Kleine Überraschung nach dem einlegen der Disc: Es ist auch auf dieser 2D Ausgabe die 3D Version enthalten! Von außen nicht erkennbar, da auch auf der Disc nichts von 3D steht.
Zum Film: Oh je.
Eine ziemlich seichte Story mit grottenschlechten billigen Effekten, die die Bildqualität nochmals leiden lassen. Da passen auch die Darsteller so richtig ins Geschehen. Mehr als ein bis zwei witzige Momente hat der Film nicht. Insgesamt 1,5 von 5.
Das Bild verlangt einem schon so einiges ab. Die Kompression arbeitet eigentlich gar nicht. Das Bild ruckelt, zieht immer wieder nach. Permanente Unschärfen und Doppelkonturen. Aber man bekommt hin und wieder auch erstaunlich scharfe Bilder geboten. Insgesamt gerade mal 1,5 von 5.
Das Beste ist noch der Ton, obwohl auch der ziemlich unnatürlich und dumpf klingt. Hier gibt es so einige Höhenunterschiede. Ein paar mäßige räumliche Effekte.
Sehr gute Ansätze, mit teils richtig tiefschwarzem Humor, die aber auch ein paar Längen haben. Die beiden weiblichen Hauptfiguren sollen offensichtlich deutlich überzeichnete texanische Figuren (eher männliche) darstellen, da sie eigentlich nie ohne Kippe und auch nur selten ohne Whisky auskommen, erstaunlicherweise aber bei dem reichlichen Konsum stocknüchtern bleiben. Ganz nett zum ein mal ansehen, mehr leider nicht. 2,5 von 5.
Das Bild ist im Wesentlichen ganz ordentlich (3,5 von 5). Die Nahaufnahmen bieten eine sehr gute schärfe mit reichlich Details. Bei den Totalen wird es dann nicht mehr ganz so gut. Die fahle Farbgebung passt eigentlich ganz gut zum Geschehen.
Der Ton ist eher enttäuschend. Absolut frontlastig, was bei dieser auf Dialoge ausgerichteten Story auch nicht sonderlich überrascht. Immerhin ansonsten stets sehr gut verständlich.
An Extras ist ein eher mäßiges Making of enthalten.
Dieser kleine Low Budget überrascht durch eine gute Story und Spannung. Es gibt aber auch ein paar Schwächen bei der Story, vor allem in Bezug auf den Verlobten. Diesen Strang hat man ziemlich vernachlässigt. Bei der Handlung rund um die Frauen hat man sich deutlich mehr Mühe gegeben. Ein wirklich gelungener Horror-Thriller aus Australien. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild bietet eine solide Schärfe mit gelegentlich etwas weicheren Aufnahmen. Das Bild ist insgesamt passend recht kühl gehalten durch die fahle Farbgebung. Leichtes Rauschen, welches in den dunklen Szenen teils recht kräftig wird. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton ist extrem frontlastig und bezieht die Rears nur minimal ein. Ist aber stets sehr gut verständlich.
Die zweite Staffel fing meiner Ansicht nach recht stark an und hat dann doch ziemlich nachgelassen. Die letzten Folgen gehen dann zwar grundsätzlich wieder, haben aber auch ihre schwächen in der Story. Besonders die letzte Folge fand ich ziemlich daneben. Insgesamt 3,5 von 5.
Technisch, insbesondere beim Bild leicht verbessert zur ersten Staffel. Die Schärfe ist nach wie vor nicht immer die Beste und eher mittelprächtig. Das Korn stört doch teilweise etwas. .
Für eine dialoglastige Serie ist der Ton ganz ok. Stets sehr gut verständlich und mit ordentlichen räumlichen Effekten.
Habe meinen Einstieg in die hochgelobte Serie gestern hinter mich gebracht und muss wirklich sagen, dass die wirklich gut ist. Die erste Folge geht noch, dann geht es Qualitativ aber weiter voran. Luft nach oben ist allerdings noch etwas.
Technisch, insbesondere beim Bild gibt es allerdings einige Defizite. Die Schärfe ist eher mittelprächtig und das korn stört doch teilweise etwas. Selbst für eine Fersehproduktion geht das eigentlich besser. Insgesamt gerade mal 3,5 von 5.
Für eine dialoglastige Serie ist der Ton ganz ok. Stets sehr gut verständlich und mit ordentlichen räumlichen Effekten.
Meine Erwartungen wurden hier nicht ganz erfüllt, wobei ich schon nicht allzu viel erwartet habe. Grundsätzlich ein solider Actioner, bei dem in meinen Augen nur Arnie und Jason Clarke (John Connor) glänzen. Die beiden anderen Haupdarsteller sind eher eine Fehlbesetzung. Hinzu kommt eine Story, der man mehr als deutlich ansieht, dass man auf Teufel komm raus eine Fortsetzung machen wollte, aber nicht wußte, wie man dies am besten bewerkstelligt. So holpert diese mehr oder weniger vor sich hin und hat lediglich das Glück der gelungenen Actionszenen. Immerhin dürfen wir uns auf einen sechsten Teil freuen, wie uns der Abspann angedeutet hat. Mal schauen, in wievielen alternativen Zeitschienen wir uns dann bewegen.
Technisch ist die BD sehr solide umgesetzt.
Das Bild ist im Hinblick auf Schärfe nicht zu bemängeln. Lediglich beim Schwarzwert und bei der Plastizität gibt es Defizite.
Das 3D Bild schafft es, trotz der vielen dunklen Szenen eine sehr gute Tiefenwirkung zu erzielen. Gelegentlich leichte Doppelkonturen (ich meine nicht die gewollten!). Ansonsten eine tolle Schärfe und reichlich Details (4,5 von 5).
Der Ton ist in Bezug auf Räumlichkeit sehr gut. In den Actionszenen fehlt allerdings Druck. Eine deutlich kräftigere Abmischung wäre hier passender gewesen.
Marc Rothemund hat es geschafft, dieses nicht ganz einfache Thema in eine wirklich gelungene Dramödie zu packen. Die Stimmungen des Films reißen den Zuschauer auch nie ganz nach unten, da die schwere Thematik immer wieder gekonnt aufgelockert wird. Lisa Tomaschewsky schafft es, die Rolle recht natürlich und glaubhaft zu spielen. Kein Film, den man unbedingt mehrfach ansieht, aber absolut sehenswert.
Das Bild ist insgesamt sehr gut, wenn auch einige Schwächen in den dunklen Szenen liegen. Hier ist der Schwarzwert ein Manko. Zudem wird leicht mit dem Einsatz von Filmkorn übertrieben. Ansonsten aber eine sehr gute Schärfe.
Der Ton ist für dieses Genre sehr gut. Stets gut verständlich und mit guten räumlichen Effekten.
Mußte auf Wunsch meiner Kurzen noch mal in den Player. Und obwohl es gar nicht so lange her ist, dass ich den gesehen habe, hat der immer noch bestens unterhalten. Es ist einfach absolut witziger Animationsfilm. Ich bleibe auch dabei, dass "Ich - einfach unverbesserlich" noch einen Tacken besser ist, aber nur einen Tacken. Gespickt mit tollen Ideen und sehr guten Gags. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Erstklassige Schärfe, knallige Farben und sehr gute Plastizität. Hier gibt es keinerlei Anlass zur Kritik.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, gute Dynamik und ein erstklassiger Soundtrack.
Die Extras halten sich hier leider in Grenzen, sind aber gut.
Am Ende des Abspanns geht es übrigens noch mal los.
Ich muss doch sagen, dass John Carter mir beim zweiten Schauen etwas besser gefallen hat. Die Geschichte schöpft zwar nicht das Potential der Bücher aus, bietet aber eine sehr gute Unterhaltung. Mal ein etwas anderer Science Fiction.
Technisch eine sehr gute Umsetzung.
Ein sehr gutes Bild mit toller Schärfe und nur gelegentlich etwas weicher. Ansonsten Detailreich und eine sehr gute Plastizität.
Beim Ton gibt es eigentlich rein gar nichts zu mäkeln. Tolle Abmischung in Bezug auf Dynamik, Räumlichkeit und Direktionalität.
Die Extras beinhalten ganz interessante Infos und sind insgesamt leicht überdurchschnittlich.
Ein solider Sci-Fi Actioner mit simpler Story, bei der die grauen zellen nicht beansprucht werden. Die Action ist ordentlich, die CGI-Effekte dagegen teilweise stümperhaft. schauspielerisch hat hier meiner Ansicht nur Joseph Gilgun etwas herausgestochen, der dem Psychopathen recht glaubwürdig spielt. Ansonsten reichlich Macho-Sprüche, nicht immer witzig, wie in den 80er Actionern.
