Icarus ist ein solider Action Krimi der sehr gut zu unterhalten weiß. Story und Handlung sind nachvollziehbar. Spannung und Action wechseln sich gegenseitig ab. Im Vordergrund steht seine Tochter die er letztlich beschützen muß. Dazu muß er aus dem Sumpf der Vergangenheit (also dem KGB) raus kommen, was letztlich auch durch seinen End Auftrag gelingt. Die Darsteller machen ihre Sache sehr gut habe hier keine Schwächen fest stellen können.
Bild: Geht in Ordnung bis auf die dunklen Passagen die etwas unscharf und gräulich wirken.
Ton: Ebenfalls gut umgesetzt, wenn auch keine Referenz in Sachen Dynamik.
Extras: Siehe oben!
Fazit: Einer der besseren Action Filme mit Lundgren, der zumindest etlich besser in Form ist als Steven Seagal im Vergleich. Auf jeden Fall sehenswert wenn auch nicht für eine Sammlung ausreichend. Ausleih Tipp allemal!
Sehr abgedrehter und eigenwilliger Storyverlauf der aber gut zu unterhalten weiß. Trotz alledem habe ich irgendwie den A-ha Effekt vermißt so das der Streifen für mich nur Mittelmaß bleibt. Bis auf wenige Szenen die ich sehr gut fand ist mir das ganze zu abgedreht und zu nervig rüber kommend. Insgesamt eh sehr extravagant und pompös gestaltet, dazu die trockene französische Gangart. Atmosphärisch und farbtechnisch allerdings sehr gut gestaltet auch das Ende war nach meinem Geschmack. Trotz alledem glaube ich das der Streifen nicht jedermanns Fall sein wird.
Bild: Sehr gute Schärfe und Kontrast Werte mit passenden Farben
Ton: Räumlichkeit ebenso wie Dynamik geht in Ordnung. Lautstärke ist etwas anpassungsfähig.
Extras: Nichts außer Trailer
Fazit: Unbeschreiblich ebenso wie abstoßend und sehr verrückt könnte man sagen. Unterhaltend auf jeden Fall aber nicht nach meinem Geschmack daher nur 3,4 Story Punkte. Somit eine abgerundete 3
Urban Explorer hat mich gut unterhalten einzig das insgesamt viel Englisch gesprochen wird und man anfangs sehr viel den Untertitel im Auge behalten muß, hat mich etwas gestört. Für einen deutschen Film hätte ich zumindest auch eine überwiegend deutsche Tonspur erwartet.
Atmosphärisch lehnt er sich etwas an Creep an wobei die Story hier eine ganz andere Wendung hat. Nach eine interessanten Anfangsphase die immer mehr zum Drama mutiert geht es spannend weiter bis hin zu einem harten Ende das ein ordentlichen Gore Anteil bereit hält. Darsteller wurden sehr gut gewählt ebenso wie das düstere Tunnel System in denen das alles abspielt. Für Thriller und Horror Fans auf jeden Fall sehenswert.
Bild: Sehr guter Kontrast ebenso wie Schärfe und Farben
Ton: Stimmen sind etwas zu leise ansonsten Überdurchschnitt in Raum und Dynamik
Extras: Etwas mager (s.Oben)
Fazit: Wenn es nicht stört das über eine lange Zeit nur Englisch geredet wird der darf sich über einen spannenden Horror Thriller freuen der für eine Deutsche Produktion weit über Durchschnitt raus geht. Das darin wieder mal Nazis und DDR Mythen verwendet werden - wenn wundert es ...nichts desto trotz ist es ein Top Vertreter seiner Art.
OK, wer hier eine Art Fortsetzung von Tucker & Tale erwartet wird wohl enttäuscht werden. In der Story handelt sich es um ein tödliches Mißgeschick das dem Paar passiert. Bei dem Versuch wieder alles in Ordnung zu bringen wird alles noch schlimmer. Es gibt zwar genügend artwitzige Einlagen aber nicht jeder Gag zündet. Die Haupt Gags sind aber erste Sahne und machen echt Spass ebenso wie das gelungenes Ende der Story. Dazwischen läßt es mal spürbar nach, was ich persönlich jetzt nicht so schlimm empfand.
Man könnte sagen das Problem des Films ist: Das er eigentlich keine Komödie ist aber durch das Paar und manchen Darstellern so wirkt. Verstärkt wird das noch durch die abgefahrenen Dialoge und Handlungen die das Paar so unglaublich trocken präsentiert. Die beiden Haupt Charaktere sind auf jedenfall passend zur Story. Meine Partnerin hat sich jedenfalls köstlich amüsiert und ich muß zugeben es sind schon einige komische Szenen dabei in den man ablachen kann. Beim zweiten Mal war es teils noch nachhaltiger zu sehen.
Bild: Hier gibt es nichts bemängeln ordentlicher HD Standart mit kräftigen Farben.
Ton: Auch hier ist alles Top. Einzig die Dynamik ist Durchschnitt und das Raumgefühl ist bescheiden.
Extras: Behind the Scenes / Trailer (in Features oben "ohne Bonus" ist falsch! )
Fazit: Wer an diese kurzweilige Horror Komödie nicht allzuviel Erwartungen anstellt könnte durchaus einen unterhaltsamen Abend haben. Meiner Meinung nach gibt es genügend Fun Trash das es zumindest kein Flop ist. Ein Überflieger wird es allerdings auch nie sein, soviel steht fest. - Als Story Wertung gebe ich 3,8 Punkte
Zunächst einmal sei gesagt: Das dies die beste Batman Umsetzung war die ich bisher zu Gesicht bekommen habe.
