Das Spiel der Macht ist ein gut gemachter Mix aus Drama und Polit-Thriller. Aufgezeigt wird der Aufstieg eines Mannes, der Anfangs gegen die korrupten Politiker rebelliert und es schafft politisch selbst ganz hoch aufzusteigen, sich dann aber seinem einst verhassten Feindbild selbst immer mehr annähert. Die Geschichte bietet eine gute Spannung und Dramaturgie und ist zudem sehr gut besetzt. Sean Penn spielt seine Rolle sehr gut, ebenso wie der Jude Law etc.
Das Bild ist sehr gut mit leichten Schwächen in einzelnen Szenen, bei denen es etwas weicher ist. Der Schwarzwert ist satt und die Details reichlich. Auch die Fargebebung ist natürlich.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, ist allerdings aufgrund der Dialoglastigkeit etwas frontlastig. Ansonsten sehr gute räumliche Effekte und sehr gute Dynamik. Stellenweise sind einzelne Dialoge auch etwas schwerer zu verstehen.
Der auf den wahren Ereignissen beruhende Film wäre richtig gut, wenn da nicht der ziemlich langatmige Mittelteil wäre. Für ein richtig gutes Drama geht der Film aber auch nicht genug in die Tiefe. Dabei hat die wahre Geschichte dafür genug Material geliefert. Sehenswert ist das Ganze dennoch, kommt aber über die Mittelmäßigkeit nicht hinaus.
Das Bild ist sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe und absolut passende Farbgebung. Das überwiegend leichte Filmkorn stört zu keiner Zeit.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Gute räumliche Abmischung und in den actionlastigen Szenen auch mit ordentlicher Bassunterstützung und Dynamik.
Soweit sich die Geschichte um die Gänse dreht, ist diese sehr gut, soweit das hinzugedichtete Familiendrama hinzukommt, ist es zu aufgesetzt. Meiner Ansicht nach hätte der Film ohne diese Hollywood typischen Aufbauschungen wesentlich besser funktioniert.
Das Bild ist insgesamt etwas weicher gehalten und bietet somit auch keinen Detailreichtum und auch nur eine eingeschränkte Plastizität. Lediglich die Nahaufnahmen sind deutlich schärfer. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton beschränkt sich überwiegend auf die Front und setzt die Rears nur gelegentlich ein, insbesondere bei den Flugszenen. Die Balance ist sehr gut und die Dialoge stets sehr gut verständlich.
An Extras immerhin ganz interessante Infos, auch zur wahren Geschichte.
Die zweite Staffel knüpft gut an die erste an und ist nicht minder interessant und gut. Die Wissenschaftlichen Aspekte werden einem gewohnt gut nahegebracht und erklärt. Einzig die vermehrt auftretenden Wiederholungen fallen etwas negativ ins Gewicht.
Das Bild ist solide und wie schon bei der ersten Staffel teilweise etwas unscharf. Je nach verwendetem Bildmaterial auch grobkörnig und unscharf. Die aktuellen Animationen und die Erläuterungen der Wissenschaftler immerhin in guter Schärfe.
Auch beim Ton gibt es keine Änderung zur ersten Staffel. Zwar eine 5.1 Abmischung, die allerdings aber sehr frontlastig ist und überwiegend bei den Effektaufnahmen eine gute Räumlichkeit bietet. Ansonsten werden die Rears hauptsächlich für die musikalische Untermalung einbezogen.
Eine wirklich gelungene Liebeskomödie, mit einem bestens aufgelegten Hugh Grant, welchem man den Spaß richtig ansehen kann. Die Chemie zu Drew Barrymore stimmt auch. Die Story bietet zwar nichts wirklich Neues, unterhält aber sehr gut.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, teilweise mit deutlich zu weichem Bild. Ansonsten eine ordentliche Schärfe.
Der Ton ist insgesamt etwas frontlastig und kommt lediglich bei dem Konzert mit richtig Druck und sehr guter Räumlichkeit daher. Ansonsten dem Genre angemessen und stets sehr gut verständlich. Der Soundtrack ist auf jeden Fall auch sehr gut. Alles in allem 3,5 von 5.
