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True Blood: Season 1 (Blu-ray/US-Import)



True Blood - Season 1
USA 2008
Seit es einer japanischen Firma gelungen ist, den synthesischen Blutersatz "Tru Blood" herzustellen und so menschliche Opfer nicht mehr notwendig sind, sind die Vampire an die Öffentlichkeit gegangen. Natürlich gibt es auf beiden Seiten Vorbehalte, und die Blutsauger sind bisher nicht völlig gleichberechtigt.
Die Geschichte beginnt im kleinen (fiktiven) Ort Bon Temps in Louisiana. Hier arbeitet die Kellnerin Sookie Stackhouse (Anna Paquin) in der Kneipe von Sam Merlotte (Sam Trammell). Seit früher Kindheit hat Sookie eine besondere Gabe: Sie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Darunter natürlich auch vieles, was man gar nicht wissen will, und so versucht Sookie sich nach Möglichkeit abzuschirmen.
Das Leben in Bon Temps und besonders für Sookie ändert sich, als eines Abends ein Vampir das Lokal betritt: Bill Compton (Stephen Moyer) ist an den Ort zurückgekehrt, an dem er schon vor über hundert Jahren gelebt hat. Sookie verliebt sich in den geheimnisvollen Mann, dessen Gedanken sie nicht zu erkennen vermag.
In der Folgezeit kommt es in Bon Temps zu einer Mordserie. Während Detective Andy Bellefleur (Chris Bauer) Sookies Bruder Jason (Ryan Kwanten) verdächtigt, weil dieser mit allen Frauen zuvor Sex hatte, macht die Dorfbevölkerung die zugezogenen Vampire dafür verantwortlich.
Und auch Kneipenbesitzer Sam hat noch ein besonderes Geheimnis...
Auf neun Bücher hat es mittlerweile die die Southern Vampire Mysteries-Serie der Autorin Charlaine Harris gebracht. Die erste Staffel mit ihren zwölf Folgen widmet sich dabei ganz dem ersten Band, "Dead Until Dark". Was hier geboten wird, ist für eine TV-Serie einfach phantastisch und wohl nur im US-Pay-TV möglich. Sex und Humor, Action und Horror, Gewalt und Liebe.
Alan Ball, Schöpfer der Serie und Regisseur mehrerer Folgen, hat einen Cast zusammengebracht, bei dem alles passt. Insbesondere hervorzuheben ist hier Rutina Wesley, welche die Rolle von Sookies Freundin Tara spielt. Tara ist äußerlich fast unnahbar und leicht reizbar, tatsächlich aber sehr verletzlich und mit Problemen belanden, von denen man im Laufe der Serie erfährt.
Und für die Romantiker: Anna Paquin und Stephen Moyer sind seit den Dreharbeiten auch im wahren Leben ein Paar.
Das Bild ist für eine TV-Produktion auf einem sehr hohen Niveau. Insbesondere im Vergleich zu den Serien von Fox (Prison Break, 24) fällt auf, dass auch in dunklen Szenen, von denen es hier naturgemäß eine ganze Reihe gibt, Details noch gut erkennbar sind. Es rauscht wesentlich weniger. Allerdings wechselt das von Folge zu Folge und scheint etwas abhängig vom Regisseur zu sein: So sehen die Folgen von Alan Ball top aus, während beispielsweise die vorletzte Folge von Nancy Oliver dann doch einiges Rauschen und so manche Unschärfe hat.
Insgesamt ein sehr stimmiger Eindruck.
Der Ton kann mit dem Bild gut mithalten. Erwähnenswert sind hier die gut getroffenen Südstaaten- bzw. Cajun-Akzente der Darsteller. Auf der anderen Seite sind aber die Surroundeffekte gegenüber den o.g. Actionserien eher spärlich und die Musik eher bedächtig, so dass hier nicht ganz so hoch gepunktet werden kann.
Die Extras schließlich sind der enttäuschende Teil - sind die Audiokommentare zur Hälfte der Folgen noch hörenswert, ist der sogenannte Enhanced Viewing Mode eher überflüssig: An sich sollen hier während des Film Infos gebracht werden. Allerdings vergeht die meiste Zeit, ohne dass etwas passiert und wenn dann mal Infos kommen, sind diese wenig ergiebig. Zudem lassen sich die Infos nicht gleichzeitig mit den Untertiteln aktivieren.
Ein Extras, das keins ist, ist aber die Verpackung: Bisher habe ich noch keine derart stabile Box in der Hand gehalten. Tolle Haptik. Das Digipack wird in einen Schuber gesteckt, über den man wiederum eine Banderole mit dem Cardboard ziehen kann (auf dem Cardboard stehen Inhaltsbeschreibung und technische Daten).
Der Titelschriftzug auf dem sonst matten Schuber ist glänzend hervorgehoben.
Unten habe ich ein paar Bilder angehängt.
Wertung:
Story