Der erste Teil führt die Story samt aller Charakteren sehr intensiv und düster ein. Hier wird man tief gehend eingeweiht in Batmans dunkle Welt. Ebenso wie die Ausrüstung entsteht und das Logo erschaffen wurde. Für mich persönlich der beste Teil weil man hier alles erfährt was Batman je ausmacht und den weiteren Storyverlauf den Weg ebnet...
Der zweite Teil ist natürlich ebenso gelungen, wenn nicht sogar grandios durch den genial gespielten Joker alias H. Ledger. Diese Rolle machte ihn einzigartig und somit unvergänglich trotz seines frühen Todes. Sehr cool und genial umgesetzt dabei wurden eine Menge Elemente eingesetzt. Hier vermischen sich alle Genres ineinander von Krimi, Sciene Fiction, Drama, Abenteuer, Fantasy, Thriller so ziemlich alles dabei was ein Film ausmacht. Die dunklen Seiten der Macht kommen genial zur Geltung hier passt alles, somit mein Favorit Nr.2 in der Trilogy.
Der dritte Teil ist noch recht ordentlich geworden, aber trotz etlichen Wendungen nicht mehr ganz so brilliant wie die ersten beiden Teile. Allerdings wurde hier ordentlich Action und Coolnes in die Rollen rein gebracht. Die Idee mit der Maske ist ebenso taff wie das "gute" Ende. Insgesamt kann man sagen das es auch hier ein sehr gelungener dritter Teil geworden ist, die das Trilogy Geschehen abrundet.
Die schicken Steels sind erste Sahne ebenso wie die hochwertige Box samt Booklet dazu. Hier hat sich Warner mal nicht lumpen lassen im Gegensatz zu sonstigen 0815 Flatschen Covers.
Bild und Ton sind absolut Top und vom Feinsten. Einzig der Dialog wirkt zu leise wenn der Action abgeht. Entweder gut hörbare Stimmen und brachialer Action Sound oder leisere Stimmen und "angepasster" Action Sound ansonsten wird man gezwungen immer mal wieder laut und leise zu drehen es sei den kein Nachbar stört dabei dann laut...GRINS
Batmans extrem tiefe Stimme ist amüsant zu hören und wird eine Belustigung jenseits des Filmes bleiben. Leider ein nicht lobenswerter Kult Status!
Extras: Auch hier volles Programm - so ziemlich alles was der Fan wissen will oder muß. 5 Sterne gibt es auch hierfür.
Fazit: Wer Marvel Umsetzungen liebt und Batman Filme bisher nur müde belächelt hat, wird mit dieser Umsetzung bestimmt nichts falsch machen. Düster, Genial gespickt mit allerlei Abenteuer, Drama, Action und einer TOP Story. Die gute Besetzung runden das Spektakel ab und machen "diese" Dark Night Trilogy zu einem Klassiker. Mehr kann der Zuschauer nicht erwarten von daher die volle Punktzahl die ich bisher nur einmal in allen Kategorien vergeben habe.
Für alle anderen ebenso wie Nicht Fans lohnt sich der Blick auf alle Fälle...
Cooler Slasher in Richtung von "The Stranger" nur sehr viel härter und etliche seltsamen Wendungen anbei. Wer schon einige Horror gesehen hat wird manche der Handlungen etwas vorhersehen, aber gute Unterhaltung und genügend Spannungsmomente sind vorhanden. Der Anfang (ca. 15 min) ist noch recht dürftig aber kurz darauf geht es richtig gut ab und das Ende ist crazy. Der Gore Anteil ist recht ordentlich man sieht schon einige coole Szenen - wie z.B. die Mixer Szene. Die Führungsrolle ist allerdings recht früh absehbar danach ist es nur noch eine Frage der Tötungen, ansonsten gibt es nur wenig zu bemängeln.
Bild: Bei hellen Szenen sehr gutes Bild aber bei dunklen Szenen schwächelt es hier und da und es gibt immer wieder Unschärfen im Hintergrund. Farbgebung bzw. die Farbfilter sind für diesen Horror etwas gewöhnungsbedürftig aber durchaus passend.
Ton: Bässe bieten ordentlich Power und die Stimmen sind gut zu verstehen. Ton geht voll ok. Einzig der gut gemeinte Song der immer wieder an spielt könnte so manchen etwas nerven, aber da ich den Song recht gut finde hat es mich nicht wirklich gestört.
Extras: Hier wird nichts geboten außer Trailer - Schwache Leistung bei so einem Film, da hätte ich gern etwas mehr erfahren - Schade drum.
Fazit: Handwerklicher gut gemachter Slasher mit recht guten Darstellern und etliche interessanten Wendungen. Wer nicht zuviel erwartet wird eine unterhaltsame Nacht voller Tötungen erleben mit toll gemachte Gore Szenen und ein fettes Ende. Für Horror Fans auf jeden Fall empfehlenswert. Für alle anderen sollte es zumindest kein Reinfall sein.
Ich wußte recht früh wer "das personifizierte Böse" ist daher war er nicht mehr ganz so spannend. Meine Intuition war an diesem Tag wohl besonders gut. Nun ja auf jeden Fall sehenswert trotz minimaler Handlung. (Nur der Fahrstuhl) Wer in nie gesehen hat kann beruhigt zugreifen, leider ist danach der "nochmal" Effekt weg, es sei den der Zuschauer ist extrem vergesslich oder dement...lach.
Bild und Ton sind weit oben angesiedelt.
Extras: Unveröffentlichte Szenen
Die Story
Devils Meeting
Die Night-Chroniken
Fazit: Gute Horror Kost für den 20 Uhr Beginn....kann man empfehlen.
Bitte gehen sie weiter hier gibt es nichts zu sehen...
Genau das ist der Satz am Ende des Film in dem sämtliche Tote herumliegen. Der Anfang ist nicht ganz so gut wie das Ende. Man kann aber sagen aber der Mitte wird es echt crazy und funny. Mir sind schon etliche Lacher dabei raus, bei so einem abgedrehten Splatter Trash. Einzig die deutsche Synchronisation ist nicht sehr gelungen, den Film sollte man auf Englisch anschauen dann macht der doppelt Spass.
Die Splatter Einlagen sind nicht so brutal aber gekonnt platziert ähnlich wie bei Hatchet. Der Streifen wurde bewußt so abgedreht das manches etwas billig oder dumm wirkt, aber das war ja auch Sinn der Sache. Sämtliche Horror Klischees werden zusammengewürfelt. Zugegeben am Anfang muß man echt durchhalten um nicht ab zuschalten. Ich bin mir ziemlich sicher es gibt nur Liebhaber oder Hasser dieses Films.
Bild: Schärfe eher Mittelmäßig, dafür sehr schöne und kräftige Farben passen zur Atmosphäre ebenso die geniale Beleuchtung. In genauer Bewertung würde ich dem Bild eine 3,7 geben, runde auf 4 auf.
Ton: Hier passt alles, Stimmen ebenso wie Dynamic und Effekte sind sehr gut.
Extras: Lediglich ein Making of und Trailer dazu noch ein Grindhouse Kurzfilm.
Fazit: Wer nicht sicher ist vielleicht mal ausleihen, für Leute die auf Hatchet, Evil Aliens oder Braindead stehen bestimmt sehenswert. Auf jeden Fall wird der Film zunehmend besser im Verlauf, das kann man so sagen. Mir hat es gefallen.
Nun ja über den Film wurde ja im Vorfeld schon genug gesagt und gedacht. Die Idee stammt von Q.Tarantino und wurde von Oliver Stone mit leichten Änderungen umgesetzt ohne die Hauptstory zu verändern.
Ich persönlich empfinde den Film passend zu unserer heutigen Gewalt und Medien Präsenz. Er führt uns allen eigentlich vor Augen wie wir die Dinge manchmal in Gedanken gern lösen würden und wissen doch abgrundtief in unsere Seele das es immer der falsche Weg bleibt, Dinge mit Gewalt zu lösen, weil wir dadurch immer tiefer sinken. Man könnte sagen der Film ist ein Spiegel der Gesellschaft in den keiner rein schauen möchte, weil jeder die Furcht hat, sich Ansatzweise zu erkennen zu können. Soweit der Denkansatz bei diesem Streifen.
Oder man sieht ihn einfach als pure Unterhaltung an und amüsiert sie ein wenig über total haltlose Gewalt mit vielen geistigen Zwischen Elemente die den Film hervorheben. Für den Rest ist es einfach nur ein Gewalt Film ohne Sinn und Verstand der nur auf Provokation aus ist. Egal wie man ihn sieht der Film ist ein Meilenstein zu dieser Zeit gewesen. Die Darsteller wurden zumindest gut gewählt und überzeugen ganzheitlich.
Das Bild Chaos in der sämtliche Farb und Stilmittel genutzt wurden ist mal mehr mal weniger scharf, die Farben mal stärker mal schwächer somit ist keine gleichbleibende Qualität des Bildes gegeben was eine Bewertung nahezu unmöglich macht. Entscheide daher für die neutrale Mitte die eher in Plus reicht.
Ton: Hier passt es ganz gut. Dialoge gut verständlich. Bass und Höhen eher mittelstark. Ansonsten auch leicht über Mitte anzusiedeln.
Extras: Alternatives Ende, Making of und eine CD mit dem Soundtrack, somit ganz ok!
Fazit: Wie schon angedeutet wurde bin ich auch der Meinung entweder man mag den Streifen oder nicht. Für mich ist er zumindest sehr gut gelungen und kann garantiert noch Jahre danach überzeugen was vor allem mit dem nötigen Abstand zu tun hat, mit den man ihn aus heutiger Sicht bewertet. Die Stilmittel fand ich toll ebenso die minimalen Comic Einlagen. Von daher gibt es von mir die volle Punktzahl auch wenn die Story pur nur 3,5 Punkte verdient hätte.
Apparation reiht sich ein in die vielen Geister Umsetzungen von denen es zur Zeit recht viele Versionen gibt. Er ist leicht über Durchschnitt, aber es fehlt der letzte Kick in dieser Story. Positiv sind die sympatischen Darsteller vorneweg die hübsche Ashley Greene, ebenso die ganz gute Atmosphäre die aber spannungsmäßig nicht zu halten weiß.
Handlung & Spoiler Warnung:
Es wird ein starker Geist während einer Sitzung in die Welt geholt, vor dem man sich jetzt schützen sollte. Von da an stellen sich mysteriöse Dinge ein wie seltsamer Schimmel, verknotete Kleider im Wandschrank, Möbel und Kameras bewegen sich unkontrolliert ebenso das ein Hund stirbt ohne Vorwarnung, die Dinge häufen sich bis zuletzt fest gestellt wird das sie das Böse in sich selber bzw. in ihren Visionen tragen.
Der Letzte Versuch den Geist in einem speziell angefertigten Käfig loszuwerden, misslingt gnadenlos danach endet der Film in dem der Geist Ashley ebenfalls verschwinden läßt. Vermisste Personen die in die Statistik einhergehen, warum bleibt dem Rest der Bevölkerung ein Rätsel.
Bild: Durchweg sehr gutes Bild mit leichten Schwächen in dunklen Szenen.
Ton: Auch hier kaum Schwächen dynamisch ausreichend es poltert kräftig in den actionlastigen Szenen. Sehr guter Ton insgesamt.
Fazit: Für erfahrene Ghost Viewer nicht mehr sehr schockierend, aber für alle anderen könnte es durchaus reizvoll sein. Atmosphärisch ganz ok ebenso wie die sympatischen Darsteller, von daher eine gute 3+ von mir.
Seasoning House hinterläßt einen sehr düsteren Nachgeschmack beim Zuschauer. Hier werden Frauen nur als Sexobjekte gehandelt. Man schaut Anfangs in leere und gequälte Augen der noch jungen Mädchen. Misshandlungen und abgrundtiefe Perversionen müssen sich die Zwangs Prostituierten über sich ergehen lassen. Durch die intensive Atmosphäre fühlt man hier sehr stark mit, und hofft auf Erlösung, was sich dann im zweiten Abschnitt zum Glück bestätigt. Rosy Day die hier das taubstumme Mädchen spielt wäscht und pflegt die Frauen im Haus kann aber das Elend eines Tages nicht mehr ertragen und setzt zur Rache an, somit ergibt sich eine Wendung des Films das im zweiten Teil genügend Spannung und Action aufkommen läßt. Ein sehr spektakuläres Drama das mit wenig Dialogen auskommt, aber umso mehr mit Bildern erzählen kann.
Das man hier den Balkan Krieg als Vorlage benutzt hat, ist deutlich zu erkennen. Damals waren es genau solche Soldaten die so ein Elend angerichtet haben, als der Serbien Krieg gegen die Bevölkerung geführt wurde. allerdings werden damit auch mal wieder sämtliche Klischees der Ost Europäer erfüllt , was nicht gerade förderlich für gute Beziehungen ist.
Bild: Hier und da etliche Unschärfen möglicherweise so gewollt ebenso wie schwache Farben. Bild geht zwar insgesamt noch ok, aber Referenz bzw. HD Feeling ist was anderes.
Ton: Hier gibt es nichts zu bemängeln. Kräftiger Ton obwohl man von 7.1 mehr erwarten könnte.
Extras: Making Of & Audio Kommi müssen genügen!
Fazit: Ein sehr atmosphärischer auf die Psyche gehender Thriller der in einer schönen aber trostlosen Kriegs Gegend die Abgründe menschlicher Perversionen aufzeigt. In der zweiten Hälfte wird er mit reichlich Spannung zum Rache Thriller, und es ergeben sich einige Wendungen die man hier nicht so leicht durchschauen kann.
Top Film wenn auch sehr schockierend, depressiv und düster gedreht. Es verwundert fast das er noch mit einer "normalen" FSK 18 durch gegangen ist, so mein Eindruck. Hier hätte ich eher ein Spio JK Siegel erwartet!
Muttertag ist der Urvater der Backwood Klassiker im Stil der 80er Jahre. Damals gab es das Genre noch nicht und man ging neue Wege um die Zuschauer zu schocken. Den Film kann man im Prinzip heute nicht mehr allzu ernst nehmen, hat aber immer noch unglaublich viel eigenen Flair und bietet teils gute Spannung und Abwechslung bis hin zu ein paar gut gemachten Splatter Szenen.
"Wir sind zum überleben bestimmt! Weil wir stärker sind als die meisten anderen..." so lautete der Spruch der zwei Überlebens-willigen Mädchen in diesem Klassiker.
In meiner pubertären 80er Jugendzeit war die VHS-Kassette von "Muttertag" ein begehrtes Objekt das jeder meiner Freunde mindestens einmal gesehen hat.
Das Budget des Streifens betrug gerade mal: 150.000 US Dollar
Kurze Einführung...
Das Charismatische Auftreten der Mutter verdankt der Film sein großen Erfolg. Das sie Freude am sadistischen Auftreten der Söhne hat, erkennt man schnell. Drei junge Frauen aus verschiedenen Stadt Teilen der USA fahren aufs Land um ein Camping Woe zu verbringen, eine gute Gelegenheit für die 2 Hinterwäldler Söhne ihrer Mutter zu imponieren. Kurz darauf werden sie entführt und im Haus gefangen genommen. Es beginnt ein Spiel um's Überleben, was werden die Jungen Frauen unternehmen um der irren Familie zu entkommen?
Bild: Farben sind kräftig und der Kontrast ebenso wie Schwarzwert kann auch überzeugen trotz des Alters. Leider trüben die vielen Unschärfen im Hintergrund das Vergnügen. Allgemein sind Schärfe Schwankungen immer wieder zu beobachten.
Ton: Der Ton ist gleichbleibend kräftig und klar. Somit völlig ok für ein 2.0 Sound eines so hohen Alters.
Extras: Hier dürften für den Fan genug Infos zu finden sein, eine riesige Auswahl an Extras runden das Schicke Media Book ab.
Fazit: Handwerklich ist Muttertag auch äußerst gelungen, der gesamte Film ist von einer morbiden Grundstimmung durchzogen, zeitweise äußerst spannend und mit unfreiwilliger Komik und Klischees garniert. Natürlich darf auch der verrückte Alte, der unser Trio vor der drohenden Gefahr warnt nicht fehlen - was das Film-Vergnügen abrundet.
In diesem Sinne: "Fahrt ruhig nach Deep Baron, ihr Lesbierinnen. Dann könnt ihr nicht mehr unbescholtene Leute ärgern, da bekommt ihr endlich was ihr verdient!"
Wer nun erwartet, dass Mama im Ghost Horror neue Wege bereitet, der sollte diese Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Im Grunde geht hier die Geschichte ihren Genre typischen Gang und jeder, der schon ein paar Filme dieser Art gesehen hat, wird schnell ahnen, auf was das Ganze hinauslaufen wird. So ergeben sich zumindest inhaltlich kaum Überraschungen. Dennoch gefällt mir, dass sich der Film die notwendige Zeit für seine Figuren nimmt. Diese werden sehr ausführlich eingeführt, so dass man, wenn es dann ans Eingemachte geht, auch mit ihnen mit fiebern und mitfühlen kann.
Die absolute Stärke des Streifens ist dabei ganz klar seine Inszenierung, und diese bietet vor allen Dingen eine Vielzahl toller Kameraeinstellungen. Gänsehaut ist zudem ein gutes Stichwort, denn die Atmosphäre ist über den gesamten Film derart bedrohlich, dass sich nicht nur Leute mit schwachen Nerven gruseln werden. Zudem schafft es Mama auch, sein Publikum immer mal wieder aus dem Nichts mit bösen Schockern aufschrecken zu lassen und fährt vor allen Dingen in der zweiten Hälfte des Filmes einige heftige Geschütze auf. Genial auch die Traum Szene die hier eingeblendet wird.
Jessica Chastain wäre noch in ihrer Hauptrolle zu erwähnen. Diese spielt gegen den Strich eine Punkrockerin im Gothic Style, gibt dabei mehr als nur die typische Scream Queen und kann selbst einer recht eindimensionalen Rolle mühelos ihren Stempel aufdrücken.
Bild: Sehr gute Schärfe und Farb Werte. Farbfilter sind allerdings klar zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut. Kaum Schwächen zu erkennen - Top Bild!
Ton: Hier kann man von Referenz Ton sprechen. Raumklang sowie Höhen, Mitten, Bässe und Effekte bestens raus zu hören. Sehr dynamisch und klangvoll.
Extras: Für Fans genug Potential vorhanden. 4 Sterne
Fazit: Wer sich wieder einmal so richtig gruseln oder vor Schreck fast vom Sitz fallen möchte, der kann mit einem Film wie "Mama" kaum etwas falsch machen. Auch wenn die Geschichte nicht jeden Zuschauer vom Hocker reißen wird, macht alleine die nahezu perfekte Inszenierung und die düstere Atmosphäre diesen Malus wieder wett und verbreitet bei den Meisten mühelos Angst und Schrecken. Top Empfehlung!
Oldscool Action mit Stallone. Richtig toller Knast Film - coole Action und lockeren Sprüchen. Die Story kann auch heute noch bestens unterhalten. Stallone hat sich immer für Gerechtigkeit und ein Wir Gefühl stark gemacht - in diesem Streifen kommt es richtig toll zur Geltung.
Story:
Miese Wärter und einen Tyrann als Direktor so sieht bald das Leben von Frank Leone aus doch eine gelungene Freundschaft unter Knast Brüder und seine Hoffnung bald frei zu sein läßt ihn das alles überstehen. Frank möchte endlich ein normales Leben mir seiner Frau führen, um das zu erreichen erduldet er einiges im Knast. Bis die Grenze des Belastbaren erreicht ist, und eine Wendung den Film nochmal gegen Ende richtig Spannend werden läßt.
Bild: Für das Alter recht ordentlich. Wunder sollte man natürlich keine erwarten, aber das Bild passt zu der Atmosphäre der End 80er.
Ton: Leichten Nachhall zu hören aber ansonsten recht ausgewogen. Wenig Bass dafür gute Mitten und alles gut zu verstehen. Für ein Stereo Ton aus dieser Zeit durchaus angemessen.
Extras: Hier findet der Fan doch noch einiges was interessieren könnte. Unter anderem Hinter den Kulissen und ein Making of ...
Fazit: Ein wirklicher Action Klassiker der noch etliche Runden überstehen dürfte, weil das Thema Gewalt, Unterdrückung sowieso Ungerechtigkeit aktuell bleibt. Vor allem die guten Darsteller werten den Oldscool Klassiker auf. Klare Empfehlung!
Mit "Besessen" erlebt der Filmfreund KEINEN innovativen und meisterhaft inszenierten Hochglanz-Schocker. Dafür glänzt ein B-Movie hervor mit eine eher lauen Umsetzung.
Der Story Aufbau beginnt nur zögerlich und steigert sich dann nach und nach etwas. Ein paar markante Szenen sind durchaus zu bewundern, aber die rechte Spannung in das Geschehen will einfach nicht aufkommen. Dezente Spezial und Schock Effekte und ein minimalistisches Setting heben die Hauptprotagonistin „Alex“ in den Mittelpunkt, denen der körperliche und geistige Zerfall merklich psychisch zu schaffen macht, sodass der Zuschauer im Verlauf das Gefühl hat, dass sich in „Besessen“ die Grenzen zwischen Horror und Drama vermischen. Neue Innovationen sind hier auch nicht zu bewundern. Leider kann das Potenzial hier nicht voll umgesetzt werden, weil die Darsteller nicht glaubwürdig genug sind und die wenigen Effekte aus Grund des geringem Budget nicht optimal ausgenutzt werden können.
Bild: Leichte Kontrast Schwächen in dunklen Szenen. Ansonten recht gut.
Ton: Hier wurde sehr neutral gemischt. Stimmen und Effekte sind nicht bombastisch aber alles sehr gut und kräftig hörbar.
Extras: Nur Trailer - auch hier hätte man etwas mehr erwarten dürfen!
