Spielebewertungen von Porno-Pete

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ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!!
"Dishonored" ist ein sehr gutes Spiel mit vielen sinn-und stilvollen Stealth-Einlagen und ganz viel Handlungsfreiheit! Warum es trotzdem in meinen Augen nicht zum Anwärter zum Spiel des Jahres reicht, werde ich hier erläutern.
Die Story: Sie ist nett, ausgeklügelt und hält einige , wenn auch nicht wirklich überraschende Wendungen parat. "Corvo" ist ein wichtiger Abgesandter der Kaiserin und nebenbei auch noch ihr Leibwächter, wenn er denn am Hofe ist.
Nach seiner Rückkehr aus einem Einsatz, eine mögliche Heilung für die böse Seuche zu finden, die die Stadt "Dunwell" seit einigen Monaten heimsucht, muss er hilflos mitansehen, wie seine Kaiserin Opfer eines feigen Attentats des Meisterkillers "Dout" wird, und nebenbei noch seine geliebte Emely, die zehnjährige Tochter der Kaiserin, und damit nächste Thronfolgerin entführt wird.
Zu allem Überfluss wird Corvo auch noch als Sündenbock missbraucht und für die Ermordung der Kaiserin in das örtliche Gefängnis gesteckt, um hier ein Geständniss zu erzwingen. Hauptmissetäter sind hierbei General der Hofwache "Campell" und der Lordregent (ehemals kaiserlicher Spion).
Mit Hilfe der Kaisergetreuen, einer Gruppe von Widerständlern, die genau wissen, dass Corvo nicht der Mörder ist, kann er entkommen, und ab dann übernimmt Corvo Attentatsaufträge, Entführungen und schlussendlich den Sturz des neuen Regenten, nur leider bemerkt Corvo viel zu spät, dass wenn es um Macht geht, er niemandem trauen darf.....
Soviel zur Story:
Die ersten Aufträge, die Ermordung von Campell, die Exikution der Pendelton-Zwillinge und die Entführung des Hofarztes Sokolov erinnern schon fast ein wenig an Assasins Creed, da auch hier meist lautlos getötet wird, bzw man muss nicht unbedingt töten, wenn man keine Opfer hinterlässt ändert sich der ganze weitere Verlauf ein wenig (weniger Ratten, weniger Weiner (Infizierte) und ein positiveres Ende.
Ist aber nicht ganz einfach, ganz ohne Gewalt durchs Spiel zu kommen.
Die Möglichkeiten die der held dabei hat, sind unglaublich vielseitig, zb kann man den Oberaufseher "Campell" mit seinem eigenen Gift erledigen, oder ihn mit dem Schwert niederstrecken oder ganz anders kaltmachen.
Dabei gibt es dann auch noch etliche Nebenmissionen, die zb auch dieses Attentat beeinflussen können.
In einer anderen Mission befindet man sich auf einem Maskenball, und muss herausfinden welche der drei Gastgeber-Schwestern die Angebetete des Lordregenten ist, hier wird erstmal nur mit den Gästen gesprochen um dann schlussendlich im Obergeschoss die Hinweise auf die Identität der bösen Schwester zu finden, und dann erst zur waffe zu greifen.
Die Missionen sind wahnsinnig abwechslungsreich und sehr schön in Szene gesetzt, ich muss aber sagen, kurz vor Schluss geht dem Spiel leider die Puste aus, schleichen sich riesige Logiklöcher in den Plot und der finale Level inklusive Endgegnerkampf enttäuscht auf ganzer Linie.
Die okkulten Kräfte die Corvo besitzt, machen ihn auch teilweise gottgleich, so dass nur wenige Gegner (Tallboys) wirklich eine Herausforderung darstellen, mit dem Rattenangriff ist man jedem Wachposten gewachsen, und die Möglichkeiten des Teleports, der Zeitverlangsamung oder der Beherrschung von einzelnen Tieren oder später auch ganzen Menschen macht das Spiel vielleicht (selbst auf schwer) etwas zu leicht.
Trotzdem ist "Dishonored" ein sehr schickes Spiel dass im Steampunk-Universum zuhause ist, und das unglaublich viel Spass macht, solange es eben dauert, die Spielzeit liegt um und bei bei zehn Stunden, wenn man straight durchgeht, aber der Wiederspielwert ist aufgrund der riesigen Handlungsfreiheit enorm und wenn man wirklich jedes, der möglichen vier Enden sehen will, geht schon so einige Zeit ins Land.
Kauftipp auf jeden Fall, da das Spiel viele neue Ansätze hat und wirklich sehr atmosphärisch und stylisch daherkommt. Aber fürs Spiel des Jahres kann es meiner Ansicht nach nicht reichen, da hat ein "Darksiders 2" schon noch die Nase vorn. 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 16.10.12 um 20:48
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"catherine" ist ein richtig geiles Spiel , das mit einer interessanten und wendungsreichen Story und einem absolut unverbrauchten Gameplay daherkommt.
Der Anime-Style ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber mir hats super gefallen, und die Albtraum-Level sind nicht nur absolut genial inszeniert, sondern auch auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad schon kein Spaziergang in den höheren Levels, und wenn dann auf dem letzten Flur eines Traumes noch ein monströser Endgegner hinter dir hinterher ist, während du dich nach oben rätseln musst, dann bleibt kein Auge trocken.
Alles ist absolut logisch und wenn es mal nich so klappt, liegt es mit Sicherheit an der nicht ganz perfekten Steuerung, denn "Vincent" reagiert einfach zu sensibel auf jede Bewegung und wenn er an einerm Block hängt, bewegt er sich nicht selten genau in die andere Richtung als er soll.
Trotzdem ist der Spielspass ganz weit oben, weil man einfach wissen will, wie es mit der Geschichte mit dem Seitensprung und den nächtlichen Todesfällen weitergeht, nach und nach enträtselt man die mysteriösen Umstände und erlebt zum Ende hin eine Auflösung die es wirklich in sich hat.
Vielleicht ist die eine oder andere Gesprächsrunde (besonders kurz vorm Finale) zuviel und einige Dialoge etwas langatmig , aber darüber kann man wegsehen, da ja wirklich alles wichtig ist, und die coole Story nach vorne treibt.
Die Bossgegner sind auch so richtig krank und flösen einem schön gewisse Angst ein, da ist zb ein riesiges Mutantanbaby, das die ganze Zeit "Daddy" schreit, oder eine zombifizierte Lebensgefährtin im Brautkleid, die dich mit dem Messer tranchiert, wenn sie dich erwischt, zum Finale hin, ists nicht mehr ganz so gruselig, aber der finale Kampf gegen "Astaroth" hat es echt in sich.
Mir hat "Catherine" jedenfalls neben vielen Frustmomenten auf jedenfall sehr viel Spass gemacht, und kann dieses Jahr als absoluter Geheimtipp gehandelt werden. Knappe 20 Stunden habe ich beim ersten mal benötigt und danach ist nicht Schluss, denn erst jetzt wird das "Kolosseum" freigeschaltet, in dem man sogar zu zweit gegeneinander die Türme erklimmen darf und sich gegenseitig das Leben schwer macht.
Für mich ein heimlicher Anwärter auf das "Spiel des Jahres!!!"
