Ich war doch positiv überrascht. Habe eigentlich einen typischen Katastrophen-Actioner erwartet, ganz im Sinne von Roland Emmerich. Weit gefehlt...
San Andreas hat zwar eine in weiten Teilen vorhersehbare Story, aber die ist gar nicht mal schlecht. Dass The Rock niemals in die Schauspielerelite aufsteigen wird, dürfte auch klar sein, aber er liefert hier solide gute Action ab, die man ihm auch sehr gut abkauft. Vielleicht außer der Tatsache, dass er ohne jeglichen Kratzer aus der ganzen Katastrophe herauskommt. Die Effekte sind als gelungen zu bezeichnen, wenn auch an einigen Stellen leicht übertrieben und unnatürlich wirkend. Das ist Popcorn-Kino vom Feinsten.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nichts Erwähnenswertes zu kritisieren.
Der Ton ist eine Wucht. Erstklassige Dynamik, Räumlichkeit und ein dermaßen satter Bass, dass man sich alle Nachbarn zu Freunden macht.
An Extras ist zwar einiges vorhanden, insgesamt aber allenfalls Durchschnitt.
Der erste Öko-Science-Fiction sieht in der heutigen Zeit vielleicht etwas angestaubt in Bezug auf Effekte etc. aus, wartet aber mit einer guten Story auf. Die Botschaft des Films ist nach wie vor aktuell, eigentlich noch aktueller als zur damaligen Zeit, da die Kosteneffizienz mehr denn je an erster Stelle steht. Für mich ein toller Klassiker, dem Bruce Dern durch seine übertriebene Darstellung noch das Krönchen aufsetzt.
Das Bild ist leider nicht besonders gut. Insgesamt viel zu weich, so dass einiges an Details verloren geht.
Die Tonspur klingt teilweise etwas dumpf, ist für Mono ansonsten aber recht ordentlich. Immer gut verständlich.
Die Extras gehen in Ordnung. Die Super 8 Fans kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Ich kenne die Romanvorlage nicht und bin daher absolut unvoreingenommen an den Film herangetreten. Mich hat er bestens unterhalten. Ein wirklich gelungener Horrorthriller, der eine gute Spannung aufbaut. Der "Pilzkopf" hat mich hier allerdings vom gesamten Erscheinungsbild ganz extrem an die Schabe aus Men in Black erinnert.
Das Bild ist sehr gut, mit kleinen Schwächen. In dunklen Szenen tritt etwas stärkeres Rauschen auf, ansonsten aber eine ordentliche Schärfe und viele Details.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit toller Dynamik und ordentlichem Bass in den Actionszenen vor.
Vier solide gute Western in einer originellen Verpackung.
Insgesamt sehr gut restauriert. Bei allen vier ist die Schärfe wirklich sehr gut, erst recht in Anbetracht des Alters. Feines, nicht störendes Filmkorn bei allen und etwas weicheres Bild bei den Totalen.
Die Monospuren sind allesamt klar und bestens verständlich.
Extras sind leider keine vorhanden.
Die Gewaltigen
Story: 4,5
Bild: 3,5
Ton: 2,5
Extras: 0
Mit Dynamit und frommen Sprüchen
Story: 4,0
Bild: 3,5
Ton: 2,5
Extras: 0
Sinola
Story: 3,5
Bild: 3,5
Ton: 2,5
Extras: 0
Ein Fressen für die Geier
Story: 4,0
Bild: 3,5
Ton: 2,5
Extras: 0
Die Holzbox selbst ist gut verarbeitet und besteht auch Weichholz (Fichte, wenn ich mich nicht irre).
