Filmbewertungen von FredericusRex

Ein grandioser Justiz-Thriller mit glänzender Starbesetzung.
Tom Cruise agiert phänomenal in seiner Paraderolle als smarter Überflieger, mit der er einst so erfolgreich wurde. Es ist angenehm, ihn nach so langer Zeit und nach so vielen Filmen wieder mal retrospektiv bei seinen "Anfängen" zu genießen. Nicholson brilliert exzellent, wenn auch nur wenig zu sehen, als tougher Platoon-Leader. Dieser Film sollte in keiner Sammlung fehlen! 5,0 Punkte

Bild: genau wie janis20 sagt: absolut harmonischer Bildeindruck! 4,8 Punkte
(ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie manche hier nur 3(!!!) Punkte vergeben können?!)

Ton: für mich völlig ausreichend. 3,8 Punkte

Extras: sind O.K. 2,9 Punkte 

Habe ihn mir seit langer Zeit wieder 'mal angesehen und muß sagen, daß er mir nicht mehr so gut gefällt, wie seiner Zeit. Die Replikation eines Menschen innerhalb weniger Minuten ist schon mehr als haarsträubend!. Objektiv und insgesamt betrachtet ist es jedoch kein durchweg schlechter Film, der allerdings nur durch/von Arnold lebt. Das jedoch, haben fast alle Arnie-Filme so an sich.

Story: 3,7 Punkte
Bild: ist gut, meist recht klar, Farben sind ebenfalls gut: 4,0 Punkte
Ton: ist gut, Stimmen jedoch oft untersteuert: 3,7 Punkte
Extras: sind O.K.: 3,0 Punkte 

Nun, etwas eigenwillig ist er schon. Man muß wirklich "am Ball bleiben", sonst reißt einem der Faden ab und man kommt nicht mehr mit. Die Dialoge sind wunderbar, die Gags trocken und treffend. Eine klasse Persiflage auf die Filmindustrie selbst.

Die Bildqualität ist für eine BD durchschnittlich (3,6). Der Ton gut. Besonders die Stimmen sind sauber hervorgehoben (3,8). 

Eine durchaus sehenswerte Romantik-Komödie, mit leider etwas schwacher Besetzung. Einzig Katherine Heigl als Hauptdarstellerin und ihre Schwester, gespielt von Malin Akerman, überzeugen recht gut in ihren Rollen. Bessere, vor allem bekanntere männliche Gesichter, hätten die Herren an ihrer Seite besser darstellen lassen. Leider geben die gewählten männlichen Hauptrollen eine schlechte Figur ab, wodurch im Film die nötige Spannung gar nicht erst aufkommt.
Insgesamt durchaus sehenswert; eine der besseren Komödien dieser Art.

Story: für dieses Genre ganz passabel - 4,1 Punkte

Bild: durchaus sauber und scharf, jedoch nicht sehr brillant - 4,0 Punkte

Ton: Musik ist zu frontlastig; insgesamt gut - 3,9 Punkte

Extras: mehr muß nicht sein - 4,0 Punkte 

Ein absolut gelungenes Phantasie-Spektakel mit glaubhaften Charakteren, spektakulären Trick-Effekten und einer wunderschönen Kameraführung. Dieser Film braucht sich nicht mit "Narnia" zu vergleichen, vielmehr sollte der Vergleich in einer anderen Liga stattfinden: "Harry Potter"! Nie hätte ich geglaubt, bei diesem Blindkauf ein derart perfektes, bildgewaltiges und farbenprächtiges Meisterwerk bestaunen zu dürfen.

Die Story ist gelungen, die Darsteller überzeugend, es bleiben wenig Fragen offen - 4,8 Punkte.

Das Bild ist brillant, sehr schön klar und ausgewogen - 4,9 Punkte

Der Ton ist stimmig, nie überladen und begeistert mit einer tollen Musik - 4,8 Punkte

Extras sind ausreichend - 4,0 Punkte 

Nach Taxi Taxi nun Gérard Krawczyks erneuter Angriff auf unsere Lachmuskeln. Diesmal im historischen Gewand, mit viel Liebe zum Detail und in traumhafter Kulisse der Pyrenäen werden wir zu Gästen einer wahrhaft grotesken Wirtschaft - wo der Gast mit seinem Leben bezahlt. Was eher aus der Feder eines Stephen King zu kommen scheint, entpuppt sich bald als rabenschwarze Humoreske mit Situationskomik vom allerfeinsten.
Christian Clavier als Wirt (Louis de Funes läßt grüßen!) und Gérard Jugnot im Ornat unseres Herrn sorgen für französischen Humor a la Gourmet.
Das Bild ist für einen "Spielfilm" von ausgezeichneter Qualität. Der Ton ist hervorragend, die Musik phantastisch.
Klare Kaufempfehlung!!! 

Story: ohne Worte: 5,0 Punkte

Bild: ich bin dem Rat einiger User gefolgt und habe mir genau diese(!) Version zugelegt. Vielen Dank, das Bild ist echt sehr gut, bedenkt man das Alter des Films. Es gibt wirklich nicht sonderlich viel daran zu nörgeln. Vergleicht einfach mal neuzeitliche Filme mit diesem und ihr werdet feststellen, viele davon sind eher schlechter! Von mir deshalb 3,9 Punkte.

Ton: völlig in Ordnung, 3,8 Punkte.

Extras: etwas mau. Auch wenn mich Extras nicht sonderlich interessieren, es wird hier eine Wertung verlangt und von daher... 2,4 Punkte 

Ein schauspielerisch sehr überzeugender Colin Ferrell allein macht leider noch keinen "Reißer".
Joel Schumacher kann in einigen Passagen durchaus Spannung aufbauen, die aber an anderen Stellen gänzlich fehlt. Dabei fokussiert er ausschließlich den Hauptdarsteller; andere Charaktere kommen dabei eher schlecht weg. Die 81 Minuten wirken insgesamt recht oberflächlich, ohne den nötigen Tiefgang an anderen Stellen (z.B. seine Frau, seine Geliebte, der Heckenschütze, die polizeiliche Ermittlung...).
Für die gute Grundidee und die wenigen spannenden Minuten erhält dieser Streifen von mir 3,8 Punkte.
Das Bild ist kalt gefiltert und durchweg sauber und gut. 3,9 Punkte
Beim Ton hatte ich teilweise den Eindruck, der Stimmpegel schwankt.(?) 3,3 Punkte.
Ein Menü hat sich mir nicht offenbart, dafür scheint er eine "Endlosschleife" zu besitzen. Demnach konnte ich keine Extras entdecken. 1,0 Punkte 

Ein Hoch auf den Schauspieler UND Regisseur Til Schweiger! Wir sehen eine wahrhaft meisterliche und mit viel Liebe zum Detail gedrehte Liebesromanze mit viel Komödie.
Der Film ist fast durchgehend stark "warm" gefiltert, was unsere Blicke auf die Darsteller konzentrieren läßt und den Charakter des Films sehr gut unterstreicht.
Wir lassen uns bezaubern von einer grandiosen Nora Tschirner, auch wenn sich manchmal recht unglücklich die Scheinwerfer in den Gläsern ihrer Brille widerspiegeln. Und wir sehen einen wirklich meisterhaften Rick Kavanian - jedoch für die Rolle als "Blatt"-Chefredakteur, wie ich meine, völlig fehlbesetzt!
Die Gags sind reichlich und wohl verteilt, jedoch nicht überschwänglich - schließlich steht die Romanze im Vordergrund. Ein komödiantisches Highlight sticht dabei, wie ich finde, besonders hervor: die "Liebeserklärung" an der Heilandskirche in Sacrow - Hammer!
Alles in allem ein hervorragend gedrehter, wunderschöner deutscher Kinofilm mit viel Humor und einer tollen Musik!!!
Story: 4,8/5
Bild: 4,3/5
Ton: 4,1/5
Extras: 5/5 

Ein starker, emotionaler und bewegender Film, der allerdings durch den Charakter Ericas an "Stärke" verliert. Jodie Foster gehört definitiv nicht zu den Schauspielerinnen, die ich gerne sehe, obwohl sie wirklich sehr gut spielt. Diese Rolle ist ihr hier allerdings auf den Leib geschnitten. Für die sehr langatmigen Gefühlsreflexionen, die die Nerven der Zuschauer anfänglich stark beanspruchen, kann sie jedoch nichts - das geht auf das Konto von Neil Jordan.
Terrence Howard spielt hier durchweg überzeugend den Ermittler.
Positiv ist die Darstellung der rächenden Erica als kompromißlose Selbstjustizia. Neil Jordan geht hier erheblich weiter als andere Regisseure und reflektiert hier mutig die traurige Realität einer verrohenden Gesellschaft mit einer eher hilflosen Justiz in Bezug auf die gefühlte Gerechtigkeit gegenüber den Opfern. Lobenswert ist dabei die Darstellung einer "tatkräftigen" Geschädigten, deren Leben durch das an ihr verübte Verbrechen zur Bedeutungslosigkeit degradiert wurde und deren einziges Ziel darin besteht, die Täter selbst zu richten. Mutig, diese Sichtweise!
Das Bild wurde bewußt dunkel (bläulich gefiltert) gehalten, ist jedoch insgesamt eher befriedigend. Der Ton ist ganz in Ordnung. Extras sind mittelmäßig. 

Ein wahrhaft berauschendes Film-Double!
Bitte lest die Bewertung von Ricky Fitts (Volume 1 und Volume 2 dt. Ausgabe)!!!! Dieser Bewertung ist einfach nichts hinzuzufügen.

Dem unschlüssigen Käufer sei gesagt: Kauft diese UK-Version! Sie ist wesentlich preiswerter und sogar mit deutschem Hauptmenü. Also, nicht zögern - ansehen!

Unerfahrenen Tarantino-Neusehern sei zum besseren Verständnis der scheinbar(!) sonderbaren Hintergrundmusik diverser Szenen unbedingt angeraten, die Extras zuerst anzusehen. 

Nun, bei diesem Staraufgebot erwartet man Extraklasse. Doch was die Coen-Brüder hier abgedreht haben, ist weit, sehr weit von dieser Klasse entfernt. Meine Geduld war wirklich sehr groß, doch der Film kommt einfach nicht in Schwung. Ich resümiere: Langweilig! Schade!
Das Bild ist mittelmäßig, daher 3,4 Punkte
Der Ton ist O.K., 3,8 Punkte
Extras: haben mich hier nicht mehr interessiert. 

Hoppla! In Erwartung auf einen kurzweiligen Sonntagnachmittag wird der Zuschauer keinesfalls enttäuscht werden. Im Gegensatz zu den trivialen Teenager-Highschool-Komödien erhebt Fred Wolf mit "House Bunny" durchaus einen Anspruch auf ein höheres Niveau in diesem Genre.
Anna Ferris ist als hypernaives Playboy-Bunny eine Augenweide, die weder nervt noch peinlich berührt. Auch wenn einige Gags nur schwach zündeln, möchte ich diese interessante, unterhaltsame und auch lehrreiche Komödie nicht minder bewerten. Der Film ist nicht eine Minute langweilig, stattdessen erleben wir eine herrlich quietschebunte Komödie, die man sich gerne wieder ansieht. Die Story erhält von mir glatte 4,0 Punkte.
Das Bild ist einfach mal Blu-ray: satte Farben, keine Körnung, herrlich klar und ausgewogen bunt! Dafür 5,0 Punkte.
Beim Ton ist die ungleich lautere Begleitmusik stark zu bemängeln. Allein der Klang ist sehr gut. Jedoch nervt es, bei "musikalischen" Szenen ständig die Lautstärke um mindestens 8-10 Einheiten reduzieren zu müssen. Dafür insgesamt nur 3,9 Punkte. 

Wer hier eine Doku erwartet wird enttäuscht sein. Der Regisseur will uns die Geschichte der Menschheit im Zeitraffer erzählen, was ihm auch durchweg gelingt, vorausgesetzt, der Betrachter läßt sich darauf ein. Interessant ist auch die zunehmende Geschwindigkeit im Zeitraffer und der Musik, je weiter wir uns in der Zeitgeschichte dem Status Quo annähern. Einzig die begleitende Musik ist dabei Geschmackssache.

Die Bilder sind ohne Zweifel beeindruckend und von sehr guter Qualität, wenn auch keine Referenzklasse. Das teilweise erkennbare Korn ist nun mal dem analogen Ausgangsmaterial geschuldet, wirkt aber überhaupt nicht störend; die HD-Qualität ist trotzdem gegeben. Die Farben sind dem Thema entsprechend ausgewogen und satt.
Von mir deshalb eine Kaufempfehlung. 

Ein Bruce Willis in Höchstform! Wir sehen hier einen anspruchsvollen Kriegsfilm, aus dem Blickwinkel einer abgesetzten Spezialeinheit. Lobenswert und mutig zugleich rückt Antoine Fuqua den afrikanischen Kontinent mit seinen hilflosen Bevölkerungsgruppen in den Mittelpunkt des Geschehens. Solide und höchst anspruchsvoll gedreht.
Bei dem an sich hervorragendem Bild nimmt man gelegentlich Körnung war, die jedoch den schlechten Belichtungsverhältnissen geschuldet ist, was technisch schlecht zu korrigieren ist und man daher fairer Weise dem sauberen Gesamteindruck nicht negativ anlasten sollte. Der Ton ist sehr ausgewogen. 

