Filmbewertungen von Distant Lights

Ein Film für einen Männerabend oder wenn man mal Langeweile hat am Wochenende. Dafür taugt der Streifen auf jeden Fall. Eine Story ist jedoch nicht vorhanden, die Charaktere bleiben oberflächlich und tiefenlos. Einige CGI-Effekte sehen peinlich aus (z.b. 41. Minute), die meisten aber hervorragend. Aber irgendetwas hat der Film, das bestens unterhalten kann. Fragt mich nicht was.

Die Bildqualität ist fantastisch. Lediglich der Schwarzwert ist nicht immer bei 100%, aber alle anderen Eigenschaften des Bilds sind einfach nur fantastisch.

Die Soundkulisse ist ebenfalls amtlich. Da kann man nicht meckern. Technisch ist die Scheibe einfach wunderbar.

Die Extras sind vorhanden, nicht in großem Umfang aber nett. Das Making-Of ist gelungen, der Rest eher langweilig. 

Ein sehr netter Thriller, mit einigen gut platzierten Schockmomenten und ausgeklügelter Story. Die Darsteller sind allesamt gut bis sehr gut, aber Ralph Fiennes ist der herausragende Mann. Was für eine finstere und düstere Meisterleistung. Trotzdem wirkt der Film etwas langatmig und erreicht nicht das Niveau von Silence Of The Lambs, Zodiac oder Seven.

Die Bildqualität ist ziemlich gut. Ich hatte weniger erwartet. 4 Punkte kann man ohne Bedenken vergeben.

Der Ton macht seine Sache absolut gut ohne große Höhepunkte, die auch nicht zu erwarten waren desbezüglich.

Extras sind ebenfalls reichlich und informativ vorhanden. 

Hancock ist kein typischer Superhelden-Film, aber dennoch einer der sämtliche Klischees völlig erfüllt und bedient, leider. Die Idee mit dem schäbigen Superhelden, der sich schlecht benimmt und säuft wie ein Loch hat durchaus Potential und die ersten Minuten machen auch durchaus Spaß. Was folgt ist ein klischeehafter Wandel des Protagonisten um 360°, belanglose Schurken, eine seltsame Performance von Charlize Theron und einfach zahlreiche logische Fehler. Ich bin Fan von Will Smith, aber dieser Film gehört neben Wild Wild West zu den schlechtesten und damit einzigen schlechten Filmen des Stars. Die Story bleibt kalt und arm an Emotionen und kann nicht überzeugen.

Die Bildqualität ist sehr gut ohne aber Spitzenwerte zu erreichen, da ab und zu Unschärfen und Filmkorn auffallen.

Der Ton ist dagegen richtig spitze und überzeugt auf ganzer Linie.

An Extras wird neben der Kinoversion auch die Extended Version angeboten und die sonstigen üblichen Specials. 

"The Cake Eaters" ist ein seltsamer Film. Er wirkt wie eine Doppelfolge Dawsons Creek oder dergleichen. Weniger wie ein Film. Dafür hat dieser lockere Film einfach viel zu wenig zu erzählen. Er handelt von Menschen in einer Kleinstadt. Vom Musiker Guy der erfolglos in seine Heimat zurückkehrt, seinem Vater der seit einem Monat Witwer ist, aber trotzdem eine Affäre hat und von Guys Bruder Beagle der sich in die schwer kranke Georgia verliebt. Trotzdem bleiben alle Handlungsstränge nur zögerlich angedeutet. Für einen Spielfilm passiert definitiv zu wenig. Dennoch fühlt man sich gut bei diesem Film. Was vorallem an der famosen Darstellung Georgias durch Kristen Stewart liegt, die hier wirklich alles aus ihrem Talent herausholt. "The Cake Eaters" ist keine verschwendete Zeit, aber auch kein Film der in Erinnerung bleiben wird.

Die Bildqualität ist auf eher schwächerem Niveau auf der Blu Ray. Die dunklen Szenen sind sehr schwach und die hellen Szenen erinnern an eine DVD auf Upscaling Niveau. Größere schwächen bleiben jedoch aus.

Die Tonspuren liegen zwar in HD vor, doch wird die Surroundfunktion gar nicht genutzt. Der Film ist sehr dialoglastig, deshalb ist das schon okay, denn diese sind bestens verständlich.

