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Jack and the Giants 3D

Gestartet: 05 Aug 2013 13:07 - 21 Antworten

#1
Geschrieben: 05 Aug 2013 13:07

VincentVinyl

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Jack and the Giants 3D

Story 7
Bild 10
Bild 3D 10
Ton 8
Ausstattung 5
Gesamt 8


Bryan Singer (X-Men) schickt Hauptdarsteller Nicholas Hoult in Jack and the Giants die Bohnenranke hoch, um das Herz einer Prinzessin zu erobern. Während das CGI-Feuerwerk in den Kinos international enttäuschte, folgt nun die zweite Chance im Heimkino. Gedreht in nativem 3D soll das Fantasy-Abenteuer im Vertrieb von Warner Bros. nun in den Wohnzimmern neue Wurzeln schlagen.

Story

Jack (N. Hoult) ist ein armer Bauer, der lieber große Abenteuer erleben würde, statt am Hungertuch zu nagen. So ist es kein Wunder, dass er sich im Zuge seiner Träumereien überreden lässt, das letzte Pferd seiner Familie gegen angeblich magische Bohnen einzutauschen. Als dann die entflohene Prinzessin Isabelle (E. Tomlinson) allerdings bei Jack Unterschlupf sucht und die Bohnen tatsächlich ihre Magie entfalten, werden Jacks Wünsche wahr: das Abenteuer beginnt.

Bryan Singers Verfilmung des englischen Märchens Hans und die Bohnenranke stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Während der Regisseur eine erwachsene Version mit dem Titel Jack the Giant Killer im Auge hatte, wünschte sich das Studio einen Familienfilm. Schließlich einigte man sich auf ein PG-13-Abenteuer und änderte den Titel fluchs zu Jack the Giant Slayer – woraus in Deutschland die noch harmlosere Variante Jack and the Giants wurde. Diese Unentschlossenheit merkt man dem Endprodukt an, das in einigen ironisch-düsteren Momenten im Schloss der Riesen Gedanken daran wachruft, was mit einer höheren Altersfreigabe vielleicht drin gewesen wäre. Gleichzeitig gibt es sehr viele Comedy-Einlagen, deren Humor sichtlich auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet ist Am besten zündet hier der trockene Humor, den Ewan McGregors Charakter typisch britisch verströmt. Anders sieht es bei den zwar monströsen aber reichlich dümmlichen Riesen aus, die sich einen Fehltritt nach dem anderen leisten und nur selten bedrohlich wirken. Ein weiterer Kritikpunkt sind die arg herausstechenden CGI-Effekte, die dezent veraltet wirken. Hier spiegelt sich das Budget von rund 200 Mio. US-Dollar nicht immer im Gesehenen wider.

Vermutlich hat die turbulente Entstehungsgeschichte von Jack and the Giants zum Flop an den Kinokassen beigetragen – sein Budget konnte das Fantasy-Märchen nicht wieder reinholen. Trotzdem macht der Film einigen Spaß und erinnert vor allem an die immer leicht kitschigen Fantasy-Streifen der 1980er wie Die Braut des Prinzen, Legende und Willow. Die Besetzung ist mit Hoult, McGregor oder Bill Nighy als Stimme des Riesen-Anführers durchweg gelungen. Als Popcorn-Film unterhält Jack and the Giants durchaus kurzweilig. Interessierte sollten den Kauf davon abhängig machen, wie stark sie Gefallen am Cast finden und wie ausgeprägt ihr Faible für Fantasy ist, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Leider ist Bryan Singers Jack and the Giants zwar nicht das ursprünglich angedachte Märchen für Erwachsene geworden, unterhält aber weit besser als sein Ruf.

Bildqualität
Videocodec AVC-MPEG4, Ansichtsverhältnis 2,40:1, Auflösung 1080p

digital gefilmt und daher keinerlei Filmkorn

kräftiges Schwarz, das aber nie Details verschluckt

extrem hoher Detailgrad sowohl bei Nahaufnahmen als auch weiteren Shots

keinerlei Kompressionsprobleme

insgesamt referenzwürdiges, natürliches HD-Bild

Die Bildqualität ist bei Jack and the Giants absolut beeindruckend. Detailgrad, Durchzeichnung und Schärfe bewegen sich auf Referenzniveau. Die natürlichen Farben und das kräftige Schwarz tragen ihr Übriges zum positiven Bildeindruck bei. Man sieht jede Pore in Ewan McGregors Gesicht und jede kleine Schweißperle auf Hoults Stirn. Wer also eine visuelle Demo-Disk für sein Heimkino sucht, liegt bei Jack and the Giants vollkommen richtig.

