Filmbewertungen von bogdan.wroblewski

In etwa auf dem Niveau des ersten Teils, auch wenn die Geschichte etwas schlechter ist. Dafür sind aber ein paar bessere Gags enthalten. Ansonsten wurde in Sachen Humor genau da weitergemacht, wo man im ersten Teil aufgehört hat. Ganz witzig fand ich hier noch das Ende, bzw. den Abspann mit den weiteren "Einsätzen".

Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, reichlich Details und gut eingestellter Kontrast. Für mich keinerlei Anlaß zur Kritik.

Der Ton bietet eine sehr gute dynamische Abmischung, hätte aber etwas mehr Druck bei den Explosions- und Schusswechselszenen vertragen können. Hier klingt es leicht verhalten. Ansonsten aber eine gute Räumlichkeit und guter Einsatz des Subwoofers vor allem bei der Spring Break Party.

An Extras wurde ordentlich draufgepackt. 

Ein rundum gelungener Abenteuerfilm aus dem Hause Ghibli. Tolle Charakterisierung der einzelnen Figuren, die auch mal die Seiten wechseln.

Das Bild ist sehr gut geworden und bietet eine wirklich gute Schärfe mit nur kleineren Aussetzern, die etwas weicher sind. Nahezu frei von Verschmutzungen mit teilweise etwas auftretendem feinen Filmkorn (stört allerdings nicht sonderlich).

Der Ton ist ebenfalls sehr gut für einen Stereo-Ton. Eine stimmige Amischung mit sehr gutem Soundtrack.

Bei den Extras sind mal wieder die obligatorischen Storyboards enthalten und die Eigenwerbung. Zudem die schicken Postkarten. 

Poltergeist gehört für mich zu den besten Filmen aus dem übernatürlichen Sektor. Eine sehr gute Geschichte, die blendend schauspielerisch rüber gebracht wird.

Das Bild ist für das Alter des Film recht gut geworden. Die Nahaufnahmen haben eine sehr gute Schärfe und bieten reichlich Details. Die Effektaufnahmen sind aufgrund der der guten Bildnachbearbeitung und der Schärfe allerdings direkt als solche zu erkennen. Insgesamt 3,5 von 5.

Der Ton liegt in einer wirklich guten Stereoseparation vor. Stets sehr gut verständlich und klar.

Die Extras kann man eigentlich getrost vergessen. 

Magic in the Moonlight ist eine unterhaltsame Liebeskomödie. Hier stört es auch keineswegs, dass das Ende offensichtlich ist. Der Film bietet keine großen Überraschungen, sieht man mal von der einen Wendung ab. Herausragend ist hier das Spiel von Firth und die Dialoge (Monologe) die dieser führt.

Das Bild ist bei den Farben stilistisch geprägt aber absolut stimmig. Zudem eine sehr gute Schärfe mit rechlich Details.

Der Ton ist unspektakulär aber sehr gut abgemischt. Der Soundtrack ist vortrefflich. Zudem sollte man bei Woody Allen froh sein, wenn man etwas anderes als seinen geliebten Mono-Ton vorgesetzt bekommt.

Die Extras sind leider recht dürftig und beinhalten die übliche Lobdudelei der Kollegen. 

Waterworld ist sicherlich kein Reisser, aber er unterhält dennoch ganz gut. Für mehr reicht es jedoch nicht. Dieser Mad Max auf dem Wasser strotzt dafür zu sehr mit Logiklöchern und wird etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ein Straffung auf maximal 100 min hätte sich hier richtig positiv auf den Film auswirken können. Wirklich positiv ist die Darstellung von Hopper als Bösewicht, wenn auch teilweise deutlich übertrieben.

Das Bild ist nicht immer auf besonders gutem Niveau. Hier sind nur die Nahaufnahmen in einer wirklich guten Schärfe. Ansonsten doch einiger Detailverlust und häufiger auftretende Doppelkonturen.

Der Ton ist da wesentlich besser. Vor allem in den Actionszenen kommt die gute Abmischung richtig gut rüber. Eine wirklich gelungene räumliche Abmischung.

