In UHD neu aufgelegter Thriller-Klassiker mit erotischem Touch von Brian De Palma. Der Streifen hat nun schon über 40 Jahre auf der Uhr und die Auflösung zeichnet sich auch früh ab, darum gibt es trotz der vorhandenen Klasse nur knappe 4 Punkte.
In Anbetracht des Filmalters sehr gelungenes UHD-Bild mit guter Schärfe. Die Farben wirken leicht zu matt und das Rauschen ist teilweise zu stark. Der Ton kommt trotz DTS-HD nur auf knappe 3 Punkte. Hier fehlt es klar an Dynamik.
Einfach gestrickter Horrorfilm rund um das Videospiel Five Nights at Freddys. Die Story um verschwundene Kinder und die mordenden Maskottchen bietet leider kaum Spannung oder Überraschungen, geschweige den irgendwelche Schockmomente. Unterhaltsamer Kindergarten-Horror, mehr nicht!
Sehr starkes UHD-Bild mit Top-Schärfe und erdiger Farbgebung. Sehr starker Schwarzwert. Ebenfalls sehr dynamischer Ton. Leider sind die Dialoge leicht zu dumpf.
Christoph Gans erschuf im Jahr 2001 einen Mix aus Historienfilm, Horror-Mythologie und Thriller mit Material-Arts-Einlagen. Der heimliche Star der historischen Monsterjagd ist Mani, der schweigsame Indio-Kämpfer. Trotz zeitweise doch behäbiger Erzählweise ein Kult-Film, der auch heute noch gut unterhält.
Das restaurierte 4K-UHD-Bild sieht fantastisch aus. So muss ein Film aus den 2000-Jahren aussehen. Tolle Schärfe und knackige Farben. Sehr starke Schwarzwerte. Dem Sound fehlt es altersbedingt an der letzten Dynamik. Gute Dialoge.
Ellie Stocker kämpft noch mit den Nachwirkungen des Krampuskillers aus Staffel 1 und Gedeon Winter liegt im Koma, nachdem er angeschossen wurde. Auch in Staffel 2 muss das ungleiche Ermittlerpaar in den verschneiten Bergen einen Serienmörder finden (welcher wie schon beim Vorgänger rasch bekannt ist). Die Serie lebt von ihrer immensen Atmosphäre, den tollen Bildern, dem herausragenden Cast und auch vom unglaublich dichten Soundtrack. Nicht mehr ganz so stark wie die Vorgängerstaffel, für mich aber immer noch ein Highlight unter den deutschsprachigen Serien.
Sehr schönes Bild mit unterkühlten Farben, welche perfekt zur Stimmung der Serie passen. Die Schärfe könnte noch eine Spur besser sein. Der Sound ist ordentlich.
In Staffel 5 schlägt Carrie in Berlin auf und die Themen Cyber, Flüchtlinge und Whistleblowing werden in die wendungsreiche Story eingebaut. Die Staffel wirkt insgesamt sehr geschwätzig und gewisse Handlungen und Personen wirken extrem aufgesetzt. Auch schauspielerisch konnte mich Staffel 5 nicht überzeugen, nur eine knappe 4.
Technisch ist die BD wieder im oberen Segment. Sehr scharfes und detailliertes Bild mit schönen Farben. Der Sound könnte noch dynamischer und druckvoller sein.
Nach dem Abgang von Brody (Damian Lewis) ist Carrie nun auf sich alleine gestellt. Zusammen mit Quinn und Saul gilt es das nächste Abenteuer in Pakistan zu überstehen. Die neue Staffel knüpft in ihrer Qualität wieder dem Erstling an und überzeugt mit einem spannenden Drehbuch. Staffel 5 kann kommen!
Das Bild bewegt sich auch hier wieder nah am Optimum. Nur leichte Schwächen in den dunklen Szenen. Die hellen Aufnahmen sind grandios. Der Ton könnte druckvoller sein. Die Dialoge sind gut.
Nach dem Anschlag auf die CIA-Zentrale in Langley am Ende von Staffel 2 braucht die Story doch einige Zeit, um in die Gänge zu kommen. Einige Handlungsstränge bremsen das Tempo noch zusätzlich. Ab der Mitte der Staffel nimmt dann das Tempo und die Spannung zu. Bisher die schwächste Staffel, knappe 4 Punkte.
Das Bild zeigt in den meisten Aufnahmen eine extrem plastische Schärfe. Einige dunklen Szenen wirken zu verrauscht. Der Ton könnte klar druckvoller und räumlicher sein. Die Dialoge sind sehr gut.
Der fünfte Indiana Jones kann mit der Anfangs-Triologie wie schon Teil 4 auch nicht mithalten. Harrison Ford verabschiedet sich mit einigen übertriebenen Szenen, schwachen CGI-Effekten und einem schwachen Finale in den Ruhestand. Für den berühmtesten Abenteurer wäre sicher mehr möglich gewesen, aber das Drehbuch ist einfach zu einfältig und schwach. Knappe 3 Punkte.
