme mag !!!
Auf jeden Fall sollte jeder mal einen Blick riskieren, der gute Gangsterstreifen gerne sieht und außerdem eine etwas mehr auf Charakterdarstellungen, denn auf Bombasteffekte ausgelegte Handlung bevorzugt !


Bild:

Das Bild liegt im 16:9 - 2.35:1 Verhältnis vor, wurde in den effizienten VC1 Codec transferiert und fein restauriert - die Schärfe stimmt - das Bild wirkt sauber ...
aber der Film lässt das für mich wichtigste Kriterium vermissen: Plastizität !!!
Das Bild wirkt oft sehr flach, auch sind einige Szenen vom Filmkorn so sehr eingenommen, dass es schon störend wirkt !

Schwarzwert und Kontrast sind in gutem Bereich frequentiert, neuere Produkte bieten hier aber einen deutlich besseren Farbumfang !
Hier sind meine Augen natürlich von neueren Filmen besseres gewöhnt - aber auch "Der mit dem Wolf tanzt" bietet für sein Alter ein viel besseres Bild (wobei dieser schon fast referenzwürdig ist !) ...

Was ich dem Film nicht verzeihen kann, sind die Ghostingeffekte, die ich so nur noch bei "Gangs of New York" (saumäßiges HD-Bild) schlimmer gesehen habe...
Aber zum Glück halten diese sich in Grenzen und kommen nur bei wenigen Szenen vor !


(Screenshot des Filmes in FullHD-Auflösung)

Was man aber deutlich sagen muss: JA - die BD bietet ein deutlich besseres Bild als die DVD - jedoch erreicht die BD niemals Referenzqualitäten ...
Der erwünschte AHA-Effekt, den HD-Bilder bieten sollen, bleibt gänzlich aus !
Dafür wirkt das Bild aber ordentlich und stellt nur selten geringfüge Mängel im Schärfebereich dar, was aber sowohl mit dem Alter des Streifens, als auch mit der damals verwendeten Technik zusammenhängt.


Tonqualität:

Hier merkt man das Alter des Filmes deutlicher ...
Sicher, der Musikscore raunt im Surround-Bereich um den Zuschauer - aber schon bedingt durch die Machart des Films gibt es hier keine Bombasteffekte die den Zuschauer aus den Socken hauen.
Die wenigen spärlich eingesetzten Surroundeffekte sind jedoch gut gelungen.
Ansonsten beschränkt sich die Effektkulisse auf Details der Umgebungen, die die Handlung mit einbezieht.

Nichts zu meckern gibt es dafür an Tonhöhe und Bassgewalt ... Einzig die Mitten wirken etwas monoton und könnten feiner staffiert sein. Für einen Film diesen Alters jedoch akzeptabel.

Der Film bietet eine breite Palette an Sprachen und Untertiteln, hier erwähnt seien aber nur der Englische DTS-HD Master Audio Track - welcher in 5.1 vorliegt - und der deutsche Auditrack, in DTS Digital 5.1 ! Im direkten Vergleich wirkt, wie oftmals üblich, die englische Audiospur ein Stück weit dynamischer, authentischer und einfach homogener !
Dafür weist aber der deutsche Auditrack keine wirklichen Mängel auf...


Extras:

Die Extras sind spärlich im Menü gesät, jedoch informativ und gut aufbereitet - allerdings liegen diese nicht in HD vor und sind somit eher etwas, dass man einmal sieht und dann wieder vergisst !
Was man den Extras zu Gute halten muss ist, dass sie in guter VErbindung zum eigentlich Film stehen und zum Beispiel das Leben des echten Frank Rosenthal näher beleuchten.

Das U-Control-Feature bietet die Möglichkeit Bild-in-Bild Inhalte während der Filmwiedergabe anzusehen und man kann diese auch direkt ansteuern, allerdings bieten sie nicht den erhofften Wow-Effekt anderer Produktionen ... "Hellboy 2" macht das deutlich besser ! Aber in Anbetracht dessen, dass hier Archivmaterial verwendet wurde und dieses in aufgehübschter Form präsentiert wird, ist es zu verschmerzen, dass die Auswahlmöglichkeiten geringer ausfallen ...

Schade ist, dass dem Film keine BD-Live-Features spendiert wurden...
Allerdings sind diese bei Erscheinen dieser Blu-Ray auch noch nicht wirklich oft verwendet wurden und deshalb möchte ich das hier auch nicht weiter negativ kommentieren.