Fazit: Bedingt empfehlenswert, da die paar guten Effekte und die Hauptdarstellerin den Film nicht wirklich retten können. Der Anfang zu träge - Dialoge wirken oft aufgesetzt. Die Nebendarsteller sind unglaubwürdig dazu wirkt der ganze Film irgendwie künstlich und unausgereift auf den Zuschauer. Schade hier wurde einfach nur Potential verschenkt.
Unter der Leitung von Sam Raimi wäre bestimmt etwas daraus geworden, aber so gerät er schnell in Vergessenheit!
Ein Zombie Film der besseren Sorte. Hat auf jeden Fall eine gewisse Handlung und ist gut umgesetzt worden. Sind zwar auch die schnelleren Zombies zugange aber ich finde es passt hierzu ganz gut. Schade das viele Gore Effekte am Computer entstanden sind, aber kann man verkraften. Die Darsteller wurden ganz gut gewählt und Spannung sowie Dialoge sind recht gut gelungen. Für mich nach Dawn of the Death mal wieder ein gelungener Streifen trotz gewisser Schwächen.
Bild: Minimale Körnung und Unschärfen zu entdecken. Kontrast und Farbe gehen in Ordnung.
Ton: Hört sich etwas steril an ansonsten Durchschnitt.
Extras: siehe Oben!
Fazit: Wer ein guten Zombie Film sucht kann hier nicht so viel falsch machen, ob man ihn die Sammlung nehmen möchte ist ne andere Frage. Für mich ist er einer der "Guten" Zombie Filme weil die Story ebenso wie die Darsteller erträglich sind und eine gute Spannung vorhanden ist.
Claustrofobia ist ein genial durchdachter Psycho Thriller der pure Spannung und Abwechslung bietet. Gute Darsteller und eine ordentliche Synchro runden das Horror Spektakel ab. Nette Mädchen treffen auf seltsame Nachbarn, anscheinend harmlos fängt alles an, doch der Zuschauer ahnt nicht was dann geschieht. Nachdem Lisa am Abend auf der Couch eingeschlafen ist wacht sie plötzlich in einem düsteren Keller auf , gefesselt mit Handschellen an einem Krankenbett. Was zum Teufel hat der Psycho vor und wer ist es....der Zuschauer erfährt erst nach und nach alle Gegebenheiten und scheinbar gibt es kein Entkommen...doch irgendwann wird man das junge Mädchen vermissen denkt man sich....man kann nur sagen die Lage wird immer dramatischer - und genau so sollte ein gute Thriller sein...Möchte hier nicht zuviel vorne weg nehmen, nur soviel sei gesagt es passiert einiges und das Ende wird auch Unvorhersehbar sein ...wirklich eine Horror Highlight im Stil von Chaged vs The Collector ...nur lang nicht so viel Gore Anteil. Dafür reichlich dramatisch umgesetzt....
Bild: Durchweg positiv - Top Schärfe, reale Farbgebung und die dunklen Passagen sind ebenfalls klar und sauber, so lob ich das. Dazu Vollbild im 16:9 Format.
Ton: Nicht ganz so brachial aber durchweg sauber und gut abgestimmt.
Extras: Bildergalerie und Trailer
Fazit: Wer einen spannenden Abend erleben möchte sollte Claustrofobia in den heimischen Player geben. Top Unterhaltung von Düster bis hin zu einfallsreich und bösartig. Hier wird gute Thriller Kost geboten ohne Langeweile aufkommen zu lassen dazu ein tolles Bild und sehr gute Darsteller, was will der Horror Fan mehr...Geheim Tipp!
Story ist realistisch angehaucht, wobei er gegen Ende mehr als Slasher rüberkommt. Allerdings sehr überzeugend und dramatisch gedreht. Die Darsteller find ich über Durchschnitt machen ihr Sache sehr gut. Selten so eine spezielle Art von Thriller gesehen. Kann man auf jeden Fall anschauen auch weil der Spannungsbogen gut gehalten wird, dazu gibt es einiges an Unvorhergesehenes. Wenn auch gegen Ende teils Szenen drastisch überspitzt wirken. Minimale Logikfehler waren auch zu beobachten aber nicht störend.
Bild: Manche dunklen Szenen etwas milchig wirkend. Helle Szenen sehr gut auch was die Farbfilter angeht. Schärfe ist leicht über Durchschnitt angesiedelt.
Ton: Minimale Einbußen was die Räumlichkeit angeht ansonsten Top!
Extras: Trailer
Fazit: Ein sehr spannender Hochsee Thriller der am Anfang mit einem Drama beginnt und gegen Ende Slasher Artige Züge annimmt. Für Horror und Thriller Fans auf jeden Fall ein Blick wert.
Nun ja viele werden diesen Klassiker von Van Damme mittlerweile kennen. Seine lockere und technisch gute Kampfart wirkt auch heute noch nach. Der gute und intensive Anfang macht Lust auf mehr, allerdings sind die Show Kämpfe die vor dem eigentlichen Endkampf statt finden heutzutage technisch nicht mehr ganz auf der Höhe nichts desto trotz hat er durchaus einen gewissen Charme behalten. Nicht nur für Kenner auch jemand der ihn noch nie gesehen hat kann einen Blick riskieren. Allerdings sind Bild und Ton nicht heutiger Standard. Aber die Story ist nach wie vor brillant und Kämpfe gibt es auch genug sehen.
Bild:
Manko: Viele Unschärfen im Hintergrund und etwas weiche Konturen
Positiv: Farben kräftig - Kontrast wie Schwarzwert ergeben guten Mittelwert.
Ton: Mono mit zumindest vernehmbaren Tiefen. Stimmen klar und sauber ebenso wie Schläge und Treffer bei den Kämpfen.
