Filmbewertungen von Timbo

Story: Ein Rambo eben. Man darf sein Gehirn dafür ausschalten.
Bild: Top, nichts auszusetzen.
Ton: Richtig gut. Glasklarer Klang und sehr gute Räumlichkeit.
Extras: Ein etwa 20 minütiges Making-Of und ein Kinotrailer. Mir reicht das, ich schaue die Extras sowieso nie, aber wer da mehr erwartet, könnte in diesem Punkt enttäuscht werden. 

Die Story ist klasse. Es gibt zwar hier und da einige Längen, aber wirklich tragisch ist das nicht. Ich konnte zwar nicht so wirklich über die Trinkgelage lachen, als ich sie gesehen habe, aber wenn man drüber nachdenkt... Nein, lustig ist es dann immernoch nicht unbedingt. Es wird eine wirklich tragische Geschichte erzählt, die einen am Ende zumindest mit einem Kloß im Hals zurücklässt.
Der Film wird meistens als Tragikomödie bezeichnet, das könnte auch daran liegen, dass diejenigen, die ihn als solchen bezeichnen, mit aller Gewalt versuchen etwas Gutes in einem wirklich beschissenen Leben zu finden und deshalb über Alkoholismus lachen. Für meine Begriffe ist der Film aber auch kein echtes Drama, denn der Film zeigt dem Zuschauer, dass es auch aus der dreckigsten Situation immer noch weiter gehen kann, wenn man selbst will.

Die Bildqualität lässt sehr zu wünschen übrig. Hauptsächlich die fehlende letzte Schärfe trübt hier den Gesamteindruck. Dass die Farben sind, wie sie sind, ist wohl als Stilmittel zu verstehen. Es wirkt fast durchgehend so, als wäre der Film auf abgelaufenem Material gedreht worden. Während des ganzen Films war ich hin- und hergerissen ob es mir nun gefallen soll oder nicht. Ein bisschen dezentere Postproduction wäre da sicherlich hilfreich gewesen.
Der Ton ist sehr guter Durchschnitt. Die Extras interessieren mich nicht bei diesem Film, daher dort die Durchschnittswertung.

Insge samt kann man den Film aber jedem empfehlen, der sich gerne Geschichten anguckt, die einen nocht etwas länger beschäftigen. 

Einer der besten Anti-Kriegsfilme, die es gibt.
Vorweg: Manche werfen dem Film vor die Hintergründe nicht deutlich genug herauszuarbeiten, aber ich sehe das anders: Wer ernste Hintergründe zu Krisen und Krisengebieten möchte, der informiert sich bitte nicht mittels eines Hollywoodfilms. Der Film behandelt den Einsatz der US-Amerikanischen Truppen in Somalia 1993, in welcher hochrangige Offiziere der Aidid Miliz geschnappt werden sollten. Nicht mehr und nicht weniger. Der Film hat noch nicht einmal den Anspruch erhoben über Hintergründe aufzuklären. Aber da der Film ja ab 16 freigegeben ist und jeder 16 Jährige mündig genug sein sollte sich selbst aufzuklären, sehe ich darin kein Problem.

Zur Technik:
Der Ton ist absolute Spitzenklasse, die Extras sind für meine Begriffe mehr als ausreichend, das Bild könnte in manchen Szenen ein bisschen mehr Dynamikumfang aufweisen. Die Story ist realistisch, da wahr, punkt. Daher auch da 5 Punkte. 

Cooler Film, der sicher noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Das Setting und die Story harmonieren klasse miteinander. Allerdings ist die Story einfach zu vorhersehbar. Im Prinzip weiß man nach 10 Minuten wie das Ende aussieht. Ist aber hier nicht wirklich schlimm, denn dazwischen rollen die Köpfe.
Bildqualität ist sehr gut. Das Bild ist fast durch die Bank scharf, die Farben sind gut gewählt und nachbereitet.
Der Ton ist gut und das was man unter Raumklang versteht. Könnte aber an der einen oder anderen Stelle ein bisschen weniger Tiefe vertragen.
Die Extras sind cool. Da muss ich meinen vorherigen Bewertungen widersprechen: Es gibt interessante Interviews mit den Darstellern, ein kurzes Featurette und ein leider recht kurzes Making-Of. Mehr bekommt man nicht, aber auch nicht weniger. 

Starke Action, gutes Bild, der Ton macht seinen Job, die Extras sind zu dürftig.
Wer bei dem Namen "Shooter" keine Millieustudie der tiefsinnigen Art erwartet sondern viele Explosionen und cooles Geballer, der kann bedenkenlos zugreifen. 

Cool gemacht. Man bekommt, was versprochen wurde: Amazonen schnetzeln sich durch Zombiehorden. Nichts, was man nicht schon oft genug gesehen hätte, trotzdem sehr schön gemacht. Bild und Ton sind super, auch wenn das Bild hin und wieder im Schwarz ertrinkt. Extras sind okay. Das Making Of hätte gerne etwas länger ausfallen können. 

Ganz guter Film. Häufig war es den Produzenten nur offensichtlich egal, ob ein Panzer mit einer bestimmten Bemalung und Ausstattung so auch in der Normandie 1944 herumfuhr oder eben doch schon ein paar Jahre früher oder später ganz woanders eingesetzt war. Ich persönlich kann das nicht beurteilen, es wurde mir jedoch so gesagt. Hätte man es mir nicht gesagt, wäre es mir auch nicht aufgefallen, aber ich finde die Menschen, die im Krieg ihr Leben gelassen haben, haben den nötigen Respekt verdient und dürfen eine korrekte Umsetzung erwarten, wenn so große Namen auf dem Cover stehen.