Technisch ein sehr guter Release.
Sehr gutes Bild mit toller Schärfe, reichlich Details und nur minimalen Schwächen (insbesondere bei den CGI-Effekten.
Der Ton kommt recht dynamisch mit einer sehr guten Räumlichkeit daher.
Auf Wunsch meiner kleinen haben wir den in den Player geworfen und meine Wertung nach dem ersten Ansehen hat sich nicht großartig verändert.
Es bleibt ein vollkommen farbloser nichtssagender Neuaufguss mit einem ebensolchen Hauptdarsteller. Der selbsternannte große Fan des Originals Padilha hat vom Original so gut wie nichts übernommen. Wahrscheinlich hat er das Original nie richtig begriffen (drängt sich zumindest mir auf). Hinfort die Selbstironie und der schwarze Humor, geblieben lediglich ein müder Actionfilm ohne besonderen Unterhaltungswert und Belang. Immerhin sind die CGI-Effekte gelungen. Reicht nicht ganz für die 2,5 von 5 Punkten.
Bei der technischen Umsetzung kann man hingegen nicht klagen.
Das Bild ist sehr gut, mit vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und wohldosierter Einsatz der Bässe.
Eine recht gute Story mit ordentlich Action, die ein großes Manko hat: Einen Hautdarsteller dem man ein schauspielerisches Talent einfach nur absprechen kann. Sehr, sehr schade, da die Story, wenn auch nicht ganz neu, insgesamt sehr gut und kurzweilig ist. Was Lautner abliefert, mag wohl für eine kreischende weibliche Teeniemeute reichen, für mehr nicht.
Technisch kann man sich gar nicht beschweren.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Mängel.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit ordentlicher Dynamik vor.
Outlander ist ein guter unterhaltsamer Genremix aus Action und Science-Fiction. Es braucht etwas, bis der richtig in Fahrt kommt. Stellenweise auch leicht übertrieben und etwas unglaubwürdig, aber solide. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist insgesamt auf einem sehr guten Niveau, schwächelt aber in den dunklen Szenen teils sehr. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, kräftige Farben und gute Plastizität.
Der Ton liegt in einer sehr guten kräftigen räumlichen Abmischung vor.
An Extras ist hier leider nicht wirklich was drauf außer dem Audiokommentar.
Auch wenn diese Verfilmung das anarchische und den britischen Humor des Buches sehr gut wiedergibt, ist sie leider nicht so gut wie die Fernsehserie. Abgefahren gut mit sehr guten Ideen und natürlich aus technischer Sicht und Umsetzung zumindest besser als die Serie. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Erstklassige Schärfe, tolle Plastizität und kräftige Farben. Hier gibt es nichts auszusetzen.
Der Ton ist bei diesem dialoglastigen Film ebenfalls sehr gut. Der erstklassige Soundtrack ist eine Einheit mit der Story. Tolle Räumlichkeit und stets beste Verständlichkeit der Dialoge.
Herrlich abgedreht und eigentlich nicht wirklich zu beschreiben. Joaquin Phoenix gibt den permanent zugedröhnten Doc, der mehrere Aufträge gleichzeitig annimmt, die letztlich aber eine Einheit bilden, mit einer solchen Hingabe, dass es zumindest mir richtig Spaß bereitet hat. Aber auch Josh Brolin geht förmlich in der Rolle des Cops Bigfoot auf. Die Kamera und die eingesetzten Stilmittel, zusammen mit dem mehr als skurrilem Humor lassen die etwas blasse Handlung schnell vergessen.
Das Bild ist deutlich geprägt durch die eingesetzten Stilmittel, insgesamt aber sehr gut und absolut passend zum Gezeigten. Die knackige Schärfe geht lediglich bei den deutlich überstrahlten und nebelig erscheinenden Bild, bei dem offensichtlich alles aus Docs Wahrnehmung gezeigt bekommt, ab.
Der Ton wird zwar nie richtig gefordert, bietet aber eine wirklich gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik. Zudem ein passender Soundtrack.
Die Extras fallen leider etwas mau aus, Sind aber ganz nett.
Ein wirklich gutes Boxerdrama, mit einem grandios spielendem Gyllenhaal. Der haucht der Figur Billy Hope wirklich Leben ein. Im Ring selbst wird zwar nichts Neues gezeigt und das Ende ist schon ziemlich schnell vorhersehbar, dass sind aber auch so ziemlich die einzigen Kritikpunkte. Der Mittelteil hat dann auch ein paar kleinere Längen.
