Ich fand den 5. Teil katastrophal, sodass mich der 6. überhaupt nicht jucken wird. Die ersten 2 Teile, vorallem der 2., sind legendär. Den 3. Teil kann man sich auch noch geben. Ab dem 4. war der Terminator-Franchise für mich tot.

Genesys 2 mit einer neuen alternativen Zeitebene wäre schon gut, der Film beginnt mit dem Liebesakt zwischen Kyle und Sarah in Teil 1, aber bevor Kyle loslegen kann, sagt Sarah zu ihm"I do it only with Protection"und zaubert ein Kondom aus ihrer Handtasche....

Mich würde halt vor allem deshalb ne Fortsetzung der Salvation-Story reizen, da dies die einzige Zeitebene im Terminator-Franchise ist, die noch Luft und Stoff für ne Fortsetzung hat. Für mich war das Ende iwie zu offen.
Ein mega interessanter Fakt war für mich der Terminator Sam Worthington, der den Glauben besaß ein Mensch zu sein. Gerade das sollte man bei der Fortführung der Story nochmal aufgreifen und damit meine ich nicht, dass es ein und der selbe Terminator sein muss, obwohl ich Sam Worthington wirklich klasse fand in dem Film.
T4 mit Transformers zu vergleichen ist schon gewagt, denn Terminator 4 hat vor allem von der düsteren Story und nicht nur rein von verspielten Hochglanzeffekten funktioniert, wohingegen bei Transformers die Story mit jedem Teil abnahm und es zwanghaft mit immer mehr Effekten und vor allem stupiden Dialogen versucht wurde zu kompensieren.
So ist meine Ansicht darüber.

T4 und T5 sind doch mindestens genauso überflüssig wie die Transformersfilme, wobei Teil 1 , genauo wie Terminator 3,noch einen gewissen Unterhaltungswert besitzt-von daher passt der Vergleich durchaus.

Aber egal, man kann das Franchise noch weiter ausschöpfen. Fraglich ist, wen der Mist noch interessiert-ohne Arnie-und wie Genesys zeigt, funktionierte es sogar MIT ihm nicht mehr. Kein Wunder, das Linda Hamiltion schon für Teil 3 nicht mehr zu haben war-das war eine ehr kluge Entscheidung von ihr.

T4 warmMn. halt deshalb so erfrischend, weil er bis auf den Anfang nur in der apokalyptischen Zukunft spielte.
Terminator 3 steht bei mir auf einer Peinlichkeitsstufe mit Terminator Genysis.
Bezüglich Transformers war der erste Teil halt noch was neues, was aber mittlerweile mehr als ausgeschlachtet ist.

Der Transformers Vergleich macht schon Sinn, denn in TG hat man diesen völlig überflüssigen Riesenroboter einggebaut aus dessen Beinen Motorräder kamen.


http://filmjunk.com/images/weblog/2009/03/t4trailer2.jpg

Da bin ich ganz anderer Meinung. Man hätte mit T2 aufhören sollen, da war alles gesagt. Aber das hat man nicht und so wurde die Reihe in den Schmutz gezogen. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und da braucht es wieder einen guten Film um den Status von Terminator zurückzuerobern.

Und wir wollen auch nicht immer wieder das gleiche, denn dieser undifferenzierten Argumentation folgend, wäre das ein Terminatorfilm in der Gegenwart mit Zeitreisen.

Das Zukunftszenario hingegen wurde nur angedeutet und nie richtig erzählt, daher bietet sie noch Potentiel und Raum für kreative Ideen. Ich stelle mir solch einen Film auch eher als einen pessimistischen düsteren Kriegsfilm mit Sci-Fi Elementen vor der die Figur des John Conners und die Erschaffer der Terminatoren näher beleuchtet.
Interessant wäre wenn diese Menschen wären die aus einer bestimmten Motivation heraus die Menscheit vernichten wollen. Z.B. dass die Familie des T-800 Schöpfers ermordert wurde von Räubern die auf der Suche nach Waffen, Benzin und Lebensmitteln waren. Daher gibt es für ihn nichts mehr in diesem Leben und er hällt die Menscheit für verkommen und ihre Existenz zu gefährlich.

Arnie und die digitale Verjüngung haben ihren Platz wegen der Kontinuität, nicht weil wir uns niemand anderen als Terminator vorstellen können. By the Way, neben Arnies T-800 gab es auch immer anderen Terminatoren.;)

Auich sollte der Film wieder etwas kleiner und atmosphärischer werden. Kein aufgeblasenes CGI Spektakel wie T4 und T5. So ein Film muss keine 150-200 millionen kosten, 80-100 Millionen würden ausreichen mit vielen praktischen Sets und CGI nur dort wo es nötig ist.

Biehn und Arnie müssen digital verjüngt werden. Denn Biehn starb als er jung war, ein Auftauchen im jetzigen Alter würde keinen Sinn ergeben. Dann müsste man wieder so Erklärungen wie alternative Zeitlinien bemühen und sowas ist der Tod eines guten Drehbuches.
Arnie könnte als doppelrolle besetzt werden. Einmal alt als Offizier unter John Conner oder Schöpfer des T-800 Modells und dann jung als eben dieses.

Die Technik wird immer besser und spätestens mit Scorseses The Irishman wird sie auf größere Akzeptanz stosen. Rogue One war da leider nicht so gut wie erhofft, Ant-Man fast perfekt.

@ghostrider: Dann hat sich wg deinem Vergleich mit Transformers, erstgenannter bei Terminator bedient, weil die Riesenroboter sind von Anfang an dabei und das mit den Motorrädern....naja mit sehr viel Fantasie vielleicht. Nicht missverstehen. Ich widerspreche dir nicht, sondern behaupte nur, dass es etwas weit hergeholt ist.;)
Von diesen digitalen Verjüngungen halte ich zum Beispiel auch nichts, selbst der Terminator von der Passage des ersten Teils in Genysis wirkte nicht annähernd so gut wie Arnie damals.
Dann lieber es ganz bleiben lassen.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber digital verjüngte Darsteller und das einen ganzen Film lang, braucht kein Mensch.

Dann kann gleich Pixar einen neuen Terminator drehen, der könnte dann sogar noch gut werden.

Ich weiß gar nicht was der Blödsinn soll, digital verjüngte Gesichter eines 30 jährigen, projeziert auf einen 60 jährigen Schauspieler... ehrlich, denjt da mal drüber nach. Ebensowenig brauch ich ein verjüngtes Arnie Gesicht, auf dem Körper eines anderen, jüngeren Darstellers. Das ist doch nur noch ein digitales Puppentheater.:thumbdown: