Zitat:
Zitat von jackoneill71
Harry Fenton Mudd fand ich ganz witzig.
Über den habe ich mich in der Tat auch sehr gefreut, war klasse
gespielt, von Rainn Wilson; den hab ich auf Teufel komm raus nicht
identifizieren können, hat fast bis zum Ende gedauert, bis ich
wusste wer das ist, und woher ich ihn kennen (der Verkörpert auch
Dwight Shrute aus der US-Version von "The Office", quasi das
Pendant zum deutschen Bertholt Halsterkamp aus "Stromberg"). Als er
dann am Ende auch noch seinen Namen nannte und ich sofort dachte
"Harry Mudd? Harry Mudd? Der aus TOS mit seinen Frauen? Gegoogelt.
Jep. Da war die Reaktion von mir nurnoch: Wie cool!
Zitat:
Mich würde mal interessieren wie es dazu kommt
das Kirk zum Beispiel keinen Sporenantrieb mehr besitzt,
(...)
Darüber haben wir ja schon gemutmaßt. Ich denke auch dass es etwas
damit zu tun hat, wie es um die Ethik stellt, als auch damit
SPOILER! Inhalt
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was mit Stamets jetzt passieren wird. Denn
offensichtlich ist ja etwas nicht mehr mit ihm in Ordnung. Wenn ich
die Szene richtig in Erinnerung habe, ist Stamets ja gegangen und
sein Spiegelbild im Spiegel zurück geblieben. Eventuell wird hier
das Spiegeluniversum aufgemacht?
In jedem Fall muss es irgendeinen verheerenden Grund geben, der die
Sterneflotte dazu verleitet, dieses Projekt ad acta zu legen und
auch die Forschung daran nicht mehr voran zu treiben. Das die
ethischen Probleme erst einmal beseitigt werden indem man nach
Alternativen sucht, finde ich einen tollen Ansatz - ich hab nicht
so weit gedacht, und mir immer nur gedacht
SPOILER! Inhalt
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dass das Tier stirbt, und man kein weiteres
findet; oder man es aus ethischen Gründen nicht tut, etc.
; aber es macht natürlich sinn, dass ein forschungsorientiertes
Handeln bei einer Sackgasse nach anderen Möglichkeiten sucht, bis
irgendwann alles ausgeschöpft ist.
Zitat:
(...) oder warum man noch nie was von T'Kuvmas
Lehren gehört hat. Die Serie streut zukünftige essentielle Elemente
ein, die man später nicht kennt. Das ist für mich ein Zeichen das
die Serie definitiv in eine alternative Zeitlinie gehört.
Meiner Meinung nach haben wir ja sowieso so gut wie garnichts aus
der klingonischen Zeit und Tradition gelernt. Irgendwann waren die
in TOS da, dann wurde das Thema in den Filmen aufgegriffen, passte
ja auch sehr gut zum kalten Krieg der Realität; und mit TNG hat man
das Thema ja mehr oder weniger wieder fallen gelassen. Klar, wir
haben Worf und wir sind auch mal auf Chronos. Aber so wirklich viel
gelernt über die Klingonen haben wir ja nicht; in TNG waren ja auch
die Borg dann interessanter. DS9 hat das ganze noch mal ein
bisschen intensiviert, mit wieder Worf und den vielen Folgen die er
bekommen hat (was ich sehr cool fand) - aber auch da kommt die
Thematik Klingonen für meinen Geschmack zu kurz.
Insofern kann ich es akzeptieren, dass wir einfach noch nie von den
Lehren T'Kuvmas gehört haben, auch wenn sie bei DIS eine so
zentrale Rolle spielen.
Prinzipiell gebe ich Dir aber recht - das ist nunmal das Problem,
dass man immer haben wird, wenn man Jahrzehnte später versucht,
Stories in den Lücken einer Zeitlinie zu füllen. Da kommt man immer
in die Problematik: "Wieviel kann ich einbauen, und wie stark würde
das eigentlich dem restlichen Universum schaden, bzw. es
verändern?"
Ich bin da immernoch neugierig und gespannt - ich denke, die Macher
werden sich einiges gedacht haben, und es wird sicherlich Dinge
geben, die sich noch erklären und die dann Sinnvoll die Lücken
füllen, wenn sie zuende gebracht sind (Sporenantrieb); andere
werden an anderer Stelle zu Erklären versucht (etwa, warum Spock
nie etwas von seiner Adoptivschwester erzählt hat). Aber wieder
anderes wird man wahrscheinlich anders nicht lösen können, wenn man
die kreativ-schöpferische Tätigkeit der Authoren nicht zeitgleich
zu sehr einengen möchte.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Ich meine immer noch, dass es offiziell ist, dass es sich um die
Prime-Timeline handeln soll. Und ich gehe daher auch davon aus,
dass es einen Reboot der Timeline darstellt. Die inhaltlichen
Brüche wären ansonsten heftig.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Es könnte dennoch ein Reboot sein, auch wenn diese Personen
vorkommen. Zudem Discovery zur Zeit von Pike spielt, aber ca. 10
Jahre vor Kirk, wenn ich mich recht entsinne. Das mit dem Reboot
ist nur einer meiner Gedanken, aber es fühlt sich so an. ;)
Genau, offiziell ist es weiterhin Prime-Timeline. Der Begriff
Reboot kommt nicht vor. Und es ist genau so - 10 Jahre vor Kirk, 1
Jahr bevor Pike nach Thalos IV fährt. Das weiß ich so genau, weil
ich gerade parallel zur Serie den ersten DIS-Roman "Gegen die Zeit"
von David Mack lese - überhaupt mein erster Star Trek Roman (ja,
ich weiß, wie kann ich mich eigentlich nur Trekki schimpfen? :D );
hab den in einer Verlosung gewonnen, sonst hätte ich mir den nie
zugelegt, aber ist doch ganz spannend zu lesen (jetzt hab ich sogar
lust auf mehr [Offtopic: Wer von Euch hier hat denn schon mal Star
Trek Romane gelesen, und welche anderen Reihen könnt ihr
empfehlen?]), und erklärt auch einige Hintergründe (eben Spock
Burnham, oder das Verhältnis BurnhamSaru). Spannend außerdem: Cpt.
Pike und seine Crew, inklusive Mister Spock kommen im Roman vor,
und interagieren mit Cpt. Georgiou und Burnham :)
Also man versucht schon, das ganze in das bisherige Star
Trek-Universum einzubetten. Ich denke, wäre das auch filmisch
möglich, dann hätte man sicherlich auch einige der alten Charaktere
in die Serie geholt. Aber 50 Jahre lassen sich nunmal nicht so
einfach überbrücken (außer man macht so CGI-Späße wie bei Star Wars
VII mit Peter Cushing).
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