"Time Bandits" von Terry Gilliam: Ab 20. Dezember 2024 auf Ultra HD Blu-ray im MediabookVon HanseSound auf Blu-ray: "Matalo" und "Frankenstein 70" in Mediabook-Editionen im Februar 2025 - UPDATE 2"Twister": Bei Turbine Medien auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook und als Steelbook-Edition vorbestellbar - UPDATEAuf Blu-ray im Mediabook: Untoten-Horror "Handling the Undead" ab 20.03. von Pierrot Le FouDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick"Fargo": Kult-Thriller der Coen-Brüder demnächst auf Ultra HD Blu-ray im limitierten Mediabook"Black Friday Woche 2024" bei Amazon.de: Tausende Blu-rays, 4K UHDs, 3D Blu-rays und DVDs reduziertAmazon "Black Friday Woche 2024" International - Blu-ray Angebote im AuslandHeute neu auf Blu-ray Disc: "House of the Dragon: Staffel 2", "Love Lies Bleeding", "Lost Highway" im 4K-Steelbook und mehr"bluray-disc.de Weihnachtskalender 2024": Ab 1. Dezember täglich tolle Preise gewinnen
NEWSTICKER
Groß angekündigtes "Mac Mini Blu-ray Drive Upgrade Kit" - Mogelpackung?
11. November 2009Heute hat die Firma Amex Digital vollmundig ein "Mac mini Blu-ray Drive Upgrade Kit" für 199 US-$ angekündigt, siehe Pressemitteilung. Dieses Upgrade-Kit besteht letztendlich aber nur aus dem Slot-in-Laufwerk an sich! Wer die Mitteilung genau liest, wird feststellen, daß im weiteren von Anforderungen gesprochen wird, damit man mit dem so umgebauten Mini dann Blu-ray-Filme sehen kann. Es kommt also keine weitere Software mit diesem "Kit", die man aber dazu unbedingt braucht! Das brachte auch schon den Blogger Thomas Ricker von Engadget auf die Palme, siehe seinen Eintrag.
Interessant ist höchstens noch die Frage, welches Laufwerk sich hinter diesem "Angebot" versteckt. Das in der Pressemitteilung abgebildete Laufwerk hat ein firmeneigenes Etikett angebracht. Von den technischen Daten her vermute ich, daß es sich eigentlich nur um das Panasonic UJ-135-A handeln kann. Vor drei Wochen hatte ich dafür einen Straßenpreis um 140 Euro ausgemacht.
Ich habe den Verdacht, daß sich diese Firma die Markteinführung des Panasonic-Laufwerks zunutze macht, um mit Tam-Tam jetzt ein Upgrade-Kit für die nach Blu-ray lechzende Gemeinde anzubieten und selber noch einen kleinen Zusatzgewinn enzustreichen. Now, this looks like a "bag of hurt", doesn't it?
Wie man seinem Mini ein Blu-ray-Laufwerk beibringt, habe ich bereits ausführlich in diesem Blog erklärt. Und das ganz ohne "Blu-ray Drive Upgrade Kit"!
Also aufpassen ist angesagt...
t.
Interessant ist höchstens noch die Frage, welches Laufwerk sich hinter diesem "Angebot" versteckt. Das in der Pressemitteilung abgebildete Laufwerk hat ein firmeneigenes Etikett angebracht. Von den technischen Daten her vermute ich, daß es sich eigentlich nur um das Panasonic UJ-135-A handeln kann. Vor drei Wochen hatte ich dafür einen Straßenpreis um 140 Euro ausgemacht.
Ich habe den Verdacht, daß sich diese Firma die Markteinführung des Panasonic-Laufwerks zunutze macht, um mit Tam-Tam jetzt ein Upgrade-Kit für die nach Blu-ray lechzende Gemeinde anzubieten und selber noch einen kleinen Zusatzgewinn enzustreichen. Now, this looks like a "bag of hurt", doesn't it?
Wie man seinem Mini ein Blu-ray-Laufwerk beibringt, habe ich bereits ausführlich in diesem Blog erklärt. Und das ganz ohne "Blu-ray Drive Upgrade Kit"!
Also aufpassen ist angesagt...
t.
Ein blaues Wochenende
9. November 2009Ende letzter Woche traf nun die bestellte Hardware ein, mit deren Hilfe dann endlich der Technikblog fortgeschrieben werden kann. Diverse Basteleien und Probieraktionen sollten sich am Wochenende abwechseln mit dem dringend nötigen Anschauen einiger Blu-ray-Titel, die sich bei mir gestapelt haben. Dadurch wurde das Wochenende doch sehr viel blauer als noch Mitte der Woche angenommen.
Mac mini 2007: Into The Blue?
Am Freitag ist also der Atlona Converter eingetroffen, der es auch einem "nur" mit herkömmlichem DVI-Anschluß ausgestatteten Rechner die Anzeige auf Apples 24" Cinema Display ermöglicht, der ja bekanntermaßen Eingangssignale nur über den MiniDisplay Port akzeptiert. Damit wuchs das Mini-Ensemble auf dem Schreibtisch um eher artfremde Peripherie weiter an:
Unter den beiden Minis ist übrigens noch eine externe 750 GB-Festplatte im Mini-Design (Iomega), die gleich mehrere USB- und FireWire-Anschlüsse bereit stellt. Atlona ist eine kalifornische Firma, die sich seit 2003 (erst als Lenexpo Inc.) auf besondere Hardware in der Display-/Video-Technologie spezialisiert hat. Abgesehen von dem lästigen Umstand, daß der Konverter ein eigenes Netzteil benötigt, war die Inbetriebnahme idiotensicher: Das kurze, mitgelieferte DVI-Kabel vom Mac mini in die eine Seite des Konverters gesteckt und von der Kabelpeitsche des Cinema Displays den MiniDisplay Port versorgt und auch das USB-Kabel an den Mini selbst gesteckt, damit die am Bildschirm angeschlossene Tastatur plus Maus gleich am alten Mini funktioniert. Das Ergebnis ist genauso eindeutig wie erfreulich:
Da ist kein Wackeln, kein Zittern auf dem Display, sondern es sieht so aus, als ob auch der alte Mini schon immer sich auf diesem Display breitmachen wollte. Nun denn, auf zur Kür...
Der Rechner wurde nämlich nicht nur mit Snow Leopard neu herausgeputzt, sondern bekam auch noch ein neues altes Windows XP SP2 unter BootCamp-Anleitung verpaßt. Die mit Snow Leopard neu erschienene BootCamp-Version 3.0 funktionierte gleich anstandslos. Für die schwachbrüstige Chipsatzgraphik von Intel sind Originaltreiber aufgespielt worden, allerdings gibt es etwas neuere Treiber, die man von Intels Webseite herunterladen und problemlos aufspielen kann. Anschließend UDF-Treiber installiert, damit man in das Dateisystem der Blu-rays auch Einblick via Windows Explorer nehmen kann, das externe Plextor Blu-ray/HD-DVD-Laufwerk angeschlossen und dann der spannende erste Test mit einer aktuellen PowerDVD-Version...
Leider Fehlanzeige, die Disc wird eingelesen und die Software verweigert sich mit Hinweis auf die ungenügenden Fähigkeiten der Graphikabteilung. Dies wurde dann auch vom CyberLink BD Advisor noch mal sehr explizit durch rot statt grün signalisiert. In der Folge wurde dann verschiedenste Abspielsoftware getestet, mit der ich ein ums andere Mal den über zwei Jahre alten Rechner herausforderte: Power DVD 7.3, TotalMedia Theatre 3, die WinDVD-Versionen 8 und 9 sowie den aktuellen VLC-Player, der zumindest .m2ts-Dateien einzeln abspielen kann. Ergebnis: die Cyberlink-Software und Arcsofts TotalMedia quittierten den Dienst mit Hinweis auf Inkompatibilität (PowerDVD) oder fehlende Overlay-Fähigkeiten (TotalMedia Theatre), WinDVD und VLC störten sich aber nicht an der Graphikleistung, sondern probierten es trotzdem. WinDVD liest korrekt ein, Menü wird präsentiert und funktioniert, aber die Wiedergabe ist leider nicht praxistauglich: im Sekundenabstand ruckelt das Bild, zusammen mit Tonaussetzern. Das gleiche Phänomen mit einzeln per VLC abgespielten M2TS-Streams.