Nach einer recht holprigen und langatmigen Anfangssequenz kommt der Film etwas in Fahrt, kann aber selbst dann nicht mehr überzeugen. Richtig abgestimmt ist hier nicht viel. Der Film ist vollkommen überfrachtet von allen möglichen Ideen, die überhaupt nicht zusammen passen, aber offensichtlich als so toll eingestuft wurden, dass sie unbedingt im Film untergebracht werden mussten. Ich habe mich hier gefragt, was die Wachowskis mir hier sagen wollten. Von allem Etwas und letztendlich nichts von Belang. Bedient wurde sich bei so ziemlich allen Sci-Fi Filmen. Sehr schade eigentlich, da sie das wesentlich besser können und auch schon bewiesen haben. Die schauspielerischen Leistungen sind auch ziemlich miserabel und das von gestandenen Schauspielern, die ihr Fach eigentlich beherrschen. Immerhin kann der Film im visuellen Bereich punkten.
Positiv ist die technische Umsetzung.
Ein sehr gutes Bild mit sehr guter Schärfe, reichlich Details und kräftige Farben. Hier gibt es keinerlei Anlaß zur Kritik.
Ebenso beim Ton, der in einer richtig guten, nahe an der Referenz liegenden Abmischung vorliegt.
Die Extras sind ziemlich mau und eher als eine Selbstbeweihräucherung einzustufen.
Action pur, allenfalls mit nur einem Hauch von Story. Für mich persönlich einfach zu wenig. Der Film zeigt im Grunde über die komplette Laufzeit nur eine Verfolgungsjagd mit permanenter Action, die visuell erstklassig in Szene gesetzt wurde. Im Prinzip somit eine Stuntshow. Also Hirn aus und einfach berieseln lassen, da Storymäßig wie gesagt nichts geboten wird, wobei man das Hirn auch nur in geringster Weise bräuchte. Falls die Absage von Mel nach Sichtung des Drehbuchs kam, kann ich das nur vollstens verstehen.
Technisch gibt es hier nichts, was man kritisieren könnte.
Exzellentes Bild mit erstklassiger Schärfe, satten Farben und reichlich Details.
Der Ton kommt richtig wuchtig daher und bietet eine sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Auch bei den Extras kann man sich nicht beschweren. Reichlich und vor allem wirklich gut.
Fazit: Wem die Story egal ist und nur die Action zählt, der ist hier goldrichtig. Unter diesem Aspekt ist der Film volle 5 Punkte wert.
The War Waggon gehört für mich zu den besseren Western mit John Wayne. Das Zusammenspiel von Kirk Douglas und John Wayne ist einfach nur herrlich.
Wie schon bei den anderen Veröffentlichungen der Reihe ist auch hier das Bild ist sehr ordentlich restauriert, mit genau den gleichen Stärken und Schwächen. Nahaufnahmen, die eine tolle Schärfe mit reichlich Details bieten und Totale, die teils etwas weicher sind. Zudem feines permanentes Filmkorn, welches aber nicht stört.
Der Ton ist klar und immer bestens verständlich. Eine wirklich gute Mono-Tonspur.
Ein sehr ordentlicher Western, der aufgrund seiner Dialoge mehr ins Komödiantische abdriftet. Leider verkörpert die mit frommen Sprüchen durch den Film führende Katherine Hepburn ihre Rolle meiner Ansicht nicht ganz so gut. Das ständige Lächeln auf ihrem Gesicht zeigt zwar die Freunde, die sie beim Spiel wohl hatte, passt aber nicht immer ins Bild. Ansonsten macht es richtig Spaß, den beiden „altgedienten“ Darstellern zuzuhören. Erst recht, da die Dialoge in der heutigen Zeit immer noch sehr gut sind und teilweise sogar noch zweideutiger interpretiert werden könnten.
Das Bild ist sehr ordentlich restauriert. Besonders die Nahaufnahmen bieten eine tolle Schärfe mit reichlich Details. Die Totalen sind teils etwas weicher und verlieren in manchen Szenen sogar deutlich an Details. Insgesamt aber noch absolut auf HD Niveau.
Der Ton ist klar und immer bestens verständlich. Etwas gewöhnungsbedürftig ist hier die Synchronstimme von John Wayne, auch wenn Arnold Marquis in so einigen Filmen John Wayne seine Stimme geliehen hat..