Immer noch ein sehr guter Film, der über die komplette Länge von nahezu drei Stunden sehr gut unterhält und keine Längen aufweist. Sehr gute Geschichte, die auch schauspielerisch sehr gut umgesetzt wurde und mit fantastischen Bildern aufwartet.
Das Bild ist sehr gut und bietet keinen Anlass zur Kritik.
Auch der Ton ist absolut stimmig und kommt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung daher. Zudem ein sehr guter Soundtrack.
Die Extras, wenn man die Kinofassung nicht als Extra nimmt, fallen natürlich bei dieser Single-Disc Edition etwas übersichtlicher aus.
In Amerika mag der Film richtig gut funktionieren aber auch für uns schafft es Oliver Stone ein richtig gutes Sport-Drama abzuliefern. Dies liegt aber auch hauptsächlich daran, dass nicht der Football im eigentlichen Sinne im Vordergrund steht, sondern durch jeden anderen professionellen Mannschaftssport ersetzt werden kann. Sehr gute Geschichte, die allerdings auch ein paar Längen hat. Schauspielerisch sehr gut von den Hauptakteuren, sehr gute Kamera und ein genialer Soundtrack.
Das Bild bietet überwiegend eine solide aber nicht sehr hohe Schärfe. Minimale Verschmutzungen ab und an und feines, aber nicht störendes Korn.
Der Ton ist vor allem in den Spielszenen richtig gut, ebenso in der Partysequenz. Hier ist er recht aggressiv mit kräftigem und mit einer sehr guten Räumlichkeit abgemischt. Bei den Dialogen wird es dann etwas mühsamer mit der Verständlichkeit. Ein Genuss ist zudem der mehr als gelungene Soundtrack.
Auch bei den Extras wurde reichlich und interessantes beigepackt.
Ich muss meine bisherige Meinung zu dem Film doch etwas revidieren, nachdem ich ihn mal wirklich in voller Länge gesehen habe. Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Action, Komödie und Romantik. Letztere drängt sich auch nicht zu sehr auf, sondern fügt sich sehr gut in die komödiantischen Szenen ein. Den besonderen Kick gibt hier zudem der gute Soundtrack.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, hat aber auch ein paar Schwächen. Des gelegentlich etwas weichere Bild ist da eher die kleinere. Das Stellenweise auftretende gröbere Korn stört da mehr, ebenso wie die immer wieder mal auftauchenden Verschmutzungen und Kratzer, die nicht entfernt wurden.
Der Ton ist sehr gut. Tolle Abmischung mit einem sehr guten Soundtrack.
Man merkt diesem Zweiteiler sofort die Fernsehherkunft an. Die Geschichte an sich ist hier gar nicht das Problem, sondern vielmehr die schauspielerischen Leistungen, welche nahezu durch die Bank weg unterirdisch sind (mit Ausnahme von Chamberlain und MacFadyen) und die teils wirklich miesen Dialoge.
Das Bild ist leider auch nicht auf HD Niveau. Nur selten Bilder mit einer guten Schärfe, überwiegend recht weiches Bild, mit allenfalls mittelmäßigen Kontrast.
Auch der Ton klingt recht dumpf. Hinzu kommt eine schlechte Synchronleistung bei einigen Charakteren.
Dune ist ein richtig guter Sci-Fi mit einer sehr guten Geschichte, die über die gesamte Laufzeit bestens unterhält. Natürlich kann man die Effekte nicht mit denen der heutigen Zeit vergleichen, für die damiligen Verhältnisse waren die aber sehr gut.
Das Bild ist für das Alter erstaunlich gut und bietet grundsätzlich eine wirklich gute Schärfe mit reichlich Details. Der Schwarzwert ist satt und die Farben kräftig. Lediglich in großflächigen Farbbereichen gibt es stellenweise leichte Defizite wie minimales Rauschen (digital).
