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Batman v Superman: Dawn of Justice (Affleck vs. Cavill)

Gestartet: 11 Juni 2013 07:27 - 3798 Antworten

Geschrieben: 07 Aug 2016 11:30

gelöscht

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@r2d2

Tja, dann bleibt Dir wohl nur die kleine Smallville Welt oder Du musst einfach das Genre wechseln, ich denke nicht dass das von Dir gewünschte eintrifft.

Mir hat BvS sehr viel Spaß gemacht und er hat mich gut unterhalten, während ich zum Beispiel bezogen auf das Superman Universum zwar alle Staffeln von Smallville gesehen hab, ich mir das aber sicher kein zweites Mal antun würde (dann lieber eine Wurzelbehandlung), das ist mir im Nachhinein betrachtet sowas von seicht, da bräuchte man ein neues Wort welches es besser beschreibt als seicht. Von Clarks ewigen und nervigen Dackelblick mal ganz abgesehen.

Für mich bleiben die besten Filme immer noch die aus den 70/80gern, Reeve war und ist immer noch mein all-time-favorite, aber BvS fand ich schon verdammt gut gemacht und Affleck ist für mich der Batman schlechthin und Cavill könnte wenn man ihn wohl lässt auch noch einiges drauf packen.

So oder so, ich hatte meinen Spaß mit dem neuen Film, fand ihn durchweg gelungen, das der neue natürlich auch nicht Jedermanns Gusto treffen kann ist ebenfalls klar und zugegeben Anfangs war ich mehr als skeptisch was da auf mich zukommt, wurde jedoch eines besseren belehrt.
Geschrieben: 07 Aug 2016 12:57

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Zitat:
Zitat von Spidyman
Eben den Film zum zweiten Mal geschaut (1. Mal war im Kino) und diesmal im Ultimate Cut, zusammen mit meinen zwei Brüdern, die ihn noch gar nicht kannten.
War ich nach dem Kino damals noch sehr Zwiegespalten, war ich heute mehr oder weniger rundum begeistert von dem Film! Das CGI Monster zum Schluss hätte man sich nach wie vor getrost sparen können und sich stattdessen etwas cooles einfallen lassen können, aber ansonsten klasse!
Nach den vielen Zerissen seit Kinorelease, habe ich diesmal extra auf die viel gescholtene Erzählweise des Films geachtet und kann die Kritik heute weniger nachvollziehen als zuvor. Ja, der Ultimate Cut macht den Film definitiv runder, auch wenn mir sicherlich nicht alle neuen Szenen als solche aufgefallen sind, aber gerade die Story rundum das Set-Up von Superman und Batman ist jetzt lückenloser und bügelt die letzten Falten aus. Was ich super finde und was mir dieses Mal noch deutlicher aufgefallen ist als im Kino ist wie Snyder unglaublich häufig wichtige Dinge zur Story oder der Charakterentwicklung gekonnt in Dialoge einbaut ohne das Hollywood typische Plakative zu nutzen. Gerade die Motivation von Batman ist hier zu erwähnen. Es steckt alles im Film und wird immer wieder in verschiedenen Szenen abgerissen, wodurch sich das Gesamtverständis ergibt. Finde ich jedenfalls.

Meinem einen Bruder hat er auch super gefallen mir in etwa derselben Wahrnehmung wie meiner, dem zweiten hat der Film weniger zugesagt. Er fand ihn lustigerweise eben genau plakativ und die Charaktere zu oberflächlich. Er hatte aber auch MoS schon nicht gesehen und hat mit dem Genre an sich sowieso so seine Schwierigkeiten. Er fand den sozialen, moralisch-, ethischen Konflikt zwar interessant, aber zu oberflächlich und bruchstückhaft behandelt.

Für mich sind die Fragen und Themen, die der Film hier, gerade in Punkto Superman (Macht/Verantwortung, Ethik, Religion, Anthropologie), aufwirft ungemein spannend und reizvoll und der Film nimmt sich (in meinen Augen) schon sehr viel Zeit diese Fassetten aufzeigen und das Dilemma klar zu machen, ohne aber Partei zu ergreifen. Stattdessen muss eben jeder selber mitüberlegen und sehen, dass es in diesen Fragen keine richtige Antwort geben kann. Gleichzeitig ist es zwangsläufig, dass diese Fragen gestellt und diskutiert werden und müssen. Dazu kommen eben viele Szenen die nur in Bildern ohne Worte viel ausdrücken, was für mich noch stärker wirkt.