Kauftipp, zumal der Titel nur noch knapp dreissig Euro kostet! 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 02.10.12 um 21:32
/image/ps3-games/Sorcery_klein.jpg
Sorcery ist ein gutes Move-Spiel, dass in seiner Art als Fantasy - Third-Person-Shooter im Moment einzigartig ist und wohl auch noch ein wenig bleibt.
Die Geschichte mit dem Zauberlehrling, der zusammen mit seiner Katze eine gefährliche Reise machen muss, um die Welt zu retten, und dabei hinter das große Geheimnis seiner vierbeinigen Freundin kommt, ist toll und hat mir von Anfang bis ende super gefallen.
Auch die soundtechnische Seite bekommt von mir die volle Punktzahl, die Action ist laut und die Dialoge sind nicht nur perfekt syncronisiert sondern beleben das ganze Spiel auch noch um einiges.
Die Grafik ist sicherlich zweckmässig, obwohl einige der farbenfrohen Landschaften echt super aussehen, das Gegnerdesign ist liebevoll , wurde aber devenitiv fürs jüngere Publikum zugeschnitten, zb ist das hier das erste Spiel, in denen die Spinnen inklusive Riesenspinnen weder eklig noch unheimlich aussehen.
Die Bosskämpfe wurden toll inszeniert und auf höheren Schweierigkeitsgraden sind die auch nicht gerade leicht (Muskelkater ist auf jedenfall vorprogrammiert auf level Albtraum).
Die Steuerung ist ein zweischneidiges Schwert, eigentlich ist der Motion-Controller sehr genau und übersetzt so ziemlich alles 1 zu 1 auf den Bildschirm, doch bei Sorcery schiesst man oftmals ins Leere oder was bei mir ganz besonders schwierig war (der wechsel zur Luftmagie) wenn er wichtig war, hat er nur sehr selten auf Befehl reagiert, ebenso ist die Kamera auch nicht unbedingt ideal, besonders in hektischen Kämpfen wird diese einem schon mal zum Verhängnis .
Die Zwischenspielereien mit Mixen von zaubertränken usw sind sehr atmosphärisch und gehen gut von der Hand.
Sorcery war ein Versuch, Move auch auf dieses unverbrauchte Fantasy-Level zu bringen, und es ist größenteils geglückt, hoffen wir, dass uns bald eine Fortsetzung erwartet, die den Umfang vergrößert und die Kinderkrankheiten bei der Steuerung ausmerzt, aber sonst sehr netter Titel, auch für die Kleineren. 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 16.09.12 um 13:36
/image/ps3-games/Kingdoms-of-Amalur-Reckoning_klein.jpg
"Kingdoms of Amalur" war für mich eine riesige Entäuschung!
Geht die Grafik noch gerade so durch, auch wenn sie ein bischen zu bunt für meinen Geschmack ist, konnten mich die endlosen Quatschereien mit irgendwelchen Feien und Dorfbewohnern nur langweilen.
Trotzdem habe ich tapfer weitergespielt, um vielleicht zumindest einen coolen Bosskampf zu sehen zu kriegen, aber da ist bis auf Spielstunde 20 absolut nichts von Belangen, da wird zum Beispiel von einer hochintelligenten und mächtigen Bergtroll-Königin gesprocchen, vor der alle Respekt und Angst haben, und dann kommt dieses keuleschwingende Etwas genauso daher, wie jeder andere Troll auch, spricht noch nicht mal eien Wort zum Spieler.
Dazu ist die echt komplexe Story sehr langatmig und auch verwirrend, es gibt einfach zu viele Völker und Lebensformen, die eigentlichen Kämpfe sind eigentlich ganz gut gemacht, und das Kampfsysthem konnte mich trotz allem begeistern.
Doch was soll die FSK 18 Freigabe, da ist ja nun wirklich nichts, was ein 16 jähriger nicht sehen darf, zumal die Hauptgegner keine menaschlichen Wesen sind.
Die Finishing-Moves sind dann auch nicht gerade "God of War-Style".
Die Freigabe ist unverständlich!
Was man dem Spiel zu Gute halten muss, ist, das wirklich jede kleine Nebenrolle von bekannten Sprechern gesprochen wird, hier hast du fast jegliche Serien-Stimme am Start, von Vampire Diaries bis Hawai 5-0.
Das ist vorbildlich, aber nach zwanzig Stunden hatte ich absolut keinen Bock mehr auf das Spiel, weils einfach zu langatmig ist.
Habs ja für kleines Geld bekommen, und von daher nicht so schlimm, aber "Darksiders 2" hat sich in Vielem bei "Amalur" bedient, das geht von den Diaolgen bis zum ähnlichen Kampfsysthem, aber Darksiders hat gezeigt wies wirklich geht. 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 3
bewertet am 08.09.12 um 07:07
/image/ps3-games/Inversion_klein.jpg
Inversion ist ein überdurchschnittlich guter Third-Person-Shooter, der sehr viel von seinen offensichtlichen Vorbildern "Gears of War" und "Bulletstorm" abgeguckt hat, aber nur sehr selten dessen Niveau erreicht.
Der Titel hat sein Pros und seine Contras .......
-Pro
- erstens ist die Story zwar simpel aber trotzdem sehr interessant und hat ne echte Überraschung im letzten Drittel des Spiels zu bieten
- zweitens ist das Leveldesign teilweise wirklich cool und erinnert schon an die großen Vorbilder, zum Ende hin wirds auch grafisch wirklich allererste Sahne auf dem Lava-Planeten, sowieso hat mir die Grafik sowieso phantastisch gefallen.
- drittens die Spielereien mit der Schwerkraft, die schwerelos-Level erinnern zwar stark an "Dead Space" machen aber trotzdem Spass und in welchem Spiel kann man schon seine Gegner mit Autos bewerfen oder selbige einfach durch die Lüfte schleudern, sicher das gabs auch schonmal, wurde aber perfekt umgesetzt.
- Auch der Umfang ist ganz ordentlich geraten, es gibt 13 relativ lange Abschnitte inklusive einem wirklichen Endgegnerkampf
- das Gegnerdesign gefällt auch, erinnert son bischen an die Mutantenbrut aus "Rage" oder ebn Bulletstorm, aber kann überzeugen.
Nun zu den nicht so schönne Dingen....
- einige Mittelgegner tauchen immer wieder auf, und das nervt doch ziemlich, zb der Sklavenhändler muss ganze vier mal besiegt werden, und ist beim letzten kampf auch noch frustrierend schwer. So etwas muss ja nun nicht unbedingt sein, man könnte fast meinen, dass den Entwicklern die Phantasie gefehlt hat um weitere Bosse zu integrieren.
- sowieso hat das Game einige echt frustige Abschnitte, zb die Auseinandersetzungen mit den flinken Lauerinnen sind nur mit sehr viel Geduld und Glück zu meistern
- der Partner wird andauernd verletzt und muss von dir geheilt werden, ist auch etwas nervig, denn ne große Hilfe ist er nicht gerade
Das wars eigentlich auch schon, was ich zu meckern hatte.