Als Kriegsfilm, von dem man zumindest ein ordentliches Maß an Authentizität erwartet, ist Fury eher ein Reinfall. Sieht man Fury mehr als reinen fiktiven Actionfilm, der lediglich in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges spielen soll und hin und wieder „wahre Begebenheiten“ einstreut, ist dieser sogar recht unterhaltsam und gelungen. Ich habe von Fury eher ersteres erwartet, da er keineswegs als reiner Actionfilm propagiert wurde. So ist er insgesamt nur einer unter vielen, die man sich ganz gut mal anschauen kann..
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und sattem Schwarzwert. Die triste Farbpalette passt ausgezeichnet in das Kriegsgeschehen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit, Dynamik und Basseinsatz. Hier kracht es wirklich ordentlich..
Ein Fressen für die Geier ist zwar auch kein Highlight, aber ein solider Western, der vor allem durch das Zusammenspiel von Shirley MacLaine und Clint Eastwood profitiert. Die Geschichte an sich ist eigentlich nicht Neues, nur etwas anders verpackt.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden. So ziemlich auf dem gleichen Niveau von Sinola. Auch hier wird eine sehr gute Schärfe, vor allem in Nahaufnahmen, geboten. Auch hier tritt feines Filmkorn auf und vor allem die Totalen wirken etwas weicher.
Die Mono-Spur ist klar und stets sehr gut verständlich. Klar kann man von dieser keine großen Wunder erwarten, aber sie ist frei von jeglichen störenden Geräuschen.
Ein kurzweiliger Western, der im Wesentlichen von seiner kurzen Spielzeit profitiert. So wird die etwas schwache Story kaschiert und eine sehr gute Spannung aufgebaut. Erinnert teilweise doch recht sehr an die Italo-Western. Punkten kann der Film vor allem im visuellen Bereich mit wirklich gelungenen Aufnahmen. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist alles andere als schlecht (hier muss ich Conan80 eindeutig widersprechen). Es ist sehr gut restauriert worden. Geboten wird eine sehr gute Schärfe, die vor allem in Nahaufnahmen jedes Fältchen in den Gesichtern erkennen läßt. Das feine Filmkorn stört keineswegs, paßt eher ganz gut. Lediglich wenige Aufnahmen wirken etwas weicher.
Die Mono-Spur ist klar und stets sehr gut verständlich. Klar kann man von dieser keinen großen Wunder erwarten, aber sie ist frei von jeglichen störenden Geräuschen.
Was für eine Enttäuschung! Die Story ist mehr als schwach. Dies wird duch brachiale Action versucht zu kaschieren, die teilweise fern jeder Logik ist. Mir reicht das bei einem Film nicht aus. Da kann auch die gute Selma keine Zusatzpunkte sammeln.
Bildmäßig ganz in Ordnung, wenn auch die Schärfe in manchen Szenen etwas leidet. Die Nahaufnahmen sind knackig scharf, der Rest fällt etwas ab (3,5 von 5).
Der Ton kommt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit ordentlich Druck und sattem Bass daher.
Die Extras entschädigen etwas und sind reichlich vorhanden. Wird zwar einiges an Material in den Extras gleich mehrfach verwendet, aber das kennt man schon von anderen.
Fazit: Wer sich mit brachialer Action zufrieden gibt und für den die Story eher untergeordnet ist, kann hier getrost zugreifen. Die ist wirklich sehr gut. Der Rest sollte sich den Titel eher nur ausleihen.
Bang Boom Bang gehört für mich zu den besten deutschen Komödien. Die Story ist einfach nur gelungen. Hier zahlt sich vor allem auch aus, dass Thorwarth die Rollen seinen Hauptdarstellern nach Maß auf den Leib geschrieben hat. So gehen diese förmlich in diesen auf und spielen vollkommen authentisch.
Das Bild ist grundsätzlich ganz ordentlich. Gute bis sehr gute Schärfe mit leichten Defiziten in den dunklen Szenen. Das permanente leichte Filmkorn hat mich nicht wirklich gestört.
Der Ton ist leider etwas frontlastig ausgefallen, ansonsten aber stets sehr gut verständlich und klar (3,5 von 5).
Die Extras sind super. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen.