Beim Bild gibt es eigentlich nicht viel auszusetzen. Tolle Schärfe, sehr guter Schwarzwert (bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei denen er etwas zu hell ist). Die Farben tendieren leicht in bläulich-graue.
Der Ton liegt einer sehr guten Abmischung mit einer tollen Räumlichkeit (vor allem in den Ringszenen) vor (4,5 von 5). Zudem ein wirklich passender, gelungener Soundtrack.
Meine Neugier wurde hier nicht bestraft. Diese etwas andere philosophische Science-Fiction Liebeskomödie besticht durch eine sehr gute Geschichte, die gekonnt in Szene gesetzt wird. Der Cast ist zwar unbekannt, aber liefert ganz solide Leistungen ab. Besonders die beiden Hauptakteure harmonieren sehr gut miteinander. Und die Botschaft des Films schwingt immer mit.
Das Bild ist sehr gut. Wirklich gute Kameraführung und stets ein knackig scharfes Bild mit reichlich Details und nur minimalen Schwächen in wenigen Szenen.
Der Ton ist aufgrund der Dialoglastigkeit etwas frontlastig, bietet aber auch gute räumliche Effekte.
Recht interessante Extras (3,5 von 5).
Fazit: Wer mit ruhigeren Vertretern des Science Fiction etwas anfangen kann und auch mit "Her" etwas anfangen konnte, ist hier richtig aufgehoben.
Ein vielversprechender Anfang, der dann leider verpufft und erst im letzten Drittel wieder besser wird. Die Story selbst hat man im Grundgerüst schon dutzende Male gesehen. Muss zwar erst mal nichts schlechtes verheißen, wird hier aber auch nicht mit Ideen ausgefüllt. Schade eigentlich, da Jeff Bridges als Meister Gregory eine ganz ordentliche Figur macht. So bleibt nichts wirklich haften und der Film endet insgesamt im Mittelmaß, das man sich allerdings ganz gut mal anschauen kann.
Das Bild leidet teilweise an den eingesetzten Stilmitteln. Die stellenweise überbelichteten Shots haben ein extrem weiches Bild zur Folge. Wird darauf verzichtet, ist das Bild knackig scharf. In den dunklen Szenen tritt zudem partiell gröberes Korn auf.
Der Ton liegt in einer wirklich guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit, ebensolche Dynamik und kräftiger Einsatz des Subwoofers.
An Extras sind vor allem reichlich entfallene und erweiterte Szenen. Insgesamt aber gerade durchschnittlich.
Ein ganz solides Horror-Drama, welches hier aufgetischt wird. Die Werwölfe sehen zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus (ähneln mehr einem abgemagerten aufrecht stehendem Bär), sind aber solide Handarbeit und nicht am PC entstanden. Die Geschichte selbst baut eine ordentliche Spannung auf, auch wenn sie um den blinden Offizier etwas zu dick aufgetischt wirkt.
Das Bild ist überwiegend sehr gut. Nur vereinzelt etwas weichere Bilder und in den dunklen Szenen Detailverlust.
Der Ton kann sich ebenfalls hören lassen. Gute räumliche Effekte und auch ordentliche Dynamik. Kommt richtig gut zur Geltung, wenn die Werwölfe auftauchen.
Das Original war doch besser. Geht der nunmehr erwachsene Sohnemann mit seiner Familie wird auch ziemlich derber Humor abgeliefert, der zu einigen Lachern führt. Faktisch ist es aber ein Remake von Die Schrillen Vier auf Achse. Die Geschichte selbst ist recht einfach gestrickt und nur auf die teilweise recht guten, teilweise aber auch eher schlechten Gags ausgelegt.
Das Bild ist auf einem ganz guten Niveau, mit nicht immer optimaler Schärfe.
Der Ton ist für eine Komödie ganz ordentlich mit guter Räumlichkeit. Gefordert wird er allerdings nie richtig.
Weltuntergang mal anders, da er hier auch nur der Aufhänger für eine romantische Komödie ist. Die Geschichte ist, obwohl sie vorhersehbar ist, wirklich gelungen. Anfangs noch mehr auf Komödie, im weiteren Verlauf eher melancholisch gestimmt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und gut eingestellter Kontrast. Lediglich minimale Schwächen in einigen Szenen in Bezug auf Detailverlust.
