Das seh ich ein bisschen anders. Ursprünglich sollten zwei Filme gemacht werden udn die AUssage war von Anfang an sich mehr an den Manga zu halten und jetzt ist Kaneda ein Kneipenbesitzer. Das führt die ganze Gruppendynamik ab absurdum, auch wenn ich meine Ar... verwetten könnte, dass der coole Kneipenbesitzer dennoch auf besagten roten Bike umherdüst.

Der Beweggrund für diese Änderung erschließt sich mir auch einen Tag später nicht, zudem Kaneda und Tetsuo auch keine Brüder sind.

The Walking Dead kenne ich die Comics nicht, aber wenn DU sagst, dass die Charaktere erhalten blieben und sie dann handlungstehcnisch den Geist der Vorlage, wenn auch nicht die STory genau erzählt ist dies genau der Unterschied. Da ist dann also der Sheriff immernoch ein Sheriff und kein Hausmeister, der Deputy immernoch der Deputy und kein Ex-Baseballstar, die Frau des Sheriffs die Frau des Sheriffs und keine Stripperin usw...

Eine andere Anlage der Hauptpersonen ist bei AKira von grund auf schlicht nicht notwendig, auch wenn die Grundprämisse um AKira vorhanden ist.

Dabei geht es mir auch nicht darum, dass sie sich pedantisch an die Vorlage halten müssen, aber solche Änderungen sind sinnlos und somit ein klares Manko!

Geschaut wird der Film dennoch, allein um ein umfassendes Urteil über den Streifen abgeben zu können und zwar mir selbst gegenüber - freu mich nämlich seit der ersten Meldung auf den Film, zudem ich auch mit der besetzung stand heute nur bedingt glücklich bin, auch wenn dieser AAspekt wohl nur von Kristen Stewart wirklich hervorgerufen wird.

Vielleicht tu ich der jungen Dame auf Valium auch unrecht und werde im Nachhinein meine Meinung revidieren, aber erstmal finde ich die Besetzung unpassend und rein nach derzeitigem Bekanntheitsgrad besetzt und sowas ist immer von Nachteil.

Ein gutes Typcasting ist schon eh und je die bessere Wahl für so etwas gewesen...

Mein Problem damit ist, dass es zu dem Manga schon einen Anime gibt, welcher einen klaren Maßstab setzt, in welche Richtung der Film laufen muss. Andernfalls ist es eben kein Akira, von der Manga-Vorlage selbst sehe ich mal ab, weil ich die auch gar nicht kenne. However, damit erwarte ich mir eine gewisse Qualität von der Realverfilmung und wenn ich mir den Inhalt so durchlese bin ich schon jetzt der ansicht, dass Akira durch den Film in den Dreck gezogen wird. Ich finde der film ist als Amerikanische Produktion mit amerikanischen Schauspielern in einer amerikanischen Stadt schon von anfang an zum scheitern verurteilt. Wenn ich eine Manga-Realverfilmung haben will, dann bittesehr durchgehend japanisch, genau so wie 'Casshern', welcher nicht nur Grenzgenial ist und jede Hollywoodproduktion ums millionenfache übertrifft, sondern wo man zudem ganz klar den japanischen Mangakult direkt raussehen kann.

oki, ich gebs auf. Schlumpf du hast recht, Rick ist auch im Comic ein Sheriff, das ist mir entgangen in meinem Plädoyer.
Es ist die Geschichte die in eine andere Bahn gelenkt wird und nicht die Charaktere.

McFly ich sag ja nicht, dass der Film schlecht werden wird, aber die bisherigen Daten entsprechen eben nicht der eigentlichen Ankündigung und da macht das Gesamtpaket erstmal - zu Recht, wie ich meine - mehr als skeptisch.

Wie gesagt kann ich den Fall von The Walking Dead nicht einschätzen und je nach Fall ist eine eigenständige Entwicklung der Geschichte genauso schlecht oder gut, wie eine Veränderung der Charaktere ansich.

Wie das im Fall von TWD zu bewerten ist, kann ich nicht sagen, kenn nur die Serie und finde diese absolut genial - derzeit mit Serien-Highlight auf dem Markt! :thumb:

Mich stört einfach, dass eine Veränderung der Grundkosntellation der Figuren eigentlich keinen von Außen ersichtlichen Sinn ergibt und noch dazu Akira eben eine Manga- bzw. Animestory ist, die ich eben auch sehr gut kenne, da fallen solche Dinge eben auch in einem entsprechenden Maß ins Gewicht.

Sehe das in dem Fall ähnlich gewichtet, wie bei den Russel-Plänen zu Uncharted...

Habe in meinem Post auch eingeräumt, dass ich einer gewissen Dame mit meiner Einschätzung ihrer Besetzung eventuell unrecht tue, denn sicherlich ist sie durch meine Aversion gegen Twillight auch entsprechend vorbelastet.

Grundsätzlich reagiere ich aber zugegebenermaßen empfindlicher, wenn Figuren selbst verändert werden, als wenn die Geschichte sich einen gewissen Freiraum nimmt. Woran das liegt ist schwer zu erklären...

Habe Akira auch von anfang an zugestanden, dass selbst bei zwei Filmen die Geschichte gestrafft werden muss, da es sonst den Rahmen sprengt, aber wieso hierzu ein Kaneda kein Anführer einer Motorrad-Gang mehr ist und Tetsuo sein kleiner Bruder sein muss ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

nein, so gesehen hast Du auch recht und ich kann da auch nicht mit Logik gegen an argumentieren.
Will ich ehrlich gesagt auch gar nicht. Deine Motive sind gut und nachvollziehbar und mit uncharted ist ja bewiesen worden wo es hin führt wenn einer keiner Ahnung hat. Vielleicht passiert das ja nun mit Akira auch und man zieht im letzten Moment die Reissleine. Wir werden sehen

Naja bei Dragonball hat man das nicht gemacht, da bezweifel ich dass man es bei Akira macht.

Bei Uncharted hat halt Sony bzw. Naughty Dogs die Reisleine gezogen, einfach weil so viel zu viel vom Fanchise kaputt gegangen wäre und das Franchise ist ja noch am Laufen.

Von Akira wird es keine weiteren Comicbände geben.

ja aber bei uncharted hat auch das Fandom eine entscheidende Rolle gespielt mit vielen online petitionen usw. und ich denke im Falle Akiras ist der support nicht minder gering

Ja Akira ist ein weltweit annerkannter Meilenstein, vor allem im Westen, jedoch vermute ich dass die jüngere Generation sprich alle unter 16 Jahren mit dem Begriff Akira weitaus weniger anfangen können als unser eins.

trotzdem, denke ich das auch da sich was bewegen lassen könnte.

Um dich mal aus dem Spiderman Thread zu zitieren:

;)