Reboot = Unwort des Jahres :disapointed:
Nein ehrlich, dieser Begriff bzw. dieses Vorgehen kommt
mittlerweile (gefühlt) zu häufig vor, sodass man fast geneigt ist
diese Frage
Zitat:
Zitat von ronny2097
Oh Mann, fällt Hollywood sonst nichts mehr ein!? :o
tatsächlich mit einem Nein zu beantworten.
Wahrscheinlich siehts in der Realität ganz anders aus, aber Reboots
gibts ja hauptsächlich für Filme mit großem Namen, weswegen ein
solches Projekt gleich im Voraus eine gewisse Öffentlichwirksamkeit
hat und damit den Fakt überdeckt, dass es vermutlich noch immer
mehr "neue" Filme gibt.
Aber abgesehen von diesen theoretischen Überlegungen: Ein
Rambo Reboot brauche ich beim ersten Gedanken daran auch
nicht. Wenn die Verantwortlichen allerdings einen aktuellen
Konflikt aufgreifen (so sie denn überhaupt ein Story-Reboot
machen), wie z.B. einen traumatisierten Afghanistan- oder
Irak-Veteranen, dann könnte der Film durchaus seine Berechtigung
haben. Vorausgesetzt natürlich die Glaubwürdigkeit stimmt und das
Thema wird mit dem notwendigen Feingefühl angefasst.
Gruß,
Joh