Bild 3D
Videocodec MVC, Ansichtsverhältnis 2,40: Auflösung 1080p

sehr natürliche Tiefenwirkung und klare Differenzierung einzelner Bildebenen

speziell die Riesen wirken in 3D eine ganze Spur beeindruckender

leider nur sporadische und eher dezente Pop-Out-Effekte

alle Qualitäten der 2D-Version bleiben erhalten

Jack and the Giants wirkt in 3D noch beeindruckender. Die Größenunterschiede zwischen den CGI-Riesen und den Menschen kommen auf der Blu-ray 3D naturgemäß wesentlich besser zur Geltung, was die Actionszenen spürbar aufwertet. Alle Qualitäten der 2D-Version bleiben dabei erhalten. Streiten kann man sich lediglich über die größtenteils sehr künstlichen Computeranimationen – jene stechen leider sowohl in 2D als auch 3D negativ heraus. Dies ist aber Teil der Produktionsbedingungen und hat somit keine Abwertung zur Folge.

Tonqualität
Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1), uvm.

ausgewogene Abmischung mit sehr guter Dialogverständlichkeit

Umgebungsgeräusche sind gut ortbar (z. B. Windstöße auf der Ranke)

kräftige aber nicht zu dominante Bässe in Action-Szenen (Angriff der Riesen)

Originalton ist lauter abgemischt und platziert die Musik etwas eindrucksvoller

Die deutsche Tonspur liegt zwar verlustbehaftet in Dolby Digital 5.1 vor, unterstreicht das Abenteuer von Jack und seinen Begleitern aber fabelhaft. Dabei gibt es viele atmosphärische Effekte, die für Surround-Feeling sorgen - wie das Treiben der Riesen in Gantua. Der Originalton ist in erster Linie lauter abgemischt, platziert aber auch die Musik etwas besser im Gesamtklangbild.

Ausstattung

Warner hat sich für die Special Features etwas Seltsames einfallen lassen. Um die Bonusinhalte abzurufen, muss man in einem interaktiven Spiel wie Jack selbst die Bohnenranke hinaufklettern. Hauptdarsteller Nicholas Hoult gibt einem dabei Tipps, um Hindernissen auszuweichen. An sich ist diese Idee witzig, nervt allerdings auch schnell. Wer einfach die Making-Ofs mit insgesamt 40 Minuten Spielzeit (HD) ansehen möchte, muss sich trotzdem immer wieder durch das Spielchen quälen. Optional wäre dies eine coole Idee gewesen, in der dargebotenen Form dürften konventionellere Zuschauer aber eher genervt sein. Separat sind noch einige geschnittene Szenen und ein Gag Reel abrufbar.

Fazit

Jack and the Giants bietet bildtechnisch Referenzqualität – das gilt für die 2D- und für die 3D-Fassung. Zwar sind die 3D-Effekte dezenter als beispielsweise bei Die fantastische Welt von OZ, das trübt den gelungenen Eindruck aber kaum. Die deutsche Surroundspur untermalt das rasante Geschehen mit der nötigen Wucht. Lediglich das Extramaterial fällt deutlich ab, zumal das Mini-Spiel, welches den Zugriff auf die Inhalte steuert, bestimmt nicht jedermanns Sache sein wird. Seinen grandiosen Flop an den Kinokassen hat Bryan Singers etwas unentschlossenes Fantasy-Märchen eigentlich nicht verdient. Auch wenn die CGI-Effekte nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen und der Spagat zwischen Abenteuer für Erwachsene und Spaß für Kinder und Jugendliche manchmal misslingt, bereitet das Ergebnis eine Menge kurzweiligen Spaß. Im Grunde steht Jack and the Giants weniger in der Tradition großer Epen wie Herr der Ringe und erinnert mehr an die augenzwinkernden Fantasy-Blockbuster der 1980er. Wer daran auch heute noch seinen Spaß hat, darf auch bei Jack and the Giants, insbesondere bei der gelungenen 3D-Fassung, zugreifen. (anw)


Kaufempfehlung
7 von 10
Die Kaufempfehlung der Jack and the Giants Blu-ray wird anhand der technischen Bewertung und unter Berücksichtigung der Story berechnet.