Bild

Ton

Extras

Technische Daten






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USA 2008
Seit es einer japanischen Firma gelungen ist, den synthesischen Blutersatz "Tru Blood" herzustellen und so menschliche Opfer nicht mehr notwendig sind, sind die Vampire an die Öffentlichkeit gegangen. Natürlich gibt es auf beiden Seiten Vorbehalte, und die Blutsauger sind bisher nicht völlig gleichberechtigt.
Die Geschichte beginnt im kleinen (fiktiven) Ort Bon Temps in Louisiana. Hier arbeitet die Kellnerin Sookie Stackhouse (Anna Paquin) in der Kneipe von Sam Merlotte (Sam Trammell). Seit früher Kindheit hat Sookie eine besondere Gabe: Sie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Darunter natürlich auch vieles, was man gar nicht wissen will, und so versucht Sookie sich nach Möglichkeit abzuschirmen.
Das Leben in Bon Temps und besonders für Sookie ändert sich, als eines Abends ein Vampir das Lokal betritt: Bill Compton (Stephen Moyer) ist an den Ort zurückgekehrt, an dem er schon vor über hundert Jahren gelebt hat. Sookie verliebt sich in den geheimnisvollen Mann, dessen Gedanken sie nicht zu erkennen vermag.
In der Folgezeit kommt es in Bon Temps zu einer Mordserie. Während Detective Andy Bellefleur (Chris Bauer) Sookies Bruder Jason (Ryan Kwanten) verdächtigt, weil dieser mit allen Frauen zuvor Sex hatte, macht die Dorfbevölkerung die zugezogenen Vampire dafür verantwortlich.
Und auch Kneipenbesitzer Sam hat noch ein besonderes Geheimnis...
Auf neun Bücher hat es mittlerweile die die Southern Vampire Mysteries-Serie der Autorin Charlaine Harris gebracht. Die erste Staffel mit ihren zwölf Folgen widmet sich dabei ganz dem ersten Band, "Dead Until Dark". Was hier geboten wird, ist für eine TV-Serie einfach phantastisch und wohl nur im US-Pay-TV möglich. Sex und Humor, Action und Horror, Gewalt und Liebe.
Alan Ball, Schöpfer der Serie und Regisseur mehrerer Folgen, hat einen Cast zusammengebracht, bei dem alles passt. Insbesondere hervorzuheben ist hier Rutina Wesley, welche die Rolle von Sookies Freundin Tara spielt. Tara ist äußerlich fast unnahbar und leicht reizbar, tatsächlich aber sehr verletzlich und mit Problemen belanden, von denen man im Laufe der Serie erfährt.
Und für die Romantiker: Anna Paquin und Stephen Moyer sind seit den Dreharbeiten auch im wahren Leben ein Paar.
Das Bild ist für eine TV-Produktion auf einem sehr hohen Niveau. Insbesondere im Vergleich zu den Serien von Fox (Prison Break, 24) fällt auf, dass auch in dunklen Szenen, von denen es hier naturgemäß eine ganze Reihe gibt, Details noch gut erkennbar sind. Es rauscht wesentlich weniger. Allerdings wechselt das von Folge zu Folge und scheint etwas abhängig vom Regisseur zu sein: So sehen die Folgen von Alan Ball top aus, während beispielsweise die vorletzte Folge von Nancy Oliver dann doch einiges Rauschen und so manche Unschärfe hat.
Insgesamt ein sehr stimmiger Eindruck.
Der Ton kann mit dem Bild gut mithalten. Erwähnenswert sind hier die gut getroffenen Südstaaten- bzw. Cajun-Akzente der Darsteller. Auf der anderen Seite sind aber die Surroundeffekte gegenüber den o.g. Actionserien eher spärlich und die Musik eher bedächtig, so dass hier nicht ganz so hoch gepunktet werden kann.
Die Extras schließlich sind der enttäuschende Teil - sind die Audiokommentare zur Hälfte der Folgen noch hörenswert, ist der sogenannte Enhanced Viewing Mode eher überflüssig: An sich sollen hier während des Film Infos gebracht werden. Allerdings vergeht die meiste Zeit, ohne dass etwas passiert und wenn dann mal Infos kommen, sind diese wenig ergiebig. Zudem lassen sich die Infos nicht gleichzeitig mit den Untertiteln aktivieren.
Ein Extras, das keins ist, ist aber die Verpackung: Bisher habe ich noch keine derart stabile Box in der Hand gehalten. Tolle Haptik. Das Digipack wird in einen Schuber gesteckt, über den man wiederum eine Banderole mit dem Cardboard ziehen kann (auf dem Cardboard stehen Inhaltsbeschreibung und technische Daten).
Der Titelschriftzug auf dem sonst matten Schuber ist glänzend hervorgehoben.
Unten habe ich ein paar Bilder angehängt.
Wertung:
Story

Bild

Ton

Extras

Technische Daten
Disktyp | 3 x BD-25, 2 x BD-50 |
Laufzeit | 643 Minuten |
Bild | 1920x1080p/24 1,78:1 MPEG-4/AVC |
Ton | DTS-HD Master Audio 5.1 Englisch DTS 5.1 Französisch DTS 2.0 Spanisch |
Untertitel | Englisch, Französisch, Spanisch, brasilianisches Portugiesisch; Englisch für Hörgeschädigte |
Extras | Audiokommentar zu sechs Episoden Enhanced Viewing Mode (Infos während des Films) Episodenvorschau/-rückblenden |
Vertrieb | HBO (Warner) |






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