Extras sind hier letztlich Fehlanzeige. 

Für mich einer der deutlich schwächeren Werke aus den Ghibli Studios. Der Animationsstil ist mal wieder sehr gut, es schwächelt aber eindeutig die Geschichte. Sobald es in die Luft geht, wird das Ganze besser. Insgesamt nicht ganz die 3,5 von 5, daher auch keine Aufwertung.

Das Bild ist sehr gut. Frische, kräftige Farben und eine tolle Schärfe.

Beim Ton bekommt man eine wirklich gute Stereoseparation zu hören. Stets klar und bestens verständlich. Schade nur, dass hier kein Upgrade auf 5.1 gemacht wurde. Hätte sich bei den Fliegerszenen sicherlich sehr gut gemacht.

Die Extras sind mehr als dürftig. Eigentlich nur das Interview und die obligatorischen Storyboards. 

Ganz so überragend, wie meine Vor-Rezensenten fand ich den nicht, aber hier liegt dennoch ein gutes Spielerdrama vor. Genial ist Wahlberg in der Rolle des Spielers, etwas unglaubwürdig wirkt er als Uni-Professor. So hat der Film seine besten Szenen auch, wenn Bennett in die Gangsterwelt abtaucht um seiner selbstzerstörerischen Sucht zu frönen und sich bei Geldhaien sein Spielgeld zu leihen.

Das Bild ist eigentlich sehr gut, allerdings stilistisch teils extrem bearbeitet. In der Spielwelt eher etwas trist und und mit Fokus auf einzelne Bereiche. Der Rest ist da gewollt deutlich unscharf.

Der Ton ist eher unspektakulär und insgesamt etwas frontlastig, ansonsten aber recht gut abgemischt (3,5 von 5).

Extras sind ok, mehr nicht. 

Wenn ein Wahsinniger einen Wahnsinnigen spielt, kann es nur gut werden. Das Gerüst der Geschichte ist eigentlich recht einfach, aber die "Spielzeuge" mit denen Dr. Gunther seiner Passion nachgeht, sind sehr gut in Szene gesetzt. Hier ist es vor allem Kinski, der das Geschehen durch seine Spielweise und Mimik aufwertet.

Das Bild ist wirklich sehr gut geworden. Recht ordentliche Schärfe, die vor allem in den Nahaufnahmen reichlich Details zeigt. Welch gute Arbeit hier geleistet wurde sieht man am besten, wenn man sich die Originalaufnahmen aus den Extras ansieht. Insgesamt gute 3,5 von 5.

Der Ton ist klar und stets verständlich. Eine wirklich gute Mono-Abmischung (2,5 von 5).

Die Extras sind absolut sehenswert. Insbesondere der Kurzfilm "Please, Kill Mr. Kinski" ist genial. 

Interessante Thematik, aber leider überhaupt nicht gut umgesetzt. Wäre meiner Ansicht nach besser geworden, wenn man sich wirklich mehr auf das Handeln der Männer und deren Leistungen konzentriert hätte, als darauf, auch noch einen komödiantischen Aspekt zu integrieren. Wer sich einen solchen Film ansieht, will keine Klamotte. So ist es eine sehr seichte Unterhaltung und hat mit Historie vielleicht nur am Rande etwas zu tun.

Immerhin kann man sich beim Bild überhaupt nicht beschweren. Das ist einfach nur sehr gut.

Der Ton ist ganz ordentlich, jedoch etwas frontlastig. Eine etwas aggressivere Abmischung in den "Kriegsszenen" wäre auch etwas besser gewesen.

Die Extras gehen so (2,5 von 5).

Fazit: Fand ich ziemlich enttäuschend. Wird die Sammlung daher auch wieder verlassen. Das war wohl nix Herr Clooney! 

Auch aus meiner Sicht ist der erste Teil mit Abstand der qualitativ beste Teil. Noch ganz interessant dann der vierte und fünfte Teil, die zumindest der Grundhandlung nach für die letzten Neuverfilmungen hergehalten haben.