Extras: Nur ein US Kinotrailer vorhanden.
Fazit: Für Van Damme Fans wohl keine Frage. Der Rest muß selbst entscheiden ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Die Story ist auch in einem heutigen Kampf Film nicht sehr viel besser. Nur die Art der Action ist etwas verloren gegangen im Laufe der Zeit. Damals alles etwas ruhiger gedreht wie heute. Ich behaupte Van Damme Kämpfe sind nach wie vor vom feinsten, vor allem in seiner Anfangszeit war er noch sehr dynamisch und kräftig.
Dieser Film hat mich schwer überrascht. Nicht das typische Horror Genre das man so gewohnt ist. Erst dachte ich etwas an Nell (Jodie Foster) doch im Laufe der Zeit wird es immer heftiger und nimmt ne ganz andere Handlung ein. Aber das dieser Film abscheulich böse wird und sowas von Frauenfeindlich wäre mir nicht im Traum eingefallen. Aber es ist wirklich ein richtig guter und spannender Horror teils mit kannibalischen Ambitionen und einem verrückten Ehemann und Rechtsanwalt der hier seine Neigungen auslebt. Schon fast seltsam das hier eine FSK 18 so durch gewunken wurde ohne ein Schnitt zu setzen. Auf jeden Fall sind die Darsteller alle durchweg Top gewesen vor allem das Mädchen aus dem Wald spielte perfekt. Die Art wie die Musik und die Szenen eingespielt worden sind kann man als genial bezeichnen. Hier hat man sich wirklich was einfallen lassen um den Zuschauer bei Laune zu halten.
Bild: Schärfe und Farben bei Hellen Szenen sehr gut nur bei den dunklen Passagen ist der Schwarzwert zu schwach. Kontrast geht in Ordnung.
Ton: Sehr kräftige Musik und Geräusch Pegel, Stimmen manchmal etwas leise ansonsten sehr ausgewogen und dynamisch.
Extras: Wichtigste Dinge wie Behind the Scenes, Entfallene Szenen und ein Making of sind mit dabei. Sogar ein Kurzfilm wird angeboten.
Fazit: Wer ein intensiven und kannibalischen Horror erleben möchte, der markante Züge mit sich trägt kommt an "The Woman" nicht vorbei. Aber Sensible seien gewarnt hier geht es recht düster und pervers zur Sache - eben ein richtiger Horror Thriller der in einem Drama endet...
Buried hat alles was ein Film brauch. Spannung, Dramatik und Eigendynamik. Die Gefühle des im Sarg Gefangenen sind authentisch gedreht worden dazu sehr bedrückend und beängstigend. Man kann sich durchaus in die Rolle rein finden und erlebt so alles intensiv mit. Das hier nur ein Darsteller ein Telefon und ein paar Dinge zu sehen sind, ist schon bemerkenswert. Kann man sich auf jeden Fall ansehen.
Story:
Ein Mann wacht lebendig im Sarg auf und muß nach kurzer Zeit fest stellen das er ein Gefangener von Terroristen geworden ist. Zur Befreiung aus seiner Situation muß er gewisse Dinge erfüllen dazu hat er ein Handy und etliche Stunden Zeit...das Überleben beginnt - ein Wettlauf mit der Zeit!
Bild: Die Szenen die im Sarg unter minimaler Beleuchtung zu sehen sind, passen zum Gesamtbild.
Ton: Hier wurde die enge Räumlichkeit sehr gut eingefangen.
Extras: Auch hier findet man genügend Informationen über das Filmchen.
Fazit: Der ideale Film um nachts wach zu bleiben. Gute Atmosphäre und etliches an Spannung um sich wach zu halten. Geheim Tipp und echte Überraschung!
Ein großer Teil von Twixt besteht aus Träumen. Träume sind nicht kohärent, sie beginnen inmitten einer Geschichte, können zusehends surrealer werden und finden oftmals kein Ende. Gerade um das Ende geht es jedoch in Twixt, denn Coppolas Film kann man so lesen, dass alles, wovon man als Zuschauer Zeuge wird, der Phantasie des Autors Hall Baltimore entspringt, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft, um ein bombastisches Finale für seine neue Geschichte zu finden. Nichts ist real, vielleicht mit Ausnahme des Epilogs – und der wirft immerhin Rätsel auf, betrachtet man sich Baltimores Hals und führt sich das Finale vor Augen. Twixt ist so geheimnisvoll und vertrackt wie eine chinesische Puzzle-Box. Nichts ist, wie es scheint. Ein Film zum instinktiven Fühlen, Erleben und Staunen – und für jene Menschen, deren rechte Gehirnhälfte die dominante ist.
Story:
Hall Balitmore (Val Kilmer), ein Schriftsteller, der nicht allzu viel Erfolg hat, kommt in einer Kleinstadt an, deren Geschichte ein wenig seltsam ist. So hat die Kirchturmuhr mehr als nur vier Seiten und eine mysteriöse Geschichte über den Tod eines jungen Mädchens geht in der Stadt um. Als er sich nachts in sein Zimmer zurückzieht träumt er von den Vorkommnissen in dieser Stadt und dem toten Mädchen namens V. Am nächsten Tag hat er eine geniale Idee für ein Buch und beginnt zu schreiben. Aber die Grenzen zwischen Buch und Realität, Wachsein und Traum verschwimmen. Was ist dran an den Gerüchten, dass Vampire umgehen? Sind die jungen Leute auf der anderen Seite des Sees wirklich Dämonen oder einfach Freigeister? Und warum hat die Tote einen Holzpfahl in der Brust stecken? Ganz abgesehen von Edgar Allen Poe, der Hall in seinen Träumen erscheint und ihm die Geschichte des Ortes erzählt …
Bild und Ton sind vom Feinsten.
