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Batman v Superman: Dawn of Justice (Affleck vs. Cavill)

Gestartet: 11 Juni 2013 07:27 - 3798 Antworten

Geschrieben: 30 Juni 2016 15:33

hibb

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Ein paar Plotholes werden tatsächlich geschlossen (Afghanistan, Lois' Recherche, Brandsymbol), dennoch bin ich der Meinung, dass eine kürzere Fassung (ggü. der Kinofassung) die bessere Wahl gewesen wäre (sofern das überhaupt möglich wäre, ohne wichtige Plotdetails zu verlieren). Lieber 2-3 Nebenplots (Batman Origin-Story, Typ im Rollstuhl, Afghanistan, Knightmare, Superman rettet irgendwelche Leute, Justice League Foreshadowing) komplett entfernen um damit den Fokus auf den zentralen Konflikt zu legen.

Ich habe gerade mal an 2 Stellen sowas wie den Ansatz eines roten Pfadens bemerkt. Man kann viele Perspektiven und Plotlines in einem Film verarbeiten, doch dann muss umso smarter diese Story-Arcs strukturieren und miteinander verzahnen. Hier wirkt das Ganze wie eine willkürliche Aneinanderreihung von Snyders und Goyas Ideen zum Thema DC Comics.
Geschrieben: 30 Juni 2016 16:00

Knarfe1000

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Ich freue mich auf den DC, zumal ich es damals leider nicht ins Kino geschafft habe.
Geschrieben: 30 Juni 2016 16:39

Arieve

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Zitat:
Zitat von hibb
EIch habe gerade mal an 2 Stellen sowas wie den Ansatz eines roten Pfadens bemerkt. ... Hier wirkt das Ganze wie eine willkürliche Aneinanderreihung von Snyders und Goyas Ideen zum Thema DC Comics.

Das lese ich hier ja so oder ähnlich öftter und wundere mich ehrlich jedesmal wieder. Habt ihr alle einen anderen Film gesehen?

OK, der Film wirkt an manchen Stellen etwas wie eine Serienfolge, bei der man so manchen angedeuteten Hintergrund noch nicht ganz kennt. Das war imho Absicht, da es der Startschuss zum DC-Kino-Universum darstellt (nach MoS) und vieles was kurz angedeutet wurde bei den folgenden Filmen mehr Bedeutung gewinnen und sicherlich auch gezeigt werden wird. Das bietet Raum für Spekulation und heizt die Diskussionen an, was ich persönlich als absoluten Mehrwert (auch gegenüber Marvel-Filmen, die ich aber auch mag) empfinde.

Der Film erklärt vieles weniger in Worten und Erklärungen, sondern auch optisch, durch eigene Deduktion, schlichtes Mitdenken/Hirn einschalten. Dazu muss man sich aber auf den Film einlassen, aufpassen und ein wenig kombinieren. Wieder ein Mehrwert für mich!

Manches, was oft als Netgativbeispiel angeführt wird, ist bei objektiverer und vor allem sachlicher Betrachtung nachvollziehbar und logisch zu erklären, zumindest für mein Empfinden. Das gilt auch und für mich auch vor allem für die Martha-Szene. Viele empfanden für mein Empfinden die Reaktion Batmans darauf als sehr viel krasser, als sie im Film effektiv dargestellt wurde.

Was ich aber des öfteren bei Superhelden- und auch sonstigen SF-Filmen festestelle ist, dass einige im Alltag völlig normales, menschliches Verhalten, das täglich tausendfach passiert, im Kontext eines solchen Films als unlogisch, unpassend und schwachsinnig beurteilen. Muss man das verstehen?

Vieles erkläre ich mir durch die Erwartungen, die durch das Marketing, die eigene Vorstellung der Charaktere und durch die vom jeweiligen Zuschauer bereits konsumierten Comics/Filme hervorgerufen werden und die Emotionen, die dadurch bereits damit verknüpft sind. Anderes ist sicherlich auch durch Geschmack etc. erklärbar, aber der Sturm der negativen Beurteilungen bei manchen Filmen, und BvS gehört da dazu, erklärt sich für mich dadurch nicht völlig.