Das Bild ist insgesamt ganz gt, wobei die Totalen bei allen Teilen recht weich sind und einiges an Details verschlucken. Ansonsten aber eine gute Restaurierung des alten Materials. Hier wurde mit gleicher Sorgfalt bei allen Teilen gearbeitet (ist bei den Alienverfilungen leider nicht der Fall). Alles in allem eine 3,5 von 5.

Beim Ton steht zwar immer ein 5.1 drin, faktisch bekommt man aber eine frontlastige Abmischung. Die Stereoseparation ist aber sehr gut. Immer bestens verständlich.

An Extras ist auch einiges auf den jeweiligen Discs enthalten. 

Planet der Affen gehört sicherlich zu den Meilensteinen der Filmgeschichte. Und dies vollkommen zurecht. Die Story ist phänomenal, die Affen sehen sagenhaft aus. Es ist schon Wahnsinn, was die Maskenbildner damals hinbekommen haben.

Das Bild ist sehr gut restauriert worden. Frei von Verschmutzungen oder Beschädigungen. Bei der Schärfe gibt es jedoch so manche Einschränkung. Die Totalen sind häufiger richtig weich und unscharf mit reichlich Detailverlust, ansonsten strotzt das Bild nur von eine sehr guten Schärfe. Insgesamt 3,5 von 5.

Der Ton liegt zwar in DTS 5.1 vor, faktisch bekommt man aber eine sehr gute frontlastige Stereoabmischung geboten. Stets klar und bestens verständlich, wenn man den Regler etwas weiter aufdreht, da etwas leise abgemischt.

Bei den Extras kann man nicht meckern. Sehr gut. 

Song für Marion hat für mich den Makel, dass sich Paul Andrew Williams ofensichtlich nicht entscheiden konnte, welche Hauptrichtung der Film eigentlich einschlagen sollte. Die Geschichte ist stellenweise herzergreifend, geht für ein Drama aber überhaupt nicht in die Tiefe. Eine intensivere Darstellung des Leidens von Arthur, der exzellent von Terence Stamp dargestellt wird, hätte den Film deutlich von den 08/15 Produktionen zur gleichen Thematik abgehoben und zu einem wirklich guten Drama werden lassen. Da lobe ich mir zur ähnlichen Thematik den Film "Liebe" (Amour) von Michael Haneke, der eine klare Entscheidung gefällt hat.

Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich nichts zu kritisieren. Sehr gute Schärfe, reichlich Details und passende Farbgebung.

Der Ton kommt ganz gut bei den Gesangsszenen zur Geltung. Insgesamt eine sehr gute, aber unspektakuläre Abmischung.

Die Extras bieten eher die gewohnten Beigaben (2,5 von 5). 

Ein wirklich guter Thriller, der nicht ganz so actionlastig daherkommt wie manch andere Filme mit Liam Neeson. Auch ich kenne die Buchvorlage nicht, kann daher nichts zur Umsetzung sagen. De recht düstere Thriller baut eine gute Spannung auf und schafft es so, über die volle Länge sehr gut zu unterhalten.

Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, durch den Einsatz der Stilmittel partiell aber recht weich. Hier werden dann nur einzelne Bereiche des Bildes in sehr guter Schärfe geboten und der Rest künstlich wie in Nebel getaucht und dadurch absolut unscharf. Fand ich persönlich doch deutlich übertrieben und eher störend.

Der Ton ist etwas frontlastig, mal von dem Beginn abgesehen, ansonsten aber sehr gut abgemischt für den doch eher ruhigen Film.

Extras liegen im guten Durchschnitt. 

Ich habe hier nicht so ganz den Zugang gefunden. Vom Anime-Stil ganz gut, auch wenn es an manchen Stellen etwas hakt und vor allem so manche Bewegungen vollkommen unnatürlich wirken. Ich fand die beiden Geschichten einfach nicht packend sondern eher langweilig. Schade, denn bei der eigentlich Thematik der beiden Filmchen wäre sicherlich deutlich mehr drin gewesen.

Das Bild ist ganz ordentlich, Detailreich mit guter Schärfe. Allerdings wirken so einige Farbflächen etwas fleckig und die Effekte sind nicht immer besonders gelungen.

