Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft
Da meine Freundin so oft meint „die Filme die wir schauen sind immer so unrealistisch“ [und da hat sie auch irgendwie recht] haben wir uns jetzt mal einen Film angeschaut der schon von seinen Schauspielern her realistisch sein muss!
Richard Gere [und Joan Allen] in „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“
Der Film basiert auf folgender wahren Geschichte:
1923 wurde in Japan ein Hund geboren der Geschichte schreiben sollte.
Sein Name ist Hachiko.
1924 nahm ihn sein Herrchen, ein Universitätsprofessor, mit nach Tokio.
Seit dem Tag holte eben dieser Hund sein Herrchen jeden Tag vom Bahnhof Shibuya ab.
1925 starb der Professor, und Hachiko kam zu Verwandten wo er jedoch ausriß und jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt am Bahnhof auf sein Herrchen wartete!
Jahrelang wartete er jeden Tag dort.
1932 wurde Hachiko aufgrund eines Zeitungsberichtes in einer Tokioter Zeitung im ganzen Land berühmt und 1934 wurde sogar eine Bronzestatue am Bahnhof errichtet, bei deren Einweihungszeremonie sogar Hachiko anwesend war.
1935 wurde Hachiko tot aufgefunden, er starb an Filariose [Wurmerkrankung].
Er wartete 9 Jahre lang auf sein Herrchen.
Dieser Hund gilt auch Heute noch als Inbegriff der Treue.
[Infos von Wikipedia, zusammengefasst von mir]
^^
Allein als ich diese Geschichte gelesen habe bekam ich schon feuchte Augen.
Der Film spielt im Zeitraum um 1990.
Im Film wird dem Zuschauer kurz gezeigt wie Professor Parker [Richard Gere] „auf den Hund“ kommt.
Nach einigen Pseudo-Versuchen den Hund ans rechtmäßige aber unbekannte Herrchen zu bringen behält ihn der Prof kurzerhand.
Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen den beiden, die eben auch darin zu sehen ist das "Hachi" [so ist der Name des Hundes im FIlm] jeden Tag zu einer bestimmten Zeit vor der Bahnhofstür auf Parker wartet!
Als dieser jedoch eines Tages nicht wieder kommt...
^^ Ihr könnt euch den Rest jetzt einfach mal denken, denn die „wahre Geschichte“ beschreibt den Film nahezu komplett!
Der Film kommt ohne eine große Handlung aus und lebt größtenteils von den wirklich zuckersüßen Welpenbildern Hachkikos bzw. der einfach rührenden Geschichte um Parker und dem Hund.
Das Leben des Akita Inu Hundes wird wunderbar dargestellt und man sieht ihm förmlich an wie er sich fühlt und wie sehr er an seinem Herrchen hängt.
Schön ist auch wie sehr sich das nähere Umfeld des Professors um den Hund kümmert, bsw. der Hot-Dog Verkäufer vor dem Bahnhof.
Nicht nur einmal kamen mir die Tränen [und ich glaube meiner Freundin auch] bei dem Film und ich kann hier nur meine Empfehlung aussprechen wenn man auf der Suche nach einem wirklich rührenden Film ist.
Noch ein paar Infos am Schluß:
Laufzeit
ca. 90 Min
Regie
Lasse Hallström
Darsteller
Richard Gere Parker Wilson
Joan Allen Cate Wilson
Erick Avari Shabir [Hot Dog Verkäufer]
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