Geschrieben: 27 Aug 2015 12:18
gelöscht
Zitat:
Zitat von Crunkey
Vielleicht wärst du im Filmgenre besser aufgehoben ?
Glaub mir, ich kann beides. Filme gucken und auch Serien. Nur nicht
gleichzeitig.
Und es gibt genug Serien, die ich super finde. Nur was eine Perle
ist, das entscheidet in dem Bereich nun mal jeder für sich selbst.
Das muss also überhaupt gar nicht Deine Sorge sein, was mir gefällt
und was nicht. Ich kommentiere Deinen Geschmack auch nicht.
Geschrieben: 27 Aug 2015 12:42
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Na Lost und SoA find ich auch fürchterlich. Und die beiden sind in
meinen Augen schon recht weit weg von den besten Serien aller
Zeiten. Aber so ist es eben immer auch Geschmackssache, welches
Format für einen selbst funktioniert. ;)
Geschrieben: 27 Aug 2015 13:02
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WTF?? :D
Lost ist das Friends der neueren Serien-Generation! Ohne Lost gäbs
doch gar nicht diese ganze tollen Serien!
EDIT: ist hier eigentlich zu OT.
Geschrieben: 27 Aug 2015 13:16
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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Na Lost und SoA find ich auch fürchterlich. Und die beiden sind in
meinen Augen schon recht weit weg von den besten Serien aller
Zeiten. Aber so ist es eben immer auch Geschmackssache, welches
Format für einen selbst funktioniert. ;)
Das ist einfach Geschmackssache - nix anderes :silly:
Geschrieben: 27 Aug 2015 13:16
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Friends war auch nie meins. Viel zu normal das Ganze. ;)
Geschrieben: 27 Aug 2015 13:29
Lost würde ich auch zu den besten Serien überhaupt rechnen.
Breaking Bad dagegen sehe ich auch als überbewertet an. Bis auf die
letzte Staffel, die ich wirklich super fand, ist das für mich
insgesamt so eine 7-Punkte-Serie: Gut, aber nichts Herausragendes.
Da gefallen mir andere Dramen wie Mad Men deutlich besser.
Sons of Anarchy hat allgemein ab Staffel 3 mit abnehmender
Kritiker-Gunst zu kämpfen und somit ist die Kritik zumindest nicht
ungewöhnlich. Und GoT, so gerne ich die Staffeln 1-3 mag, ist halt
sehr "mainstreamig" und inhaltlich komplett anspruchslos. Wobei ich
hier Anspruch definiere als: Stelle kontroverse Themen glaubhaft
von mehreren Blickwinkeln dar und regt dadurch zum Nachdenken und
zur Selbstreflexion an. Paradebeispiel wäre in dem Bezug ein Format
wie Six Feet Under.
Deswegen ordne ich z. B. auch The Walking Dead oder Fear of the
Walking Dead als seichte / leichte Unterhaltung ein. Ist halt das
Serien-Äquivalent zu einem Kino-Blockbuster. Finde auch nicht, dass
The Walking Dead z. B. ein ernstzunehmendes Drama wäre - eher eine
Soap mit Drama- und Horror-Elementen.
Geschrieben: 27 Aug 2015 14:12
gelöscht
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Na Lost und SoA find ich auch fürchterlich. Und die beiden sind in
meinen Augen schon recht weit weg von den besten Serien aller
Zeiten. Aber so ist es eben immer auch Geschmackssache, welches
Format für einen selbst funktioniert. ;)
Stimmt. Aber das sieht die Geschmackspolizei offenbar anders.
Für mich hingegen ist es vollkommen rätselhaft, wie man über "beste
Serien aller Zeiten" reden kann, ohne "The Wire" im Munde zu
führen. Aber so ist das halt mit dem Geschmack.
"Lost" habe nicht gesehen und "Game of Thrones" interessiert mich
inhaltlich überhaupt nicht.
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Lost würde ich auch zu den besten Serien überhaupt rechnen.