Die Extras sind ebenfalls durchschnittlich. Ein paar Interviews, ein kurzes Making Of, Trailer und naja. Das war es auch schon. 

Bruce Willis spielt in überzeugender Art den versoffenen New Yorker Polizisten Jack Mosley, der einen Zeugen vom Gefängnis ins Gericht transportieren soll. Klingt eigentlich nach einer leichten Aufgaben, doch spätestens nach einem Attentat ist klar, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Jemand will mit aller Macht verhindern, dass der Zeuge vor Gericht aussagt... Eine Jagd durch New York beginnt!

"16 Blocks" ist stellenweise schwer zu schlucken, denn es mangelt an vielen Ecken an Logik. Aber der Film ist nicht Copland und will es auch nicht sein, sondern viel mehr ein kurzweiliger Action-Thriller mit zahlreichen guten Darstellern. Willis spielt seine Rolle überzeugend und zeigt, dass er es noch drauf hat. Der Film hat eine simple Moral, die dem Zuschauer auch alle fünf Minuten unter die Nase gerieben wird. Aber das stört nicht, denn letztlich bleibt ein turbulenter Actionfilm übrig, der vorallem durch Atmosphäre überzeugt, die auch dadurch entsteht, dass der Film wie in Echtzeit gedreht wirkt. Für einen gemütlichen Abend lohnt sich "16 Blocks"!

Die Bildqualität liegt im oberen Bereich ohne aber den großen Eindruck zu hinterlassen. Nahaufnahmen sind scharf, etwas Filmkorn liegt vor, aber in der Summe ein guter Transfer.

Der Sound ist identisch mit dem Bild. Gut, ohne große Effekthascherei.

Die Extras dagegen sind etwas spärlich. Ein angeblich "schockierendes" Alternatives Ende, das allerdings absolut ungefährlich ist und zudem auch die absolut falsche Wahl gewesen wäre. Dazu ein paar Deleted Scenes. Zu wenig! 

Der 20. Bond-Film war zugleich der letzte der Ära Pierce Brosnan. Den Status einer Bond-Legende, wie ihn Connery oder Moore inne hatten konnte Brosnan nicht wirklich erreichen. Schuld daran, ist nicht unbedingt seine eigentlich charismatische und überdurchschnittlich gute Darstellung des MI6 Agenten, sondern viel mehr die größtenteils schwachen Drehbücher und Storys ("Tomorrow Never Dies") in den vier Filmen. "Die Another Day" macht eigentlich viel richtig, zum Beispiel mit der rasanten und toll gefilmten viertelstündigen Eingangssequenz oder den typischen und markanten Bond-Sprüchen. Doch die letzte Stunde des Films ist absolut grenzwertig. Wenn wir Stealth-Autos, Satellitenlaserstrahlen, Eispaläste, Bond auf Megawellen surfen sehen usw. Das sieht interessant aus, geht aber vielleicht etwas zu weit. Daran ist zu seiner Zeit auch Roger Moore in "Moonraker" gescheitert. Dennoch kann der Film unterhalten, bietet zwei höchstattraktive weibliche Nebendarsteller (Berry, Pike) und zwei immerhin passable Gegenspieler und einige nette Kulissen und Szenarien. Dennoch muss sich "Die Another Day" in meinem Bond-Ranking ziemlich weit hinten anstellen.

Die Bildqualität der BluRay erreicht absolute Spitzenwerte und muss sich hinter aktuellen Produktionen keinesfalls verstecken. Sowohl Nahaufnahmen als auch die fantastischen Landschaftsaufnahmen aus Island und Kuba können absolut überzeugen.

Der Sound ist ebenfalls bärenstark. Es gibt genügend zahlreiche und explosive Surroundeffekte.

Die Extras sind identisch mit denen der DVD Ultimate Edition und das ist auch eine gute Entscheidung, denn wie üblich gibt es für Bond Umsetzungen viele interessante Making Ofs, Trailer, Interviews und Specials. Höchstwertung! 

