Als pb die Sache zum Schluss mit der Nachricht zwischen Raum und Zeit schicken so einfach zu verstehen ist ;)

Dir ist schon bewusst das damals das Hauptaugenmerk der IMAX Kinos auf deren eigenproduktzierten Dokumentation lag und das Kino in Sinsheim zum Auto- und Technik Museum gehört?

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Das sehe ich ähnlich, aber ich war doch ein bisschen überrascht, wie schwer Nolan sich tat, die Geschichte zu Ende zu bringen.

Da musste dann dies noch rein und der noch mal mitspielen, ein Ende das keine und alle Fragen offen ließ und so weiter. Ich finde in dem Film fehlte tatsächlich von allem was, und das war schon irgendwie enttäuschend, verstärkt natürlich durch die hohen Erwartungen die der Vorgänger geweckt hat.

Vor Interstellar hab ich mich gedrückt. :o



Drum war ja auch das erste in Deutschland auf der Museumsinsel in München...

Meine Beschwerde geht hier eher Richtung Hamburg. Die wollten ja lieber ein völlig überteuertes Restaurant statt eines IMAX-Kinos. Naja, kann man ja verstehen, gab ja vorher auch kaum eins ;)

Bin auch sehr gespannt auf Dunkirk und ich werde ihn im Kino sehen, obwohl ich Kriegsfilme in modermen Setting eigentlich so überhaupt gar nicht mag. Da hat Nolan einen Vertrauensvorschuss bei mir.

Viele seiner Filme gehören zu meinen Lieblingsfilmen und ehrlich gesagt schließt das die gesamt Dark-Knight-Trilogie ein. Ja, TDKR fand ich etwas sperrig, aber es gab da trotzdem so viel was mich die Dinge die mich an dem Film stören vergessen machen. Und "Interstellar" ist meine Nummer 1 bei den Nolan-Filmen, das wird er bei mir wohl kaum noch toppen können, aber schauen wir mal.

Interessanterweise fand ich den von vielen so hoch gelobten "Prestige" nicht ganz so gut. Habe wohl wirklich einen etwas abweichenden Geschmack...

Ich fand den super - bis auf das Ende. Das hat für mich viel kaputt gemacht und sorgt auch dafür, dass ich den im Grunde nie in der Wiederholung laufen habe.

Mein liebster Nolan-Film ist wohl Inception. Und am wenigsten mag ich Insomnia. Eine für meinen Geschmack völlig überflüssige Fingerübung.

Das geht mir relativ ähnlich. Insomnia war der erste Film von ihm den ich anschauen wollte und habe ihn vorzeitig abgebrochen, da er mir zu langweilig war. Was aber eventuell auch ein wenig der Tagesform geschuldet war...ist schon lange her.

Sein erster von mir abgefeierter FIlm war Memento, der witziger weise früher gedreht wurde, ich aber erst später auf ihn aufmerksam wurde. Dass Guy Pierce zudem ein toller Schauspieler ist tat dem Filmgenuss auch keinen Abbruch.

Batman Begins fans ich gut, aber nicht so herausragend wie viele andere. Der Film wurde im Nachgang in meinen Augen durch TDK dann nochmals aufgewertet. TDK ist wohl auch bislang mein Lieblingsfilm von Nolan. TDKR ist in meinen Augen aber nicht nur an den Erwartungen aufgrund TDK "gescheitert". Der Film hat einen suboptimalen Spannungsverlauf, seltsam zurechtgedrehte Charaktere und inhaltlich für einen Nolanfilm erstaunlich inkohärent.
Inception wiederum kommt in meiner persönlichen Nolan-Rangliste auf Platz zwei. Interstellar habe ich zwar zuhause, aber leider ist meine Frau vom Thema und der Aussicht einen Film zu sehen, für den ich ihr gewisse Theorien der Quantenphysik erklären müsste, nicht sonderlich angetan, weshalb ich da bislang noch nicht dazu kam....The prestige steht bei mir aber auch noch aus...

