Filmstarts kann man nicht ernst nehmen. Wann liegen die denn mal richtig?

Metascore 63

Wobei das natürlich auch ein ganz guter Wert ist für so einen Film.

Sehr oft, jedenfalls für mich ;)

Ich war gestern in Atomic Blonde und wurde total geflasht.... hatte so ziemlich die ganze Zeit über ein dauer Grinsen im Gesicht.
Der Film ist eine Wucht.... unbeschreiblich welche Faszination er auf mich ausübte!
Hier passt einfach alles... Soundtrack, Kamera Arbeit, wie alles in Szene gesetzt wird.... wow!
Ich war besonder davon angetan das man es geschafft hat die Musik der NDW so einzufangen das sie so richtig cool rüber kommt wenn es zur Sache geht.
In diesem Film hat Charlize Therone mich sowas von überzeugt und dazu kommt sie auch noch unglaublich heiß daher.... wow... wow...wow:D:love:.
Von mir gibt es hier fette 10/10 Punkten.
Ich freue mich schon auf eine richtig fette Edition von Filmarena oder Novamedia.....

Die erste Hälfte zieht sich ein wenig, dann zieht das Tempo gut an und man erfreut sich der großen Schlagfertigkeit von Charlize Theron. Optisch hat mit den Film gut gefallen, Musik geht auch in Ordnung, die Kämpfe machen Laune und die beiden Mädels sind heiß. Mit einer besser strukturierten Geschichte wäre das ein wirklich guter Film geworden. So bleibt's etwas wirr und richtungslos in schönem Gewand, macht aber trotzdem Spaß.
7/10

War im Großen und Ganzen recht ermüdend. Ist mit seinen knapp 120 min. auch definitiv zu lang. Als Handlung bekommt man eine austauschbare Agentenstory mit den typischen Twists & Turns spendiert. Jedes mal wenn Jemand den Mund aufmacht kommen hauptsächlich leere Worthülsen heraus. Das wirkt sehr angestrengt auf cool getrimmt. Dazu war mir dieser Kalter Krieg Comic-Look etwas zu aufgesetzt. Klar, er basiert auf einer Comicvorlage und dementsprechend sieht das alles so aus, wie sich ein Amerikaner Berlin zu dieser Zeit vorstellt inkl. künstlichem Neonschick und konstant-dröhnender NDW-Mukke (welche zum damaligen Zeitpunkt längst über den Zenit war). Wenn einen dieser Look nicht zusagt bleibt eigentlich nur noch die Action als letztes Argument und die ist in der Tat fast durchgehend stark. Die Plansequenz in der Mitte ist eine Szene für die Ewigkeit.

Hat durchaus seine Momente und weiß auch was er sein will. Aber wenn der Stil einen nicht komplett abholt, die Action eher rar gesät ist und die Handlung auch einem mittelmäßigen Tom Clancy Roman entnommen sein könnte, dann hält sich der Unterhaltungswert auf einem eher moderaten Level.

(6/10)

Nun wer hier einen John Wick in weiblich erwartet, wird eher enttäuscht sein. Dafür gibt es hier etwas mehr Story und Dialoge, sowie die Protagonistin auch verletzlicher wirkt.
Sicherlich nicht die Neuerfindung der Agentenstorys, dennoch wie ich finde ein gelungener Beitrag.
Das liegt zum einem an der bezaubernden Charlize Theron, die selbst wenn nicht viel passiert ein Eyecatcher ist äh Leinwandpräsenz bietet..:rofl:
Zudem fällt der starke Soundtrack auf, Lieder aus der Zeit der Geschichte, Lieder die ich durchweg alle kenne und mag. Diese sind zwar nicht so clever integriert wie bei Baby Driver, aber die das 80er Flair deutlich unterstreichen. Der Film ist kurzweilig und macht Fun, Gute Darsteller, gelungene Location, überhaupt wirkt alles recht stimmig, die Action schön handgemacht, das macht Spaß.
Kurzum, hat mir gut gefallen und landet bestimmt bald wieder im Player, daher:

8/10

Hab den Film über die Feiertage gesehen:

Ich habe die Comicvorlage nie gelesen, aber wegen David Leitch waren meine Erwartungen groß aber ich muss sagen, der Film hat mich doch etwas enttäuscht, der Film hat nämlich deutlich weniger Action als erwartet. Aber wenn dann mal Action kommt dann richtig. Hervorragend Choreographiert, toll aufgenommen und knallhart. Absolutes Highlight der Treppenhaus Fight ohne Cut, sowie das Shootout im Hotelzimmer. Charlize Theron spielt die Rolle wunderbar und ist auch in der harten Rolle mit sichtlich viel Spaß dabei. Sofia Bouteilla in einer Nebenrolle gewohnt atemberaubend heiß und James McAvoy spielt gewohnt souverän. Der 80ger Jahre Pop Score kommt sehr gut rüber. Aber der Film ist stellenweise sehr langatmig erzählt. Ne knappe halbe Stunde weniger hätte dem Film merklich gut getan, da dieser sich stellenweise schon arg zieht. Das Ende an sich macht aber gut Laune. Ingesamt nicht das erwartete Actionbrett aber ein ganz solider Film.

6/10 Punkte

Ist das nun der Tag an dem die Hölle gefriert? :eek:

Mir hat er sehr gut gefallen, vor allem die etwas längere Actionszene im letzten Drittel, bei der ich jeden Schlag quasi selbst gespürt habe. Würde ihm spontan 8,5 von 10 geben.

Nicht wegen einer "herausragenden" Story, sondern einfach weil handwerklich gut gemacht!