"Juno" wird liebevoll erzählt und geht ebenso liebevoll mit den gut bis sehr gut dargestellten Charakteren um. Die Handlung ist plausibel und realistisch. Trotz der relativ kurzen Spielzeit bekommen die Charaktere genug Platz zum entfalten. Der Film fühlt sich einfach gut an. Ellen Page spielt wirklich glänzend und der Film zeigt nicht an jeder Ecke den Moralfinger. Etwas Abzug gibt es, weil ich mich an einigen Stellen doch gelangweilt habe.

Die Bildqualität der BluRay ist absolut im guten Bereich. In den Nahaufnahmen wird es manchmal unscharf und in einigen Szenen ist Graining zu verzeichnen. Ansonsten gibt es nichts zu meckern.

Die Tonspuren liegen in HD vor und machen ihre Sache ordentlich. Die Rear Boxen wird maximal 2-3 mal sinnvoll genutzt. Aber das wäre auch gar nicht nötig gewesen, bei dieser Art des Films.

Die Extras hätten allerdings wesentlich spannender sein können. Allerdings entschädigt der Film an sich, ausreichend dafür. 

Ich war etwas überrascht. Angesichts der lahmen Buchvorlage weiß die Verfilmung von "Angels & Demons" durchaus zu überzeugen. Denn der Film lebt vorallem von der Spannung und der guten Schauspielerbesetzung (vorallem Ewan McGregor). Punktabzug gibt es für die "Anti-Materie"-Bombe, die nun wirklich etwas deplatziert wirkt, im wahrsten Sinne des Wortes und für die 30 Minuten gefühlte Überlänge. Siehe auch folgender Spruch: Question-> How many pointing statues does it take to find an Illuminati? Answer-> Too many!

Die Bildqualität kann absolut überzeugen. Nur in ganz wenigen Szenen wird es mal etwas unscharf. Die Umgebungsaufnahmen sind beeindruckend. Der ganz große Wow-Effekt will jedoch nicht aufkommen.

Der Ton überzeugt dagegen wirklich komplett. Eine deutsche HD Spur ist vorhanden und diese meistert alles perfekt.

Die Extras sind kurz aber sinnvoll. Ich habe sie jedenfalls interessiert gesehen. 

"The Damned United" erzählt die kuriose und witzige Geschichte von Fussball-Trainerlegende Brian Clough, der erst Derby County vom Abstiegsplatz der 2. Liga zur Meisterschaft führte und später den Provinzklub Nottingham Forrest zum Europapokalsieg brachte. Doch der bitterste Teil seiner Karriere wird auch allen in Erinnerung bleiben. In 44 Tagen schaffte Clough es zum erfolglosesten Trainer aller Zeiten bei Leeds United zu werden. Wie es dazu kam und mit welchen Problemen Clough im Fussball der 70er Jahre zu kämpfen hatte, zeigt dieser Film. Ein wirklich starker Film, der nicht nur für Fussballfans interessant sein dürfte, sondern auch für Fans des Vereinigten Königreichs.

Die Bildqualität ist wesentlich besser als ich erwartet habe. Viele Szenen sind ganz klar auf 5 Punkte Niveau. Nur einige Szenen leiden unter den beabsichtigen und auch nötigen Farbfiltern, die die Zeitsprünge in der Handlung verdeutlichen.

Der Ton, auch auf Deutsch in HD, bleibt unauffällig aber ganz klar überdurchschnittlich.

Die Extras sind toll. Sie beleuchten die Charaktere, zeigen wie Szenen entstanden sind und erleutern den britischen Fussball der 70er Jahre. 

Nach "Goldeneye" für mich der beste Brosnan-Bond. Die Action-Szenen stimmen, der Plot gefällt mir und mit Sophie Marceau und Denise Richards gibt es ordentlich was für die Augen. Warum aber ausgerechnet Denise Richards eine Atomphysikerin spielt ist mir ein Rätsel.

Das Bild verdient ganz klar die Höchstwertung. TWINE sieht aus wie eine aktuelle Kinoproduktion auf Blu-Ray. Satte Farben, sehr scharf und auch tief ;-)

Der Ton überzeugt ebenfalls voll und ganz. Die deutsche DTS Spur ist vom feinsten.

Die Extras sind wie immer bei Bond ausführlich und umfangreich. Hier findet man alles. Trailer, AUdio-Kommentare, Stunt-Making Ofs, Specials usw. 

