Die Morde des Herrn ABC ist ein wundervoller Roman von Agatha Christie. John Malkovich schlüpft in dieser dreiteiligen Serie in die Rolle des alternden Hercule Poirot. Sehr klassisch erzählte Kriminalgeschichte für Oldschool-Krimi-Fans.
Das Bild hat seine guten Momente. Sehr schöne Schärfe in den Nahaufnahmen., sehr erdige Farben. Der Ton ist unspektakulär und eher frontlastig. Gute Dialoge.
Sam Mendes Abrechnung mit der amerikanischen Vorstadt-Idylle ist auch heute noch ein Juwel. Der Streifen lässt kein Klischee aus und ist witzig, tragisch und zynisch. Hat sich die Oscars mehr als verdient.
Das Bild hat seine starken Momente aber auch kleinere Schwächen. Schöne Farben, leichtes Grieseln und einige Dropouts.. Der Sound ist unspektakulär und sehr frontlastig. Die Dialoge sind gut.
Mit Dead Reckoning Teil 1 liefert Mission Impossible bzw. Tom Cruise wieder richtig ab und setzt den Massstab für das moderne Actionkino. Die Jagd nach der künstlichen Intelligenz "Entität" bietet Spannung, Tempo, coole Locations, Action, Witz - hier stimmt alles und die Freude auf Teil 2 ist schon riesig.
Das UHD-Bild ist sicher keine Referenz, aber so schlecht auch wieder nicht. Sehr erdige Farben, gute Schärfe und kein Grieseln. Der Sound ist bombastisch. Hier werden alle Kanäle bis zum Anschlag bedient - sehr druckvoll und räumlich - Top!
Draculas Diener Renfield beschliesst, ein besserer Mensch zu werden, was beim Fürsten der Dunkelheit gar nicht gut ankommt. Der Film ist witzig, richtig blutig und verdammt unterhaltsam. Auch die Besetzung ist Spitzenklasse!
Das Bild kann richtig punkten. Knackige Schärfe und tolle Farbgebung. Der Sound könnte noch leicht druckvoller sein. Die Räumlichkeit stimmt und die Dialoge sind klar.
Die purpurnen Flüsse ist ein Französischer Klassiker aus dem Jahr 2000 und mit Jean Reno und Vincent Cassel prominent besetzt. Der Thriller hat auch nach über 20 Jahren nichts von seiner Faszination eingebüsst und überzeugt mit Spannung und Atmosphäre.
In Anbetracht des Alters ist das Bild sehr gut ausgefallen. Einzig in den dunklen Szenen gibt es Ansätze zur Kritik. Auch der Sound ist druckvoll und räumlich.
Terrified ist ein Argentinischer Gruselschocker, bei dem ein ruhiges Wohnviertel von paranormalen Vorfällen heimgesucht wird. Der Film baut eine extrem bedrohliche Atmosphäre auf und weiss mit gezielten Schockmomenten zu gefallen. Leider endet der Streifen abrupt und man hätte sich gerne noch etwas mehr gewünscht.
Das Bild macht einen guten Eindruck, wobei zur Bestbewertung die letzte Brillanz fehlt. Die Farbgebung wirkt extrem düster. Die Schärfe könnte noch besser sein. Der Sound bietet schöne Räumlichkeit. Der Bassdruck hätte besser sein können. Die Dialoge sind ok.
James Cameron bringt uns zum zweiten Mal nach Pandora. Nach der Flucht aus den Wäldern muss die Skully-Familie wortwörtlich untertauchen. Die Bilder sind gigantisch, die Story bietet aber kaum Überraschungen und ist für meinen Geschmack zu kindlich ausgefallen. Spannung und Emotionen halten sich ebenfalls in Grenzen, eher noch knappe 4 Punkte.
Das Bild ist richtig stark. Schöne Farben, knackige Schärfe. Der Sound könnte noch räumlicher und druckvoller sein. Dafür sehr klare Dialoge.
Die Guardians of the Galaxy sind zurück und bestreiten ihr drittes und letztes Abenteuer unter der Regie von James Gunn. In Volume 3 geht es um die Geschichte von Rocket und diese bringt wie immer Spannung, Action, Witz und auch Emotionen. Hoffe, das war nicht das Ende der bunten Truppe.
Das Bild ist gestochen scharf und zeigt keine Schwächen. Der Sound hätte klar druckvoller sein können. Die Räumlichkeit ist stimmig und die Dialoge sind schnittig.