BvS hatte für mich eine stringente, intelligente Story, mit gut gespielten, nachvollziehbaren Charakteren, die logisch erzählt wurde. Einzig diese Zukunftsvision ist für mich da etwas aus dem Rahmen gefallen, aber das ist wieder eine Sache, die sicherlich zukünftige Entwicklungen anteasert und daher völlig OK ist.

Versändnislose, aber trotzdem
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 30 Juni 2016 17:06

VincentVinyl

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Zitat:
Was ich aber des öfteren bei Superhelden- und auch sonstigen SF-Filmen festestelle ist, dass einige im Alltag völlig normales, menschliches Verhalten, das täglich tausendfach passiert, im Kontext eines solchen Films als unlogisch, unpassend und schwachsinnig beurteilen. Muss man das verstehen?

Das ist aber ziemlich einfach zu verstehen: Fiktionale Charaktere funktionieren grundlegend nach anderen Regeln als echte Menschen. Dazu gibt es auch sehr viel gute Literatur. Etwa steht man im Alltag oft sprachlos da, findet keine Worte, sagt etwas Halbgares, sitzt nichtstuend herum, reagiert widersprüchlich, sprunghaft und unkonstant.

All das dürfen fiktionale Charaktere aber normalerweise nicht, denn sie sind extrem kondensierte Persönlichkeiten. Falls dich das Thema interessiert, kann ich dir dazu sehr "Story" von Robert McKee empfehlen - der bildet auch Drehbuchschreiber aus und hat mal in einem Hollywood-Studio gearbeitet. Seine Seminare haben unter anderem die Autoren der Herr Der Ringe Drehbücher besucht. Sehr gut sind auch "Literarisches Schreiben" und "Dramatisches Schreiben" von Lajos Egri. Sobald man die drei Bücher gelesen hat, sieht man viele Filme deutlich klarer - es macht aber auch kritischer, weil man dadurch sehr typische Patzer sehr viel deutlicher erkennt.

McKee etwa spricht auch mit Beispielen sehr viele "billige" Autorentricks und Klischees an.
Geschrieben: 30 Juni 2016 17:30

Arieve

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Das ist aber ziemlich einfach zu verstehen: Fiktionale Charaktere funktionieren grundlegend nach anderen Regeln als echte Menschen. Dazu gibt es auch sehr viel gute Literatur. Etwa steht man im Alltag oft sprachlos da, findet keine Worte, sagt etwas Halbgares, sitzt nichtstuend herum, reagiert widersprüchlich, sprunghaft und unkonstant.

All das dürfen fiktionale Charaktere aber normalerweise nicht, denn sie sind extrem kondensierte Persönlichkeiten. Falls dich das Thema interessiert, kann ich dir dazu sehr "Story" von Robert McKee empfehlen - der bildet auch Drehbuchschreiber aus und hat mal in einem Hollywood-Studio gearbeitet. Seine Seminare haben unter anderem die Autoren der Herr Der Ringe Drehbücher besucht. Sehr gut sind auch "Literarisches Schreiben" und "Dramatisches Schreiben" von Lajos Egri. Sobald man die drei Bücher gelesen hat, sieht man viele Filme deutlich klarer - es macht aber auch kritischer, weil man dadurch sehr typische Patzer sehr viel deutlicher erkennt.

McKee etwa spricht auch mit Beispielen sehr viele "billige" Autorentricks und Klischees an.

Danke für die Lesetipps. Die Bücher werde ich mir mal genauer anschauen. Allerdings gebe ich persönlich nicht sehr viel auf Ratgeber fürs literarische Schreiben, zumindest bisher.

Selber habe ich bisher keinen entsprechenden Kurs besucht, oder solche Ratgeber gelesen, allerdings bin ich mal durch eine relativ harte Schule gegangen, als ich noch die Zeit hatte mich literarisch zu betätigen. Damals war ich in einem rennomierten Autorenverein aktiv, habe selber ein paar Sachen veröffentlicht und habe viele meiner literarischen Ergüsse vor endgültiger Fertigstellung einer "Meute" an wirklich talentierten Autoren zur Kritik freigegeben. Das war zwar oft frustrierend, aber auch enorm lehrreich. :D

Eines was ich da sehr schnell gelernt habe war, dass Aussagen wie "das dürfen fiktionale Charaktere aber normalerweise nicht" per se erst mal sehr genau zu hinterfragen sind. ;)

Klar sind fiktionale Charaktere enorm kondensiert, aber gerade diese Alltäglichkeiten, die ja "normalerweise" nicht sein dürfen, sind für mich persönlich öftmals so etwas wie das Salz in der Suppe. Gerade die Martha-Szene ist für mich in diesem Kontext psychisch/menschlich sehr gut erklärbar, weshalb sie für mich den Charakter Batmans realer/erklärbarer/menschlicher und damit auch sympatischer macht. Es holt ihn aus dem Wolken, erdet ihn, macht aus ihm in dem Augenblick einen normalen Menschen. Und er erkannt dadurch, dass auch Superman im Kern ein normaler "Mensch" ist, quasi. So gesehen ist das sogar wieder ein literarischer Kniff. Aber anscheinend habe ich dieses Empfinden realtiv exklusiv. :cool:

Ist ein sehr interessantes Thema, finde ich, das bei all den fruchtlosen Diskussionen um die "Güte" eines Filmes oft zu kurz kommt.

Danke nochmal für die Buchtipps. Besonders das Erste klingt spannend.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 01 Juli 2016 11:23

VincentVinyl

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Also die Ratgeber sind halt auch keine Patentrezepte, sondern eben eher Prinzipien. Egri z. B. sagt auch selbst des Öfteren, dass man diese Prinzipien auch brechen kann (und manchmal sogar sollte) - aber kennen sollte man sie halt auch, wenn man den Anspruch hat ein guter Autor zu werden. Schreiben ist letzten Endes eben auch nur ein Handwerk - und das muss man erlernen. Nicht anderes als bei einem Zimmermann z. B.. Da würde ja auch keiner die Ansicht vertreten: "Joa, Dachstuhl zimmern wir mal so zusammen - da muss keiner vorher was mit Statik gelernt haben - dat passt!" ^^.

Ich fand daher gerade die Bücher von Egri wirklich super - das sind halt auch so die Klassiker. Der ist auch nicht dogmatisch und schreibt mit viel Humor. McKee ist dagegen schon ne ganze Ecke arroganter, aber auch sehr ironisch. Dadurch fand ich sein Buch sehr witzig zu lesen. Der geht halt mit einigen Drehbüchern auch sehr hart ins Gericht.

Trotzdem gilt natürlich: Was funktioniert, das funktioniert. Z. B. sollten nach den Prinzipien des literarischen Schreibens die Herr der Ringe von Tolkien nie Erfolg gehabt haben, weil sie gegen so gut wie alle Regeln verstoßen, was die Story-Konzeption betrifft. Das räumt Egri aber eben auch ein, also dass es diese "Genies" gibt, die sozusagen die Regeln nicht brauchen und deren Stil einfach läuft. Nur als Jungautor z. B. ist halt die Frage, ob man sich selbst gleich mit den Genies auf eine Stufe stellen möchte, oder liebt sagt "Lieber erstmal alles von der Pieke auf lernen". Der Fehler der meisten Schreiberlinge ist halt diese Überschätzung bzw. Faulheit - denn das Erlernen des Handwerks ist natürlich viel Arbeit. Ist natürlich wesentlich einfacher zu sagen "Ach, Schreiben ist kreativ - das macht man einfach."

Wobei ich über sowas beim Ansehen eines Films auch nicht bewusst nachdenken: Entweder der Film gefällt mir oder eben nicht. Erst wenn ich mich ärgere, überlege ich, woran es liegt. Und dann sind es in meinem Fall fast immer flache Charaktere, faule Autoren und Logiklücken, die mich stören. Mit unlogischen Special Effects kann ich z. B. fast immer ohen großes Murren leben.
Geschrieben: 01 Juli 2016 11:44

gelöscht

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Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Also die Ratgeber sind halt auch keine Patentrezepte, sondern eben eher Prinzipien. Egri z. B. sagt auch selbst des Öfteren, dass man diese Prinzipien auch brechen kann (und manchmal sogar sollte) - aber kennen sollte man sie halt auch, wenn man den Anspruch hat ein guter Autor zu werden.

Das ist ja generell in der Kunst so, dass man um Regeln zu brechen, diese auch kennen muss. Sonst weiß man ja nicht mal, dass man sie bricht.
Geschrieben: 01 Juli 2016 11:53

Schlumpfmaster

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Na manche haben auch einfach eine ganz eigene Vision und folgen dieser. Dabei geht es dann glaub ich auch weniger um das bewusste Regeln brechen. Und gelegentlich ist da ja dann auch ein kreatives Genie dabei, wie Vince oben so schön ausführt.

Dennoch sind solche Ratgeber gerade, wenn man mit solchen Dingen, wie kreativem Schreiben anfängt sehr nützlich, einfach um dem Ganzen auch Herr zu werden und dabei eben gängige Fehler in der Schaffung vorbeugen zu können.
Geschrieben: 01 Juli 2016 11:57

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Zitat von Schlumpfmaster
Na manche haben auch einfach eine ganz eigene Vision und folgen dieser. Dabei geht es dann glaub ich auch weniger um das bewusste Regeln brechen.

Das kann schon sein. Aber dann ist das Gelingen es eben eher Zufall. Oder Glück, wenn man das so nennen will.

Um zu sehen wo die eigene Vision sonst so hinführt, sind wir hier ja im richtigen Thread ;) Just kidding. HAb den Film nicht gesehen und werde es auch dabei belassen.
Geschrieben: 01 Juli 2016 12:48

Schlumpfmaster

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Zitat:
Zitat von Brathering
Das kann schon sein. Aber dann ist das Gelingen es eben eher Zufall. Oder Glück, wenn man das so nennen will.

Um zu sehen wo die eigene Vision sonst so hinführt, sind wir hier ja im richtigen Thread ;) Just kidding. HAb den Film nicht gesehen und werde es auch dabei belassen.

Zufall, Glück oder eben einfach natürliche Talente, die diesem Schaffensprozess entgegen kommen.
Es gibt ja auch Musiker, die tolle Musik schreiben, aber null Noten lesen können, oder gar Ahnung von der Harmonielehre haben. Die gehen nach Gefühl und Melodiebewusstsein Rhytmusgefühl etc. - hat da dann auch eher weniger mit Glück zu tun.

Generell im Bereich des künstlerischen Schaffens ist meines Erachtens erst einmal alles erlaubt, solche Regelwerke geben einem aber fachliche Hilfsmittel an die Hand, Regeln, die durch gemachte Erfahrungen zustande kamen, manche brauchen diese Regeln um vernünftig arbeiten zu können, während andere das bewusste Auseinandersetzen mit Harmonielehre und Musiktheorie beim eigentlichen Kreativprozess versuchen zu ermeiden.

Denn wenn man den Regeln anderer folgt, besteht da eben auch die Gefahr der kreativen Wiederholung.
Das soll aber die Sinnhaftigkeit dieser Regeln nicht schmälern, denn die Richtlinien kommen ja auch nicht von ungefähr.

Und wer schon mal versucht hat anstatt ner knackigen Kurzgeschichte selbst mal ein Buch zu schreiben, wird das auch sehr schnell zu schätzen wissen, denn einem solchen Projekt Herr zu werden ist entweder enorme Begabung, oder hartes Training und Erfahrung, oder eben ne Mischung aus diesen Dingen. ;)


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