Der zweite Part von SATC kann leider nicht mit dem ersten Teil und schon gar nicht mit der Serie mithalten. Die Story ist wirklich hauchdünn und lebt nur von den Charakteren, die zum Glück nicht zu sehr angefasst wurden, was ihre ursprüngliche Eigenschaften angeht. Was allerdings gar nicht geht, ist der moralische Zeigefinger und der zeitweilen, ja man kann es so nennen, Kneipenrassismus auf die fernöstliche Welt. Wer allerdings Fan der Serie ist, wie ich, der wird sich trotzdem prächtig amüsieren. Alle anderen mit Sicherheit nicht.

Die Bildqualität ist sehr gut und es gibt nichts zu beanstanden, besonders die wenigen Landschaftsaufnahmen sehen fantastisch aus. Der Ton macht seine Sache. Der Film ist dialoglastig und diese sind bestens zu verstehen. Die Extras sind naja, wie schon beim ersten Teil eher dürftig. 

Ich war überrascht. Bis auf die Besetzung der furchtbaren Bai-Ling hat mir der zweite Teil sogar noch etwas besser gefallen, als der erste. Nimmt sich alles nicht so ernst und ist teilweise zum schreien komisch, aber häppchenweise auch wirklich total krank. Aber mir hat er sehr gefallen.

Die Bildqualität erreicht wie schon der erste Teil absolute Referenzwerte. Auch der Ton nimmt keine Gefangenen. Einfach super. Die Extras sind vorhanden, auch ganz witzig, aber bei so einem Film nicht sonderlich wichtig. 

Was für ein "cranker" Film, aber wirklich sehr rasant, turbulent und witzig. Das muss man sich erstmal einfallen lassen. Ich fand ihn ziemlich gut und Jason Statham ist in Actionfilmen sowieso kaum schlagbar.

Die Bildqualität erreicht ohne Kompromisse absolute Referenzwerte. Schärfer geht es nur mit Avatar. Absolut fantastisch.

Die Tonqualität kann genauso tatkräftig überzeugen. Einfach super!

Die Extras sind sehr umfangreich und ebenfalls ziemlich interessant. Eine ganze Bonus Disk ist dem gewidmet. Leider nur in SD Qualität. 

Tja, was soll man über "Die Hard" noch großartig sagen? Ein klassischer Action-Film mit berechtigtem Kult-Status, der vorallem Bruce Willis als großen Star rausbrachte! Amüsantes und mitreißendes Männerkino!

Die Bildqualität ist für mich überraschend gut, natürlich nicht mit aktuellen Action-Krachern vergleichbar, aber wirklich ziemlich gut. Schärfe und Details sind sehr gut, nur die Tiefe kann nicht ganz mithalten.

Der Sound ist ansprechend, nicht überragend. Aber auch hier war ich überrascht.

Die Extras sind nicht sonderlich aufregend, aber das erwarte ich bei Extras zu einem Actionfilm sowieso nicht. Die Audiokommentare sind dagegen ziemlich gut. 

Ich war etwas enttäuscht von dem Film. Ich habe einfach mehr erwartet. Mit dem knapp gleich veröffentlichten Centurion ist Solomon Kane nicht vergleichbar. Die Actionszenen sind solide und auch recht blutig. Das macht schon Spaß und auch die Darsteller sind okay. Die Story an sich ist jedoch sehr sehr dünn und vorallem mit allerlei christlichem Irrsinn befallen. Für Atheisten geht das gar nicht.

Die Bildqualität ist überdurchschnittlich, allerdings wirkt das Bild manchmal blasser als gewollt (die kalte Winteratmosphäre ist mir schon bewusst) und der Schwarzwert ist auch nicht besonders gut.

Der Ton erfüllt den Zweck und ist ziemlich gut.

Die Extras bewegen sich auf Durchschnittsniveau! 

„Up In The Air“ verdient meine volle Empfehlung und gehört zu den besten Filmen, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Wer „Lost In Translation“ liebt, wird auch „Up In The Air“ wunderbar finden. Aber auch unabhängig davon, ist „Up In The Air“ ganz großes Kino ohne große Effekthascherei.