Wenig hoffnungsfroh habe ich das Blu-ray-Laufwerk dann noch via FireWire statt über USB angeschlossen, das Ergebnis wurde aber nicht besser. Wenn ich jetzt nicht noch relevante Software übersehen habe, kann ich leider nur feststellen: mit dem alten Mac mini 2007 kann man nicht wirklich Blu-ray gucken! Schade, schade....
Filmabend(e): Into the Blue!
Wenn also der alte Mini dann eben nicht über die gesamte Distanz eines Films als Blu-ray-Spieler herhalten kann, mußte der neue wieder Dienst schieben, um folgendes Material den geneigten Zuschauern zu präsentieren:
Da die Feuerzangenbowle vorher noch nicht bei mir vorhanden war, habe ich es mit der gerade erschienenen Blu-ray probiert. Dieses urdeutsche Filmgut mit Heinz Rühmann in Hochform und einer wunderbaren Geschichte, die als "Loblied auf die Schule" angekündigt wird, muß dem Nachwuchs einfach irgendwann verabreicht werden, auch wenn der natürlich bei Schwarz-Weiß-Filmen auf Blu-ray den Anachronismus schlechthin wittert. Drei Generationen auf der Couch ergötzten sich ein weiteres Mal an den didaktischen Glanzleistungen des Lehrkörpers an der höheren Lehranstalt und den nicht immer systemkonformen Schülerattacken auf höchstselbigen.
Die Qualität auf dem hochmodernen Medium konnte aber nicht so überzeugen wie der Film selbst: ein Transfer hat ja offenkundig stattgefunden, aber eine Restauration leider nicht: die Mängel, die das nunmehr 65 Jahre alte Filmmaterial notgedrungen chemisch wegstecken mußte, sind für den Zuschauer komplett nachvollziehbar. Auch der Ton im Dolby 2.0-Format schepperte vor sich hin und stellte heutzutage ungewohnte Anforderungen an die versammelten Hörorgane. Wir haben es hier also eindeutig mit einer historisch-kritischen Ausgabe zu tun, die wirklich etwas liebevoller hätte ediert werden können. Immerhin ist noch die 89-minütige Dokumentation "Kleiner Mann ganz groß" beigelegt. Dennoch konnte auch die gerade am Beginn der Pubertät stehende Jugend dem Film einiges abgewinnen, so daß zumindest dieses (film-)erzieherische Ziel leicht erreicht wurde.
Im Spätprogramm dann etwas modernere Kost, die dem inzwischen heimgekehrten älteren und verständigeren Sprößling munden sollte: Die "Ultimate Edition" von Léon, dem Profi, von 1994, mit der damals erst 13 Jahre alten Natalie Portman, dauerte zwar bis in den neuen Tag, verwöhnte dann aber Augen und Ohren wieder. Die Profis unter den Léon-Guckern wissen sicher zwischen Kinofassung und Director's Cut genau zu unterscheiden, nur nach mehr als zehn Jahren hatte ich daran eh' keine Erinnerung mehr. Diesen Film scharf, endlich in ganzer Länge und im Original zu erleben, war Freude genug, auch wenn man sich noch ein wenig mehr eigenständige Action im hinteren Boxenbereich gewünscht hätte.
Den nächsten Abend schließlich verbrachte ich dann allein mit Michael Hanekes Psycho-Thriller "Caché", der zumindest schon mal in England als Blu-ray bestellbar ist. Gerade noch seinen neuen, wieder wunderbaren und rätselhaften Film "Das weiße Band" im Kino gesehen, wollte ich Caché endlich im französischen Original sehen, obwohl ich allerdings wirklich dankbar für die englischen Untertitel war, da meine Sprachkenntnisse beim Alltagsfranzösisch oft genug versagen. Es gibt zu diesem Film jedoch so viel zu sagen, daß ich hierzu eine eigene Review folgen lasse...