Ansonsten ist die Story an den Haaren herbeigezogen. Am D-Day ist sogut wie kein Fallschirmjäger da gelandet, wo er landen sollte. Es herrscht ein enormer Mangel an Soldaten. Es sterben unheimlich viele Menschen bei der Landung in der Normandie. Und dann wird ein ganzer Zug auf ein Himmelfahrtskommando geschickt um den letzten von 3 Brüdern nachhause zu schicken? Es fällt mir ehrlich gesagt schwer, das zu glauben. Unnötig außerdem noch, weil diese Tage glaube ich genügend erzählenswerte Geschichten hervorbrachten.
Naja, aber wenn man von der Story absieht, bekommt man eigentlich sehr gute Unterhaltung für sein Geld. Der Ton ist absolut klasse, das Bild ist bis auf das Teilweise, weil nicht ernsthaft durchgezogene, Rauschen wirklich gut, die Extras können sich sehen lassen.
Wer Spielberg Fan ist kann zugreifen. Wer gerne echte Geschichten erzählt bekommen will sollte vielleicht lieber zu Band of Brothers oder Black Hawk Down greifen. 

Gute, solide Sonntagabend Unterhaltung. Wenn man während des Films vergisst, wie Mel Gibson tickt, kann man den Film sogar wirklich gut sehen.
Schön, dass Wert auf die Originalsprache gelegt wurde. Das macht den Streifen noch authentischer.

Die Bildqualität ist jederzeit sehr gut. Der Ton ist in Ordnung.
Extras nicht gesehen, daher Durchschnittswertung. 

Großartig umgesetzt! Die mit Abstand authentischste WK2 Filmreihe, die es für Geld zu kaufen gibt.
Die Bildqualität ist in aller Regel gut bis sehr gut. Selten aber erkennt man trotzdem die eine oder andere fehlerhafte Fokussierung (unverständlich, warum in einem ruhigen Gespräch der Ärmel und nicht die Augen fokussiert sind, ist aber aufgrund der Sensorgröße und der damit verbundenen geringen Schärfentiefe bei offenen Blenden durchaus verzeihbar, zumal es wirklich nicht oft vorkommt). Dazu kommt die starke Körnung, die aber sicherlich als Stilmittel zu verstehen ist, da hohe ISO Werte auch bei Tage eingesetzt wurden.
Der Sound ist zwar nur im Englischen in HD Qualität, die deutsche Synchronfassung bietet aber dennoch satten Sound und guten Raumklang. Sehr schön, dass hier nicht ausschließlich auf Effekthascherei gesetzt wurde. So fliegen einem zwar regelmäßig akustisch die Kugeln um die Ohren, man hat aber nie das Gefühl, dass eine Szene nur für den Surround Effekt gemacht sei. So bleibt die Geschichte im Vordergrund. Wie gesagt, das halte ich für eine gelungene Abwechslung zur einheitsbreiigen Raumklangdemonstration vieler Kriegsfilme, wo dann ein Hubschrauber zum Kreisen über den Köpfen der Hauptdarsteller gezwungen wird, obwohl es überhaupt keinen Sinn macht. Daher gibt es von mir trotz fehlender HD Unterstützung in der deutschen Synchronisierung volle 5 Punkte für die Tonqualität.

Ich bin noch nicht dazu gekommen mir die Extras anzuschauen, aber die 80 minütige Dokumentation über die Männer der Easy Company werde ich mir mit Sicherheit noch anschauen. 

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Technisch laufen beide Filme im Mittelfeld mit. Von der Story bekommt man, was versprochen wird: bitterböser britischer Humor gepaart mit coolen Gangsterstories.
Nach Extras habe ich jetzt garnicht geguckt bei den Filmen, ich weiß nicht einmal ob überhaupt welche dabei sind. Daher die Durchschnittswertung. 

Story:
Super lustige Box. Gerade wenn die Star Wars Trilogie noch präsent ist, macht Family Guy unheimlich viel Spaß. Im Prinzip wird sogar die komplette Story richtig erzählt, nur in einem Bruchteil der Zeit.

Tonqualität:
Ist in Ordnung. Nichts besonders Gutes, aber versaut wurde auch nichts.

Bildqualität:
Die se Kategorie müsste man eigentlich in die einzelnen Teile unterteilen. Während Episode IV noch relativ schlecht und in 4:3 bei minderwertiger (selbst für eine DVD) Qualität rüberkommt so sieht Episode V schon deutlich besser aus und Episode VI wird dann auch einer guten Bluray gerecht.
Also Teil IV: 1/5, Teil V: 3/5, Teil VI: 4/5.

Extras:
Es ist nicht so wahnsinnig viel dabei, aber der Beitrag über die Entstehung der Filmplakate war sogar für mich sehr interessant. Dabei schaue ich mir eigentlich nie Extras an.

Fazit:
Wenn man Family Guy mag und Star Wars kennt, dann kann ich eine absolut uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Die technischen Mängel macht der Witz fast komplett wieder wett.
Ist man allerdings kein Fan des etwas derberen Humors und würde sich diese Trilogie nur deshalb holen, weil man Star Wars Fan ist, würde ich glaube ich einen Gang in die nächste Videothek empfehlen und die Family Guy Star Wars Trilogie zumindest einmal ausleihen.