Vielleicht ist aber auch deswegen Iron Fist so im Verzug? Da gibt es ja auch noch immer keine News zu. Also bezweifel ich mal, dass da nächstes Jahr schon was kommt.

Ja das stimmt. Wir sind in knapp 3 Wochen wieder dort und haben uns schon geärgert weil zur Zeit Dr Strange dort gedreht wird. Bis wir da sind, sind die schon wieder in UK :mad:

Ja, sorry - ich hab mich da falsch ausgedrückt. Ich meinte natürlich dass ich anderer Meinung bin, nicht dass ich deine Meinung nicht akteptiere!

Jessica Jones war mir bisher gänzlich unbekannt.
Daher muss ich nun zurecht sagen WOW.... was eine GEILE Marvel Serie.
Noch 2 1/2 Folgen bis ich durch bin.
Hat mir bis jetzt sehr gefallen.

So, Folge 3 gesichtet - die war mal ganz cool. So darfs weiter gehen, befürchte aber, dass das nich so bleibt - oder? ;)

Nee bleibt nicht so...wird besser. ;)

Bin gerade mit Folge 10 durch.

Ganz schön kranker Scheiß!!!:cool::D:thumb:

Also was so in der letzten Folge gerade abging.

Die Serie ist wirklich ruhig erzählt, aber wie ich finde wirklich gut erzählt. Also mich haben die Marvel-Netflix-produktionen bislang überzeugt.

Das stimmt schon, am Ende steigert sich das ganze etwas. So fair muss ich sein. Aber ich bleibe dabei, ein paar Folgen weniger hätten der Show meiner Meinung nach gut getan. Empfand ich schon bei DD so.
Habe da lange drüber nach gedacht warum ich mit den Netflix Shows so hart ins Gericht gehe.
Vielleicht sind sie mir einfach zu düster und ziehen mich runter oder so etwas in der Richtung. Bei den Comics hatte ich das nie. Da war eine JJ oder LC für mich in meiner Wahrnehmung nicht düster. Ernster als Spidey, aber nicht so düster.
Kann ich nicht erklären. Hat wohl in der Tat mit meiner eigenen Erwartung an eine Show zu tun. Düster per se ist nicht schlecht sonst würde ich SoA oder Banshee nicht so abfeiern, aber für Marvel mag ich das scheinbar nicht. Werde mich mal via Netflix USA an Gotham und Flash machen und kucken wie die Serie ankommt wenn ich die am Stück sehe.

Joa, das is eben schon ne ganz andre Ausrichtung, als es bei den Filmen is.
So richtig komm ich mit den "Streetheroes" auch nich klar. Liegt sicher auch an einem selbst. Marvel = Superheroes = Superkräfte = "Fantasy" (für mich - weiß nich, was ich sonst scheiben sollte, um es halbwegs zu erklären).
Diese realen Helden sind mir irgendwie nich....hm....genug entertainend.

Da hab ich doch lieber so "Quatsch" wie Arrow/Flash. Das geht bei mir eher.

Kommt drauf an, bei manchen Comics ist es auch ein wenig düsterer.
Aber generell bevorzuge ich auch eher den Ton der Filme, welche für mich auch am besten den Humor oder den Ton der Comics widerspiegeln. Bei Daredevil fand ich es aber sogar ganz passend.
Hab bei der Serie aber persönlich auch keine Längen feststellen können wie einige User hier.
Jessica Jones fand ich da jetzt im Vergleich garnicht mal so düster, und auch vom Humor her gabs ein wenig mehr. Dafür brauchte die Serie aber erstmal ein paar Folgen und hier würd ich sogar zustimmen, dass man wahrscheinlich gut die Hälfte hätte kürzen können.
Find von der Qualität her die Netflix Serien dann aber doch den normalen TV Serien weit vorraus.
Zwar rockt Flash im TV Bereich alles weg, aber Daredevil ist da irgendwie eine ganz andere Liga. Kann das aber auch schwer vergleichen, da Netflix Serien irgendwie vom Aufbau her ganz anders sind. Denke mal da auch immer sofort ganze Staffeln released werden, haben die nicht diesen typischen Serien Aufbau sondern fühlen sich eher wie so ein 12 Stunden Film an ;)

Ich bin jedenfalls mal gespannt ob wir irgendwann mal ein Aufeinandertreffen der Avengers und Defenders erleben dürfen. Im Infinity War wäre das ja sehr angebracht. Da muss einfach alles ran :rofl:

So, bin jetzt auch durch und fand die Staffel super. Spielt für meinen Geschmack wirklich in einer völlig anderen Liga als Arrow/Flash.

Längen konnte ich auch keine feststellen, ich mag den eher gemächlichen Stil mit ein paar Subplots, die mehr der Charakterdartstellung/-Entwicklung dienen als den Hauptplot vorantreiben. Auch die Ausrichtung aug weniger Action fand ich sehr gut. Kilgrave war ein toller, vielschichtiger Gegner, dessen Motive man nachvollziehen konnte. Auch den Showdown fand ich der andersartigen Bedrohung angemessen. Für eine eher psychische Bedrohung brauche ich keine epischen Fights, da kam mir die Geradlinigkeit gerade recht.

Die Verlinkung zu DD und dem übrigen MCU war subtil, aber gut gelöst. Einzig die Entwicklung in Folge 11 fand ich jetzt nicht so prickelnd, aber das ist Geschmacksache. OK, und die sehr unsubtile Art zu zeigen "Hey, JJ ist ne Serie die anders ist! Bei uns gibt es Emanzipation, Zeitgeist und sogar ne Lesbe. Wir zeigen auch mal Sexszenen wenn sie nichts für die Story wichtig sind (hatten wir in den 70ern schon mal), auch wenn wir natürlich trotzdem auf die amerikanischen Gefühle Rücksicht nehmen" fand ich auch Käse. Das hätte es nicht gebraucht, fand ich dann auch eher störend. Zum Glück hielt sich das Ganze aber dann dann auch in Grenzen.

Alles in allem bleibe ich aber bei guten 8,5 von 10

Ich mag es eben, weil es dem MCU neue Facetten hinzufügt. Zudem die Serien beide übernatürliche Elemente mitbringen, auch wenn diese eher dezent dargestellt werden.

Bei den Kinofilmen mag ich es auch, alles passend zur jeweiligen Grundstimmung. Mag ich was zu lachen und tolle Action ohne Tiefgang schau ich GotG oder Thor 2, mag ich es subtil-gehaltvoller CAP 1 und 2. Was zwischendrin der ganze Rest, mag ich es aber ernst und nicht so "effekthascherisch", steht Netflix auf dem Programm. ;)