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Gestartet: 14 Dez 2020 13:45 - 0 Antworten
Die Vorfreude war groß, das Endergebnis leider nur solide: Die 4K-Umsetzung der "Der Herr der Ringe"-Trilogie ist unter dem Strich nicht ganz so toll gelungen, wie es bei der Prequel-Trilogie der Fall war. Ob hier alleinig die analoge Herkunft als Begründung dienen kann, oder ob man sich hier einfach noch mehr Mühe hätte geben müssen? Durch den teils immensen Einsatz von digitaler Rauschunterdrückung kommt es zu vielen Abschnitten, die optisch doch weit von Referenz-Material entfernt sind: Aquarell-artige Hintergründe, wachsartige Gesichter und sichtbare CGI-Elemente machen hier den Hauptanteil bei der Kritik aus. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass jeder Film über drei Stunden Laufzeit hat, der Abschluss sogar Richtung vier Stunden geht. Innerhalb dieser Laufzeiten kommt es nämlich auch zu vielen tollen Eindrücken, die besonders im letzten Teil schon fast auf dem Niveau der Hobbit-Trilogie liegen. Somit steigert sich die Qualität von Film zu Film, welche inhaltlich natürlich weiterhin zum Besten gehören, was das Fantasy-Genre zu bieten hat. Akustisch beliebt für Zuschauer der deutschen Synchronisation alles beim Alten, während sich O-Ton Fans über den neuerstellten Dolby Atmos-Mix bei allen Teilen freuen dürfen. Der steigert die Atmosphäre und Intensität nochmals deutlich und zieht einen nun vollends mitten ins Geschehen.Die ausführliche Rezension finden Sie hier.
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