Die Blu Ray ist ebenfalls empfehlenswert. Das Bild ist scharf ohne zu übertreiben. Im Schnitt liegt sie bei „sehr gut“ ohne aber Referenz zu erreichen. Der Ton ist entsprechend dem Genre sehr ordentlich, aber kein Über“flieger“. An Extras liegt das übliche vor, sprich: Geschnittene Szenen, Trailer, Audiokommentare usw. Angemessen, aber kein Highlight. 

Über die Story muss man nicht viel sagen. Vermutlich nach Apocalypse Now und Full Metal Jacket der beste Anti-Kriegsfilm der je gefilmt wurde. Hier stimmt alles, Effekte, Darsteller, Schnitt, Regie und Musik. Am Ende kamen mir sogar die Tränen. Tolles Kino.

Die Bildqualität ist sehr gut, aber nicht überragend, was auch an der Quelle liegt, denn Spielberg arbeitet gerne mit Filmkorn. Das nimmt etwas die Schärfe aus dem Bild, aber ansonsten klasse!

Der Ton ist im ENG HD fantastisch. Die Omaha Beach Szene ist unfassbar stark. Aber auch im deutschen, leider nur DD 5.1, kann der Sound absolut überzeugen.

Die Extras sind massig vorhanden und sehr, sehr interessant. Leider in SD, aber das spielt wirklich keine Rolle! 

Ein vernünftiges Remake eines Klassikers. Viel besser als die TCM Remakes, etwas besser, da weniger klischeehaft, als das Friday 13th Remake, aber auch wesentlich schlechter als das erste Remake von Halloween. Positiv ist die neue Freddy Besetzung, die einem vorallem im Originalton schaurig über den Rücken läuft. Auch einige der Jungdarsteller wie Rooney Mara sind gut eingesetzt. Was aber ganz klar fehlt sind die "besonderen" Traumsequenzen, die die Originalreihe so besonders gemacht haben.

Die Bildqualität ist sehr gut. Es gibt sogar einige Wow-Effekte, und Freddys Gesicht in HD ist einfach schaurig.

Die Tonspuren sind schwer zu bewerten. Die Original HD Tonspur ist wunderbar, aber auch die deutsche DD 5.1 Spur kann völlig überzeugen. Man zuckt richtig zusammen bei den Effekten der hinteren Boxen und auch Freddys Lachen aus dem Hintergrund unterhält prächtig.

Die Extras sind durchschnittlich. Das kurze "Making-Of" (13 Min) ist interessant, davon hätte man mehr sehen wollen. Audio-Kommentar und Deleted Scenes sind Standardware. 

Ein Restart der Reihe, der eigentlich keiner ist, da Charaktere und Inhalte der alten Reihe plausibel mit dem neuen Film verknüpft werden. Im Schnelldurchlauf werden die beiden wichtigsten Charaktere Spock und Kirk von der Kindheit an durchleuchtet bis zu ihrem Weg auf die USS Enterprise, auf der es eine Mission zu erfüllen geht, die zunächst ausweglos scheint. Doch aus der anfänglichen Feindschaft wird langsam eine Freundschaft zwischen den beiden Helden und plötzlich könnte sich alles zum guten wenden.

Ich mag die alte Star Trek Reihe so gar nicht und war deshalb richtig überrascht über den neuen Wind den Regisseur Abrahms der Thematik eingehaucht hat. Opulent und wirklich sehenswert!

Die Bildqualität ist überragend und auf Referenz-Niveau und auch die Tonausgabe ist fantastisch und gelungen. Bonusmaterial gibt es auf einer eigenen Disk in aller Hülle und Fülle! 

Ein Anti-Kriegsfilm der jüngeren Geschichte. Jake Gyllenhaal spielt den Marine Anthony Swofford, der nach seiner Ausbildung in den Golfkrieg gezogen wird. Doch statt eines Kriegsschauplatzes erwartet ihn und seine Kompanie nichts als Hitze, Langeweile und den Mangel an Wissen, gegen wen oder was und warum man überhaupt kämpfen soll.

Mir hat der Film gut gefallen. Die Charaktere wirkten realistisch und handelten plausibel. Die Story war sehr interessant und der Mangel an Kriegs- und Actionszenen war in keinster Weise störend.

Die Bildqualität ist ziemlich gut, aber ohne Referenz zu erreichen. Das gelegentlich leicht Filmkorn stört überhaupt nicht.