Der Ton ist genrebedingt eher ruhig gehalten, aber sehr gut abgemischt.
Auch wenn sich der Film eng an die geschichtlichen Fakten hält, fehlte mir hier doch etwas zu einem sehr guten Kriegs-Drama. Die lose eingebundene Liebesgeschichte lockert das Ganze etwas auf, was recht positiv ist. Ansonsten bleibt die Hauptgeschichte eher blaß. Hier hätte ich mir die tolle Kamera nicht nur bei den Rückblenden der Liebesgeschichte gewünscht, sondern vor allem bei der Ermittlungsarbeit von General Feller. Schauspielerich zwar gut, insgesamt aber nicht fesselnd.
Das Bild ist grundsätzlich mit einer sehr guten Schärfe ausgestattet, die teilweise durch den Einsatz der Stilmittel etwas leidet. So ist der Kontrast teilweise recht steil und das Bild auch mal überstrahlt. Passt aber ganz gut zum gezeigten (4,5 von 5).
Der Ton liegt in einer wirklich gute Abmischung vor. Insgesamt recht Dialoglastig und dadurch vermehrt auf der Front, aber auch sehr gute räumliche Effekte.
Letztendlich leider nur ein mittelmäßiges Drama. Dies liegt im Wesentlichen an der Langatmigkeit zu Beginn, die einem teilweise schon einiges abverlangt und nicht wirklich notwendig zur Einführung der Charaktere ist. Hätte Miller hier etwas gestrafft, wäre wohl ein erstklassiges Drama herausgekommen. Denn die schauspielerischen Leistungen, vor allem von Steve Carell (auf den man mit zunehmender Spielzeit immer mehr Hass entwickelt, aber auch Mitleid verspürt) und Mark Ruffalo sind sehr gut. Aber auch Channing Tatum liefert eine tadellose Leistung ab. Die zweite Hälfte des Films ist auch wesentlich besser und für sich betrachtet die volle Punktzahl wert.
Das Bild bietet eine ordentliche Schärfe, teilweise allerdings mit deutlichem Detailverlust. Eine wirklich gute Plastizität bietet das Bild nicht und ist zudem bei Totalen häufiger zu weich. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton wird nie wirklich gefordert ist aber stets sehr gut verständlich. Vereinzelt Umgebungsgeräusche auf den Rears. Für dieses Genre eine sehr gute Abmischung.
Die Extras sind leider nicht so berauschend. Dabei hätte die wahre Geschichte hinter dem Film doch so einige Optionen eröffnet.
Die Chroniken von Erdsee ist in meinen Augen ein etwas schwächerer Vertreter aus dem Hause Ghibli. Die Geschichte findet zu Beginn keinen guten Einstieg und läßt einige Fragen offen. So erfährt man nicht, was Prinz Arren zu seiner Tat bewegt hat. Zudem hat der Film im Mittelteil deutliche Längen. Immerhin das Ende entschädigt doch wieder. Ich kenne die Buchvorlagen hierzu nicht, was vielleicht zu dem einen oder anderem Unverständnis geführt hat.
Beim Bild kann man hingegen nicht meckern. Sehr gute Schärfe und ordentlicher, wenn auch nicht immer optimaler Schwarzwert.
Der Ton wäre grundsätzlich sehr gut, wenn die Balance besser wäre. So werden zwar sehr gute Effekte auf die Rears gelegt, die sind aber häufiger zu laut, so dass es etwas unnatürlich klingt.
An Extras neben den typischen Storyboards und Trailern mal wieder deutlich mehr.
Mit Kingsman hat Matthew Vaughn mal wieder eine wirklich gelungene Comicverfilmung hingelegt. Dabei hat Kingsman von allem was zu bieten. Tolle Action und guter Witz. Colin Firth als Agent ist ebenso erstklassig besetzt wie auch Samuel L. Jackson als Ganove und der Frischling Taron Egerton als angehender Kingsman. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit leichten Schwächen, die aber keinen vollen Punktabzug rechtfertigen. Tolle Schärfe, knackige Farben und nur vereinzelt etwas weicher wirkendes Bild.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit und Dynamik. Eine wirklich sehr gut abgemischte DTS Spur (4,5 von 5).
An Extras zwar reichlich, insgesamt aber nur leicht über dem Durchschnitt.