Der Ton bietet eine ordentliche Abmischung, allerdings werden die Rears etwas vernachlässigt.

Extras sind zwar Quantitativ in Bezug auf Laufzeit reichlich vorhanden, aber nicht mehr als Durchschnitt. 

Der Film beginnt nicht nur vielversprechend, er hält auch dieses Versprechen. Ein Science-Fiction der ruhigeren Art, der mit zunehmender Spielzeit immer mehr zum Thriller-Drama wird. Geschickte Wendungen, die einen nie richtig in die Dreierbeziehung zwischen Wissenschaftlern und K.I. einsteigen lassen und es so schaffen eine großartige Spannung aufzubauen. Zudem ein konsequentes Ende. Schauspielerisch auch wirklich sehr gut umgesetzt, so dass einem das "hochtrabende theorische Gerede" auch nicht langweilt, sondern ganz interessant vermittelt wird. Visuell auf jeden Fall auch ein Erlebnis. Insgesamt 4,5 von 5.

Das Bild ist mir leider stilistisch etwas zu sehr bearbeitet und ist häufiger deutlich überstrahlt. Dies wirkt sich auf die Schärfe negativ aus (etwas weich). Die Nahaufnahmen und auch die wenigen Außenszenen bieten hingegen eine sehr gute Schärfe und Detailzeichnung.

Der Ton wird bei diesem ruhigen Sci-Fi nie wirklich gefordert, ist aber wirklich super abgemischt. Zudem sorgt ein genialer Soundtrack für eine gelungene Untermalung.

Die Extras sind guter Durchschnitt. 

Die Story dürfte eigentlich allseits bekannt sein. Eine Nacht im Leben der Absolventen, bevor diese ihren weiteren Lebensweg einschlagen. Im Vordergrund steht aber auch das Gehabe der damaligen amerikanischen Jugend. Visuell auf jeden Fall sehr gut umgesetzt. Von der Besetzung auch nicht zu verachten (was waren unsere Stars da noch jung).

Bildmäßig leider nicht konstant auf gutem Level. Die Nahaufnahmen bieten zumeist eine sehr gute Schärfe und reichlich Details, die Totalen sind dagegen recht unscharf und teilweise extrem weich.

Der Ton bietet eine sehr gute, stets sehr gut verständliche und ohne störende Nebengeräusche auskommende Monoabmischung. Insgesamt 2,5 von 5.

Gute interessante Extras, wenn auch überwiegend in SD. 

Auch mir ist das Videospiel unbekannt, was man meiner Ansicht aber auch nicht muss.
Hitman ist ein gut gemachter Actioner mit einer soliden Geschichte, auch wenn der eine oder andere Logikfehler enthalten ist. Geboten wird eigentlich permanent gute harte Action, die bic zum Ende gut unterhält.

Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, allerdings mit einigen Schwächen bei den dunklen Szenen (Detailverlust, Filmkorn). Teils ist das Bild auch zu weich und bietet bei so manchen Distanzshots einige Unschärfen.

Der Ton ist sehr gut. Zwar kein HD, aber dafür eine wirklich gelungene Abmischung (4,5 von 5). Sehr gute Räumlichkeit und ordentlich Arbeit für den Subwoofer.

Auch die Extras sind recht interessant und ausreichend vorhanden. 

Willkommen in der Realität des Sensationsjournalismus!
Night crawler schafft es, die Welt der freiberuflichen Videoreporter in einer sehr gute Story zu verpacken. Natürlich wird an der einen oder anderen Stelle etwas übertrieben, was aber mehr mit dem Charakter von Lou zusammenhängt, dessen menschliche Kälte man schon recht früh im Film zu spüren bekommt. Erstklassig gespielt von Jake Gyllenhaal.

Das Bild ist sehr gut mit nur leichten Schwächen (4,5 von 5). Insgesamt eine sehr gute Schärfe mit leichten Detailverlust in den dunklen Szenen und nicht immer optimalen Schwarzwert.

Auch der Ton ist äußerst überzeugend. Toller Soundtrack und eine sehr gute Abmischung.

Die Extras sind leider mit einem überaus kurzem Making of abgehandelt. 

Eine herrlich abgedrehte Geschichte im Stil von Wes Anderson. Nachdem ich die gesehen habe, bin ich gar nicht mehr so überrascht, dass der in so vielen Kategorien für den Oscar nominiert wurde. erst recht, da es mal wieder fern ab des Mainstreams ist und sicherlich nur eine ausgewählte Fangemeinde ansprechen dürfte. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut eingeführt und sind zudem absolut passend besetzt.

Beim Bild gibt es rein gar nicht auszusetzen. Exzellente Schärfe, klasse abgestimmte Farbgebung. Für mich auch Referenzniveau.

Auch beim Ton gibt es nichts zu mäkeln. Zwar kein HD Ton, aber dennoch sehr gut abgemischt mit tollen räumlichen Effekten. Ich habe die HD Tonspur hier nicht wirklich vermisst.

Die Extras sind leider etwas spärlich, dafür aber sehr gut. 

Alles in allem eine sehr gute Quadrologie. Wirklich gut sind allerdings nur die ersten beiden Teile, die wirklich gute Drehbücher aufweisen. Mit dem eigentlich ab Abschluss geplanten dritten Teil kam dann für mich der deutliche qualitative Abstieg, sei es infolge der hanebüchen Story bei Alien 3 oder des unpassenden "komischen" Aspekts beim letzten Teil, der immerhin durch eine wieder bessere Geschichte und tolle Effekte glänzen kann.

Bildmäßig wurde sich hier offensichtlich nur intensiv mit den ersten beiden Teilen auseinandergesetzt. Diese bieten für ihr Alter eine erstaunlich gute Schärfe und reichlich Details. Davon kann man bei den beiden folgenden nicht wirklich sprechen. Da tauchen dann mal Verschmutzungen (Teil 3) oder auch mal Doppelkonturen auf (Teil 4).

Tonmäßig ist die Quadrologie insgesamt auf einem guten Niveau, wobei die beiden jüngeren Teile über die weitaus bessere räumliche Abmischung verfügen. Mich persönlich haben im dritten Teil die überhaupt nicht passenden nachsynchronisierten deutlich gestört. Hier wurde sich nicht die geringste Mühe gegeben, diese auch nur etwas an die die Originalstimmen anzupassen.

Die Extras sind einfach eine Wucht. Neben den enthaltenen Kinofassungen und den teils entfallenen Szenen auf den Hauptdiscs, findet sich reichlich Material auf zwei Bonusdiscs.

Alien
Story: 5
Bild: 4,5
Ton: 3,5

Aliens - Die Rückkehr
Story: 5
Bild: 4
Ton: 3,5

Alien 3
Story: 3,5
Bild: 3,5
Ton: 3

Alien - Die Wiedergeburt
Story: 3
Bild: 3
Ton: 4 

Der eigentlich nicht geplante Abschluss der Alien Saga ist für mich der deutlich schwächste Teil. Die Geschichte an sich wäre dabei gar nicht mal schlecht, wenn nicht permanent diese vollkommen unpassenden Witze sich durch diese ziehen würden. Damit geht so einiges vom Flair der ersten Teile verloren. Immerhin sind hier die Aliens mal wieder richtig zu sehen und vor allem erstklassig animiert.

Wie schon beim dritten Teil wurde auch hier offensichtlich nicht viel Mühe in die Aufbereitung des Bildmaterials gesteckt. Es gehen doch einige Details in den dunklen Szenen verloren und zudem treten vermehrt Doppelkonturen auf.

Immerhin beim Ton liegt die Abmischung auf dem Niveau des dritten Teils. Ordentliche räumliche Abmischung mit druckvollem Bass.

Extras wie gehabt mit beiden Fassungen recht ordentlich. 

Mit dem dritten Teil der Alien Saga begann ein deutlicher qualitativer Abbau. Zwar knüpft der dritte Teil von der Handlung nahtlos an den zweiten an, die Story an sich ist aber hanebüchen. Auch der Charakter von Ripley wurde zum negativen verändert, so dass man nur schwerlich mit ihr leiden kann. Vom Alien selbst bekommt man auch nicht besonders viel zu sehen und die Spezialeffekte sehen zudem nicht sonderlich aus. Insgesamt aber noch knapp 3,5 von 5.

Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau, ist aber erstaunlicherweise etwas schlechter als bei den deutlich älteren ersten beiden Teilen. Hier wurde sich offensichtlich nicht mehr die große Mühe bei der Aufarbeitung des Bildmaterials gegeben. Hier tauchen auch mal Verschmutzungen auf. Ebenfalls gerade mal 3,5 von 5.

Der Ton (extended cut) ist im wesentlichen ganz gut und bietet eine wesentlich bessere Räumlichkeit. Was richtig negativ aufstößt, sind aber etliche extreme Tonhöhenunterschiede (zugegebenermaßen bei den eingefügten Szenen) bei den nachsynchronisierten Passagen. das hört sich einfach nur grottig an.

Bei den Extras kann man wieder nicht meckern. 

Ein tolle Fortsetzung, die dem ersten Teil in nichts nachsteht. Die mehr oder minder kleinen Widersprüche zum ersten Teil kann man ganz gut verschmerzen. Von der Story her deutlich actionlastiger.

Beim Bild wurde auch hier recht gute Arbeit geleistet, allerdings nicht ganz so gut wie noch beim ersten Teil. Grundsätzlich auch hier eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Allerdings ist hier deutlich mehr Filmkorn enthalten, welches nur gelegentlich leicht stört.

Beim Ton (3,5 von 5) ist auch hier eine eher frontlastige, sehr gut abgemischte Stereoseparation festzustellen. Nur vereinzelt wirklich gute Surroundeffekte.

Auch hier die Kinofassung als Zugabe. 

Der erste Teil des Science Fiction Horrorklassikers bleibt nach wie vor vor zusammen mit der Fortsetzung Aliens der beste Teil der Reihe. Hier ist Ridley Scott ein sehr guter Mix aus beiden Genres gelungen, der auch nach fast 40 Jahren immer noch sehr gut zu unterhalten weiß. Eine tolle Geschichte, die recht ruhig beginnt und zunehmend eine sehr gute Spannung aufbaut.

Das Bild ist für das Alter erstaunlich gut (4,35 von 5). Tolle Schärfe mit reichlich Details und nur minimalen Schwächen. Nur vereinzelte Aufnahmen wirken etwas weicher. Hier wurde wirklich sehr gut restauriert bzw. remastered.

Der Ton (3,5 von 5) bietet eine ganz gute Abmischung für das Alter des Film, hält sich aber in Bezug auf räumliche Abmischung doch ziemlich in Grenzen. Mehr als eine gelungene Stereoseparation kann man hier nicht feststellen.

Wenn man die zusätzliche Kinofassung als Extra wertet, eine mehr als durchschnittliche Beigabe. 

So schlimm wie ich erwartet habe war der gar nicht. Sehr schlichte und vor allem dünne Story, die eigentlich vollkommen vernachlässigenswert ist, stellenweise sogar ganz daneben. Natürlich gibt es solche Vollpfosten (die zwei Hinterwäldler, die zu You tube Stars avanzieren wollen) auch im wahren Leben, aber deren Verhalten während des Tornados ist fern jeglicher Logik. Dies kann man auch zu etlichen weiteren Vorkommnissen im Film sagen. Hier sind es deutlich mehr die Effekte, auf die es ankommt. Die sind wirklich gut. Insgesamt 2,5 von 5.

Das Bild ist für einen Found Footage erstaunlich gut. Qualitativ schlechtere Bilder und einiges rumgewackel bekommt man eigentlich nur in den wenigen Szenen geboten, bei denen die Hobbyfilmer unterwegs sind. Ansonsten eine ordentliche Schärfe und etwas Detailverlust bei den Effektaufnahmen.

Dem Ton fehlt hier einfach deutlich Brachialität. Da hat der letzte Sturm bei uns ein größeres Spektakel veranstaltet. Immerhin eine in Bezug auf Räumlichkeit sehr gute Abstimmung.

Die Extras sind ganz interessant, aber im Nu vorbei.