Insgesamt also sehr blau, das Wochenende! Nach der Erfahrung auf dem alten Mini war ich aber doch ein wenig "in blue mood". Wer mich hier noch mit Anregungen aufrichten kann, nur zu, positive Erfahrung wandert natürlich noch in den Technikblog. Ansonsten wird dieser sich eher auf die aktuelle Mini-Generation konzentrieren (müssen)...
Blaue Grüße!
t.
Mac mini 2007: Into The Blue?
Am Freitag ist also der Atlona Converter eingetroffen, der es auch einem "nur" mit herkömmlichem DVI-Anschluß ausgestatteten Rechner die Anzeige auf Apples 24" Cinema Display ermöglicht, der ja bekanntermaßen Eingangssignale nur über den MiniDisplay Port akzeptiert. Damit wuchs das Mini-Ensemble auf dem Schreibtisch um eher artfremde Peripherie weiter an:
Unter den beiden Minis ist übrigens noch eine externe 750 GB-Festplatte im Mini-Design (Iomega), die gleich mehrere USB- und FireWire-Anschlüsse bereit stellt. Atlona ist eine kalifornische Firma, die sich seit 2003 (erst als Lenexpo Inc.) auf besondere Hardware in der Display-/Video-Technologie spezialisiert hat. Abgesehen von dem lästigen Umstand, daß der Konverter ein eigenes Netzteil benötigt, war die Inbetriebnahme idiotensicher: Das kurze, mitgelieferte DVI-Kabel vom Mac mini in die eine Seite des Konverters gesteckt und von der Kabelpeitsche des Cinema Displays den MiniDisplay Port versorgt und auch das USB-Kabel an den Mini selbst gesteckt, damit die am Bildschirm angeschlossene Tastatur plus Maus gleich am alten Mini funktioniert. Das Ergebnis ist genauso eindeutig wie erfreulich:
Da ist kein Wackeln, kein Zittern auf dem Display, sondern es sieht so aus, als ob auch der alte Mini schon immer sich auf diesem Display breitmachen wollte. Nun denn, auf zur Kür...
Der Rechner wurde nämlich nicht nur mit Snow Leopard neu herausgeputzt, sondern bekam auch noch ein neues altes Windows XP SP2 unter BootCamp-Anleitung verpaßt. Die mit Snow Leopard neu erschienene BootCamp-Version 3.0 funktionierte gleich anstandslos. Für die schwachbrüstige Chipsatzgraphik von Intel sind Originaltreiber aufgespielt worden, allerdings gibt es etwas neuere Treiber, die man von Intels Webseite herunterladen und problemlos aufspielen kann. Anschließend UDF-Treiber installiert, damit man in das Dateisystem der Blu-rays auch Einblick via Windows Explorer nehmen kann, das externe Plextor Blu-ray/HD-DVD-Laufwerk angeschlossen und dann der spannende erste Test mit einer aktuellen PowerDVD-Version...
Leider Fehlanzeige, die Disc wird eingelesen und die Software verweigert sich mit Hinweis auf die ungenügenden Fähigkeiten der Graphikabteilung. Dies wurde dann auch vom CyberLink BD Advisor noch mal sehr explizit durch rot statt grün signalisiert. In der Folge wurde dann verschiedenste Abspielsoftware getestet, mit der ich ein ums andere Mal den über zwei Jahre alten Rechner herausforderte: Power DVD 7.3, TotalMedia Theatre 3, die WinDVD-Versionen 8 und 9 sowie den aktuellen VLC-Player, der zumindest .m2ts-Dateien einzeln abspielen kann. Ergebnis: die Cyberlink-Software und Arcsofts TotalMedia quittierten den Dienst mit Hinweis auf Inkompatibilität (PowerDVD) oder fehlende Overlay-Fähigkeiten (TotalMedia Theatre), WinDVD und VLC störten sich aber nicht an der Graphikleistung, sondern probierten es trotzdem. WinDVD liest korrekt ein, Menü wird präsentiert und funktioniert, aber die Wiedergabe ist leider nicht praxistauglich: im Sekundenabstand ruckelt das Bild, zusammen mit Tonaussetzern. Das gleiche Phänomen mit einzeln per VLC abgespielten M2TS-Streams.