Soundtechnisch gibt es absolut nichts zu bemängeln. Extras sind sehr interessant und sehenswert! 

Mit "Casino Royale" bekommt man einen der besten Bond-Filme überhaupt geliefert, und vermutlich den besten der letzten 25 Jahre. Daniel Craig spielt überragend, die Story ist realistisch und sehr, sehr spannend. Zudem ist Eva Green einfach bezaubernd, wirklich bezaubernd.

Die Bildqualität ist überragend und auf Referenz-Niveau. Man erkennt jedes kleine Detail, der Schwarzwert ist fantastisch.

Der Sound ist trotz der eigentlich bescheidenen Auswahl an Optionen überraschend stark. Erstaunlich was mit einem DD 5.1 Sound noch möglich ist.

Extras sind vorhanden und wesentlich interessanter als bei vielen anderen Produkten. 

Über die Story muss man nicht viel sagen. Das gezeigte Material ist bewegend und aufrüttelnd ohne dabei den Moralfinger zu heben. Sehr, sehr gelungen und in vielen Szenen unheimlich spannend.

Die Bildqualität war für mich wesentlich besser, als oft beschrieben. In den Nachtszenen hat das Bild wirklich mit Detailverlust zu kämpfen, aber die Tagesszenen sind in Anbetracht der verwendeten Stilmittel sehr gelungen. Ich würde sogar fast die Höchstwertung vergeben, auch wenn man noch weit von Referenz entfernt ist.

Über die Soundkulisse muss man nicht diskutieren. Die ist einfach wunderbar.

Die Extras halten nicht ganz mit, da wäre viel mehr drin gewesen, auch qualitativ. 

Was für ein Film. Ich habe ihn gestern, peinlich peinlich, zum ersten Mal gesehen aber bin immer noch hin und weg. Der Film ist intelligent, spannend und mitreißend. Die Bilder von New York sind unfassbar dreckig und düster. Fantastisch gefilmt. Aber auch fantastisch dargestellt.

Die Bildqualität ist absolut überragend, damit hätte ich nie gerechnet in Anbetracht des Alters des Films, auch wenn das nicht viel zu sagen hat. Man sieht jeden Regentropfen und jede Zornesfalte. Wunderbar detailiert.

Der Sound kann nicht ganz mithalten, ist aber dennoch weit über Durchschnitt, aber eben keine Referenz.

Die Extras sind sehr sehenswert und auch das beigehängte Buch ist sehr lesenswert. So wünscht man sich das. 

Ein sehr schöner Dokumentarfilm, der auch nachdenklich macht. Die eingefangenen Bilder sind fantastisch. Es wird zwar nicht die Abwechslung von einem Film wie "Unsere Erde" geboten, aber er ist dennoch absolut gelungen. Der knappe Kommentar ist Geschmackssache. In einigen Szenen hätte ich mir schon ein paar Erläuterungen gewünscht, an anderer Stelle dagegen nicht.

Die Bildqualität ist ziemlich gut. Auch die technischen Leistungen ähneln den von "Unsere Erde". Tolle Bilder, tolle Qualität.

Der Sound ist zweckmäßig. Man fühlt sich mittendrin, aber letztlich kommen aus den Surround Boxen nur ein paar Fliegen und Wasserrauschen, aber im Angesicht des Genres ist das völlig okay.

Extras sind vorhanden, z.B. Making Of usw. Völlig ausreichend! 

F&F 4, so bezeichne ich den Film jetzt mal, war erwartungsgemäß. Vielleicht nicht ganz, denn illegale Autorennen standen kaum im Mittelpunkt. Die Story war wirklich haarsträubend, aber die Rückkehr aller Hauptcharaktere der Serie hat einiges gerettet.

Die Bildqualität ist im Schnitt "sehr gut", aber ohne große "Wow"-Effekte. Dafür konnte man gut die mies durch CGI Technik entstandenen Stunts im Tunnel entlarven. Das sah aus wie ein "Need For Speed" Spiel der neuesten Generation.

Der Sound ist das Sahnehäubchen. Einfach fantastisch was da aus den Boxen kommt. Wir haben uns hier nicht nur einmal geduckt, weil ein Laster von hinten über uns hinwegrollte. In dieser Hinsicht geht kaum mehr!

Die Extras sind zweckmäßig und recht umfangreich!