Das UHD-Bild ist vielleicht einen Tick zu dunkel geraten, Schärfe und Farben sind aber richtig stark. Der Sound ist ganz in Ordnung, der letzte Druck fehlt jedoch. Die Dialoge sind sehr gut.
Memento ist ein origineller und intelligenter Thriller des noch jungen Christopher Nolan. Der in zwei gegeneinander laufende Zeitebenen gedrehte Streifen fordert dem Zuschauer einiges an Aufmerksamkeit ab. Man wird hier mit einer herausragenden Film belohnt.
Das Bild zeigt kräftige Farben und eine gute Schärfe. Einige Drop-outs trüben das Gesamtbild. Der Ton ist doch recht dünn und die Räumlichkeit ist eher schwach. Die Dialoge sind klar.
Gone in 60 seconds ist ein von Jerry Bruckheimer produzierter Action-Thriller mit schnellen Autos und Starbesetzung. Der Streifen bietet Verfolgungsjagden, Benzin, Testostero und jede Menge Spass.
Sehr erdiges Bild mit angemessener Schärfe für das Filmalter. Der Ton bietet eine eindrückliche Räumlichkeit. Der Druck könnte besser sein. Die Dialoge sind ok.
The Mandalorian ist ein Outlaw-Western aus dem Star-Wars-Universum. Die ersten Folgen wirken noch episodenhaft aneinander gereiht, ab Folge 7 erkennt man dann das grosse Ganze und Folge 8 macht richtig Lust auf mehr. Richtig starke Serie!
Das UHD-Bild hat eine unglaubliche Schärfe und die hellen Aufnahmen sind perfekt. Abzug gibt es für die leicht schwächeren dunklen Szenen, wo doch einige Details verloren gehen. Der Ton in DD 5.1 könnte klar druckvoller und räumlicher sein. Hier eine knappe 4.
Steven Spielbergs Blick in die Zukunft ist ein starbesetzter SF-Thriller. Die Story ist innovativ und spannend. Der Streifen funktioniert auch heute noch!
Dem Bild fehlt die letzte Schärfe. Teilweise ist das Filmkorn zu stark und die (gewollten) Überbelichtungen fallen auch negativ auf. Auch der Ton bietet klar zu wenig Druck und Räumlichkeit. Die Dialoge sind ganz ok.
Jennifer Lawrence in einer ungewollten Rolle als Verführerin in einer seichten Komödie. Leider ist die Story komplett vorhersehbar und es zünden nicht alle Gags. Durchschnittsware mit guten Darstellern, eher noch eine knappe 3.
Dem Bild fehlt die letzte Brillanz. Schärfe und Farbgebung könnten klar besser sein. Der Ton hält sich vornehmlich zurück, kann aber mit guten Dialogen punkten.
Talk to me ist ein frischer und moderner Horrorfilm mit klassischen Geister- und Dämonenelementen. Die gezielten Schockmomente haben es in sich. Die Story bleibt immer faszinierend und spannend und endet in einem sehr gelungenen Finale.
Das UHD-Bild hat eine krasse Schärfe. Einziger Kritikpunkt ist, dass der Transfer leicht zu dunkel geraten ist. Der Ton könnte noch direkter und dynamischer sein.
Christopher Nolan's Filme strotzen nur so von Klasse und Genialität. Das Biopic über den Erfinder der Atombombe, Robert Oppenheimer, ist perfekt inszeniert, hat eine geniale Bildsprache, einen herausragenden Cast, ein packendes Storytelling, und einen eindringlichen Score. Ein Meisterwerk!
Technisch bietet die UHD das volle Programm. Das Bild leistet sich keine Fehler und der Ton ist druckvoll und bombastisch abgemischt. Die Dialoge sind glasklar.
Kenneth Branagh schlüpft zum dritten Mal in die Rolle von Agatha Christies Meisterdetektiv Hercule Poirot. A Haunting in Venice ist ein starbesetzter und atmosphärischer Kriminal-Thriller mit schöne Venedig-Kulisse. Gediegener Grusel-Horror für Fans - für mich persönlich bis anhin die beste Neuverfilmung.
Sehr gelungenes Bild mit erdigen Farben. Auch in den vielen dunklen Szenen sehr gute Qualität. Für die Bestnote fehlt die letzte Brillanz in Bezug auf Schärfe. Der Ton schrammt auch nur knapp an der Höchstnote vorbei. Schöne Räumlichkeit, sehr gute Dialoge.
Extrem ruhig erzählter und eindringlicher Thriller, bei dem der Serienmörder und seine Gewohnheiten und seine Geschichte im Mittelpunkt steht. Die Story ist vielschichtig und wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Hier wird keine Effekthascherei betrieben. Für Fans von anspruchsvollen Stoffen ist der Streifen ganz klar zu empfehlen, ist aber sicher nicht jedermanns Geschmack.