Jack Ryan gerät auch in Staffel 3 zwischen alle Fronten. Dieses Mal ist die Handlung mit der Wiederbelebung der alten Sowjetunion aktueller den je. Die Inszenierung ist wie immer top und die Locations sind stark. Die Handlung wirkt durch die vielen Ortswechsel leicht holprig und die Actionszenen sind rarer als in den Vorgängern. Knappe 4 Punkte.
Das Bild zeigt keine Schwächen. Knackige Schärfe und tolle Farben. Der Sound konnte druckvoller sein. Die Dialoge sind dafür sehr gut.
Stephen Hopkins verlegt die Handlung des zweiten Teils in den Grossstadtdschungel von Los Angeles. Danny Glover nimmt die Jagd nach dem Predator auf und liefert sich ein wahrlich blutiges Duell. Nicht ganz so stark wie der Vorgänger, aber trotzdem stark.
Das Bild sieht für einen Film aus dem Jahr 1990 richtig gut aus. Sehr schöne Schärfe in den hellen Aufnahmen. Im Dunkeln sind kleinere Schwächen vorhanden. Dem Ton fehlt es klar an Druck und Räumlichkeit. Auch die Dialoge wirken zu dünn.
Jack Ryan ist dieses Mal in Venezuela unterwegs, um eine Verschwörung aufzudecken. Die Story hat interessante Ansätze, für eine Bestbewertung war mir der Politikanteil dann aber doch zu gross. Ich fand Staffel 1 klar stärker.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau und hat kaum Schwächen. Die Farben sind exzellent. Der Ton könnte mehr Druck vertragen, ist für mich aber eine solide 4.
Jason Momoa als Oberbösewicht hat es auf die ganze Fast & Furious Familie abgesehen. Dominic Toretto legt gleich zu Beginn mal kurz Rom in Schutt und Asche. Nach dem furiosen Beginn flacht die Story und die Action dann doch ab, trotzdem gute Unterhaltung.
Technisch schöpft die BD aus dem Vollen. Sehr knackige Schärfe und knallige Farben. Der Sound hat richtig Druck und Räumlichkeit. Top!
Cate Blanchett verkörpert die ehrgeizige Dirigentin Lydia Tar mit voller Hingabe. Die ersten 20 Minuten des Films geben den Takt für die lange Laufzeit von 158 Minuten vor. Extrem ausufernde Dialoge und sehr langgezogene Einstellungen trüben den Filmgenuss. Klar ist hier Qualität vorhanden, aber für mich reicht das für ganz knappe 3 Punkte.
Das Bild zeigt erdige Farben und eine angenehme Schärfe. Der Ton überzeugt nur in den wenigen Konzertszenen mit wuchtiger Räumlichkeit. Die Dialoge sind ok.
Nach den guten Kritiken war meine Vorfreude auf "The Flash" natürlich gross. Viel Nostalgie und ein bisschen Back to the future machen aber noch keinen guten Film. Story - schwach! Humor - sehr kindisch! Spannung - Fehlanzeige! Ganz knappe 3 Punkte.
Das Bild fand ich richtig gut, obwohl die letzte Brillanz fehlt. Gute Schärfe, schöne Farben, keine Fehler. Der Ton hat ordentlich Druck und Räumlichkeit. Sehr klare Dialoge.
Starbesetztes (Hopkins, Norton, Fiennes, Keitel, Watson, Hoffmann) Prequel zu "Das Schweigen der Lämmer". Starke Umsetzung, guter Spannungsbogen und ein Psychoduell auf Augenhöhe. Sehr cooler Streifen.
In Anbetracht des Alter sieht das Bild richtig gut aus. Schöne Farben und gute Schärfe. Der Ton wirkte sehr unausgewogen und zeigte schwankende Qualität. Schmale Dialoge.
Hätte es diese Staffel 5 gebraucht? Vermutlich nicht. Die Story aus dem Gefängnis in Jemen ist teils zum Fremdschämen und hat mit Prison Break nicht mehr wirklich was zu tun. Gegen Ende nimmt die Spannung noch ein bisschen zu, aber man hätte es beim Abschlussfilm belassen sollen.
Das Bild kommt vor allem in den hellen Szenen sehr gut zur Geltung. In den dunklen Passagen sind Schwächen zu erkennen. Der Sound ist räumlich abgemischt und gefällt mit klaren Dialogen.
John Wicks viertes Abenteuer ist stylish, hart, unterhaltsam und für mich der beste Teil der Action-Reihe. Trotz der langen Laufzeit von 169 Minuten kam nie Langeweile auf.
Habe selten so ein krasses Bild gesehen! Farben und Schärfe sind perfekt. Auch der Sound ist druckvoll und räumlich, sehr klare Dialoge.
Alejandro Amenabar's "The Others" ist ein Mystery-Spuk-Kammerspiel mit einer dominanten Nicole Kidman in der Rolle der überforderten Mutter.
Das Bild zeigt doch einige Schwächen. Unschärfen und Drop-Outs trüben das HD-Feeling. Die Nahaufnahmen sind aber gut. Der Ton ist recht dünn. Räumlichkeit und Druck fehlen.
Eindringlicher und krasser Thriller mit einem Starensemble (Cage, Phoenix, Storemare, Reedus, Gandolfini). Auch aus heutiger Sicht noch wirklich spannend und schwer verdaubar.
Das Bild sieht vor allem in den hellen Szenen sehr gut aus. In den dunklen Passagen leichte Schwächen. Dem Ton fehlt es an Druck und Direktheit.
Würdiger Abschluss der Prison-Break-Serie! Die Handlung widmet sich dem Zeitsprung der letzten Episode aus Staffel 4 und überzeugt mit gutem Feeling und Spannung.
Das Bild fand ich nochmals besser als in der Serie. Richtig knackige Schärfe. Der Sound könnte noch druckvoller und ausgewogener sein. Gute Dialoge.
In Staffel 4 ist das ungleiche Brüderpaar auf der Suche nach Scylla und bringt dadurch die ominöse Company zu Fall, dabei treffen sie auch noch auf ihre Mutter als Gegenspielerin. Mit Prison Break hat diese Staffel wirklich nicht mehr viel zu tun. Es handelt sich eher um eine schwache Mission-Impossible-Serie. Ist die Spannung im ersten Teil noch gegeben flacht die Story gegen Ende immer mehr ab. Aus Nostalgie-Gründen gibt es noch einen Extrapunkt!
Technisch ist die BD gutes Mittelmass. Schönes Bild, vor allem in den hellen Szenen. Der Ton könnte druckvoller und direkter sein.
Gegenüber dem ersten Teil fehlt es "Fury of the Gods" an Charme und einer guten Story. Die Gegenspielerin erinnert hier eher an Game of thrones und konnte mich nicht überzeugen. Der Streifen hat seine guten und witzigen Momente, darum knappe 3 Punkte.
Technisch schöpft die BD aus dem Vollen. Top-Bild und Top-Sound ohne Schwächen.
The Knocking ist ein atmosphärischer und exzellent in Szene gesetzter Thriller um drei Geschwister, die sich im alten Elternhaus der dunklen Vergangenheit stellen. Der Streifen lebt von der dauernden Ungewissheit. Für das Ende, welches mich in keiner Weise überzeugen konnte, gibt es noch einen Extrapunkt Abzug.
Technisch ist die BD richtig stark. Ein Top-Bildtransfer mit knackiger Schärfe und tollem Schwarzwert. Der Sound hat richtig Druck und Räumlichkeit.
Auch in Staffel 3 muss Michael Scofield aus einem Gefängnis ausbrechen. Diesmal aus dem Sona-Gefängnis in Panama und er muss einen Company-Mitarbeiter ebenfalls zur Flucht verhelfen. Die Story hat zwar wie üblich einige Ungereimtheiten, trotzdem bleibt die Story spannend und abwechslungsreich.
Das Bild zeigt in den hellen Szenen eine schöne Schärfe und knackige Farben. In den dunklen Szenen ist das Rauschen aber extrem stark. Der Sound ist ganz ok, die Dialoge sind stimmig.
Alexandre Aja erschuf mit High Tension einen brutalen Terror-Film, der das Genre in den 2000-Jahren neu definierte. Ein Film ohne Kompromisse und einer bedrohlichen Atmosphäre.
Sehr schönes UHD-Bild, das nur in teils Einstellungen zu starkes Filmkorn aufweist. Dem Tom fehlt der letzte Druck, die Räumlichkeit ist aber stimmig. Starke Dialoge.
Tolles Mediabook mit UHD, Blu-Ray und jeder Menge Extras - wirklich zu empfehlen.