Ahh, Du konntest es schon messen, toll. :rofl:

Für mich sieht das aus, wie genau in der Mitte, aber bitte, wenn Du natürlich schon das Steel in der Hand hast...

:rofl:

Da gefühlte und faktische Wahrheit manchmal weit auseinander liegen, hab ich mal mein Lineal bemüht und beim Bild gemessen - welches natürlich nicht dem tatsächlichen Endergebnis entsprechen muss, das ist mir bewusst.

Bei meiner Aufläsung komme ich auf eine Weite von 10,9cm - das I von "Die" liegt bei 5,5cm. Also doch ziemlich mittig.

Wie sieht es mit dem Mumie-Schriftzug aus? Vom Rand bis zum ersten M: 2,2cm; vom letzten E bis zum anderen Rand: 2,4cm. Das scheint also nicht 100% mittig zu sein, aber so schlimm ist es nun nicht, und wie gesagt, meine Auflösung spielt da ja auch rein - würde ich das Bild vergrößern, oder das ganze in einem Bildbearbeitungsprogramm genauer vermessen, kämen da sicherlich wieder andere Werte raus. Insofern denke ich 0,2cm sind jetzt auch nicht kritisch.

Warum fühlt man dann, dass es nicht Zentriert sein könnte? Weil man erwartet, dass das "Die" in der mitte vom "M" aus der Mitte sein muss. Und das *kann* einfach nicht funktionieren, außer man wählt eine sogenannte nichtproportionale Schriftart; denn ein M verbraucht nunmal mehr Platz als ein I. 6,3cm ist "MUMIE" bei mir lang, die untere Spitze vom mittlerem M liegt aber bei 3,7cm und nicht bei 3,15cm - hier also fast 0,5cm Abweichung, die sich bemerkbar macht, wenn man das M im Zentrum haben möchte. Die ist aber unumgänglich, denn auf der linken Seite stehen ein M und ein U, beides sehr breite Buchstaben; demgegenüber auf der rechten Seite ein I und ein E, gerade das I unglaublich schmal und im gewählten Font auch das E nicht so breit wie das M.

Warum wird denn eine proportionale Schriftart gewählt? Weil die nichtproportionalen einfach doof aussehen. Üblich waren die für Schreibmaschinentexte - heute gerne noch genutzt wenn man Computerausgaben oder Zitate in Fließtexten hervorheben möchte. Der gute alte Buchsatz hat schon immer proportionale Schriftarten gewählt und die heißesten Berechnungen und Tricksereien bemüht um trotzdem dafür zu sorgen, dass alles gut aussieht (auch beim Blocksatz). Warum ich sowas weiß? In meiner Berufung muss man (leider) auch viel mit dem Satzprogramm LaTeX arbeiten; da lernt man eine Menge unnützer(?) Dinge :rofl:

Fazit bleibt aber: Beide Schriftzüge sind faktisch (perfekt?) mittig zentriert (zumindest im mathematischen Sinne des Wortes "Mitte").

Ich muss das nicht messen um es zu wissen. Du solltest dich mal besser mit der Materie befassen. Das "Die" wurde wie beim englischen "the" immer genau über dem "M" zentriert. Also genau mittig.



Quelle



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@pygospa gleiches gilt für dich, statt dein Lineal zu zücken und über Schriftarten zu philosophieren hättest du mal Google bemühen können um zu sehen wie bisher der Schriftzug angeordnet wurde und doof sah das bestimmt nicht aus.:eek:
Mal abgesehen davon, dass man hier eh nicht mit proportionalen Schriftarten argumentieren kann, da das "M" in der Mitte schon immer größer war als die anderen Buchstaben, ein Markenzeichen des Mumien Fonts. Auch geht die Anordnung natürlich auf, da du links neben dem "M" zwei Buchstaben hast, "Mu" und rechts zwei Buchstaben "ie".

Es ist traurige Gewissheit. Die Steels haben keinerlei Prägung. Hatte zumindest den 3. Teil grad in der Hand und der war nicht geprägt. Die anderen beiden Teile werden aber auch dann ohne kommen.

Wären die Steels weltweit ohne Prägung, hätte ich wohl zugeschlagen, aber so ist es ein absolutes No-Go.

Was die Mittigkeit des Die im Schriftzug angeht, so wäre es denk ich besser, wenn ihr dieses Thema im allgemeinen Steelbook-Artwork-Thread vertiefen könntet. ;)

Huch, vorhin ne Mail von Amazon bekommen. Teil 1 und 2 sind aktuell nicht lieferbar :eek:

Habe die Teile heute bei MediaMarkt gesehen. Einfach nur hässlich ohne Prägung! Dafür gebe ich keine 5€.. werde definitiv von Amazon.it bestellen...

da gefühlt 90 % aller Steels keine Prägung haben, ist die Aussage fast schon :silly:...

Gäbe es keine Alternative im Ausland, würden sich hier alle auf die Teile stürzen!
Da schließe ich mich nicht aus.


Doch bei solch dämlichen Geschäftspraktiken und dem Rotz, der in letzter Zeit auf uns KUNDEN losgelassen wird, ziehe ich nicht einmal eine Ansicht dieser Dinger in Erwägung.

:nerd:



Es gibt wohl Produktionsprobleme und sollen daher erst nächste Woche erscheinen.

Das klingt so ein bisschen als Kritik an uns allen (wobei Du Dich ja nicht ausnimmst), wobei Du dann in den folgenden Sätzen genau diesem Gebaren wieder Zuspruch gibst. Daher weiß ich nicht ganz, wo Dein Standpunkt ist.