Mir hat "Inversion" erstaunlich gut gefallen, wenn mir "Binary Domain" nach Abschluss der normalen Kampagne doch noch nen Ticken besser gefällt, hier fehlen einfach die spektakulären Endgegnerkämpfe, dafür punktet "inversion" mit einem tollen Leveldesign und ner echt schrägen Story.
Ich bereue den Kauf des Spiels zu keiner Sekunde und für gerade mal 40 €, was nicht wirklich ein Vollpreis ist, bekommt man gute zehn Stunden Action-Unterhaltung der gehobenen Klasse geboten. Kauftipp!!!! 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 4
bewertet am 22.07.12 um 20:17
/image/ps3-games/London-2012-Das-offizielle-Videospiel-der-Olympischen-Spiele_klein.jpg
Ich schliesse mich den Ausführungen meines Vorgängers an, nur finde ich noch wichtig zu sagen, dass der Move-Controller nur im Party-Modus verwendbar ist, was aber gerade in größeren Sit-ins superlustig und auch spannend ist.
Grafisch absolut top und in jeder Hinsicht das beste Spiel seiner Art!
Kauftipp!!! 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 5
bewertet am 15.07.12 um 16:04
/image/ps3-games/Spec-Ops-The-Line_klein.jpg
"Spec Ops" The Line ist ein sehr guter Third-Person-Shooter mit einer ansprechenden Anti-Kriegs-Thematik-Story geworden.
Die Grafik weiss größenteils zu überzeugen, auch wenn einige unschöne Details bei den Protagonisten auffallen, besonders wenn man die vom Kampf gezeichneten Gesichter später in Nahaufnahme hat. Dann gibt es doch ein paar wenige Pixel-Fehler, ausserdem sehen die Innenareale eher unspektakulär aus, was durch die tolle Weitsicht in den Aussenarealen aber wieder mehr als wett gemacht wird.
Der Sound ist bombastisch und in Verbindung mit den genialen Musikstücken im Hintergrund ist man dazu gezwungen so laut zu machen, dass einen die nächste Schrottflinten-Salve aus dem Sessel fegt, aber das ist Atmosphäre pur.
Was die Story angeht, sie ist genial, grausam und macht eigentllich keinen Spass, denn man versinkt immer mehr im Schrecken des Krieges und ist nicht der der hochpatriotische Super-Ami, der die bösen Jungs reihenweise über die KLinge springen lässt. Aber genau diese neue Art von Geschichte (zumindest in einem Videospiel) macht den unnachahmlichen Reiz von Spec Ops aus.
Man ist einfach nicht stolz auf das was man tut, sondern wird in seine Rolle hineingezwungen, und das ist teilweise wirklich ne ganz harte Nummer (siehe Kapitel 6 "Das Tor").
Was den oftmals bemängelten Schwierigkeitsgrad angeht, mir hats gereicht, ich habe das Ding auf "Kriegseinsatz" durchgezockt und bin tausend Tode gestorben, besonders den miesen Granaten konnt ich nur selten entkommen, hier muss man aber auch einige Schuld auf die Kinderkrankheiten der Steuerung schieben.
Denn diese ist äusserst hakelig, "Walker" will ab und zu einfach nicht in Deckung gehen, rückwärts geht sowas schonmal garnicht und ab und an steht man an einer Wand und muss erst die richtige Position einnehemn um schiessen zu können.
Auch das Rennen funktioniert nicht tadellos, so dass man auch bei Helicopter-Beschuss gemütlich durch die gegend walked obwohl man eingentlich renne müsste, was nicht selten ein Ableben zur Folge hat.
Die scheisslangen Ladezeiten nach jedem Tod sind dann auch nicht wirklich motivationsfördernd.
Auch die groß angekündigten Möglichkeiten der freien Entscheidung halten sich doch in Grenzen, ich habe glaub ich ne handvoll gezählt, deren Entscheidungen aber zugegeben spührbare Auswirkungen hatten.
Werde auch nochmal durchspielen, um die anderen Möglichkeiten noch zu sehen.
Das Finale ist etwas entäuschend, und war für mich auch nicht sonderlich überraschend, da ich mit soetwas gerechnet habe.
Aber unterm Strich ist "Spec Ops" the Line mal eine ganz andere Art von Shooter, der zwar auch Standard-Shooter-Abschnitte wie Mini-Gun-Schiessereien aus Helicoptern usw beinhaltet, aber sich in erster Hinsicht mit der Psyche des Spielers auseinandersetzt und dieses auch stellenweise auf erschreckende Art und Weise schafft.
Sehr gutes Spiel, das man schon als Geheimtipp handeln könnte! 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 15.07.12 um 11:31
/image/ps3-games/The-Amazing-Spiderman_klein.jpg
"The amazing Spiderman" ist auf jedenfall das beste Spiderman-Spiel, das ich bisher spielen durfte. Das liegt ...
1. an der richtig guten Story, die die Geschichte des Kinofilms sinnvoll und auch spannend weiterführt.
2. an der Open-World, in der mir das Gefühl der Freiheit besonders beim durch die Stadt Schwingen sehr gut gefallen hat.
3. an den Dialogen der Darsteller, die mal witzig, mal dramatisch daherkommen, besonders gut hat mir hier "Wendy Chang" gefallen.
4.an einigen spektakulären Bosskämpfen, die wirklich grandios inszeniert wurden, zb die Kämpfe gegen "Smyts Riesenroboter".
Dagegen zu setzen sind
... teils langweilige Bosskämpfe (der oft angepriesene Kampf gegen Rhino war ne große Entäuschung)
... teils nervige Kameraführung , besonders wenn man an der Decke klebt oder an den Wänden muss man sich nicht selten erstmal orientieren, wo man eigentlich ist.
.... die Zusatzmissionen sind zwar anfangs motivierend und machen Spass, aber es fehlt später einfach die Abwechslung.
Trotzdem ist "the amazing Spiderman" mit Sicherheit nicht das hübscheste Spiel des Netzschwingers, aber doch das Beste Open-World-Game seiner Zunft.
Man bekommt echtes Spidey-Feeling wenn man sich durch endlose Häuserschluchten schwingt, und entweder die Hauptstory verfolgt oder eher die Nebenmissionen absolviert.
Mir hats sehr gut gefallen, auch wenn die Hauptstory mal wieder sehr kurz gefasst wurde. 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 13.07.12 um 07:50
/image/ps3-games/Spider-Man-Edge-of-Time_klein.jpg
Tja. leider muss ich meinem geschätzten Kollegen "Shiverwolf" größenteils recht geben!
"Edge of Time" ist zwar kein schlechtes Spiel, kommt aber nur selten über den Durchschnitt hinaus.
Eine Stärke des Games ist auf jeden Fall die Story, die ist wirklich interessant und weist auch einige sehr coole Wendungen auf.
Ebenso als herausragend würde ich auch die 3 / 4 (der finale Kampf geht parallel gegen zwei Gegner) bezeichnen, da die sehr cool inszeniert sind und auch Spass machen.
Ausserdem sind die spitzfinderischen Wortgefechte der beiden Spideys wirklich hörenswert und machen sehr viel Freude.
Kommen wir jetzt zum banalen Kampfsysthem, das nicht mal halb so durchdacht ist, wie beim Vorgänger "Dimensions" und zum tristen und schlicht untergreifend teilweise langweiligem Levelaufbau.