Testgeräte Panasonic TX-P65VT50E
Onkyo TX SR 606
Heco Victa 5.1 Komplett-Set
Panasonic DMP-BDT310EG
#2
Geschrieben: 05 Aug 2013 13:29

Gast

Danke für das tolle Review :thumb:
Der Film ist in 3D ein Erlebnis
#3
Geschrieben: 05 Aug 2013 13:37

Joern.Pomplitz

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Durch die Review bekomme ich jedenfalls ordentlich Lust darauf, den Film anzusehen.
Viele Grüße
Jörn

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#4
Geschrieben: 05 Aug 2013 13:38

Gast

hm....kaufen...nicht kaufen...

doof der Verleihstop, der machts mir echt schwer grad...:)
Und dein Review liest sich doch sehr sehenswert :)
#5
Geschrieben: 05 Aug 2013 13:46

VincentVinyl

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Leider ist die dt. Version übrigens in einigen Einstellungen leicht geschnitten / umgeschnitten. Als ich das Review geschrieben hatte, gab es dazu nur Gerüchte, deswegen konnte ich es noch nicht aufnehmen. Jetzt steht es aber leider fest:

http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=343895

Diese Fassung lief aber offenbar auch schon bei uns im Kino.
#6
Geschrieben: 05 Aug 2013 14:00

Schlumpfmaster

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Zitat von VincentVinyl
Jack and the Giants 3D

Story 7
Bild 10
Bild 3D 10
Ton 8
Ausstattung 5
Gesamt 8


Bryan Singer (X-Men) schickt Hauptdarsteller Nicholas Hoult in Jack and the Giants die Bohnenranke hoch, um das Herz einer Prinzessin zu erobern. Während das CGI-Feuerwerk in den Kinos international enttäuschte, folgt nun die zweite Chance im Heimkino. Gedreht in nativem 3D soll das Fantasy-Abenteuer im Vertrieb von Warner Bros. nun in den Wohnzimmern neue Wurzeln schlagen.

Story

Jack (N. Hoult) ist ein armer Bauer, der lieber große Abenteuer erleben würde, statt am Hungertuch zu nagen. So ist es kein Wunder, dass er sich im Zuge seiner Träumereien überreden lässt, das letzte Pferd seiner Familie gegen angeblich magische Bohnen einzutauschen. Als dann die entflohene Prinzessin Isabelle (E. Tomlinson) allerdings bei Jack Unterschlupf sucht und die Bohnen tatsächlich ihre Magie entfalten, werden Jacks Wünsche wahr: das Abenteuer beginnt.

Bryan Singers Verfilmung des englischen Märchens Hans und die Bohnenranke stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Während der Regisseur eine erwachsene Version mit dem Titel Jack the Giant Killer im Auge hatte, wünschte sich das Studio einen Familienfilm. Schließlich einigte man sich auf ein PG-13-Abenteuer und änderte den Titel fluchs zu Jack the Giant Slayer – woraus in Deutschland die noch harmlosere Variante Jack and the Giants wurde. Diese Unentschlossenheit merkt man dem Endprodukt an, das in einigen ironisch-düsteren Momenten im Schloss der Riesen Gedanken daran wachruft, was mit einer höheren Altersfreigabe vielleicht drin gewesen wäre. Gleichzeitig gibt es sehr viele Comedy-Einlagen, deren Humor sichtlich auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet ist Am besten zündet hier der trockene Humor, den Ewan McGregors Charakter typisch britisch verströmt. Anders sieht es bei den zwar monströsen aber reichlich dümmlichen Riesen aus, die sich einen Fehltritt nach dem anderen leisten und nur selten bedrohlich wirken. Ein weiterer Kritikpunkt sind die arg herausstechenden CGI-Effekte, die dezent veraltet wirken. Hier spiegelt sich das Budget von rund 200 Mio. US-Dollar nicht immer im Gesehenen wider.