Diese Science-Fiction Vision aus den 70ern genießt heutzutage zurecht Kultstatus. Die Effekte beäugt man zwar heute teilweise mit einem Schmunzeln, insgesamt sind die aber doch als recht gelungen zu betiteln. Die Geschichte selbst ist sehr gut und mutet teilweise wie eine Satire an.
Das Bild ist über weite Strecken sehr gut. Durch die eingesetzten Stilmittel gibt es allerdings häufiger mal Defizite bei der Schärfe und es gehen aufgrund des weichen Bildes einige Details verloren. Zudem tritt dann auch etwas gröberes Filmkorn auf. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton (Stereo) ist klar und sehr gut verständlich. Die musikalische Untermalung ist nicht immer klar, klingt an manchen Stellen leicht verzerrt.
Die Extras sind sehr interessant und vor allem informativ.
Als Science Fiction Klassiker, wie mein Vor-Rezensent diesen Film nennt, würde ich Saturn 3 nicht unbedingt bezeichnen. Dafür bietet er einfach zu wenig und ist selbst für die Zeit, in der er entstanden ist schlicht unbedeutend. Dies liegt zum Großteil an der eher schlechten Story, die nicht immer nachvollziehbar ist und hofft mit einer gut aussehenden Farrah Fawcett einiges wieder wett machen zu können. Ob dies letztlich auch eine Folge des Streits bei der Produktion und des letztlichen Zusammenschnitts des Materials zusammenhängt, können wohl die damals Verantwortlichen beantworten. So ist es nicht verwunderlich, dass der Film damals floppte. Eigentlich schade, da die Ansätze sehr gut sind. Das Szenenbild der Station auf Saturn 3 ist zumindest mehr als gelungen. Hätte man jetzt noch Tiefe in die Handlung gebracht, wäre daraus wirklich ein Science Fiction Klassiker geworden. So ist es nicht mehr als ein Kammerspiel, welches am Rande des Trash dümpelt.
Das Bild ist hier wirklich sehr gut restauriert worden. Nur gelegentlich etwas weicher und mit stärkerem Korn. Ansonsten eine sehr gute Schärfe mit toller plastizität.
Der Ton ist für die Tonspur ebenfalls sehr gut geworden. Stets klar und bestens verständlich.
Die Extras sind ganz interessant, wenn auch nicht üppig. Schon witzig, dass ein Schauspieler im O-Ton synchronisiert wird, weil dem "eingewechseltem" Regisseur der Akzent von Harvey Keitel nicht paßt.
Fazit: Hier sollte man nur zugreifen, wenn man etwas in Nostalgie schwelgen möchte oder eine leicht bekleidete Farrah Fawcett sehen möchte.
eine in sich stimmige Box, wenn auch nicht alle Filme meinen Geschmack trafen. Ziemlich schwach fand ich vor allem Iron man und die beiden Geschichten bei Hulk vs.
Technisch insgesamt auf einem guten Niveau, aber mit teils deutlichen Unterschieden, mehr beim Bild als beim Ton.
Bei den Extras punkten vor allem die beiden Hulk Discs. Sehr schade zudem, dass die glänzenden Cover alle mit dem FSK Logo verunstaltet sind.
Hulk vs...
Story: 3
Bild: 4
Ton: 4,5
Extras: 4
Planet Hulk
Story: 4
Bild: 4
Ton: 4,5
Extras: 5
The next Avengers
Story: 3
Bild: 4
Ton: 4
Extras: 3
Automata bietet nichts wirklich Neues. Hat mich im Grundgerüst an Bladerunner (nicht die Action, sondern die Entwicklung der Roboter!) erinnert. Dies hätte an sich nicht von vornherein schlecht sein müssen, dann hätte dieses bekannte Gerüst aber mit neuen Ideen gespeist werden müssen. So ist es leider nur ein ruhiger, nachdenklicher Sci-Fi, den man sich ganz gut einmal anschauen kann, der aber keine bleibenden Erinnerungen hinterläßt.