Das ganze Spiel findet in ein und demselben Gebbäude statt und alles sieht sich sehr ähnlich und ist wenig abwechslungsreich, das gilt auch für die characterlosen Gegner, die niemals über Standard hinauskommen.
Zudem gibt es auch noch echt frustige Flug bzw Gleitpassagen, die sehr schnelle Reaktionen und noch mehr Glück vorrausetzen.
Auch die beiden Helden (Spiderman 2099 und Amazing) sind sich im Stil sehr ähnlich, hier wurde vom grandiosen "Spiderman : Dimensions" nicht viel abgeguckt.
Wie gesagt, die Bosskämpfe gegen Anti-Venom, Black Cat und CEO bzw Altrocity (eine Mischung aus Anti-Venom und Doktor Octopuss) sind aber spektakulär in Szene gesetzt und die Zwischensequenzen sind allererste Sahne.
Ich habe 15 € für das Spiel gegeben und das ist es auch wert. Punkt!!!
Allerdings auch keinen Cent mehr!
Jetzt freue ich mich in zwei Tagen auf das neue "Spiderman-Game"! 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 3
bewertet am 27.06.12 um 07:10
/image/ps3-games/Crysis-2-Nano-Edition_klein.jpg
Absolut grandios!
Diese Edition ist wirklich mal ihr Geld wert, das fängt an bei der genialen Figur, die unglaublich groß und detailliert daherkommt, geht über ein richtig edles und auch dickes Art-Book und hört auf mit dem coolen Rucksack, der nicht nur verdammt stylisch aussieht, sondern auch noch richtig Platz bietet.
Natürlich muss man ein wenig tiefer in die Tasche greifen, um diese Edition sein Eigen zu nennen, aber schon alleine das geprägte Steelbook ist es dem Sammler wert.
Ich bereue nichts!
Daran kann sich die "Blackwatch-Edition" von Prototype 2 mal neScheibe abschneiden.
Das Spiel ist wie schon in der Steelbook-Wertung für mich der beste Ego-Shooter seit ca fünf Jahren.
Freu mich schon wie Schnitzel auf Crysis 3!!!! 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 24.06.12 um 15:50
/image/ps3-games/Lollipop-Chainsaw_klein.jpg
Vorsicht Spoilergefahr!!!
"Lollipopp Chainsaw" ist abgedrehte und völlig durchgeknallte Splatter-Action-Highschool-Unt erhaltung bis zum Abwinken.
In die comichafte Cel-Shading-Grafik habe ich mich sofort verliebt, ebenso wie in "Juliet";-), das Characterdesign ist neben durchgeknallt aber auch wirklich liebevoll, besonders was die ganze Zombiejägerfamilie angeht wurde auch sehr viel Wert auf eine coole Story gelegt.
Die einzelnen Level sind allesamt verschieden, die vielen verschiedenen Gegnertypen passen perfekt zum jweiligen Abschnitt und an jeder Ecke passiert etwas verrücktes. langweilig wird es absolut nie, denn es gibt nicht Zombiewelle auf Zombiewelle, sondern die ganze Location ist gespickt mit tollen Cut-Scenes und auch richtig fette Quick-Time-Sequenzen gibt es alle Nase lang.
Man sollte schon einigermassen Englisch verstehen, denn bei der ganzen Action kommt man nur selten zum Lesen der Untertitel, und wenn man alleine die Dialoge von "Juliet" und "Nick" verfolgt, kommt man teilweise aus dem Lachen nicht mehr heraus, besonders geil ist , wenn Nick das erste Mal auf ihren Dad trifft, zum Schiessen.
Apropos Schiessen, man schwingt nicht nur die Kettensäge, sondern modifiziert die nachher auch noch zur Wumme, wie gesagt, für Abwechslung ist gesorgt und auch für Nonstop-Spass, dazu kommen Endgegner-Fights, wie ich sie dieses Jahr noch nicht besser gesehen habe, richtig bekloppte Typen sind das, und die Auseinandersetzungen sind so genial inszeniert, das man oftmals "WtF" ausruft.
Auch die Größe reicht von normal bis gigantisch (Final Fight vs KillÁ´Billy).
Was die Spieldauer angeht, 4-5 Stunden? "BUllshit!!!!!"
Wir sind gestern um ca zwanzig nach acht angefangen, und um Punkt vier heute morgen lief der Abspann über den Bildschirm, wir sind nicht oft gestorben (denn schwer ist es im normalen Modus nicht wirklich) und haben uns auch nicht wirklich um Trophies gekümmert, ausserdem haben wir nur das BAD-Ending gesehen, es gibt zwei davon, Happy-End steht noch aus, für die nächste Runde steht nun sowohl der Modus "Sehr schwer" neu in den Options und wir dürfen mit der aufgelevelten "Juliet" aus der Vorrunde weitermachen um auch dann noch freakig-stärker zu werdenund vielleicht das gute Ende zu sehen. Daher sage, ich mal, um wirklich in den Genuss dieses Endes zu kommen, packen wir nochmal die gleiche Spielzeit drauf, also von null Wiederspielwert und diversen anderen Kommentaren für den Allerwertesten kann hier kiene Rede sein.
Ausserdem lieber sechs-sieben Stunden absolut auf höchstem oder niederigem (liegt ganz im Sinne des Betrachters) Niveau unterhalten zu werden, ist mir lieber, als endlos durch immer wieder gleiche Locations mit immer den gleichen Gegnern zu latschen, um die Spielzeit künstlich zu verlängern.
"Lollipopp Chainsaw" ist kurzweilig, und wer drauf steht mit "Girls-United-Mucke" durch Zombiehorden zu metzeln, dabei ne Menge Spass haben will , auch mal im Mähdrescher eine Zombieernte einfahren möchte, und nebenbei noch echte Drogentrips mit mutierten Hühnern erleben will, für den ist das neue Werk von "Suda 51" ein absoluter Pflichtkauf, denn die haben sich hier mal wieder selbst übertroffen. 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 17.06.12 um 11:20
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Spiderman: Dimensions ist mit Abstand das beste "Spidey-Spiel" das ich bisher spielen durfte.
Erstmal hat mir die Comic-Grafik ganz phantastisch gefallen, man kommt sich wirklich vor, als wäre man in einem spielbaren Spiderman-Comic. Dazu wurde die Gestaltung der Schurken so genial designt, das es eine wahre Freude für Fans ist, wenn auch einige Eigenarten drin sind, zb seid wann ist "Daedpool" so gesprächig.
Dann hat man ja auch vier verschiedene Arten von Spiderman, in denen sich drei Arten ähnlich spielen, aber der "Spiderman Noir" hat seine ganz eigene Taktik und hebt sich nochmals sehr positiv vom Rest des Spiels ab. Die Noir - Abschnitte erinnern schon gewaltig an "Batman : Arkham Asylum und Arkham City", allerdings haben sie nicht die Komplexität der Fledermaus.In diesen Abschnitten wird man mit der Vergangenheit konfrontiert, in der der Superheld noch eher im Dunkeln agiert hat und fledermauslike seine Gegner Mann für Mann ausschaltet ohne viel Ausehen zu erregen. Hier bekommt er es dann auch eher mit den unspektakuläreren Bossen zu tun, wie zb "Hammerhead" oder "Volture". Diese Bereiche zeichnen sich durch ihren ganz eigenen Stil aus, und arbeiten viel mit Schwarz und Weiss und verschiedenen Grautönen, aber auf jedenfall ein Highlight im Spiel.