Extras: Lediglich die 2 D Fassung und Trailer!
Fazit: Kleines Gothik Abenteuer das angelehnt ist an etlichen Mhyten und Märchenwelten. Leider etwas schwach inszeniert um voll überzeugen zu können. Aber für einen gemütlichen Abend zu zweit ganz brauchbar. 3 Story Punkte
Gut gewisse Passagen haben etwas - ABER: hier wird eindeutig zuviel geredet vor allem zu viel belangloses Zeug. Das ganze ist recht langatmig und tritt teilweise auf der Stelle, da hilft auch die Folterszene nicht die eine gewisse Brutalität an den Tag legte. Das ganze baut darauf das sich die Gangster gegenseitig fertig machen weil man nicht weiß wer der Maulwurf ist. Das wirkt aber teils so überladen und nervig das es keine Freude mehr macht mit anzusehen. Trotz alledem kann man sich das Werk durchaus mal anschauen da die Darsteller schon gute Charaktere bilden. Der Anfang und Gewisse Momente bringen trotzdem Spass und solange man das Ende nicht kennt bleibt einem die Vorfreude was passiert.
Bild: Bild ist recht gut. Etliche Farbfilter und ein gesunden Rot Stich dabei.
Ton: Hier sieht es leider nicht gut aus. Stimmen teils zu leise oder blechig, sehr frontlastig. Die Musik haut durch ohne Ende. Einzig die Effekte sind ganz passabel. Das gesamte Ergebnis ist nur unter Durchschnitt.
Extras: Sollte für jeden was dabei sein - OK soweit!
Fazit: Ein recht Dialog-Lastiger Action Krimi alla Tarantino. Nicht hervorragend aber auch nicht wirklich schlecht. Zuviel spielt sich in der Halle ab dabei wirken die Gangster sehr genervt und verstört was den Gesamteindruck trübt. Das Ende ist dann wieder gelungen wie ich finde ebenso die Action Szenen die es zu sehen gibt.
Geniale Story mit guten Action Szenen gespickt. Gewisse Überraschungseffekte wurden auch eingebaut, so macht ein Thriller Laune. Die Idee und Umsetzung sind eigentlich pragmatisch aber sehr Wirkungsvoll.
Um es kurz einzuleiten geht es darum das ein Knastbruder sein Geld das irgendjemand sich unter den Nagel gerissen hat wieder zu beschaffen, dazu heuert er ein paar knallharte Typen an um es zu finden. Dazu kommen sie früher oder später an eine Haus in der eine Familie wohnt in der sie die Beute vermuten. Mit brutaler Gewalt geht die Bande gegen das Ehepaar vor nur die Kinder können entkommen. Um sie wieder einzufangen beginnt ein Katz und Maus Spiel mit der die Bande etwas überfordert scheint. Auf dem Weg dahin gibt es eine Menge Blut und Action. Gegen Ende geht es in Richtung Kevin allein Zuhause allerdings mit harten Bandagen. Ein sehr überzeugendes Ende bringt den Film zum Abschluss.
Bild: Sehr gutes und scharfes Bild. Top Farben und Kontrast.
Ton: Ebenso kräftig und sauber abgemischt.
Extras: Ein Making of und Trailer zum Zeitvertreib.
Fazit: Bei Sunfilm tummelt sich immer mal wieder ein Top Film drunter. Aggression Scale gehört zu diesen. Ein Top inszenierter Action-Thriller der den meisten ein fettes Grinsen aufs Gesicht zaubern dürfte. Laufzeit ist passend dazu werder zu lang noch zu kurz - Klare Empfehlung!
Dieser Film erzählt die Geschichte eine Außenseiterin die im Laufe der Zeit bemerkt das sie mehr kann und weiß als ihre extrem religiöse Mutter. Die Mutter von Carrie ist streng nach alten Glauben groß geworden und hat allen natürlichen Lebensfreuden abgeschworen. Genau damit beginnen die Probleme von Carrie. Sie wird immer wieder gemobbt von ihren Klassenkameraden. Eines Tages wendet sich das Blatt und man lädt sie zum Abschlussball ein der ihr einer der schönsten Momente bereiten sollte. Doch leider passiert was unvorhergesehenes und ihre unglaublichen Kräfte (Telekinese) kommen zum Vorschein. Am Ende gibt es ein großes Desaster das im Haus der Mutter ihr Ende findet. Ein Drama seinesgleichen.
Obwohl der Streifen von 76' ist kommt er heute noch wunderbar rüber, auch weil die BD das Bild noch bemerkenswert steigern konnte. Nicht zuletzt ist es ein Klassiker den man auf jeden Fall einmal gesehen haben sollte.
Bild: Wurde recht gut aufgearbeitet auch wenn teils Hintergrund Unschärfen zu erkennen sind. Farben und Schärfe sind auf gutem Niveau.
Ton: Auch hier gibt es für das Alter wenig zu bemängeln. Natürlich sollte man keine Wunder erwarten. Aber klar und kräftig ist alles zu hören.
Extras: Kleine Auswahl mit wichtigsten Dingen.
Fazit: Die Charakterstärken sind wohl das wahre Potential des Films. Man muß als Zuschauer in der Lage sein können sich in Carrie rein zu versetzen dann wird der Film zu einem Erlebnis.Ich würde es eher als ein Horror Drama bezeichnen. Zu seiner Zeit war die Geschichte auf jeden Fall weit voraus. Carrie und ihre Kräfte sind bemerkenswert gut umgesetzt worden. Klare Empfehlung!