Dunkirk interessiert mich vom Thema her eigentlich gar nicht so sehr, aber Nolan macht es grundsätzlich erst einmal interessant.

Bester Nolan ist Memento, das hatten wir doch bereits geklärt :p Dahinter dann Prestige (welcher in der Tat einen Haken zu viel schlägt) und TDK. Inception und Interstellar sind gleichauf. Ersterer ist strukturell und erzählerisch etwas unausgegoren, indem er die erste Hälfte stumpf die Regeln erklärt und am Ende uns abfragt ob wir auch alles richtig verstanden haben (Stichwort Kreisel). Nichtsdestotrotz war das ein Riesenspaß und ein paar Szenen "for the ages" gab es obendrauf (Kampf in der Schwerelosigkeit, Zug in der Innenstadt), auch wenn ihm das Schneeszenario nicht so glückte. Interstellar hat ich ja bereits erklärt, der wahnsinnig-tolle Soundtrack muss aber nochmal erwähnt werden. Batman Begins ist leider nicht so gut gealtert, kann aber immer noch mit aktuellen Superheldenfilmen mithalten (und würde in vielen Vergleichen als Sieger hervorgehen). Insomnia wirkt da schon eher wie eine uninspirierte Auftragsarbeit (haben da überhaupt die Nolans am Script mitgeabreitet?). Mochte Setting und Prämisse, der Rest war aber nicht mehr als gewohnte Thrillerkost. TDKR merkte man die Schreibblockade vob Chris & Johnny an. Am Ende bekamen wir alle Ideen ihres Brainstorming auf einmal, nichts davon wollte aber so recht ineinandergreifen.

Irgendwas vergessen? Nein, gut. Unterm Strich bleibt aber eine beachtliche Vita. Ich hab's schon mehrfach gesagt: Ich kenn aktuell keinen anderen Blockbuster-Regisseur der so beständig abliefert. Sicherlich kein Künstler, aber ein mehr als fähiger Handwerker.

Memento fand ich genial, einzig das Ende zog den Film etwas runter, so dass ich mich seit der Sichtung nie wieder den Film schauen wollte. Aber hier zeigt Guy Pierce seine Beste Leistung.

Insomia hab ich nicht gesehen. Batman Begins und Dark Knight fand ich heraussragend in jeder Hinsicht. Dark Knight Rises dagegen wie bereits erwähnt schon recht arg.
Inception für mich der FIlmische Höhepunkt von Nolan, hier stimmt einfach alles.

Prestige fand ich gut, auch Interstellar fand ich an sich ganz gut, nur das Ende mit der Sache mit den Büchern das war dann etwas zu viel für mich, so dass es für mich den Film stark nach unten zog.

Dunkirk weckt bei mir auch kein großes Interesse. Würde nicht Nolan draufstehen würde ich mir den wahrscheinlich nie angucken. Wird aber kein Kinobesuch für mich werden. BD irgendwann mal

Das war in der Tat der Make-it-or-break-it Moment des Films. Viele dachte halt "Woooow alter wie geil :eek:", ich fand's etwas quatschig. Aber ich drücke schon bei anderen Blockbuster dieser Preiskategorie immer 1-2 Augen zu, da lass ich ihm das auch nochmal durchgehen. Es ist halt etwas sehr angestrengt auf Twist ausgelegt, der zwar ganz nett ist (wenn auch kitschig), aber halt einfach mit "ist einfach so" legitimiert wird. Der Film hat mehrere solcher Momente. Inwiefern einem der Film gefällt hängt damit zusammen, wie sehr man sich daran stört. Ich für meinen Teil hab aber noch genügend geilen Shizzle bekommen, sodass ich ihm da kein Strick draus drehe.

Naja im Bonusmaterial der Bluray versuchen Physiker den Twist zu erklären. Für mich war der Moment irgendwie bräsig und zog halt den Film mit wucht nach unten, deswegen sag ich ja, man braucht wohl nen Doktor um den zu verstehen