Die zweite Staffel "Luther" kommt leider nicht an die erste heran. Dass diese Staffel schlechter ist, heißt aber nicht gleich dass sie schlecht ist. Sie ist immer noch gutes Fernsehen. Es ist der rote Faden, der leider an Qualität abgenommen hat.
Das Bild ist gestochen scharf auch in Nahaufnahmen und bei Nacht ebenso. Qualitativ ist der Sound auf gutem Niveau.
Äußerst gelungene 1. Staffel der BBC-Krimiserie um einen vermurkst – sympathischen Inspektor am Rande der Legalität. Geschickt schafft es der Autor Neal Cross Hauptstränge und Nebenstränge zu einem schweißtreibenden Finale zu verbinden. Die Spannung steigt von Folge zu Folge, obwohl die Mörder dem Zuschauer bekannt sind.
Bild- u. Tonqualität sind für eine moderne TV-Produktion völlig in Ordnung.
Natürlich übermäßig patriotisch und insgesamt gut inszeniert, aber trotzdem bemüht, den General von möglichst vielen Seiten darzustellen, der zudem von Gregory Peck sehr überzeugend verkörpert wird.
Aufgrund des alters des Films ist die Bild- und Tonqualität allerdings vollkommen in Ordnung.
Netter Western mit Film Legende Kirk Douglas als Helden und Walter Matthau als Gold gieriger Antagonist. Schöne Landschaft Aufnahmen und ein sehr stolzes Indianer Volk sind weitere Zutaten für diesen Klassiker. Was ganz übel aufstößt: Das „Begattungsritual“ vom grinsenden Kirk Douglas, was quasi eine verhinderte Vergewaltigung ist und am Ende selbstverständlich trotzdem dazu führt, dass man(n) bekommt was verlangt und verdient ist, wäre selbst ohne diese ganze aufgeheizte und aus gutem Grund endlich mal wirklich thematisierte Debatte unter aller Sau.
Das Bild unterläuft einigen Schwankungen zwischen gut und mittelmässig.
Den fand ich überraschenderweise sehr unterhaltend und witzig. Die Idee war auch sehr cool und gut umgesetzt. Von daher lustiges Filmchen, das die typischen Slasher-Klischees gekonnt auf die Schippe nimmt und stellenweise sogar auch mit ernsten Momenten punkten kann.
Leider eine nicht ganz so gelungene Verfilmung wie die von Billy Wilder. Obwohl Harrison Ford und Julia Ormond ihr Sache gut machen kommen sie an das Original nicht heran.
Aufwendig produzierter Actionthriller mit spektakulären Bildern, jeder Menge Dramatik und einer ganzen Reihe bekannter Darsteller, trieft aber auch nur so vor gängigen Klischees und trägt bisweilen schon sehr dick auf.
Schöner Humor mit tollen Dialogen/Wortwitz und sympathische Schauspieler machen diesen Film zu einem Feel-good-Klassiker. Schon x mal gesehen und wird bestimmt nicht meine letzte Sichtung gewesen sein.
Ein Seregant mit harter Schale und weichem Kern, ein paar zwischenmenschliche Probleme und viel Patriotismus. Die Japaner müssen besiegt werden, kommen aber nicht als Charaktere vor, sondern nur als namen- und gesichtslose Feinde. Die Geschichte ist ansonsten ganz interessant. Deshalb kann man sich den Film ansehen.
Eigentlich recht spannend, würden die Charaktere nicht so völlig dämlich agieren. Da zieht's einem manchmal glatt die Schuhe aus. Dadurch verliert die Story leider sehr viel Glaubwürdigkeit, auch wenn der Twist gegen Ende noch mal die Karten neu mischt.
Überdurchschnittlicher Western der mal mit einer anderen Story rüber kommt. Ruhig erzählt bis zum Showdown, manche empfinden den Film eventuell als langweilig oder langatmig aber mir gefällt so etwas.
Black Panther Wakanda Forever ehrt am Anfang und am Ende den verstorbenen Black Panther Darsteller Chadwick Boseman. Dies macht er sehr gut und es ist auch emotional anzusehen. Im Gegensatz zu anderen Marvelprojekten gibt es hier, weniger Action und mehr Charakterentwicklungen. Insgesammt schwächer als der erste Teil, es musste zum Teil aber auch wieder neu angefangen werden.
Das Bild ist meistens recht dunkel gehalten was sich bei diesem hochskalierten Bild leicht Negativ auswirkt.
Black Panther ist nun doch anders geworden und punktet als sympathische Figur in einem völlig neuen Setting. Dieses ganze afrikanische Setting fand ich schon ansprechend. Von der Grundidee erinnert der Film an Wonder Woman, hat aber für einen Marvel Comic mal seinen eigenen Stil.
Ich fand die ersten beiden Teile zwar stärker, aber insgesamt war das doch eine runde Nummer, mit einer guten Story über zwei Freunde, die zu Rivalen werden, einem ziemlich stark aufspielenden Jonathan Majors und erneut wirklich gut inszenierten Boxkämpfen, die auch einige neue visuelle Elemente enthalten. Ein bisschen mehr Spannung und dramaturgische Fallhöhe hätten dem Film jedoch gut getan.