Ein sehenswerter Streifen, dessen Hauptfigur unsere volle Aufmerksamkeit und Sympathie genießt. Souverän, intelligent und scheinbar manipulierbar, spielt Daniel Craig einen Kleindealer als Spielball der Großen Bosse. Nicht weniger interessant und gut gespielt sind dabei auch die Nebendarsteller. Überraschend und nicht vorhersehbar sind die Wendungen - bis zum Schluß (!)- in diesem Film. Das garantiert großes Kino statt Langeweile. Einfach Klasse!

Bild und Ton sind gut bis sehr gut. 

Ein Meilenstein unter den Animationsfilmen!
Großes Kino in Referenzklasse, um es kurz zu formulieren.

Hier gibt es volle Punktzahl, in jeder Kategorie. 

Ein sehr schön anzusehender Animationsfilm mit Anspruch! Hier kann man eine tolle Story mit Witz und Niveau in atemberaubender Bildqualität genießen.

Das Bild ist eindeutig Referenzklasse!
Der Ton ist sehr gut. Die Extras sind durchschnittlich. 

Es dauert lange, bis der Film den nötigen Schwung bekommt, doch dann kann man ihn genießen. Die Grafik ist mit Filmen wie "Ratatouille" oder "Happy Feet" keinesfalls zu vergleichen. Dennoch ist das Bild sehr gut, was man von Animationsfilmen auch erwarten darf.
Den zweiten Teil würde ich mir doch lieber nicht zulegen wollen.

Der Ton ist gut.
Die Extras sind gut gemeint jedoch am Fernsehgerät nicht wirklich sinnvoll. 

Ein sehr gutes B-Movie, wofür schon die Hauptdarsteller sprechen.

Das Bild ist besonders farbintensiv, fast schon zu viel des Guten. Der Ton ist O.K. Die Extras sind hier Nebensache. 

Der Zuschauer erlebt hier einen höchst anspruchsvollen Agententhriller auf sehr hohem Niveau. Ridley Scott widmet seine Aufmerksamkeit nicht, wie gemeinhin üblich, nur dem Amerikaner. Vielmehr erfahren wir, daß auch weniger bedeutsame Staaten auf ihre Art hervorragende Abwehrarbeit leisten. Leonardo DiCaprio spielt ausgezeichnet. Er mimt nicht den Superhelden, eher den verantwortungsbewußten aber trotzdem fühlenden Top-Agenten mit Idealen. Der Film wirkt insgesamt sehr authentisch und man kann sagen, er ist erstklassig!
Das Bild ist völlig in Ordnung. Es wurde viel mit Filtern gearbeitet, was dem Film jedoch die besondere Note verleiht. Der Ton ist ordentlich und ausgewogen. 

Kurz: eher etwas für den "Fan".
Flach und zweitklassig besetzt.

Das Bild ist nicht besonders, jedoch besser als von einer DVD.
Der Ton ist mittelmäßig, ebenso die Extras. 

Ein flacher Film, der nicht richtig in Fahrt kommt. Eva Longoria Parker ist nicht nur eine glatte Fehlbesetzung für ihre Rolle, sie reißt damit die anderen, zweitklassigen Schauspieler, nur noch weiter nach unten.
Ich kann diesen Film nur echten "Fans" empfehlen.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Der Ton ist ordentlich. Extras: mager. 

Finger weg !!!!!
Hier bin ich dann wohl unweigerlich in die Blindkauf-Falle getreten und habe mich dabei schwer "verletzt".
Der Film und insbesondere das Bild, welches einem hier angeboten wird, gehören auf einen viertklassigen Sender, in ein wöchentliches Nachmittags-Programm, NICHT jedoch auf eine Blu-ray! Daran kann auch Jennifer Love Hewitt nichts ändern.
Die Story, den Ton und das "Bild" kann ich lediglich für die ersten 5 Minuten beurteilen. 

Ein Film, von dem ich mir mehr erwartet hätte, der aber zweifelsohne unter den durchschnittlichen Filmen eine "4" verdient hat. Aaron Eckhart kommt erst sehr spät in "Schwung". Bis dahin ist sein Charakter eher nervig als Mitleid erregend für den Zuschauer. Von der schauspielerischen Leistung Jessica Albas war ich zumindest nicht gänzlich enttäuscht - viel habe ich nicht erwartet. Als nettes "Beiwerk" ist sie zwar recht anschaulich, jedoch reicht das nicht aus, um für ihre Rolle zu überzeugen.
Der Spaßfaktor ist vorhanden, wenn auch nicht übermäßig.
So vorhersehbar die Story auch ist, das Ende ist eher das Gegenteil, was den Betrachter mit unbeantworteten Fragen -jedoch beruhigt- zu Bett gehen läßt.
Das Bild ist gut, die Farben kräftig. Der Ton ist gut. Extras sind mager.