Der Erzählstrang ist sehr wirr, mit vielen Namen bestückt und lässt einen oft nicht so richtig mitkommen. Die Kamera, die musikalische Untermalung und die Schauspieler sind dagegen hervorragend. Nichts des zu Trotz schafft es der Film kaum Spannung aufzubauen und wirkt in zu vielen Momenten langatmig.
Naja, für einmal sehen, wenn man B-Movies mag, reicht' s wohl, Jedoch das Geschreie ist wirklich einfach nur nervig. Mir fehlte ein wenig die Spannung und auch das etwas dümmliche Verhalten der Darsteller hat mir nicht zugesagt.
Ein grundsolider Durschnittsgrusler, der die Spannung zwar konstant halten kann, jedoch ohne besondere Höhepunkte daher kommt. Hier und da einige Schauerszenen, gepaart mit Rückblicken, die man schon oft gesehen hat. Für Fans des Horrorgenre zwar einen Blick wert, doch verpassen tut man hier nichts großartiges. Leichte Kost für einen kleinen Grusler zwischendurch.
Aus handwerklicher Sicht ist der Film gut gemacht und auch die Atmosphäre versprüht deutlich mehr Horror, als die Werke von Anderson. Nicht alle Effekte sehen richtig gut aus, aber die Stimmung funktioniert einfach und man fühlt sich teilweise schön an die alten Spiele erinnert.
Im Prinzip ist der Film genau das, was bitteschön jeder erwartet haben sollte und was er auch sein will. Hirnloser, aber verdammt gut aussehender Hau-drauf-Action-Trash.
Das Bild ist größtenteils klar und überzeugt durch einen prächtigen Schwarzwert.
Ein guter Film zum Abschalten und einfach nur genießen wie schön Autos und Co in die Luft fliegen können. Gut einige werden sagen, die Story ist trocken, vielleicht öde.
Actionfilme wie dieser haben nun mal keine großartige Handlung, oder hochintelligente Dialoge. Die anderen Verfilmungen dieser Art machen meistens den verkrampften Versuch noch irgendwelches Geplapper unterzubringen um den Figuren "Tiefe" zu verleihen. Entschuldigung? Der Film basiert auf ein paar Plastikpuppen. UHD in den Player, Beamer und Anlage an. Prächtig, bunt laut schnell. Wer gerne seine(ehemaligen) Spielsachen in XXL und ohne Sandkasten sehen will, wird bestens unterhalten.
Die Hauptfiguren sind gut entwickelt und spielen auch gut. Was neues bekommt man nicht geboten wobei die Actionsequenzen wirklich sehr gut aussehen. Aber der Geist von GI Joe fehlt irgendwie. Sehr angesprochen hat mich die Optik des Films. Das kann sich sehenlassen. Für ein gemütlichen Filmabend auf jeden Fall zu empfehlen.
Bild und Ton sind sehr gut und sind einer 4k UHD würdig.
Ein wirklich guter Familienfilm, er ist spannend mit Witz und Action. Sehr guter Indiana Jones trifft Fluch der Karibik Mix. Mit der wunderbaren Chemie zwischen Emily Blunt und The Rock punktet "Jungle Cruise" auf ganzer Linie. Beide haben hier sichtbaren Spaß, sich gegenseitig Sprüche um die Ohren zu hauen.
Das HDR-Bild liefert einfach aufgrund weniger Kompression das deutlich bessere Ergebnis ab. Die Farben strahlen immens. Schärfegrad und Detailreichtum sind sehr hoch.
Zum Ton, die Effektlautsprecher und der Bass haben jede Menge zu tun.
Die Serie ist Abenteuerlustig und albern, hochintelligent und infantil. Die Leichtigkeit bleibt auch in bedrohlichen Situationen vorhanden und für den Trash-Charme wird einige getan. Für Fans die auf Fantasy und ein bisschen Action stehen ohne groß über das gesehene nachdenken zu müssen.
Das Bild ist sehr gut und der Ton könnte etwas mehr wums haben.
Die Grundidee ist klasse, die Darstellerriege ist beachtlich und das stimmungsvolle Setting verbreitet eine schön schaurige Gothic-Atmosphäre, wie man sie aus früheren Hammer-Filmen kennt. Wer also Freude an Schauermärchen mit einer Prise Thrill hat, wird bei "Stonehearst Asylum" bestens bedient. Das Rad neu erfunden wird hier zwar nicht, für kurzweilige Unterhaltung, die Horrorelemente mit feinem Humor verbindet, reicht es aber allemal.
Aus heutiger Sicht eine Spur langatmig, ein paar zusätzliche Actionszenen oder ein furioseres Finale hätte dem Film gut getan. Auch spielen gefühlte 60 Minuten am Flughafen, wo es einfach nicht vorwärts geht. Wer von den Charakteren und deren Interaktion allein leben kann, mag das spannend finden - wer inhaltliche Ansprüche an einen Heist-Thriller stellt, sollte sich etwas anderes anschauen.