Das Bild ist diesmal sehr gut auch der Ton ist ordentlich geworden.
"Creed II" knüpft nahtlos an seinen Vorgänger sowie an "Rocky IV" an und behält deren Level bei. Die Story reißt einen mit, der Cast ist überzeugend und die Box-Szenen haben es in sich.
Das Bild ist etwas besser als bei der Blu-ray, wurde auch nur auf 4k hochskaliert.
Der Ton ist nur Deutsch DD 5.1, aber trotzdem recht kräftig und gut abgemischt.
Super Weiterführung und eine Art Neuauflage von Rockys Geschichte die aber super erzählt wird mit den perfekten Charakteren die alles mit sich bringen. Die Geschichte hat mich richtig gefesselt hier ist Spannung und Drama im Einklang.
Das Bild ist etwas besser als bei der Blu-ray, wurde auch nur auf 4k hochskaliert.
Der Ton ist nur Deutsch DD 5.1, aber trotzdem recht kräftig und gut abgemischt.
Klischee. Kitsch. Großartig! Einer von diesen Schmachtfetzen, die irgendwie zeitlos sind. Die Story ist natürlich recht simpel und vorhersehbar, aber trotzdem hat mich dieser Film in seinen Bann gezogen.
Das Bild ist für einen HD Transfer in Ordnung. Keine Referenzqualität, aber weitaus besser als auf der DVD.
Der Ton ist nur Deutsch DD 2.0 und entsprechend Frontlastig, was schade für den guten Soundtrack ist.
Bogart ist gut aufgelegt und hat ein paar flotte Sprüche auf Lager! Das Tempo wird zwar schön angezogen, doch dadurch ist der Storyverlauf ein wenig wirr geraten. Der Film hat Stil und unerwartete Wendungen, ein wirklich unterhaltsamer noir, doch seinem Kultstatus wird er nicht ganz gerecht. Sollte man trotzdem mal gesehen haben.
Das Bild ist gut, hätte aber für 4k noch mehr rausholen können.
Der Ton ist Mono aber einwandfrei und ohne Fehler.
Traurige und hoffnungsvolle Momente wechseln sich in "Rocketman" ab und John's großartige Songs werden von dem genialen Hauptdarsteller Taron Egerton selbst gesungen. Er versteht es, den Musiker und Menschen Elton John als ambivalente und zutiefst depressive und verletzliche Person darzustellen, der seine Drogensucht und sein Leben schließlich wieder in den Griff bekommt. Sehenswert!
Das Bild ist gut kommt aber da hochskaliert nicht an eine native Qualität heran.
Der Ton ist einwandfrei und Druckvoll vor allen in den Musik Sequenzen.
Starker Cop-Thriller über einen Korruptionsskandal im New Yorker Polizeimilieu. Handwerklich ist der Film auf einem hohen Niveau. Die Geschichte wird geradlinig, durchdacht & ruhig erzählt.
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray entspricht dem oberen Durchschnitt.
Naja, der Plot gibt nicht viel her. Trotzdem hat der Film einen gewissen Charme und oft auch guten Humor. Alles in allem also ein solides Gaunerstück, das meine geringen Erwartungen mit Humor übertreffen konnte, noch nicht ganz die Lässigkeit der späteren Oceans-Filme erreicht, aber für einen unterhaltsamen Filmabend durchaus herhalten kann.
Gelungene Fortsetzung zum guten Erstling. Ich wurde hier sehr gut unterhalten. Sowohl in Action, Humor und auch Story. Letzteres ist kein Oscarkandidat aber weiss zu unterhalten.
Sehr gutes 4K Bild mit einem knackigen Atmos Ton dazu.
Shazam ist ein heiteres Spektakel das bei seinem mystisch-stimmigen Prolog angefangen zur jeder Minute souverän zwischen spritzigen Humor, launiger Action und Gefühl für warmherzige Momenten umher springt. Eine lobenswerte Comicverfilmung ohne viel Leerlauf.
Bild: Trotz vieler dunkler Szenen, liefert das Bild dank Dolby Vision hohe Leuchtkraft und sehr kräftige Farben ab.
Wie schwierig Kings Bücher zu verfilmen sind, ist hinreichend bekannt. Dieser Film versucht es wenigstens und weiß dabei zu unterhalten. Nicht immer auf hohem Niveau, aber ausreichend spannend.
Der Film hat ein ordentliches Blu-ray Bild und guten und genretypischen Sound.
Relativ schwacher Nachfolger von "Train to Busan". Es fängt relativ interessant an, wird im Verlauf immer schlechter. Ein paar Actionszenen sind ganz gut, aber nicht was man nicht schon woanders besser gesehen hat. Man hätte es lieber bei "Train to Busan" belassen und nicht noch eine völlig unnötig Sequel Story produzieren sollen.