Wenig hoffnungsfroh habe ich das Blu-ray-Laufwerk dann noch via FireWire statt über USB angeschlossen, das Ergebnis wurde aber nicht besser. Wenn ich jetzt nicht noch relevante Software übersehen habe, kann ich leider nur feststellen: mit dem alten Mac mini 2007 kann man nicht wirklich Blu-ray gucken! Schade, schade....
Filmabend(e): Into the Blue!
Wenn also der alte Mini dann eben nicht über die gesamte Distanz eines Films als Blu-ray-Spieler herhalten kann, mußte der neue wieder Dienst schieben, um folgendes Material den geneigten Zuschauern zu präsentieren:
Da die Feuerzangenbowle vorher noch nicht bei mir vorhanden war, habe ich es mit der gerade erschienenen Blu-ray probiert. Dieses urdeutsche Filmgut mit Heinz Rühmann in Hochform und einer wunderbaren Geschichte, die als "Loblied auf die Schule" angekündigt wird, muß dem Nachwuchs einfach irgendwann verabreicht werden, auch wenn der natürlich bei Schwarz-Weiß-Filmen auf Blu-ray den Anachronismus schlechthin wittert. Drei Generationen auf der Couch ergötzten sich ein weiteres Mal an den didaktischen Glanzleistungen des Lehrkörpers an der höheren Lehranstalt und den nicht immer systemkonformen Schülerattacken auf höchstselbigen.
Die Qualität auf dem hochmodernen Medium konnte aber nicht so überzeugen wie der Film selbst: ein Transfer hat ja offenkundig stattgefunden, aber eine Restauration leider nicht: die Mängel, die das nunmehr 65 Jahre alte Filmmaterial notgedrungen chemisch wegstecken mußte, sind für den Zuschauer komplett nachvollziehbar. Auch der Ton im Dolby 2.0-Format schepperte vor sich hin und stellte heutzutage ungewohnte Anforderungen an die versammelten Hörorgane. Wir haben es hier also eindeutig mit einer historisch-kritischen Ausgabe zu tun, die wirklich etwas liebevoller hätte ediert werden können. Immerhin ist noch die 89-minütige Dokumentation "Kleiner Mann ganz groß" beigelegt. Dennoch konnte auch die gerade am Beginn der Pubertät stehende Jugend dem Film einiges abgewinnen, so daß zumindest dieses (film-)erzieherische Ziel leicht erreicht wurde.
Im Spätprogramm dann etwas modernere Kost, die dem inzwischen heimgekehrten älteren und verständigeren Sprößling munden sollte: Die "Ultimate Edition" von Léon, dem Profi, von 1994, mit der damals erst 13 Jahre alten Natalie Portman, dauerte zwar bis in den neuen Tag, verwöhnte dann aber Augen und Ohren wieder. Die Profis unter den Léon-Guckern wissen sicher zwischen Kinofassung und Director's Cut genau zu unterscheiden, nur nach mehr als zehn Jahren hatte ich daran eh' keine Erinnerung mehr. Diesen Film scharf, endlich in ganzer Länge und im Original zu erleben, war Freude genug, auch wenn man sich noch ein wenig mehr eigenständige Action im hinteren Boxenbereich gewünscht hätte.
Den nächsten Abend schließlich verbrachte ich dann allein mit Michael Hanekes Psycho-Thriller "Caché", der zumindest schon mal in England als Blu-ray bestellbar ist. Gerade noch seinen neuen, wieder wunderbaren und rätselhaften Film "Das weiße Band" im Kino gesehen, wollte ich Caché endlich im französischen Original sehen, obwohl ich allerdings wirklich dankbar für die englischen Untertitel war, da meine Sprachkenntnisse beim Alltagsfranzösisch oft genug versagen. Es gibt zu diesem Film jedoch so viel zu sagen, daß ich hierzu eine eigene Review folgen lasse...