Breaking Bad dagegen sehe ich auch als überbewertet an. Bis auf die
letzte Staffel, die ich wirklich super fand, ist das für mich
insgesamt so eine 7-Punkte-Serie: Gut, aber nichts Herausragendes.
Da gefallen mir andere Dramen wie Mad Men deutlich besser.
Bei "Breaking Bad" ging es mir genau umgekehrt, ich fand das drei
Staffeln lang großartig, dann eine Staffel ganz okay und die letzte
Staffel total übel.
Aber Mad Men zum Beispiel gefällt mir auch ganz gut, da steht die
letzte Staffel bei mir noch aus.
Zitat:
Deswegen ordne ich z. B. auch The Walking Dead
oder Fear of the Walking Dead als seichte / leichte Unterhaltung
ein. Ist halt das Serien-Äquivalent zu einem Kino-Blockbuster.
Finde auch nicht, dass The Walking Dead z. B. ein ernstzunehmendes
Drama wäre - eher eine Soap mit Drama- und Horror-Elementen.
Bei "The Walking Dead" finde ich die Personen und ihr Verhalten
einfach zu unglaubwürdig, um darin mehr zu sehen, als die
Comic-Verfilmung die es eben ist.
Geschrieben: 27 Aug 2015 15:32
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Zitat:
Zitat von Brathering
Bei "The Walking Dead" finde ich die Personen und ihr Verhalten
einfach zu unglaubwürdig, um darin mehr zu sehen, als die
Comic-Verfilmung die es eben ist.
Wir müssen uns auch vor Augen führen, in welchem Genre wir uns
bewegen. Es geht hier um bluttriefende Zombie/Horrorserien und da
können wir über den überdurchschnittlich hohen Dramaanteil mehr als
froh sein. Wo sonst findet man neber platter Zombieaction noch
Charakterinteraktionen ?
99% aller Zombiefilme sind reine Splatter/Shockerfilme, deshalb bin
ich über die ( wenn auch relative gesehen seichten) Dramaeinflüsse
sehr erfreut. Das wir uns hier kein The Wire oder Schindlers Liste
anschauen, sollte bekannt sein :confused:
Zuletzt gesehen :
// Call me by your Name (8/10) // Three Billboards (9/10) //
Blade Runner 2049 (9/10) //
Geschrieben: 27 Aug 2015 15:39
Serientäter
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Zudem ich das Thema unglaubwürdiges Verhalten auch schon mit Vince
hatte.
Und ich kann da auch nur noch mal betonen, dass das Konzept
vorsieht normale Menschen zu beobachten, wie sie auf diesen
Ausbruch reagieren würden.
Und die Serie ist da genauso, richtet sich relativ wenig nach
Charaktermodellen und so gut wie gar nicht nach
Entscheidungsmodellen, welche einem die Regelwerke des kreativen
Schreiben darlegen.
Menschen reagieren in echt in solch extremen Situationen deutlich
weniger rationl, wie es immer gern bemängelt wird.
Dabei treffen sie sicherlich nicht immer die richtigen
Entscheidungen, weder die Charakter, noch die Schreiber, weshalb
die Serie sicher nicht perfekt ist, aber aus meiner Sicht über
typischen Soap-Drama hinausgeht.
Geschrieben: 27 Aug 2015 15:50
gelöscht
Zitat:
Zitat von Crunkey
Wir müssen uns auch vor Augen führen, in welchem Genre wir uns
bewegen. Es geht hier um bluttriefende Zombie/Horrorserien und da
können wir über den überdurchschnittlich hohen Dramaanteil mehr als
froh sein. Wo sonst findet man neber platter Zombieaction noch
Charakterinteraktionen ?
Aber darauf fußt doch zum Beispiel fast jeder Romero-Film. Zum
einen die Gruppendynamik, zum anderen die Platzhalterrolle der
Zombies, die in der Regel für irgendeine gesellschaftliche
Randgruppe stehen.
Genau deshalb mag ich Zombiefilme eigentlich sehr. Weil sie eben
meist keine reinen Slasherfilme sind.