Ich sehe das ganze halt so: Sowohl mit als auch ohne Prägung hat ihren Reiz - es gibt steelbooks da macht sich eine Prägung hammermäßig gut, andere, da will ich keine sehen wollen; beispiele wären hier das Zavvi Sleepy Hollow, die MM Fast & Furoius-Reihe (1. Auflage), die HMV Exclusive Sherlock-Steelbooks, die Steelbooks der Mondo X Steelbook-Reihe, die Steelbooks der Popart-Reihe, etc. Die kommen ohne Prägung aus, und da würd ich mir auch keine wünschen, weil es das Gesamtartwork u.U. sogar nachträglich kaputt machen würde/könnte. Es gibt aber auch viele Steelbooks, die ohne Prägung daher kommen und bei der eine Prägung gut getan hätte: Die Rush Hour Steels, die Sherlock Holmes Steelbooks, die Nolan-Batman-Reihe - da könnte ich mir mindestens Titelprägungen sehr gut vorstellen. Trotzdem habe ich die in der Sammlung, weil es gibt sie nunmal nirgends anders.

Was anderes ist es eben mit "Die Mumie". Ich kann akzeptieren, dass es hier rechtliche Gründe zu geben scheint, weswegen man das ganze auch nicht "The Mummy" nennen darf (auch wenn ich glaube, dass es hier nicht zutrifft, da der Rechteinhaber das Produkt selbst herausbringt - wir haben hier keine Unterlizensierung), auch wenn ich persönlich es albern finde, und sowieos lieber den Originaltitel hätte (bei der Mumie macht es nun keinen großen Unterschied [wobei, wer meinen vorher gegangenen Post verstanden hat, wird an den danach geposteten Bildern sehen, dass es durchaus einen ästhetischen Unterschied macht da es im Deutschen einer proportionalen Schriftart zur zwanghaften Ausrichtung des "Die" an das M notwendig macht, während im Englischen eine nichtproportionale Schriftart verwendet wird und das "The" natürlich über dem mittleren M ist], es gibt viele andere Titel wo ich mir bei der Übersetzung die Haare raufen könnte). Also in Ordnung - der deutsche Titel muss drauf. Akzeptiert.

Aber damit dann zu rechtfertigen, dass es keine Prägung gibt, ist ein Witz. Es soll für die Kunden nicht so teuer werden? Die Dinger werden für 16-17€ vertickt. Nach einem Interview mit einem deutschen Label, dass man auf YouTube finden kann, kostet die Produktion einer Blu-ray 70cent, hinzu kämen 2-3€ für die Verpackungsart (je nach Verpackung). Rein von den Stückkosten sind wir also bei max. 4€. Bleiben noch 13€/Stück von denen die Fixkosten (Grafiker, Lizenskosten, Personal, Werbekosten, Tarnsportkosten, etc.) gedeckt werden müssen, was dann über die Auflagenhöhe geschieht; da die Filme zu einem Zeitpunkt herauskommen, wo ein neuer Mumie-Film erscheint, ist zumindest auch von höheren Absatzzahlen auszugehen. Die 13€ werden also so kalkuliert sein, dass die Fixkosten alle gedeckt sind, zusätzlich haben wir eine relativ hohe Gewinnmarge, die es erlaubt, auch 2-3 Preisreduzierungen zuzulassen. Guckt man sich an, was Steelbooks alter Filme vom Lizenseigner sonst so kosten, dann haben wir durchaus eine Reihe Filme, die im Steelbook schon für 10€ auf den Markt kommen - und die werden sicherlich nicht unter Verlust verkauft, ergo scheint auch bei 10€ genug für die Deckung der Fixkosten + Gewinnmarge übrig zu bleiben (aktuelle Beispiele: Rush-Hour 1-3, Leathal Weapon 1-4, etc.). Klar, die sind ohne Prägung, und ohne Innendruck, aber wir zahlen ja auch keine 10€ sondern 16-17€; zu dem Preis kam auch "Nummer 5 lebt!" auf den Markt, und das war mit Rahmen, Titel, und Motivprägung - ebenfalls nur in Deutschland! Hier zahlen wir für ein Steelbook 17€ das weltweit erscheint, und nicht nur in Deutschland (anders als Rush Hour, bspw.)! Was heißt weltweites Artwork? Dass der Grafiker schon bezahlt ist. Und da der Film sowieso Universal gehört, fallen damit schonmal zwei der oben genannten Posten weg - gut wahrscheinlich über Firmeninterne Kostenabrechnung werden Universal Deutschland dann doch anteilig dafür Kosten berechnet, aber letztendlich belibt das Geld bei Universal, und wenn man sich überlegt, in welchen Ländern das Artwork überall rauskommt, schrumpfen die Posten dann trotzdem.

Der langen Ausführung kurzer Sinn: bei 17€/Stück für ein schon fertiges Artwork, keine Lizenskosten, etc. scheinen die Fix- und Stückkosten schon ziemlich gedeckt zu sein, wenn man es mit anderen Filmen vergleicht, die für 10€ auf den Markt kommen.

Bleibt also offen, wieviel Scanavo zusätzlich für einen Prägung verlangt. Wenn so eine Verpackung 3€ kostet, sind es sicherlich keine weiteren 5€ oder mehr für die Prägung! Das werden Stückkosten von wenigen Cents sein. Selbst wenn es 1-2€ das Stück gewesen wäre, das hätte jeder Filmesammler übrig - und wenn das Risiko doch zu hoch sein sollte, ließe sich sicherlich auch was über die Gewinnmarge regeln.

Zu sagen es geht nicht, weil es zu teuer wäre, ist und bleibt in meinen Augen eine dreiste Lüge. Und es ist das, was ich nicht in Ordnung finde. Hätte es keine Alternative gegeben - ja, dann wäre das Steelbook so in die Sammlung gekommen. Da es sie gibt: Nein.

Heute eine Info erhalten: werden wohl am 29.05 geliefert...