Da wir hier aber letztlich auch immer noch von einem Unterhaltungsfilm sprechen, nehme ich es dem Film nicht krumm, hier nicht noch weiter in die Tiefe zu gehen, dann hätten wir ein anderes Genre. Und es nimmt ja schon jetzt eine gute Stunde in Anspruch, was ich erfreulich viel Zeit für philosophische Auseinandersetzungen in einem "Superheldenfilm" finde.

Du hast es drauf Spidyman! Schreib doch mal eine Bewertung zum Film,wir brauchen dich! (...) :)
Geschrieben: 07 Aug 2016 13:08

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@r2d2: Schade,das du frustriert bist. Na klar macht das abdunkeln eines Films ihn nicht gleich erwachsener,oder besser;aber in Batman v Superman steckt mehr als nur visuelle Stärken;wenn man genau hinsieht,und genau hinhört hat er auch genug "Inhalt" zu bieten; für einen kurzweiligen Action-Film selbstverständlich,es ist immer noch Popcorn Kino..
Geschrieben: 07 Aug 2016 13:37

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Ich habe übrigens eine Bewertung zum Film geschrieben,falls es jemanden interessiert. War aber leider nicht in der Lage,einige inhaltliche Aspekte zu schildern,wie es Spidyman oben tat..Eine Bewertung von ihm,wäre eine Bereicherung,und erwünschenswert.
Geschrieben: 07 Aug 2016 14:40

SofaSurfer

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So, habe den Film gestern Abend zum ersten mal in der Extended Cut Version gesehen. Ich habe mittlerweile sehr viel hier mitgelesen und war dadurch echt gespannt was der Film bei mir für ein Eindruck hinterlässt. Und was soll ich sagen, ich mach es kurz: Hammer geiler Film, wo sind nur die 3 Std. hin? :spray:
Was mir besonders gefallen hat, ist die Geschichte zw. Batman und Superman und vor allem die Zeit die sich für beide Charaktere genommen wurde gefiel mir richtig gut. Ich hätte noch eine Std. zugucken können wie der Zwiespallt ( Kriminelle sind wie Unkraut ) der beiden Superhelden durchleuchtet und auch gezeigt wurde. Allein, wie beide eigentlich genau das gleiche aneinander auszusetzen hatten: Superman zu Batmans Selbstjustiz und Batman zu Supermans Gottähnlichen Auftreten, welche Handlung ist berechtigt welche nicht. Obwohl es bei Batman schon in Richtung Angst ging. Angst die Kontrolle an einen "Alien" zu verlieren.
Das Visuelle wurde richtig stark umgesetzt und manche Bilder sprechen hier einfach mehr als 1000 Worte. Und das bringt auch schon die Grandiose Detailverliebtheit des Filmes wieder :spray:
Zu den einzelnen Charakteren kann ich auch nur sagen, dass diese allesamt gut gespielt haben. Und Jesse Eisenbergs Rolle als Lex Luthor war in meinen Augen auch alles andere als Übertrieben oder Nervend. Er wurde diesmal eben anders Interpretiert, eher Größenwahnsinnig. Ein Sohn, der alles auf der Welt schon Besitz. Eben der Typische Mrd. Sohn. Dem keine Grenzen beigebracht wurden. Trotzdem toll gespielt. :tumb:
Einzig allein, ab dem erscheinen von Doomsday, wurde der doch so Detailverliebte Film eher wieder ein üblicher Popcornfilm - Gehirn aus - die Action kam aber sehr gut rüber. Nur eben die Erzählstruktur hat sich geändert.
Der Film bekommt von mir eine 9/10. Und ich werde ihn mir bestimmt mehrmals anschauen.
Geschrieben: 07 Aug 2016 14:51

VincentVinyl

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Zitat:
Denn der hatte wohl nur bei TDK mal einen guten Tag.

Da hat auch vor allem Jonathan Nolan die Hauptlast getragen, von Goyer flossen eher Ideen mit ein. Ansonsten ist es bei Goyer in der Tat immer so eine Sache, er hat gute und schlechte Tage,

Was Snyder betrifft, stimme ich r2d2 voll zu: Auf mich wirkt er meistens auch komplett orientierunglos. Es scheint als würde er Kopf kratzend und hilflos vor einer Vorlage sitzen und am Ende einfach die Oberfläche übernehmen und daraus seinen üblichen Krawall basteln. Das hat er bei MOS schon so gemacht und wiederholt es bei Batman v Superman. Snyder kann auch Emotion nicht von Pathos und Drama nicht von Melodrama unterscheiden. Was Eisenberg betrifft, traue ich ihm mehr Gespür fürs Schauspiel zu und denke er hat einfach gemacht,was Snyder sich wünschte. Denn Zod alias Michael Shannon in MOS war ja genau so tief im Overacting, obwohl er z. B. bei Boardwalk Empire gezeigt hat, dass er es besser kann.