Die anderen drei ähneln sich doch sehr, sind aber in verschiedenen Realtiäten unterwegs, da ist zum einen der "Spiderman 2099" der in der möglichen Zukunft operiert, hier sind die Level sehr futuristisch und technisch eindrucksvoll geraten, ausserdem gibt es hier Bosse, die es so vielleicht erst in der Zukunft geben wird, wie einem weiblichen Doc Oc oder einem vollständig mutiertem Skorpion. Dieser Spiderman ist der agilste von allen, und hat noch so seine eignen kleinen Eigenschaften zb kann er die Zeit verlangsamen.
Dann gibt es noch den schwarzen Spiderman, der in meinen Augen die coolsten Level und Bossgegner abbekommen hat, der schwarze ist natürlich eine Mischung aus Venom und Spidey und kann daher auch zb den Wut-Modus entfachen, in dem Venom die Überhand nimmt, hier warten Gegner wie "Dead-Pool" der eine gesamte Bohrinsel in ein unmoralisches Fernseh-Studio verwandelt hat oder aber "Electro" der sich natürlich in einem Kraftwerk aufhält.
Last but not least gibt es natürlich noch den "Amazing Spiderman" in rot und in der wirklichen Realtiät, der auf altbewährte Netze und Schlagtechnicken setzt, er bekommt es mit Jungens wie " Kraven" oder "Sandman" zu tun.
Schön ist auch, dass jeder Boss eine thematisch passende Welt spendiert bekommen hat, und so eine Masse an Superschurken gab es in noch keinem anderen Spiderman-Spiel.
Der Endfight mit "Mysterio" ist dann auch nochmal megacool mit allen vier Spideys inszeniert. Ich war von vorne bis hinten begeistert. Ein Must Have für Spidey-Fans und jetzt hoffe ich auf ein gleichwertiges "Amazing Spiderman" am Ende des Monats. 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 12.06.12 um 09:56
/image/ps3-games/Sports-Champions_klein.jpg
Supertolle Sportsammlung, die schonmal aufzeigt, wie gut Move funktioniert, meine Favourites sind "Frisbee-Golf" und "Boule", aber auch die restlichen Möglichkeiten machen Spass, einzig die Tatsache, dass man das Bogenschiessen gegeneinander nur mit Zeitdruck spielen kann, finde ich sehr schade.
Trotzdem eine frühes Highlight für den Move-Controller und hoffentlich folgt bald ne Fortsetzung, und nicht son Müll wie "Adrenalin Sports"!!! 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 5
bewertet am 03.06.12 um 19:28
/image/ps3-games/Motion-Sports-Adrenaline_klein.jpg
Absoluter Fehlkauf in meinen Augen und daher auch gleich wieder verkauft.
Keines der Move-Spiele, die ich gespielt habe, hat so eine katastrophale Übernahme der Bewegungen mit der Steuerung.
Spielspass kommt mangels Übersicht garnicht auf und die Grafik ist nicht mal halb so gut, wie es der coole Trailer vermuten lässt.
Bloss die Finger weg!!! 
Spieldauer
mit 2
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Spielspass
mit 1
bewertet am 22.05.12 um 11:14
/image/ps3-games/Soul-Calibur-V-Collectors-Edition_klein.jpg
Soul Calibur 5 war für mich ne echte Entäuschung.
Der Storymode ist uninspiriert und scrottig, da der nicht zu wechselnde Spielcharacter "Patroklus" ein kleiner ,aroganter und von Anfang an unsympathischer Kotzbrocken ist, mit dem das Spielen einfach keinen Spass macht.
Sowieso hat der Prügler für Offline - Spieler viel zu wenig zu bieten.
Das man auch nicht wirklich auf seine Kosten kam, wenn Kumpels zu Besuch waren, immer nur eins gegen eins, keine Zusammenstellung von Teams möglich (Streetfighter) oder ähnliches, es gibt nicht mal für jeden Character einen Abspann, Arcade besteht aus sechs Kämpfen, bei denen als letzter Gegner immer das fiese Etwas "Nightmare" wartet, aber dann wars das.
Einzig innovativ und auch etwas zeitintensiver ist der Charactereditor, in dem man sich seine eigenen Kämpfer zusammenschrauben kann, aber das reicht mir einfach nicht.
Diese Collectors Edition sieht klasse aus, die Hülle in Form eines Buches ist echt schick und macht sich gut in der Vitrine, aber das Artbook ist langweilig und auch der restliche Inhalt haut einem nicht vom Hocker.
Ich habs wieder verkauft und warte jetzt sehnsüchtig auf "Dead or Alive 5"!!!! 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 3
bewertet am 22.05.12 um 11:03
/image/ps3-games/Crysis-PSN_klein.jpg
Top-Spiel, dass mir auf Konsole noch eine Ecke mehr Spass macht, als auf dem PC, die Steuerung ist einfach besser, dadurch dass man nicht mehr für jede Handlung (Kraftschlag, Kraftsprung etc) ne andere Taste auf der Tastatur drücken muss.
Grafik wurde sehr schön umgesetzt auf Konsole, und auch sonst hat die Konvertierung gut funktioniert, dennoch bin ich einer der wenigen, die Crysis 2 besser finden, als den zugegeben starken Vorgänger. Aber für 15 € ein echtes Schnäppchen und es beinhaltet ne gute Spielzeit. 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 22.05.12 um 10:47
/image/ps3-games/Binary-Domain_klein.jpg
"Binary Domain" ist für mich das beste Spiel des Februars geworden:
Das hat ersteinmal vier
ausschlaggebende Gründe.
1. Die Story ist wirklich gut, inklusive tragischer Love-Story, politischen Verschwörungen und dramatischen Wendungen und Überraschungen im Plot, besonders zum Ende hin.
2. Das Gameplay, hier hat man stark von der "Gears-Steuerung" abgeguckt, und das ist auch gut so, die Action geht super von der Hand, und das Deckungssystehm und Granaten werfen, funktioniert ebenso perfekt, wie beim großen Vorbild.
3. Die Cut-Scenes: Die sehen absolut toll aus, und sind teilweise an Dramatik kaum zu überbieten, und sie bringen das Geschehen und die Story nach vorne. In diesen Szenen ist die deutsche Syncro dann auch kinoreif.
4. Das tolle Gegnerdesign: Es gibt so schön viele verschiedene Arten von Blechbüchsen und die lassen sich alle so schön zerlegen, es ist eine wahre Freude, die Shoot-Outs mit den Robots zu meistern, dazu kommen spektakuläre Endgegnerkämpfe, die endlich mal wieder auch so genannt werden dürfen, hier ist bildschirmfüllend schon nicht mehr ausreichend, toll inszeniert und bombastisch präsentiert.
Das sind die vier großen PLUS vopn Binary Domain.