Der Ton klingt leider alles andere als gut und wird auch nur minimal besser, wenn man auf PLII umstellt. Recht dumpft und nahezu permanent mit Hintergrundrauschen.
Sehr gute Geschichte, die ich endlich erstmals gesehen habe. Einen Vergleich zum Original kann ich folglich auch nicht ziehen. Die Story ist auf jeden Fall interessant und auch spannend.
Das Bild ist für die eigentlich aus dem Jahr 1995 stammende Produktion recht gut, wobei der Kontrast teilweise sehr schlecht ist. Ansonsten bietet das Bild eine solide Schärfe, wirkt aber aufgrund des Zeichenstils teilweise etwas weicher.
Der Ton bietet eine gute Räumlichkeit, hätte aber etwas dynamischer ausfallen können.
Ich konnte mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Da gefallen mir die etwas älteren Produktionen wie Year one, under the Red Hood und The dark knight returns deutlich besser. Aber die Geschichte ist dennoch unterhaltsam.
Das Bild ist für einen animierten Film teilweise recht weich (auch wenn dies hier gewollt ist, passt es meiner Ansicht nach nicht besonders). Die Farben sind teilweise etwas entsättigt, was allerdings passt. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Der Ton ist trotz des fehlenden HD Tonspur ganz gut. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und guter Einsatz der Bässe in den Actionszenen.
Das Remake wirkt aus heutiger Sicht nicht nur komisch, sondern trashig und kommt nicht an das Original aus dem Jahre 1953 heran. Die goldene Himbeere hätten hier so einige Darsteller verdient, allen voran Karen Black. Aber gerade dieses trashige, ungewollt komische macht dieses Remake noch unterhaltsam (2,5 von 5).
Das Bild ist selbst für das Alter des Films nicht auf einem besonders guten Niveau. Bei der Schärfe noch einigermaßen akzeptabel (allerdings ein insgesamt recht weiches Bild) aber zum Teil deutlich verrauscht. Die ganz wenigen Kratzer stören da kaum.
Der Ton ist ziemlich enttäuschend und klingt alles andere als natürlich. Dem kann man etwas abhelfen, wenn man auf PLII umstellt. Dann klingt das Ganze etwas kräftiger und natürlicher.
Bei den Extras kann man sich hingegen freuen. Das Original in zwei Versionen und weitere Extras.
Disney hat eine wirklich gute Motion Capture Version von Dickens Weihnachtsgeschichte produziert. Visuell auf jeden Fall sehr gut, die Geschichte von Dickens eh.
Das Bild ist sehr gut und einfach auf Top Niveau.
Auch das 3D Bild ist sehr gut, mit minimalen Schwächen. Vereinzelt sind die Konturen etwas unsauber mit der Neigung zu leichten Doppelkonturen. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, tolle Plastizität und reichlich Details.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Der Polarexpress ist ein eher schlichter Weihnachtsfilm, der ganz gut beginnt, dem zum Ende aber etwas die Puste ausgeht. Die Geschichte ist recht schlicht, aber unterhaltsam und kämpft in der zweiten Hälfte mit einigen Längen. Das Motion Capture Verfahren zeigt hier auch noch seine Unausgereiftheit.
Das Bild ist für einen am Computer entstandenen Film nicht gerade auf einem hohen Niveau. Da fehlt doch einiges an Schärfe und Details. Zudem teils deutlich unsaubere Konturen. Gerade mal 3,5 von 5.
Das 3D Bild kann leider nicht ganz überzeugen. Es sind zwar einige Pop-outs enthalten, die ganz gut wirken, aber die Plastizität ist nicht immer optimal. Zudem treten gelegentlich leichte Doppelkonturen auf.
Der Ton ist ziemlich frontlastig und nur einige Effekte sind wirklich räumlich (rasante Fahrt im 90 % Gefälle). Ansonsten wird nahezu ausschließlich der Soundtrack auf die Rears gelegt. Immerhin eine gute Dynamik.