Das Bild ist leider alles andere als HD-Würdig. Zwar verfügen die Nahaufnahmen über eine überwiegend sehr gute Schärfe, ansonsten ist das Bild aber (wohl hauptsächlich durch die Stilmittel) recht flach. Die Farbpalette ist ziemlich beschränkt auf grautöne, bis auf sehr wenige Farbelemente. Paßt zwar zum Endzeitszenario, läßt aber keinerlei Tiefe entstehen.
Der Ton ist da wesentlich besser, wenn auch durch die eher ruhige Art des Films nie wirklich gefordert. Aber eine solide Abmischung mit guten räumlichen Effekten.
Eine wirklich gelungene deutschsprachige Produktion wurde hier abgeliefert. Die Buchvorlage kenne ich nicht, weshalb sich Aussagen zur Detailtreue erübrigen. Die nicht wirklich neue Geschichte ist hier richtig spannend umgesetzt und beeindruckt durch faszinierende Bilder. Nach nicht ganz der Hälfte der Spielzeit wird man über die Herrkunft des "Fremden" Greider aufgeklärt. Dieser Aufbau der Geschichte ist aber keineswegs nicht von Nachteil für die Spannung. Die Hauptdarsteller liefern allesamt sehr solide Leistungen ab.
Auch von der technischen Seite kann man hier nicht klagen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit Stilmittelbedingt fahlen Farben, die sehr gut ins Geschehen passen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, sehr gute Dynamik und stets bestens verständlich.
Auch die Extras sind ganz interessant. Schon witzig, dass Prochaska zugibt, sich durch die ersten 100 Seiten des Buches gequält zu haben.
Ich fand den Storymäßig leider auch nicht ganz so gelungen, war mir doch zu kindisch aufgebaut mit dem ganzen Gezanke der pubertierenden Helden. Den Jüngeren dürfte es sicherlich besser gefallen, erst Recht denen, die sich an den Wochenend-Vormittagen die ganzen Zeichentrick-Sendungen angesehen haben.
Technisch ist die Blu-ray auf einem ordentlichen Niveau.
Gutes bis sehr gutes Bild mit ordentlicher Schärfe und kräftigen Farben. Der Zeichenstil ist passend zur Geschichte etwas kindlich gehalten.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung mit ordentlichen räumlichen Effekten und guter Dynamik vor.
Die Extras sind etwas mau, aber noch ausreichend für 2,5 von 5.
Mal was gewagt, da es sich interessant las, was da auf dem Backcover stand und auch der gute Samuel mitspielt...
Das war es dann aber auch mit dem Positiven. Ich glaube schon, dass der Anime deutlich mehr Potential hat, zumindest deutet die Handlung darauf hin. Was einem hier vorgesetzt wird ist allerdings recht flach. Von der Optik, der Bildsprache auf jeden Fall nicht schlecht.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln durchzogen und eigentlich schwer zu bewerten. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe und ein ebensolcher Schwarzwert. Teilweise aber ein deutlich überstrahltes Bild.
Der Ton ist ganz ordentlich abgemischt mit einer guten Räumlichkeit.
Die Extras wären eigentlich eher schlecht, wenn da nicht die schicken Beilagen wären (2,5 von 5).
Mit American Sniper hat uns der gute Clint mal wieder ein recht gutes Kriegsdrama beschert, welches zum Glück ohne den häufig bei Filmen dieser Art mitschwingenden übertriebenen amerikanischen Pathos auskommt. Trotz der doch recht langen Laufzeit kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Dies liegt zum einen an der doch recht interessanten Geschicht, zum anderen aber auch an dem sehr guten Spiel von Bradley Cooper.
Das Bild ist sehr gut, mit wenigen kleineren schwächen. Grundsätzlich eine tolle Schärfe und eine wirklich gute Plastizität. Letztere leidet in einigen Szenen etwas, bei denen der Schwarzwert nicht ganz optimal, etwas zu hell, ist.
Da ich Atmos noch nicht wiedergeben kann, kann ich nur die Dolby Digital Spur bewerten. Die ist zwar ganz ordentlich und bietet eine sehr gute räumliche Abmischung, hätte aber etwas mehr Druck bei den Actionszenen vertragen können. Reicht nicht ganz für die volle Wertung.