Das Bonusmaterial ist gut ausgewählt, sehr gut zusammengestellt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), aber im Vergleich zu neueren Produktionen auch nichts besonderes, dafür bietet es einfach zu wenig Inhalte über Special-Effects und kaum Inhalte über die Dreharbeiten selbst... Dennoch sind die Informationen und Interview-Inhalte interessant und bieten genug Beschäftigung nach dem eigentlichen Hauptfilm,
um sich im Vergleich mit anderen Blu-Ray-Produktionen im Mittelfeld der Möglichkeiten postieren zu können !


Fazit:

Über "Casino" als Film kann man streiten !
Über "Casino" als Blu-Ray-Produktion nicht !!!
Hier liegt ein ordentlicher Transfer in Bild und Ton vor, welcher einen eindeutigen Mehrwert gegenüber der DVD-Version bietet !
Einzig das Bonusmaterial hätte reichlicher ausfallen können...
Legt man jedoch keinen Wert auf Vollständigkeit, dann kann man dieses sehr wohl als gelungen bezeichnen.

Die Blu-Ray ist zwar kein Referenzprodukt, aber im oberen Mittelfeld eine gelungene Produktion, die Filmfans sicherlich gerne in Ihre Sammlung aufnehmen werden !


Bewertungsskala:

Story: 7/10
Bild: 7/10
Ton: 6,5/10
Extras: 6/10


Gesamt: 7/10
--------------
#2
Geschrieben: 02 Apr 2009 15:54

Breiti

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Casino - einer meiner Lieblingsfilme, habe mich sehr gefreut dazu eine weitere Review zu lesen:
Erstmal vorweg: Schön das du in deiner Review zu einem persönlcihen Urteil kommst. Auch die Fragestellungen zu Beginn sind sicher ein guter Weg für eine Einleitung, gerade für Menschen die den Film nicht kennen. Die Fragestellungen sind sicher berechtigt und ein origineller Weg seinen Text zu beginnen. Dann sollten allerdings die Fakten stimmen,

Beispiel:
"Scorsese hat seine Daseinsberechtigung - und gilt nicht zuletzt aufgrund seiner populistischen und gleichsam monumentalen Darstellung seiner Filme, als einer der ganz Großen im Filmgeschäft"
- Scorsese mag ja vieles sein, aber ganz sicher kein Populist - z.B. ist 96 Hours - Taken ein Film auf den dieses Etikett zutrifft
- "monumentale Darstellungen" ist ebenfalls nicht korrekt
-"Die Studios schlagen ihm nichts ab" - im Gegenteil er muß für jeden seiner Filme kämpfen!

Deinen Storyteil finde ich am wenigstens überzeugend, aber das ist nunmal Ansichtssache. Das der Film auf wahren Ereignissen und Personen basiert und daher schon fast semidokumentarischen Charakter hat, dürfte man durchaus erwähnen. Der von die erwähnte biografische Effekt ist daher GRUNDLAGE des Films.

Auch sprachlich finde ich persönlich den Text nicht so gelungen, der Telegramm- bzw. Stichwortstil liegt mir persönlich nicht. Ich lese lieber zusammenhängenden Text, aber das ist sicher reine Geschmackssache und nicht abwertetend gemeint.

Der Bild- und Tonteil geben jedenfalls eine faire und gelungene Darstellung dessen was auf den Leser zukommt, diese finde ich sehr zutreffend und nachvollziehbar beurteilt!
Die Extras sind wiederum nicht gut abgehandelt. Dort sind auf der Blu sämtliche Infos zu den Hintergründen und wahren Personen des Geschehens und das stellt m.E. einen echten Mehrwert dar. Gleiches gilt für den Audiokommentar, der erfrischend anders ist als sonst üblich.

Am Schluß (Fazit)treffen wir uns wieder, rundes Urteil das zu einer fairen Beurteilung kommt.

So oder so, Respekt und Anerkennung für deine Mühe und die Arbeit die dahinter steckt. Auch wenn ich jetzt rhetorische Prügel beziehe: Ich denke der Text bräuchte noch ein wenig "Feintuning" um ihn runder und treffender zu gestalten. Ist aber nur meine Meinung, gelesen habe ich ihn jedenfalls gern. Ich hoffe jedenfalls, du lässt dich nicht entmutigen und wir lesen mehr von Dir!

PS: Wer austeilt muß auch einstecken können: Wenn du zurückschlagen willst, meinen Text zum Film findest du unter Reviews in der Film DB (fb).
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#3
Geschrieben: 02 Apr 2009 16:42

SichtWechsel

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Hi Breiti :-)

Zunächst einmal danke für die Kritik, einiges werde ich gleich an die berechtigten Kritikpunkte angleichen ...

über eines jedoch kann man streiten:
Populismus ...

