Für einen IMAX Film im 15/70 Verfahren gedreht, hätte ich mir mehr erwartet. Kenne den Film noch von einer analogen Projektion auf eine 1000 m² Leinwand. Da ist dieser Transfer leider qualitativ weit entfernt.
Eine Comedy? Oder eine Tragedy? Oder ein Drama? Ich kann mich nicht entscheiden, wohin ich den Film stecken soll, aber ich würde ihn mir durchaus immer wieder mal ansehen wollen. Bild ist gut. Sound ist gut, Story gut.
Die Story scheitert bei mir schon daran, daß der Macher, der hier sicherlich ein bravouröses Kunstwerk schaffen wollte und geschaffen hat, vollkommen versäumt hat, auch eine Kommunikationsbrücke zum Zuschauer zu bauen. So wirken die Bilder einfach alle fremd und zusammenhanglos.
Die Message kam bei mir nicht an. Es wird soviel in diesen Film hineininterpretiert und es befindet sich gleichzeitig so wenig ganz explizit darin.
Wenn ein bildmalender Künstler einen Bilderrahmen ohne Leinwand aufhängt und als Kunstwerk deklariert kann man auch stundenlang über die Aussagekraft und die geniale Versinnbildlichung reden, aber letztendlich ist es einfach nur ein leerer Bilderrahmen.
Tut mir leid. Finde zu diesem Film keinen Zugang.
Das Bild ist allerdings sehr hochwertig und der Ton dem Alter entsprechend gut transferiert.
Solange man nichts großartiges erwartet, plätschert die Handlung ganz nett vor sich hin. Der große HD-Effekt bleibt aufgrund der schlechten Schärfe (unscharfe Abtastung) aus. Es handelt sich hier leider (trotz CGI Technik) bei der Disk um einen Transfer von einem analogen 35 mm Film. Diesen Umweg, der das Risiko von Unschärfen, Kratzern, Schmutz auf dem Film birgt, muß man bei einem reinen CGI Film eigentlich nicht gehen. Warum Sony hier das (unscharfe) 35 mm Negativ/Positiv (unscharf) abgetastet hat, anstatt auf das auflösungstechnisch bessere digitale Originalmaterial zurück zu greifen, verstehe ich nicht. Wo es doch so einfach wäre. Ein ganz besonderer HD-Leckerbissen, den man unbedingt in HD haben muß, ist Monster House also nicht. Nicht in dieser vorliegenden Abtastung.
Die Geschichte ist haarsträubend und komplett un-Grimm-ig, aber witzig und interessant. Auch wenn der Plot sehr wie ein typisch gestricktes Adventurespiel anmutet, das Bild überzeugt durch hohen Detailreichtum und auch hohe Schärfe, gepaart mit feiner (kaum auffällig werdender) Körnung - bis auf ein/zwei Szenen. Der Farbpalettenreichtum in den Waldszenen sucht seinesgleichen. Lediglich das Farbgleichgewicht (Farbstich) in mancher Einstellung mag mich nicht ganz überzeugen. Artefakte der Kompression findet man nur schwerlich. Der HD-Spaßfaktor ist hoch - die Anschaffung dieses Films in HighDefinition lohnt sich.
Das Bild ist hochwertig und detailreich. Das Kornrauschen gering. Die Farben schön, Kontraste gut. Insgesamt macht das Bild einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Ton ist sauber und effektreich abgemischt.
Die Bildqualität bleibt meist hinter der 1080P Erwartung zurück, befindet sich aber "gefühlt" trotzdem irgendwo zwischen DVD und FullHD. Detailreichtum ist sehr oft vorhanden, doch wird manchmal einfach nicht genug durch Kantenschärfe unterstützt. Einige Szenen glänzen mit sehr schönen Farben und Kontrasten. Das Kornrauschen bleibt - wenn sichtbar - immer schön natürlich.
Die Disk enthält 22,6 GB. Der Videocodec arbeitet effizient und schwankt sehr situationsangepaßt zwischen 7~30Mbps. Die Tonspuren E,D,FR,IT,SP liegen alle in Dolby Digital 5.1 mit 640 kbps vor und sind schön dynamisch und nicht zu kompakt verdichtet abgemischt. Artefakte hab ich keine gehört, auch das mittlerweile zur Mode gewordene oft zu starke, digitale Audio-Rauschfiltern des Masters vor der Kompression ist hier nicht angewendet worden. Zu den bereits genannten Tonspuren gesellt sich noch eine zweite Englische mit Audiodeskription für Blinde (DD 2.0 mit 192 kbps).
Zum Bild: Die Schärfe ist hoch bis sehr hoch (wirkt ein bißchen künstlich geschärft), man sieht viele Details, das Kornrauschen ist mittel bis fein, Rauschartefakte / unregelmäßiges Rauschen mittel, hohe Kotraste, kräftige und stimmige Farben (weiß ist weiß), sehr guter Schwarz- und Weißwert, in der ersten Szene (Totale vom Meer, viele kleine Wellen) ganz minimal wahrnehmbare Bewegungsunregelmäßigkeiten, man muß aber schon sehr genau die einzelnen Wellen mitverfolgen, um das zu sehen. Man hätte das Erlebnis vielleicht mit einer etwas geringeren Kompression noch etwas steigern können, aber in jedem Fall, ist es eine der deutlich besseren BDs.
Die Disk lief übrigens in einem Code-A Softwareplayer trotzdem - müßte also codefree sein. Die Extras kann ich nicht bewerten, weil ich selten Extras schaue - leider muß man eine Angabe machen, sonst wird der Bewertungstext nicht angenommen...