Die Extras sind interessant, aber insgesamt doch recht kurz und allgemein gehalten.
Storymäßig ganz nett, mehr leider nicht. Kann man natürlich nicht mit der Realverfilmung vergleichen. Die Comicvorlage wurde aber auch an einigen Stellen abgewandelt. Insgesamt eher auf dem Niveau einer Samstags-Vormittags Fernsehserie.
Dem Bild sieht man meiner Ansicht nach auch deutlich das geringe Budget an. Zwar in der Regel ganz ordentliche Schärfe, aber insgesamt gerade mal 3,5 von 5.
Den Ton fand ich etwas frontlastig und in den Actionszenen zu zurückhaltend. Ansonsten aber ganz ordentliche Abmischung (3,5 von 5).
Die Extras sind eher dürftig. Das Making of ist in Ansätzen recht informativ, insgesamt aber nicht besonders interessant.
Zum Glück habe ich mir den erst im Angebot gekauft!
Die Story ist bis auf die Grundidee recht einfallslos und schafft es nicht über die gesamte Spielzeit eine gute Spannung aufzubauen. Erst im letzten Drittel wird dies etwas besser. Es gibt zwar ein paar gute Schockmomente, die aber im wesentlichen durch den brachialen Ton in diesen Sequenzen hervorgerufen werden. Die Hauptdarstellerin ging mir schon nach recht kurzer Dauer etwas auf die Nerven, was sich bis zum Ende immer mehr aufbaute. Dies lag aber weniger an ihrem Spiel, sondern vielmehr an den miesen Dialogen, die ihr laut Drehbuch zugedacht wurden. Erstaunlich ist auch zum Ende hin, in welcher Zeit nahezu die gesamte Wegstrecke in den Katakomben von Scarlet, die auf dem Rückweg wesentlich schwieriger ist, zurückgelegt wurde. Ein Hoch auf die Drehbuchautoren in Bezug auf Logig (gibt noch mehr Beispiele, hier schüttelte man aber nur noch mit dem Kopf). Insgesamt reicht das nicht für mehr als die zwei Pünktchen.
Immerhin kann man bei der technischen Umsetzung nicht groß meckern.
Das Bild ist großteils sehr gut und bietet eine wirklich gute Schärfe (selbst bei den Lampenkameras). In den vielen dunklen Szenen gehen aber doch einige Details verloren und ab und an tritt auch stärkeres Filmkorn auf.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit, tolle Dynamik und kräftigen Einsatz der Bässe (gezielt ind den Schockmomenten).
Auch mir hat Planet Hulk richtig gut gefallen. Eine originelle Story. Auch von der Animation deutlich besser als noch Hulk vs. Thor und Hulk vs. Wolverine. Allerdings muss man sich hier etwas an den Charakter von Hulk gewöhnen, der doch etwas aus der üblichen Rolle fällt.
Technisch ein guter Release.
Das Bild bietet eine ordentliche Schärfe und reichlich Details. Farbgebung ist recht passend gewählt und wechselt von recht Farbenfroh bis zu leicht fahlen tristen Farben, je nach Stimmung.
Der Ton kommt in einer recht ordentlichen Abmischung daher, mit guter Räumlichkeit und Dynamik (4,5 von 5).
Storymäßig gefiel mir der deutlich besser als Hulk vs Thor und Wolverine, da hier wirklich eine Story vorhanden ist. Die ist zwar auch nicht mit großen Feinheiten gespickt, aber recht unterhaltsam. Den Animationsstil fand ich auch ganz passend. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut mit einer wirklich sehr guten schärfe. Sieht zugegebenermaßen wirklich etwas nach Samstag Vormittagsprogramm aus, aber eine solide Animation mit gelungener Farbgebung und reichlich Details.
Der Ton ist ganz gut abgemischt, aber mit einigen Einschränkungen bei der Räumlichkeit. Hier werden zwar einige Szenen wirklich mit sehr guten Effekten belegt, insgesamt fehlt aber etwas Dynamik und vor allem ein kräftiger Bass in den Actionszenen.