Matrix ist nach wie vor ein absolut genialer Film mit einer sehr guten Geschichte und einer exzellenten filmischen Umsetzung. Sehr gute Effekte, die neue Standards setzten.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit feinsten Details. Teils etwas verfremdetes Bild durch den Einsatz von Farbfiltern in der Matrix (grünlich), welches auch etwas weicher wirkt.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik und ein sehr guter Soundtrack.
Ang Lee läßt sich viel Zeit für die Charaktere und läßt die Action, auf die ein jeder Fan wartet etwas hinten an. Wäre die wenigstens noch gut, hätte dies eine richtig gute Comicverfilmung werden können. Dafür bietet die Geschichte aber leider auch nicht das nötige Potential. Es fehlt schlicht an einem guten Widersacher. Die Genmanipulierten Hunde reichen da nicht. Alles in allen unterhaltsam, aber nur Mittelmaß.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, allerdings mit einigen kleineren Schwächen. Die Effekte sind teils extrem weich und vereinzelt sind auch die Konturen recht unsauber und leichte Doppelkonturen zu sehen.
Der Ton ist sehr gut. Sehr guter Surround-Sound und sehr gute druckvolle Abmischung (4,5 von 5).
Auch bei so mancher Kritik. Ich finde Watchmen nach wie vor sehr gut. Eine wirklich gute Geschichte, die sehr gut filmisch umgesetzt wurde. Die Optik des Films ist sehr gut.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik. Tolle Schärfe, reichlich Details und sehr gute Plastizität.
Auch der Ton ist sehr gut, obwohl nur in DD. Sehr gute räumliche Effekte und eine ebensolche Dynamik. Der Subwoofer bekommt auch reich Einsatz an den passenden Stellen.
Daredevil gehört leider zu den schwächeren Comicverfilmungen und weist so einige Längen auf. Kommt leider an die Comicvorlage, die ich als Heranwachsender sehr gerne gelesen habe, nicht heran. Ein kleiner Lichtblick ist darstellerisch Jennifer Garner als Elektra, der Rest ist nicht der Rede wert. Michael Clarke Duncan als Kingpin ist eine klassische Fehlbesetzung. Er schafft es einfach nicht, den rücksichtslosen Verbrecher glaubhaft zu spielen.
Die Animation der Actionszenen ist für das Alter des Films auch nicht die Beste. Da hakt und ruckelt es doch zu häufig.
Immerhin wird einem bei der Bildqualität ein gutes Niveau geliefert. Einziges Manko ist der doch teils extreme Detailverlust in den dunklen Szenen. Filmkorn ist zwar auch permanent vorhanden, hat mich aber zu keiner Zeit gestört.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Räumlichkeit und eine wirklich gute Dynamik.
Auch bei den Extras kann man sich hier wahrlich nicht beschweren. Reichlich und gut.
The Cell ist ein sehr guter Fantasy Thriller, der vor allem visuell ein Highlight ist. Sehr gute Story und vor allem packende Story, sehr gut besetzt. Tarsem Singh schafft es durch die phänomenale Bildersprache die Spannung noch deutlich zu verstärken.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, die reichlich Details zeigt. Die Farben sind kräftig, der Kontrast sehr gut, ebenso der Schwarzwert. Das leichte Korn stört keineswegs.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Gute räumliche Abmischung mit einer guten Dynamik.
Eine schlichte aber durchaus gute Geschichte, die ganz gut in die Weihnachtszeit passt, obwohl sie von der Thematik nur am Rande etwas mit Weihnachten zu tun hat. Positiv ist vor allem, dass die Geschichte alles andere als kitschig aufgebaut ist.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und reichlich Details bei einer passenden Farbgebung.
Der Ton liegt für diese recht ruhige Geschichte in einer sehr guten Abmischung vor, auch was die Räumlichkeit betrifft.
An Extras leider nichts ausser Trailer und Bildergalerie.
Na ja...