Es gibt natürlich auch ein paar negative Aspekte, zb ist das Leveldesign teilweise sehr leer und trist gehalten, besonders der fünfte Abschnitt im "Amada-Konzern" wusste mich doch einigermassen zu langweilen, immer wieder die selben Gänge, immer wieder die gleichen Räume, aber das betrifft nur diesen Abschnitt.
Das Dialog-Systhem wurde nur halbherzig umgesetzt, meistens beschränken sich die Antwortmöglichkeiten auf ein Wort zb "Fuck, Yeah, Kinderspiel oder Mist", ist aber schon blöd, wenn die Frage darauf war, wie es einem geht.
Hier wurde nicht genug Herzblut investiert.
Ausserdem ist das Spiel leider zu leicht, man stirbt nicht sovort, sondern hat die Möglichkeit sich selbst mit Spritzen wieder zu heilen, normalerweise hat man davon ca fünf im Gepäck und wenn die alle sind, helfen dir die Kameraden auch noch.
Nur wenige Obermotze oder Situationen (der Endkampf!!!!) haben den Game over - Bildschirm zur Folge gehabt, werde wohl nochmal den Hard-Modus spielen, Normal war nicht die Riesen-Herausforderung.
Das Character-Design hat mir besonders gut gefallen, und einige der (teils prächtigen, teils mittelmässigen) Dialoge zwischen den Mitstreitern waren wirklich lustig und liessen einen schmunzeln. Toll war auch das Ende inszeniert, welches wirklich erst nach den Credits kommt.
Genug jetzt, "Binary Domain" oder "Gears of Robots" wie ich es gerne nenne, ist ein Supertitel, der mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, aber für Fans eben von diesem Genre die richtige Wahl, auch wenn mangels Tempo und Leveldesign "Vanquish" nicht ganz erreicht wird.
Dafür stimmt hier aber der Umfang auch noch, man ist gute zehn bis zwölf Stunden beschäftigt, umd den "Amada-Konzern" zu Fall zu bringen.
Kaufempfehlung!!!!!! !! 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 08.03.12 um 06:34
/image/ps3-games/Asuras-Wrath_klein.jpg
So, ich habe zwar noch nicht alles gesehen, aber im Prinzip bin ich durch.
ACHTUNG SPOILER:
Ich bin wirklich hin und hergerissen von "Asuras Wrath", auf der einen Seite hat man diese unglaublich epische Storyline über chinesiche Halbgötter und Dämonen und nahezu phantastische Storyelemente, die die Handlung immer weiter nach vorne bringen, ausserdem ist dieses Spiel ein absoluter Grafik-Overkill, soche genialen Effekte und Grafiken habe ich noch nicht vorher gesehen und was hier an "Bossfights" präsentiert wird, sucht wirklich seinesgleichen.
Auf der anderen Seite, ist "Asuras Wrath" nur ein Anime-Film zum selberspielen, man wird von Kampf zu Kampf geschickt, zwischendurch in aberwitzige Situationen katapultiert und um diese zu meistern, braucht man nur schnell genug die angezeigten Tasten zu drücken.
Ein Levelsetting oder Design gibt es nicht, das Spiel hat 18 Episoden, die in drei Bereiche unterteilt sind, ausser Kämpfen tut man eigentlich nichts, Rätsel und Jump´N`Run gibt es einfach nicht.
Soetwas habe ich vorher noch nie gesehen, aber es gibt keine wirklichen Level, immer wieder schlägt man epische Schlachten in noch nie dagewesener Pracht und wird dann Zeuge der Weiterentwicklung der tollen Story.
Einzig die Kämpfe, die nicht selbsständig ablaufen, zb gegen "Augus" sind spielerisch fordernd, auch wenn man immer das gleiche Ziel hat, man muss seinen Wutbalken aufs Maximum bringen, um dann in einer spektakulären "Quick-Time-Sequenz" den Gegner zu Boden zu bringen.
Das Kampfsysthem ist dabei aber wirklich cool, und eigentlich bringt einem "Button-Smashing" bei den Bossen nicht wirklich weiter, man muss schon taktisch vorgehen.
Ich bereue den Kauf von "Asuras Wrath" zu keinem Zeitpunkt, da ich ein Fan solcher epischen Anime-Storys bin, aber für den Vollpreis würde ich es nicht wieder kaufen, aber wie gesagt, die Grafik ist phantastisch, die Bosskämpfe das Beste, was ich in letzter Zeit sehen durfte und der Finale Boss (wenn er das denn war) ist nach langer Zeit endlich mal wieder ein würdiger Vertreter der Finalen -Bossgegner-Zunft.
Dazu kommt, dass ich das wahre letzte Kapitel Nr 19 noch garnicht gesehen habe, denn dafür brauche ich mindestens 5 S-Ratings oder muss 50 Episoden abschliessen, demnach könnte da im wirklichen Abschluss noch was größeres warten.
Der Wiederspielwert ist dadurch zumindest für mich zur Zeit noch verdammt hoch.
"Asuras Wraht" ist kein wirkliches Action-Spiel ala "God of War", wenn sich die Stories auch ähneln, aber wer Fan von Anime -Streifen ist, "MUSS" zuschlagen, allerdings vielleicht nicht zum Vollpreis. Bereuen werden diese "Genre-Fans" nämlich mit 100 prozentiger Sicherheit nichts.
Einen Innovationspreis hat "Asuras Wrath" auf jeden Fall verdient. 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 28.02.12 um 06:55
/image/ps3-games/Darksiders-Wrath-of-War_klein.jpg
Ein großartiger Titel!
Die Steuerung ist perfekt, halt wie bei "GoW" auch, aber meiner Meinung nach hat der Reiter der Apokalypse ganz knapp die Nase vorn! Er hat einfach mehr Fähigkeiten als der gute alte "Kratos" und was hier teilweise an Rätseln gebracht wird, finde ich absolut genial, dies bezieht sich besonders auf den "Turm", das Teleportieren kann man höchstens mit dem "HalfLife2-Portal" vergleichen und dadurch ergeben sich soviele neue Möglichkeiten, die auch voll ausgenutzt werden im Rätselbereich.
Die Bosskämpfe sind eigentlich alle sehr cool präsentiert und der Spielcharacter ist ne ähnlich coole Sau wie der "Spartaner"!
jeder Bossgegner verlangt eine eigene Taktik, was auch sehr geil umgesetzt wurde, endloses Draufhauen bringt niemals etwas!
Ich habe beim ersten Mal über 25 Stunden Spielspass gehabt und habe längst nicht alles gefunden! Trotzdem hätte ich mich über ein, zwei Verliese + Boss mehr schon gefreut.
Das Ende ist für mich genauso ein Cliffhanger wie bei "GoW 2" und ich kann nur hoffen, dass Krieg bald wieder Jagd auf seine Feinde machen kann!
Aber nein, es ist Tod, der dieses Jahr größer, Hübscher und ebenso cool auf die Jagd nach seinen Opfern geht, ich freue mich jedenfalls tierisch auf Darksiders 2. 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 11.01.12 um 14:05
/image/ps3-games/Uncharted-3_klein.jpg
Uncharted 3 ist ein absolutes Brett in Sachen Grafik und Präsentation, aber zum Spiel des Jahres kann es meiner Meinung nach nicht reichen.