Vermutlich hat die turbulente Entstehungsgeschichte von Jack and the Giants zum Flop an den Kinokassen beigetragen – sein Budget konnte das Fantasy-Märchen nicht wieder reinholen. Trotzdem macht der Film einigen Spaß und erinnert vor allem an die immer leicht kitschigen Fantasy-Streifen der 1980er wie Die Braut des Prinzen, Legende und Willow. Die Besetzung ist mit Hoult, McGregor oder Bill Nighy als Stimme des Riesen-Anführers durchweg gelungen. Als Popcorn-Film unterhält Jack and the Giants durchaus kurzweilig. Interessierte sollten den Kauf davon abhängig machen, wie stark sie Gefallen am Cast finden und wie ausgeprägt ihr Faible für Fantasy ist, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Leider ist Bryan Singers Jack and the Giants zwar nicht das ursprünglich angedachte Märchen für Erwachsene geworden, unterhält aber weit besser als sein Ruf.

Bildqualität
Videocodec AVC-MPEG4, Ansichtsverhältnis 2,40:1, Auflösung 1080p

digital gefilmt und daher keinerlei Filmkorn

kräftiges Schwarz, das aber nie Details verschluckt

extrem hoher Detailgrad sowohl bei Nahaufnahmen als auch weiteren Shots

keinerlei Kompressionsprobleme

insgesamt referenzwürdiges, natürliches HD-Bild

Die Bildqualität ist bei Jack and the Giants absolut beeindruckend. Detailgrad, Durchzeichnung und Schärfe bewegen sich auf Referenzniveau. Die natürlichen Farben und das kräftige Schwarz tragen ihr Übriges zum positiven Bildeindruck bei. Man sieht jede Pore in Ewan McGregors Gesicht und jede kleine Schweißperle auf Hoults Stirn. Wer also eine visuelle Demo-Disk für sein Heimkino sucht, liegt bei Jack and the Giants vollkommen richtig.

Bild 3D
Videocodec MVC, Ansichtsverhältnis 2,40: Auflösung 1080p

sehr natürliche Tiefenwirkung und klare Differenzierung einzelner Bildebenen

speziell die Riesen wirken in 3D eine ganze Spur beeindruckender

leider nur sporadische und eher dezente Pop-Out-Effekte

alle Qualitäten der 2D-Version bleiben erhalten

Jack and the Giants wirkt in 3D noch beeindruckender. Die Größenunterschiede zwischen den CGI-Riesen und den Menschen kommen auf der Blu-ray 3D naturgemäß wesentlich besser zur Geltung, was die Actionszenen spürbar aufwertet. Alle Qualitäten der 2D-Version bleiben dabei erhalten. Streiten kann man sich lediglich über die größtenteils sehr künstlichen Computeranimationen – jene stechen leider sowohl in 2D als auch 3D negativ heraus. Dies ist aber Teil der Produktionsbedingungen und hat somit keine Abwertung zur Folge.

Tonqualität
Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1), uvm.

ausgewogene Abmischung mit sehr guter Dialogverständlichkeit

Umgebungsgeräusche sind gut ortbar (z. B. Windstöße auf der Ranke)

kräftige aber nicht zu dominante Bässe in Action-Szenen (Angriff der Riesen)

Originalton ist lauter abgemischt und platziert die Musik etwas eindrucksvoller

Die deutsche Tonspur liegt zwar verlustbehaftet in Dolby Digital 5.1 vor, unterstreicht das Abenteuer von Jack und seinen Begleitern aber fabelhaft. Dabei gibt es viele atmosphärische Effekte, die für Surround-Feeling sorgen - wie das Treiben der Riesen in Gantua. Der Originalton ist in erster Linie lauter abgemischt, platziert aber auch die Musik etwas besser im Gesamtklangbild.

Ausstattung

Warner hat sich für die Special Features etwas Seltsames einfallen lassen. Um die Bonusinhalte abzurufen, muss man in einem interaktiven Spiel wie Jack selbst die Bohnenranke hinaufklettern. Hauptdarsteller Nicholas Hoult gibt einem dabei Tipps, um Hindernissen auszuweichen. An sich ist diese Idee witzig, nervt allerdings auch schnell. Wer einfach die Making-Ofs mit insgesamt 40 Minuten Spielzeit (HD) ansehen möchte, muss sich trotzdem immer wieder durch das Spielchen quälen. Optional wäre dies eine coole Idee gewesen, in der dargebotenen Form dürften konventionellere Zuschauer aber eher genervt sein. Separat sind noch einige geschnittene Szenen und ein Gag Reel abrufbar.