Die Detailfülle ist enorm, die Kantenschärfe sehr hoch, Kornrauschen null (wahrscheinlich nicht vom 35 mm Negativ gescant, sondern direkte Umwandlung des digitalen Originals), Kontraste hoch, Farben satt, Artefakte: keine, Videodatenrate also hoch genug. Bild ist Referenz. Ton auch, wobei die Abmischung jetzt nicht superspektakulär ist. So sollten alle BDs und insbesondere alle CGI Filme aussehen.
Die "Story" dieser Doku ist die, daß ein Pignuin Pärchen auf seinen beschwerlichen Abenteuern bis zum Ausbrüten der Nachkommen begleitet wird.
Das Bild ist mit einem Wort: schlecht. Zwar sind mehr Details vorhanden als auf einer DVD, aber die (Kanten-)Schärfe kann nicht überzeugen, das Korn ist zu grob (vermutl. sehr lichtempfindlicher 16 mm Film mit grobem Korn), und die Unterwasseraufnahmen des Angriffs eines Fisches wirken wie mit einer Webcam gedreht. Besonders störend dabei das rautenförmige "Netzmuster", das das ganze Bild überzieht. Die Farben sind ganz OK, aber in einigen Aufnahmen macht sich heftig sichtbare chromatische Aberration bemerkbar (bunte Farbränder an kontrastreichen Motivkanten). Zudem steht auf der Verpackung, der Film läge in 50i oder 60i vor. Interlaced Formate ("i") sind im HD-Zeitalter aus qualitativen Gründen nicht mehr zeitgemäß.
Die Krux ist, es handelt sich hierbei um einen Film mit teils realen Aufnahmen (Wolken, Wasser etc.) und CGI-Elementen. Die CGI Elemente (alle Tiere) sind meist zufriedenstellend aufgelöst, aber die Realaufnahmen sind unscharf und an manchen Stellen (gerkäuselte Wasseroberflächen o.ä.) voller überdeutlicher MPG-Artefakte. Sie sind teilweise so deutlich, daß man meint, eine schlechte DVD-Umsetzung, oder einen Internetstream zu sehen. Dann sind wieder Einstellungen dabei, die optisch ganz nett waren. Fast schon etwas protzig wirkt da (bei dem unterdurchschnittlichen Bild) dann der PCM-Ton mit über 6000 kbps (vermutl. 48k 24B 6CH).
Es handelt sich hierbei um einen typischen frühen Mel-Brooks Klamauk, einige Gags sind wohl nicht mehr so zeitgemäß. Die Bildqualität ist erfreulich hoch (Detailreichtum und Kornrauschen und Schärfe) und es hat definitiv Spaß gemacht, diesen Fim in so hoher Auflösung zu sehen.
Das Bild bietet eine Fülle von Details und meist sehr hohes Schärfeniveau. Die Kontraste sind gut - aber nicht referenzverdächtig. Die Farben sind satt.
Über die Story läßt sich noch streiten, die Bildqualität bietet - durch einen relativ unscharf wirkenden Transfer - kaum besonders viel Details. Zudem sind die Farben flau und der Schwarzwert zu hoch (Kontraste zu niedrig). Das Bild hatte zudem manchmal ein bißchen zu viel "Videokameralook". Kein HD-Knaller.
Eine "Story" gibt es bei IMAX-Chronos nicht - es handelt sich hier um einen Film, der ausschließlich aus Zeitrafferaufnahmen (ohne O-Ton) mit entspannender Musik unterlegt, handelt. Was man sieht, sind die wandernden Schatten, die Gebäude, Gegenstände, Berge in die Landschaft werfen und sich mit dem Sonnenstand verändern.
So ein Film wirkt eigentlich nur, wenn man ihn dort sieht, wo er normalerweise läuft - in einem IMAX-Kino. Das ist ein Spezialkino mit einer riesigen flachen, oder sogar Kuppelleinwand, die dem Betrachter durch den geringen Abstand das Gefühl gibt, das Bild ist überall; oben, unten, rechts, links...
Ansich mag ich solche Filme, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach schlecht. Kornrauschen (für einen IMAX Film viel zu grob), wabbelnde Bildgeometrie (wie durch heiße, flirrende Luft), die Schärfe ist nicht gerade überragend *hüstel*, allein die Idee hat was.
Disk enthält 29,9 GB Content. Unscharfes Korn (schlechter Transfer), Videocodec bleibt meist zwischen 20~25Mbps, das High Definition Erlebnis bleibt hier ziemlich unauffällig. Auffälliger hingegen sind die Chromakeyfehler* (Green/Bluescreenmaske wurde nicht genau genug ausgestanzt, an Gottes Hand/Finger in der Szene, in welcher er mit Bruce übers Wasser wandelt, u.a.)
Ton: DE,FR,IT liegen sowohl als DD 5.1 mit 640 kbps vor, als auch als DTS 5.1 mit 1509 kbps.
Englisch in DD 5.1 mit 640 kbps, oder PCM 5.1 mit 4608 kbps.
Der Film ist witzig, aber kein HD-Knaller. Man sieht auch hier, daß man schon bei der Filmaufnahme/Postproduktion nicht so viel Wert auf hochwertige digitale Effekte gelegt hat. (Die Teilung der Suppe ist da noch am besten gelungen, die Hand mit den sieben Fingern am schlechtesten).
Nur einige Szenen erfreuen das Auge mit vielen Details. Die Disk lief auch auf einem Code-A Softwareplayer.
*für Leute, die es nicht wissen; die Chromakeyfehler sind Fehler am Filmmaterial an sich. Der selbe Film könnte auf einem anderen Medium (z.B. HD-DVD) diesbezüglich auch nicht besser sein. Das Studio müßte erst alle digitalen Effekte noch einmal neu in das Bild hineinmontieren, bevor diese Fehler verschwinden könnten. Es gab und gibt bis dato also diesbezüglich von diesem Film keine bessere Fassung.