Dass es trotzdem hier im Forum recht viele User gibt, die damit etwas anfangen können, wundert mich auch - aber es haben z. B. in den 1990er-Jahren auch endlos viele Leute Rave, Techno und Eurodance gehört und auch das war für mich nur Krawall ^^. Ähnlich gehts mir nun halt mit Snyders Filmen :-D.
Geschrieben: 07 Aug 2016 17:01

gelöscht

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Schon interessant was ich hier so lese, ich selbst bin hin- und hergerissen, einerseits ist mir der Film zu aggressiv bzw. depressiv, andererseits beeindruckende Actionszenen die zeigen was heutzutage machbar ist. Natürlich hat das nichts mehr mit Superman und Batman im klassischen Sinne zu tun, es ist halt ein pompöses Actionspektakel der Gegenwart. Man könnte auch sagen eine aalglatte Inszenierung mit chronischer Grimmigkeit deren Lichtblick Diana Prince alias Wonder Woman war, zumindest freue ich mich auf ihren Alleingang.

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Geschrieben: 07 Aug 2016 17:10

std

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naja

Wonderoman war auch der Star meiner feuchten Träume meiner Jugendzeit, aber schauspielerisch war ihre Einfürung ja leider mal ne Nullnummer
Wie gesagt hoffe ich auch das es an ihrer gerngen Screentime lag, und das in ihrem eigenen Film besser wird
Geschrieben: 07 Aug 2016 18:25

CL46

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Eisenberg hat ja schon öfters gezeigt das er Schauspielern kann.
Denke auch er hat gemacht was Synder wollte.

Bin auch überrascht wie vielen Leuten das hier gefällt.
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Geschrieben: 07 Aug 2016 18:28

gelöscht

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Da hat auch vor allem Jonathan Nolan die Hauptlast getragen, von Goyer flossen eher Ideen mit ein. Ansonsten ist es bei Goyer in der Tat immer so eine Sache, er hat gute und schlechte Tage,

Was Snyder betrifft, stimme ich r2d2 voll zu: Auf mich wirkt er meistens auch komplett orientierunglos. Es scheint als würde er Kopf kratzend und hilflos vor einer Vorlage sitzen und am Ende einfach die Oberfläche übernehmen und daraus seinen üblichen Krawall basteln. Das hat er bei MOS schon so gemacht und wiederholt es bei Batman v Superman. Snyder kann auch Emotion nicht von Pathos und Drama nicht von Melodrama unterscheiden. Was Eisenberg betrifft, traue ich ihm mehr Gespür fürs Schauspiel zu und denke er hat einfach gemacht,was Snyder sich wünschte. Denn Zod alias Michael Shannon in MOS war ja genau so tief im Overacting, obwohl er z. B. bei Boardwalk Empire gezeigt hat, dass er es besser kann.

Dass es trotzdem hier im Forum recht viele User gibt, die damit etwas anfangen können, wundert mich auch - aber es haben z. B. in den 1990er-Jahren auch endlos viele Leute Rave, Techno und Eurodance gehört und auch das war für mich nur Krawall ^^. Ähnlich gehts mir nun halt mit Snyders Filmen :-D.

Interessant bis auf die Rave, Techno, Eurodance Sache, sehe ich alles andere komplett anders als Du, was ja ansich auch kein Problem darstellt. Außer dem Punkt das Deine Darstellung irgendwie allgemeingültig klingt und alle anderen irgendwie falsch liegen. Ich kann mich natürlich täuschen, aber ich finde es kommt ein bisserl so rüber.

Ebenfalls bin ich der Meinung, wenn Snyder so orientierungslos ist, wie hat er es dann nur geschafft diesen Film fertig zu stellen. Es ist ja eines einen Regiesseur und dessen Arbeit nicht zu mögen, aber eine andere ihn mehr oder weniger als unfähig darzustellen. Wäre er wiederum so orientierungslos bzw. unfähig, frage ich mich wieso ihn Produzenten die mit sowas richtig Geld verdienen, gleich zweimal solch einen Film machen lassen. Sind die etwa auch orientierungslos, oder schmeißen die gern ihr Geld zum Fenster raus?


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