Was hier im Kontext zu verstehen ist, ist lediglich der Darstellungsstil seiner Filme ...
Populistische Bewegungen, Populismus als Ganzes und Veränderungen der Gesellschaft, die mit ihr Einhergehen sind sehr wohl ein Bestandteil seiner Filme - ob das auf ihn als Menschen auch zutrifft ist natürlich überhaupt nicht daraus herzuleiten !!!

Fakt ist, dass Scorsese sowohl in "Casino" - als auch in "Gangs of New York" - sowie im neuen "Deaparted" den Gesellschaftswandel im Hintergrund für seine Rahmenhandlung nutzt und die gegebenen zeitgeschichtlichen Vorgänge sehr oft in die Geschichte einfließen lässt, was sich durch ihre Einwirkung auf die Charaktere seiner Filme durchaus bemerkbar macht !!!

Bei "Gangs of New York" hat er diesen Schritt am deutlichsten vollzogen !!!
Bezieht man die Quergedanken der Filmfiguren ein, wird dies sogar sehr offensichtlich dargestellt !!!

Allerdings ist mir ehrlich nicht klar, womit Du den Gedanken "Populismus" in Verbindung mit "Taken" bringst ...
Für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar !!!

Ansonsten:
Thanx für die Bereicherung meiner Kritik mit berechtigten Einwänden und konstruktiven Vorschlägen -
wenn Du magst, kannst Du ja nochmal drüber lesen !!!
#4
Geschrieben: 02 Apr 2009 19:21

Breiti

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Populismus ist nach meinem Verständnis negativ besetzt. Es bedeutet für mich Dinge zu vereinfachen bzw. aufzugreifen um Massenwirkung zu erzeugen und alles dem Effekt zu opfern, anstatt differenziert darzustellen.
Taken greift z.B. Vorurteile und Fakten bzgl. krimineller Ausländer auf und benutzt sie als plakatives Mittel im Film - wohlwissend das ein großer Teil des Publikums nicht differenzoieren will oder kann. Das damit der Ausländerfeindlichkeit Vorsschub geleistet wird billigend in Kauf genommen.
Nichts davon trifft auf Scorseses Werk zu. Du hast Recht - das habe ich bereits erwähnt - das er historische Hintergründe für seine Filme benutzt und adaptiiert, aber auf eine Weise die eben nach meinem Verständnis alles ist, nur nicht populistisch. Vielleicht verstehe ich das Wort einfach falsch, das war jedenfalls was ich gemeint hatte.

Deine Überarbeitung überzeugt vollkommen. Ich finde dein Review nun deutlich besser als vorher.
Deshalb noch mal ausdrücklich Danke für die sportliche Art mit der du die Kritik aufgenommen hast - Respekt.
"America is the only country that went from barberism to capitalism without civilization in between." - Oscar Wilde

#5
Geschrieben: 02 Apr 2009 20:49

rom23

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Ich schließe mich der Meinung von Breiti an, auch einer meiner Lieblingsfilme, ein wahrer Klassiker. Nur schade das die Umsetzung nicht so toll ist, ich wundere mich immer warum die nicht so viel mühe machen gerade bei solchen Filmen, das habe ich auch bei Googfellas vermisst.
Über die Review gibt es nicht viel zu sagen, ein klares Gut von mir, ordentliche Gestaltung, guter Wortwahl (merkt man schon das es nicht abgeschrieben wurde), nur die Bilder müssten meiner Meinung nicht unbedingt sein, aber sonst alles Top.
#6
Geschrieben: 08 Apr 2009 09:04

Schlumpfmaster

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Also der Film ist natürlich auch meiner Lieblinge.

Allerdings muss ich Breiti recht geben hinsichtlich der Recherche. Hier gibt es teilsweise eklatante Fehler, gerade in Bezug auf den Regisseur...;)

Ansonsten ist die Art und Weise, wie Du an den Film inhaltlich herangehst gut gewählt. Insgesamt finde ich diesen Part aber zu lang im Verhältnis zur Bild- und Tonbetrachtung.

Auch die Wortwahl ist grundsätzlich recht gut, aber an manchen Stellen teilweise unglücklich formuliert. Auch hätte es dem Lesefluss geholfen, gewisse Wortgestaltungen stärker zu variieren In Bezug auf den Ton kommen beispielsweise sehr oft die Begrifflichkeiten, wie Effektsound, Surroundeffekte, und so weiter ohne hier sprachlich ein wenig "Abwechslung" zu schaffen.

Insgesamt aber ein sehr schönes Review, durchdacht und hinsichtlich der Bewertung sicherlich auch absolut nachzuvollziehen und einleuchtend.:thumb:


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