Sehr erdiges Bild, welchem die letzte Schärfe fehlt. Auch beim Ton wäre sicher mehr möglich gewesen. Räumlichkeit gibt es vor allem beim Score. Die Dialoge sind gut.
Clint Eastwood erschuf mit "Unforgiven" einen zeitlosen und modernen Western für die Ewigkeit. Bis in die Nebenrollen perfekt besetzter Film mit eindringlicher Story und grandioser Inszenierung. Verdienter Oscar für den besten Film und ein Juwel.
Sehr schönes Bild mit satten Farben und guter Schärfe. Nur ganz leichte Schwächen im Dunkeln. Der Ton liegt hier in DD 2.0 vor und ist natürlich zu dünn. Die Dialoge sind stimmig.
Chow Yun-Fat in seiner Paraderolle als Killer in John Woo's Kultstreifen aus dem Jahr 1989. Die Shootouts, die Zeitlupen, der Score und der Kirchen-Showdown sind legendär. Der Streifen ist zwar in die Jahre gekommen, aber immer noch sehenswert.
Das Bild schaut im Vergleich zur DVD von LaserParadise richtig gut aus. Nur ganz leichte Verschmutzungen, leicht zu matt und die letzte Detailschärfe fehlt. In Anbetracht des Alters gibt es gut gemeinte 4 Punkte. Dem Ton in DD 2.0 fehlt es klar an Druck und Klarheit. Hier ist das Alter definitiv zu hören.
Hatte mich richtig gefreut auf diesen Film aus dem Predator-Universum. Dieses Mal muss sich eine junge indianische Kriegerin dem ausserirdischen Jäger stellen. Schöne Bilder, rasante Story, da kommen Erinnerungen ans Original hoch! Weiter so.
Das UHD-Bild ist richtig stark und lässt jedes Detail erkennen, auch in den vielen Nachtszenen. Der Deutsche Ton in DD 5.1 könnte klar dynamischer sein. Die Dialoge sind gut.
Ray Tango (Stallone) und Gabe Cash (Russell) werden als unterschiedliche Top-Cops reingelegt und müssen zusammen spannen, um die Bösewichte zu schnappen. Ein Kult-Action-Film aus den 80-er Jahren, der trotz einiger Ungereimtheiten richtig Spass macht.
Sehr schönes Bild mit kräftigen Farben und guter Schärfe. Der Deutsche Ton ist richtig dünn und verdient sich nur knappe 3 Punkte.
Nach einer schief gegangenen Geiselnahme verlässt Bruce Willis als Verhandlungsführer die Grossstadt. Aber auch als Kleinstadt-Polizist wird er mit einer Geiselnahme mit Verschwörung konfrontiert. Kurzweiliger Thriller mit einer etwas überladenen Story, hier wäre weniger vermutlich mehr gewesen. Solide 4 Punkte.
Sehr erdiges Bild mit leichtem Grieseln. Aufgrund der sehr starken dunklen Aufnahmen gibt es knappe 4 Punkte. Der Sound hat ordentlich Druck und Räumlichkeit. Die Dialoge sind auch gut. Nahe am Maximum von 5 Punkten.
Gregory Peck ist in diesem raffiniert erzählten Thriller auf der Suche nach der Wahrheit und seiner eigenen Identität. Auch aus heutiger Sicht noch ein aussergewöhnliches Storytelling mit schöner Schlusspointe.
In Anbetracht des Filmalters ist das Bild ganz ok, reicht aber max. für 3 Punkte. Das Grieseln in den Nachtaufnahmen ist zeitweise richtig stark. Der Ton liegt in DTS 2.0 vor und macht natürlich keine grossen Sprünge.
Hypnotic zeigt in den ersten 20 Minuten, welches Potenzial in dieser abgefahrenen Story steckt. Leider versucht Rodriguez zu viel mit überladenen Dialogen aufzulösen, optisch hätte man mehr herausholen können. William Fichtner als Bösewicht ist richtig gut und die zahlreichen Twists machen ebenfalls Spass. Solide 4 Punkte.
Richtig starkes Bild mit knackiger Schärfe und tollen Farben. Dem Sound fehlt der letzte Druck. Gute Dialoge.
Gerald Butler als enttarnter CIA-Agent auf der Flucht nach Kandahar. Wer hier (wie ich) einen geradlinigen und harten Actionfilm erwartet, wird definitiv enttäuscht. Trotz einiger richtig starker Aufnahmen gegen Ende war der Film im Endeffekt einfach zu langatmig und vorhersehbar.
Das UHD-Bild hat richtig starke Momente. Für eine Bestbewertung fehlt aber die letzte Schärfe und Brillanz. Auch beim Ton wäre mehr möglich gewesen. Trotz einiger Highlights sind hier 4 Punkte die richtige Bewertung.