Das Bild ist für einen Film von 1969 gut aufbereitet worden. Die Körnigkeit des Bildes variiert im Verlauf des Filmes, gelegentliche Verschmutzungen und Bildfehler halten sich in erträglichen Grenzen.
Der Ton ist Mono aber immer gut verständlich und nicht blechern.
Anfangs innovativer Mystery-Film über Fremde, die sich in einem Waldstück begegnen. Leider übernimmt sich der ambitionierte Film in einer zu komplexen, aber zu dürftig ausgearbeiteten, Handlung. Gerade die zweite Hälfte ist klischeebehaftet und wirkt lieblos.
Das Bild ist etwas blass gehalten und die Farben kommen nicht richtig hervor.
Der Ton ist leider bei der Syncro der Frauen etwas nervig.
Eine unterhaltsame Geschichte erzählte der Film mit tollen Action Einlagen und einem gut gelaunter Jean-Claude Van Damme. Ich hatte 90 Minuten Spaß an diesem Film und wurde bestens unterhalten.
Das Bild wird während des gesamten Filmes sehr schön und klar wiedergegeben. Selbst in dunklen Szenen sind Konturen sehr scharf zu erkennen.
Das Halloween Remake von 2007 konnte voll überzeugen war sogar besser als das Original, doch was Zombie mit dieser Fortsetzung gemacht hat, ist eine Unverschämtheit. Rob Zombie schrieb ein Drehbuch, dass wohl eher nach dem Missbrauch von verbotenen Substanzen in einer Psychiatrie entstanden ist. Fazit: 2 Stunden Blödsinn der übelsten Sorte.
Das Bild ist teilweise so schlecht gehalten und von einer miserablen Kameraführung, dass man sich fragt ob Rob Zombie nicht nur beim Drehbuch schreiben, sondern beim gesamten Dreh noch komplett zugedröhnt war.
Einzig der Ton kann bei diesen Filmschund überzeugen.
Der Film ist recht brutal und gibt einen guten Einblick über Michaels Kindheit. Dieser auch im Mittelpunkt steht. Mir hat diese Inszenierung sehr gut gefallen, da Michael hier fast bedrohlicher und angsteinflößender als im Original wirkt.
Gelungenes Remake, welches in vielen Punkten sogar besser ist als das schon gute Original, ohne die guten Werte dieses zu vernachlässigen. Die Musikeinlagen sind klasse. Sowohl tänzerisch als auch gesanglich können alle Darsteller auf ganzer Linie überzeugen.
Das Bild ist knallbunt und hat eine gute schärfe.
Der Ton trägt dazu bei das dieses Musical die richtige Würze bekommt.
Unterhaltsames, kurzweiliges Popcornkino. Ein witziger Gangsterfilm, der zwar einen langweiligen Einstieg hat, aber dennoch mit seinen ganzen verwirrenden Zufällen und gewitzten Dialogen unterhält!
Das Bild soll anscheinend mal wieder als Stilmittel benutzt werden. Die Farben sind teilweise viel zu grell oder zu gelb.
Mittelmäßiger Western, mit mittelmäßigen Dialogen und mittelmäßigen Schauspielern. Kamm mir etwas vor wie eine 3 Groschen Western Roman Verfilmung vom Bastei Verlag.
Das Bild wurde Gut aufgearbeitet, hat an ein paar Stellen mal leichte Farbverzerrungen und bei Landschaftsaufnahmen leichten Filmkorn.
Der Mono Ton ist gut verständlich und ohne Fehler.
Da aber nun mal jedes Kind Adidas und Puma kennt, und mit den Schuhen groß geworden ist, war es sehr interessant die mir völlig unbekannte Geschichte einmal zu Gesicht zu bekommen. Auf jeden Fall macht der Film Spaß, ist durchgehend unterhaltsam, teilweise spannend und bietet dem Neueinsteiger der sich mit der Geschichte der beiden Turnschuhfabrikanten nicht auskennt jede Menge Hintergrundinformationen die man so wohl noch nicht kannte.
Das Bild ist ganz gut, wird aber in einem etwas nostalgischen Stil gehalten.
Der Ton ist nur Deutsch DD 2.0, zwar Frontlastig aber gut verständlich.
Secretariat ist bestimmt manchen Zuschauern nicht schmalzig genug und andere vermissen den nüchtern-intelligenten Umgang mit dem Thema Pferderennen. Doch Secretariat ist nichts anderes als ein spannender Unterhaltungsfilm mit wahrem Hintergrund. Wie dem auch sei, insgesamt bietet 'Secretariat' handwerklich gut gemachtes Kino der alten Schule.
Bild und Ton sehr gut, keine Nennenswerten abzöge zu erkennen.
Jason Patric und Ray Liotta liefern ordentliche Leistungen ab, und Joe Carnahans düstere, dynamische Regie hält die Dinge in Schwung. Alles in allem war der Film aber unterhaltsam und bot genug Wendungen, um mich bei der Stange zu halten.
Das Bild wirkt außer in Nahaufnahmen leider nie richtig scharf, was wohl auch als Stillmittel eingesetzt wird. 3,6 Punkte.