Ich bin kein Spieler und bin daher vollkommen unvoreingenommen an den Film herangetreten. Was man hier geboten bekommt, ist extrem an Herr der Ringe angelehnt (Mag vielleicht im Spiel funktioneren, im Film ist es alles andere als originell) und mit einer nur mäßigen Story ausgestattet. Actionmäßig geht es recht schnell los, aber ohne die einzelnen Charaktere etwas tiefer einzuführen (was es Nicht-Spielern recht schwer macht). So dümmpelt der Film gerade einmal auf mittelmäßigen Niveau vor sich hin und bietet allenfalls in den Schlachten gute Unterhaltung.
Das Bild ist schlicht und einfach sehr gut. Hier gibt es rein gar nichts zu kritisieren.
Der Ton ist da etwas schlechter. Die Rears sind zwar permanent im Einsatz, allerdings nicht immer besonders präzise. Zudem ist die Dynamik und der Bass in den Actionszenen teilweise etwas zurückhaltend.
Alles ist Liebe ist eine seichte und leider von Anfang an ziemlich vorhersehbare Komödie, passend zur Weihnachtszeit. Recht gut besetzt, allerdings wenig originell und daher insgesamt mäßig unterhaltsam. Außer ein paar recht guten Gags plätschert die Geschichte eher vor sich hin. Eigentlich schade, da einige Charaktere deutlich mehr Potential gehabt hätten. Die Geschichten selbst sind etwas lose (mehr oder weniger) miteinander verknüpft (ähnlich wie bei Happy New Year, aber bei weitem nicht so gut). Insgesamt 2,5 von 5.
Das Bild ist immerhin auf einem ordentlichen Niveau mit guter Schärfe und Plastizität.
Der Ton ist für eine Komödie, die eher auf Dialoge ausgelegt ist ganz gut und bietet auch ganz gute räumliche Effekte.
Diese Mockumentary macht einfach nur Spaß. Klasse Idee mit sehr guter Umsetzung. Die Sprüche sind genial und die Ironie erstklassig. Die Musik kann sich auch hören lassen und die Songtexte sind zum Ablachen.
Die Bildqualität ist nicht gerade auf einem hohen Niveau, was wohl hauptsächlich der dem Ausgangsmaterial geschuldet ist. Immerhin wirkt das Ganze so wirklich authentisch. Insgesamt recht weiches Bild mit wenig Details und nur vereinzelt Aufnahmen mit guter Schärfe. Teils recht grobes Korn.
Der Sound hätte etwas mehr Dynamik vertragen können um zumindest die Musikeinlagen deutlich kräftiger klingen zu lassen. Ansonsten ganz gute Abmischung.
Bei den Extras bekommt man richtig was geboten. Sehr informativ, witzig und interessant.
Auf Wunsch der Kinder wurde der Weihnachten geschaut. Und ich bleibe dabei: eher enttäuschend. Hier hätte sich Favreau eher ganz vom Zeichentrickklassiker lossagen sollen und sich an der Buchvorlage orientieren sollen. Dann hätte die etwas düstere Stimmung wesentlich bessere Wirkung entfalten können. Die Passagen, in denen er sich an denm Klassiker orientiert wirken hier eher störend. Einzelte Passagen werden zudem etwas unnötig in die Länge gezogen, dafür werden andere extrem kurz abgehandelt (Kaa) oder vollkommen verhuntzt (King Louis, der zu einem Abklatsch von King Kong verkommt).
Beim Bild gibt es nichts zu mäkeln. Ein absolut erstklassiges Bild mit sehr guter Plastizität, sehr guter Schärfe mit reichlich Details. Es ist echt verblüffend wie realistisch die Tiere aussehen.
Auch der Ton ist, bis auf die deutsche Synchronisation, sehr gut. Hier liegt in meinen Augen eine Fehlbesetzung bei so einigen Charakteren vor, die den Figuren überhaupt nicht gerecht werden. Besonders enttäuschend Armin Rhode und Joachim Krol als Synchronsprecher von Baghira und Balu. Schade, ansonsten eine sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik.