Beim ersten Trek-Reboot bin ich ja bei dir, aber Into Darkness fand ich halt wirklich gar nicht gut. Dem hätte ich in Punkten wohl auch wie Beyond noch knapp 5 /10 gegeben. Vor allem das magische Blut und der Mega-Teleporter waren einfach so ein extremer Schwachsinn, das hat den Film arg runtergezogen. Da konnte selbst ein Cumberbatch wenig retten.

Was den Unterschied zwischen den Serien und den Kinofilmen betrifft gebe ich dir natürlich uneingeschränkt recht. Aber die Chemie zwischen den Crewmitgliedern und auch den Wortwitz empfand ich bei Beyond durchaus als gelungen.

Was Marvel angeht nun Ant-Man und Dr. Strange gefielen mir ausgesprochen gut, Civil War war für mich aber auf mehreren Ebenen eine herbe Entäuschung und zudem viel zu überfrachtet mit 2-dimensionalen Charakteren und eine komplett gegen die bisherige Charakterzeichnung handelnde Person namens Tony Stark. Was gerade bei dem ganzen Universebuilding des MCU über schinbar unzählige FIlme sauer bei mir aufgestoßen ist.

Man hatte leider das Gefühl, dass Marvel hier unbedingt einen Superheldenkonflikt erzwingen wollte, um dem im gleichen Jahr laufenden BvS Konkurrenz zu machen.

Tng serie darf man mit den Filmen nicht vergleichen sind für mich eigenständige Dinger.

Wo aber der erste Kontakt angesprochen worden ist den fand ich von allen ST Filmen und ich rede von kirk bis jetzt am besten.

Was gibt's besseres als die Assimilation durch die borg und ich hoffe doch das man das Thema evtl in den neue jetzige Generation mit einbaut.

Würde da gerne wieder was von sehen.

Und nochmal zu Beyond. Er war ja nun nicht schlecht nur finde ich das die Story den Film kaputt gemacht hat.

Star Trek hat über Generationen tolle Geschichten und Völker kreiert. Da braucht es in nächsten Zukunft für mich keine Borg.

Diese wären zeitlich auch einfach zu früh, wurden in Voyager leider entmystifiziert und waren bei Enterprise aus Verzweiflung eingebaut.

Sollte es diese Zeitlinie auch noch in 10 Jahren geben und sie in die Zeit von Kirk und CO. springen, würde die Sache anders aussehen, aber die Borg einzubauen, nur weil sie in TNG und First Contact so gut funktionierten, fände ich recht einfallslos.;)

Naja oute mich habe voyager nie gesehen fand ich nie so pralle daher weiß ich das mit den borg nicht.

Aber die fand ich halt schon immer fasziniert und von allen Geschichten die interessanteste.

Ein Vorteil des Reboots ist natürlich, dass man auf die Inhalte der alten Serien keine Rücksicht nehmen muss, jedoch haben schon Star Trek und Into Darkness für meinen Geschmack zuviel "Zukunftstechnologie" verwendet, welche in der alten Zeitlinie, selbst zu Zeiten der Next Generation kein Thema waren, wie
Das ist dann einfach zu schnell, hopp, hopp, hopp und vor allem zu einfach. Da geht mir der eigentliche Space Opera Effekte auch ein Stück weit verloren, aber vor allem macht es gewisse Dinge erzählerisch viel zu einfach und die Technik zu abgehoben.

Und die Borg treffen in der Originalzeitlinie eben deutlich später auf die Föderation und stellen einen Gegner da, dem man technologisch extrem weit unterlegen ist.

In Bezug auf die neue Zeitlinie würde man sich letztlich wohl vor allem dem Designkonzept und dem Assimilationsspiel bedienen ohne diese Bedrohlichkeit auch nur ansatzweise herauszuarbeiten, zudem Kirk und Co. technologisch noch weiter zurück sein müssten, als es Krik mit seiner Enterprise D war.

Für mich würden die Borg einmal mehr an Faszination einbüßen, würde man sie so früh als Gegenspieler einbauen.

Viel mehr sollten sich die Macher einfach mal darauf besinnen einen Gegenspieler zu kreieren und zu schreiben, der nachvollziehbare Motivationen hat und diese gekonnt in seiner Charakterzeichnung und im Plot wiedergespiegelt werden...

Aber das sind Dinge die heutzutage scheinbar viele aktuelle Autoren nicht mehr drauf haben.

Zeit ist Geld und da isses logisch das schnell ein Film her muss zur Lasten einer guten Story.

Wie ich ja sagte bei der Story kam es mir so vor als hätte man in der Schublade gewühlt und einfach gesagt das nehmen wir jetzt schnell.

Gerade bei der Szene (mit der Musik) wäre ich am liebsten aus dem Kino geflohen.

ich fand die eigentlich ganz lustig... ist aber sicher geschmackssache.

Naja, eigentlich hat man genau das gemacht was die Fans immer verlangten und mit Simon Pegg einen waschechten Trekkie mit dem Drehbuch beauftragt. Die ursprünglichen ST Episoden waren auch nicht gerade von Komplexität geprägt. Die Next Generation hatte ja erstmals die weltpolitischen Themen hinzugefügt.

Zu der Beastie Boys Szene: Die war in der tat etwas plump. Mittlerweile ist es sehr modern geworden Retro-Soundtracks mit futuristischen Settings zu mischen, das wirkte etwas formelhaft.