Fazit

Jack and the Giants bietet bildtechnisch Referenzqualität – das gilt für die 2D- und für die 3D-Fassung. Zwar sind die 3D-Effekte dezenter als beispielsweise bei Die fantastische Welt von OZ, das trübt den gelungenen Eindruck aber kaum. Die deutsche Surroundspur untermalt das rasante Geschehen mit der nötigen Wucht. Lediglich das Extramaterial fällt deutlich ab, zumal das Mini-Spiel, welches den Zugriff auf die Inhalte steuert, bestimmt nicht jedermanns Sache sein wird. Seinen grandiosen Flop an den Kinokassen hat Bryan Singers etwas unentschlossenes Fantasy-Märchen eigentlich nicht verdient. Auch wenn die CGI-Effekte nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen und der Spagat zwischen Abenteuer für Erwachsene und Spaß für Kinder und Jugendliche manchmal misslingt, bereitet das Ergebnis eine Menge kurzweiligen Spaß. Im Grunde steht Jack and the Giants weniger in der Tradition großer Epen wie Herr der Ringe und erinnert mehr an die augenzwinkernden Fantasy-Blockbuster der 1980er. Wer daran auch heute noch seinen Spaß hat, darf auch bei Jack and the Giants, insbesondere bei der gelungenen 3D-Fassung, zugreifen. (anw)


Kaufempfehlung
7 von 10
Die Kaufempfehlung der Jack and the Giants Blu-ray wird anhand der technischen Bewertung und unter Berücksichtigung der Story berechnet.

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Dein Fazit sagt meines Erachtens auch wirklich alles. Kann daher auch die insgesamt sehr durchwachsenen Kritken nicht wirklich verstehen, da der Film wie DU schon sagst gar nicht wirklich versucht ein Fantasy-Epos zu sein, sondern von Anfang an den Gesit der 80er Fantasy-Klassiker atmet.

Ich finde das toll, denn da heute fast jeder Fantasyfilm versucht ein Epos zu sein und dabei regelmäßig am übergroßen Vater alles Fantasy scheitert - nämlich der Ringe Trilogie.

Auch die heftige kritik an den CGI-FX kann ich nur bedingt nachvollziehen, denn in anderen Filmen die auch nicht älter sind, sehen die Effekte wahrlich nicht inbedingt besser aus.

Ich habe den Film und seine naiv-spitzbübische Art sehr genossen, ist es doch deutlich anders, als man es derzeit normalerweise bei einem solchen Setting gewohnt ist.

Wandert auf jeden Fall in die Sammlung.
#7
Geschrieben: 05 Aug 2013 14:02

Gandalf123

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Kaufen, oder leihen? .... Kaufen, aber erst wenn der Preis für die 3D-Variante gesunken ist, denn knapp 30€ sind mir dann doch noch zuviel.
Trotzdem macht dein gelungener Review schon Appetit auf den Film.

#8
Geschrieben: 05 Aug 2013 14:23

VincentVinyl

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Die UK-Fassung soll dt. Ton haben und war zwischenzeitlich für 15 Pfund zu haben :-). Ein Pflichtkauf ist der Film jetzt sicher nicht unbedingt, aber da er ziemlich kurzweilig unterhält, kann man ihn sich mit Freunden / Freundinnen auf jeden Fall auch mehrmals ansehen.

Wie gesagt, ich finde der Film ist weit besser als sein Ruf :-). Man sollte halt weder einen epischen Fantasy-Film noch ein verträumtes Märchen erwarten, sondern eher Fantasy mit leichter Selbstironie und einem Augenzwinkern - so wie eben auch viele Filme in den 1980ern angelegt waren.
#9
Geschrieben: 06 Aug 2013 20:15

Perspektivlos

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Kann die Review so unterschreiben, gestern gesehen und war mal ein lustiger Fantasy-Trip :thumb:
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Geschrieben: 07 Aug 2013 06:38

Gandalf123

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Ist als 3D Version gekauft, für 20€ inclusive Versand in UK. Bin gespannt, ob mir der Film gefällt. :)


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