Die Geschichte ist anfangs zwar ziemlich spannend und auch sehr packend, aber was im Endeffekt daraus gemacht wird, dass es um ein Hallozinogeen in einer unterirdischen Quelle geht, ist irgendwie ne schwache Auflösung des Plots.
Ich könnte hier jetzt seitenweise schreiben, wie phantastisch die Grafik ist, wie episch die Action und wie fordernd die Schiessereien, aber das wissen wir doch alles schon, also beschränke ich mich auf die Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.
- Anfänglich sind die Rätsel recht zahlreich und auch genial inszeniert, so dass man mit Köpfchen alles lösen kann, zum Finale hin gibt es gar keine Rätsel mehr, sondern nur noch stumpfe Action
- Das erste Mal habe ich in einem "Uncharted-Titel" grobe Grafikfehler entdecken können, besonders zum Finale in der verschollenen Stadt, verschwinden mal Texturen, und Nathan steht halb in einer Wand oder ähnliches, bei den Zahnrädern verschwindet er sogar halbwegs in Vorsprüngen etc, nicht schön!
- Die Kamera zickt teilweise gewaltig rum, das ist besonders in den Schiessereien nervig. Wenn man nicht mehr wirklich weiss, wo vorne und hinten ist, ist es ziemlich hart sich einer ballernden Übermacht zu erwehren.
- Die Storyentwicklung gefällt mir irgendwie nicht so sehr, wie in den Vorgängern, und am Ende geht alles viel zu schnell und prompt.
So, das waren aus meiner Sicht die "großen" Fehler des Spiels! Das aber ist Meckern auf olympischen Niveau.
Dennoch insgesamt gesehen, gefällt mir der zweite Teil immer noch am besten, und dagegen kann der dritte Teil nicht ganz anstinken, trotzdem eines der besten Spiele des Jahres, muss sich "Batman: Arkham City" aber geschlagen geben. 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 16.12.11 um 07:53
/image/ps3-games/Rayman-Origins-Blu-ray_klein.jpg
Ein hübscheres und farbenfroheres Jump´n´Run wird mal kaum auf Konsole finden können.
Das Spiel scheint direkt aus einen spielbaren Zeichentrickfilm entsprungen zu sein, und versprüht einfach nur Bombast und gute Laune. Das Design ist knuffig und schön anzuschauen, und die thematisch unterschiedenen Welten sind genial designt und wunderbar stimmig.
Wenn man dann aber genug von der phantastischen Grafik verzaubert wurde, fegt den Otto-Normal-Spieler der krasse Schwierigkeitsgrad (der nicht einstellbar ist) glattweg vom Bildschirm, das fängt schon mit dem zweiten Bereich "der Wüste der Melodien" an und wird im letzten Drittel des Spiels "Die Dark-Toon-Fabrik" zur einzigen Farce. Von den absolut heftigen Schatz-Jagden wollen wir garnicht reden.
Hiere sollte man absolut frustresistent sein und darüber hinwegsehen können, wenn man auch das 100 Mal an der gleichen Stelle draufgeht.
Das Try or Error-Prinzip ist bei "Rayman Origins" jedenfalls sehr groß geschrieben.
Dafür wird man aber auch mit einer zuckersüssen Story über entführte kleine Feen und mutierte Kleiinstlebewesen belohnt.
Letztere dienen hier als spektakuläre Endgegner und sehen auch einfach nur phantastisch aus, hier gibt es riesige Krabben, mutierte Vögelchen und ein Killer-Gänseblümchen, absolut toll in Szene gesetzt und im Vergleich zum Rest des Spiels eher einfach gehalten.
Um dann schliesslich in den letzten Abschnitt gelangen zu können (der so sauschwer ist, das ich irgendwann das Handtuch geworfen habe) "The Land of lived Dead", muss man alle zehn Schätze einheimsen, die mit zum nervigsten und schwersten Unterfangen gehören, die ich in über zwanzig Jahren Videospiel-Geschichte erleben durfte.
Aber wie gesagt, der letzte Bereich war für mich nicht zu schaffen, und das soll schon was heissen, denn ich bin nicht gerade ein Anfänger, daher finde ich die 6 er Freigabe eigentlich nur lächerlich.
Der Sound ist genauso süß und toll, wie die Grafik, wenn tausende von kleinen Fischen ein Blubber-Liedchen anstimmen, dann bekommt man schon ein kleines Lächeln auf dem Gesicht.
Die Spielzeit beträgt dann auch sehr lange, wenn man es dann tatsächlich zum Ende bringt.
Fazit:
Raman Origins ist mitunter das schönste Jump´n´Run aller Zeiten geworden, aber leider auch mit ein paar wenigen Einschränkungen das Schwerste. Oftmals bleibt nur "Auswendiglernen" was besonders "Land of lived Dead" betrifft, aber selbst dann ist der Hardcore-Faktor ne Ecke zu hoch und ne echt harte Nummer für Normal-Spieler. 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 4
bewertet am 09.12.11 um 06:43
/image/ps3-games/Start-the-Party-Save-the-World_klein.jpg
Start the Party : Save the World ist nicht wirklich besser, als der Vorgänger, aber die Spiele sind komplexer und teilweise wird dem Spieler ne Menge abverlangt.
Hier entscheiden nicht nur Nuancen, wer besser ist (Teil 1), sondern man kann seine Mitspieler ziemlich alt aussehen lassen, wenn man es gut beherrscht.
Die einzelnen Herausforderungen sehen besser aus als beim Vorgänger, und machen wirklich richtig viel Fun, leider wurde das Rundensysthem gänzlich gecancelt, es gibt jetzt keine Bonusrunden, KO-Runden oder Zeitrunden, sondern es werden nur die vorhandenen Spiele hintereinander abgespuhlt, cool und neu ist auch noch, dass ein zweiter Spieler mit dem Joypad ins Geschehen eingreifen kann, um die Leistung des Spielenden zu schmälern, zb muss man menschliche Taucher aus den Fängen eines Octopuss retten und ins Boot manivrieren, dann kann der Gegenspieler die öfters auftauchenden Elekto-Quallen steuern, die dafür sorgen, dass der Haken die Taucher loslassen muss, bevor sie im Boot landen, das ist schon sehr spassig und gibt der Sache nochmal die nötige Würze. Es gibt rund 20 verschiedene Herausforderungen, und da man dieses Spiel eigentlich nur spielen sollte, wenn man Party-Besuch hat, nutzt es sich auch nicht so schnell ab. Es sei denn, man hat immer Party, dann wird es sicher schneller langweilig, aber für mich ein klarer Pflichtkauf für Move-Besitzer. 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 28.11.11 um 07:26
/image/ps3-games/Start-the-Party_klein.jpg
Start the Party ist eines der ersten Spiele für den Move-Controller gewesen und für ne Party mit ein paar Freunden genau das Richtige.
Ist auch lange Zeit meine einziges Move-Spiel gewesen, die Steuerung funktioniert perfekt und der Spielspass ist gegeben, zumindest für längere Zeit, wenn man dann aber irgendwann jedes Spiel gesehen hat, kann es durchaus langweilig werden, aber solange man genug Freunde hat, mit denen man sich Party-Schlachten liefern kann, stimmt nahezu alles an diesem Launch-Titel für die Move-Kamera.
Habe mir jetzt die Fortsetzung "Start the Party:Save the World" geholt, und bin schon sehr gespannt. Bewertung folgt.... 
Spieldauer
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Spielspass
mit 5
bewertet am 25.11.11 um 00:23
/image/ps3-games/Call-of-Duty-Modern-Warfare-3_klein.jpg
Bewertung der Single-Player-Kampagne:
Insze natorisch ist das ganz großes Action-Kino, was einem hier von "Blizzard" geliefert wird.
Ich muss gestehen, dass dieses "Call of Duty" mein erstes, seit den "2 Weltkrieg" Titeln war, für mein Empfinden war der Markt einfach total gesättigt von Kriegs-Shootern, und daher hatte ich auch lange Zeit null Interesse, an den neuen Call of Duty - Titeln.
Letztes Jahr habe ich dann aber doch mal ganz kurz bei "Black Ops" reingeschaut, hat mir aber so garnicht zugesagt.
Auf Drängen von Kumpels habe ich mir nun aber den neuesten und wohl auch finalen Streich von "Modern Warfare" zu Gemüte geführt, und was soll ich sagen...
Besser kann man einen Kino-Blockbuster auch nicht präsentieren, die Story ist natürlich Klischee, aber man muss auch nichts anderes erwarten, und sie treibt das Spiel voran und ist ausserdem total atmosphärisch und sauaufregend.
Die Grafik ist im vorderen Mittelfeld der PS 3 anzusiedeln, an Knaller, wie "Uncharted" oder "Killzone 3" kommt sie aber nicht heran.
Die Effekte allerdings sind eine Wucht und es werden dem geneigten Spieler Dinge geboten, die noch in keinem anderen Shooter zu sehen waren.
Meine persönlichen Highlights sind die Schiessereien im Sandsturm, in dem man die Hand nicht mal mehr vor Augen sehen kann, und die Action-Szenen im Flugzeug des russischen Präsidenten. Aber auch der letzte abschliessende Vergeltungs-Level hat es in sich und stellt den ganz klaren Höhepunkt des Spieles dar. Schöner End-Fight (Quicktime-Event!)aber saugeil inszeniert.
Der Sound ist ne echte Bombe und man ist mittendrin statt nur dabei.
Ich habe auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad knappe sieben Stunden gebraucht, um meine Rache an "Makarov" zu vollenden. Das ist zwar nicht besonders viel, aber für diese Art Non-Stop-Action schon überdurchschnittlich, also kann man auch ganz zufrieden damit sein, da ich kein Online-Player bin, kann ich zum Multiplayer nichts sagen, aber viele meiner Kumpels sind vom neuen Server-Verhalten genervt und auch entäuscht.
Jetzt muss ich mir auf jeden Fall auch nochmal die zwei Vorgänger ausleihen, um die ganze Story zu verstehen, und auch mal in den fragwürdigen Genuss der "Flughafen-Szenerie" aus dem zweiten Teil zu kommen. Aber kurzweilige Mega-Action ist auf jeden Fall garantiert mit "Call of Duty : Modern Warfare 3"!!!! 
Spieldauer
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 23.11.11 um 00:06
/image/ps3-games/batman-arkham-city_klein.jpg
"Batman: Arkham City" ist defenitiv ein Anwärter auf den Titel "SPIEL DES JAHRES"!
Was Asylum richtig gemacht hat, wurde beim Nachfolger aufgegriffen und perfektioniert, ebenso hat man die geradlinige Story von Asylum total verwinkelt und mit einer Komplexität angereichert, dass man einfach nicht mehr aufhören will, zu spielen, um den Ausgang des Abenteuers zu erleben.
"SPOILER"
Was besonders begeistert hat, sind für mich die spektakulären Begegnungen mit den bekannten Schurken des Batman-Imperiums.
Da ist zb "Pinguin" der sich im Museum verschanzt hat und dort "Mr Freeze" gefangen hält, da der das einzige Heilmittel für Batmans und Jokers Vergiftung herstellen kann.
Ja, Machtkämüfe sind hier an der Tagesordnung, und irgendwie spielt jeder gegen jeden, alle sind scharf auf die Macht in Arkahm City, der Joker, Two-Face, Pinguin und der Überbösewicht "Hugo Strange" der mit einem noch viel mächtigeren Mann zusammenarbeitet.
Nach und Nach erschliesst sich dem Spieler die Geschichte, die einige Überraschungen bereithält, aber genug zur Story, ich will hier nicht zuviel verraten, aber die Endgegnerkämpfe sind echt ne Schau, und mit das Beste, was ich dieses Jahr sehen durfte.
Wenn man dann die Haupthandlung nach ca 12 Stunden zuende gebracht hat, ist das Spiel noch lange nicht vorbei, es gibt etliche Nebenmissionen zu bewältigen, und (und das finde ich sehr cool) versteckte Endgegnerkämpfe und Herausforderungen, zb wartet der "Mad Hatter" im Kaninchenloch von Alice im Wunderland auf dich, oder du musst "Deadshot" aufhalten bevor er politische Gefangene ausknippst, an anderer Stelle wartet "Bane" auf dich, der erst mit dir zusammen und dann gegen dich agiert und und und ...
ich selber muss mich noch dem "Riddler" widmen, denn dieser Rätselkönig hat neben seinen üblichen Symbolen diesmal auch ne ziemlich komplexe Nebenhandlung verpasst bekommen, und die Frau von "Mr Freeze" habe ich auch noch nicht befreit, ausserdem nervt auch immer noch "Victor Szazz" mit seinen Anrufen......
Die Grafik wurde leicht verbessert gegenüber Asylum, aber warum soll man auch weiter nachbessern, wos nichts zu verbessern gibt.
Der Sound ist stark und der Score genial, erinnert an die "Nolan-Batman.Filme" also Hans Zimmer.
Achso, wenn man dann mit Batman soweit alles gesehen hat, darf man noch mit "Catwoman" losziehen, und auch hier gibt es noch ein paar nette Begegnungen, zb mit "Poison Ivy"! Endloser Spielspass ist garantiert.
Zwei Dinge kann man dem Spiel vielleicht vorhalten..
1. Die Padbelegung ist absolut heftig, Knöpfe wurden doppelt belegt, Kombinationen sind teilweise Fingerakkrobatik und die Anzahl der "Batman-Gimmicks" ist oftmals verwirrend, aber mit ein bischen Übung geht das später alles einigermassen von der Hand.
2. Der Schwierigkeitsgrad ist unausgewogen, wirklich harte Herausforderungen (ausser der Steuerung), gibt es nur wenige im Normal-Modus. Nimmt man dann aber später den "Batman Plus2" Modus, ist es so hammerhart, das es schon nicht mehr lustig ist (fehlende Konter-Symbole etc), aber wie gesagt, das ist Meckern auf gigantischem Niveau.
Für mich bisher das beste Spiel des Jahres, und nun muss ich endlich "Uncharted 3" durchspielen, aber Arkham City hat mich einfach mehr in seinen Bann gezogen, so dass ich ersteres erstmal zur Seite gelegt habe.
Bravo Rocksteady! Warten auf Batman 3!!!!! 
Spieldauer
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Spielspass
mit 5
bewertet am 16.11.11 um 07:57

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