Insgesamt also sehr blau, das Wochenende! Nach der Erfahrung auf dem alten Mini war ich aber doch ein wenig "in blue mood". Wer mich hier noch mit Anregungen aufrichten kann, nur zu, positive Erfahrung wandert natürlich noch in den Technikblog. Ansonsten wird dieser sich eher auf die aktuelle Mini-Generation konzentrieren (müssen)...
Blaue Grüße!
t.
Apple Mac mini und Blu-Ray: Updates
22. Oktober 2009Nachdem jetzt alle interessanten Informationen rund um die aktualisierten Apple Macs verfügbar sind, habe ich meinen Blog zu dem Thema ebenfalls aktualisiert, da sich doch ein paar neue Aspekte ergeben haben. Hier hat man direkten Zugriff auf die bisher erschienenen Teile:
Wer darüber hinaus noch weitere Informationen aufgeschnappt hat, nur her damit, ich baue es ein.
- Apple Mac mini und Blu-Ray (Einführung) (Stand: 22.10.2009)
- Apple Mac mini und Blu-Ray (Teil 1: Die Technik) (Stand: 22.10.2009)
Wer darüber hinaus noch weitere Informationen aufgeschnappt hat, nur her damit, ich baue es ein.
Apple Mac mini und Blu-Ray (Teil 1: Die Technik)
18. Oktober 2009Update: Neue Laufwerksinformationen, Erfahrung mit Mini Baujahr 2007 (11.11.2009)
Update: Abschnitt zu Anschlußmöglichkeiten für Displays erweitert (22.10.2009)
Update: Informationen zu neuen Mac minis (late 2009) eingepflegt (20./22.10.2009)
Bisher erschienen:
In diesem ersten Teil geht es im wesentlichen um die Frage, mit welcher Hardwarekombination überhaupt ein Mac mini Blu-Ray-tauglich gemacht werden kann. Tauglichkeit heißt natürlich, daß man auch in der Lage ist, dann mit dem Gerät Blu-Ray-Filme abzuspielen und nicht nur einfach den Dateninhalt einer BD-Scheibe einzusehen oder eine Blu-Ray-Disc zu brennen. Demnach gibt es folgende Abschnitte:
Mac minis mit BD-Potential
Allgemein können wir nur die Minis in Betracht ziehen, die seit 2007 herausgekommen sind, und das heißt automatisch Macs mit Intel-Prozessor. Die erste Generation mit G4-Prozessoren aus dem Jahr 2005 kann somit völlig ausgeschlossen werden, genauso wie die erste Intel-Generation.
Blu-Ray-fähige Minis
Mac mini ("mid 2007")
Dieser Rechner ist eigentlich potent genug, wenn man sich die CPU-Leistung anschaut. Auch der verbaute Hauptspeicher ist ausreichend schnell. Für den gilt aber, daß maximal 3 GB auch bei verbauten 4 GB genutzt werden können. Offiziell wurden aber meiner Erinnerung von Apple nur maximal 2 GB angeboten.
Der Knackpunkt liegt in der Graphikleistung. Die Chipsatzgraphik von Intel ist nicht gerade leistungsfähig, auch wenn die machbare Auflösung für Blu-Ray ausreicht. Über VGA läßt sich eine Auflösung von 1920 x 1080 erzielen, der DVI-Ausgang liefert satte 1920 x 1200 Pixel. Es gab in der Vergangenheit Berichte, daß auch mit diesem mini unter Windows XP gerade so eben Blu-Ray-Scheiben abgespielt werden können. Nach meinen letzten Tests, die in diesem Wochenendblog nachgelesen werden können, reicht die Leistung aber für ein ruckelfreies Abspielen selbst unter Windows XP via BootCamp nicht aus.
Mac mini ("early 2009")
Auch dieser Mini ist mit einer Intel Core 2 Duo-CPU ausgestattet, allerdings aus der neueren Penryn-Generation und je nach Modell höher getaktet. Es sind jetzt 4 GB Hauptspeicher möglich, bei denen der Datenfluß zum Prozessor zudem etwas zügiger abgewickelt wird. Unter Windows (XP, Vista, 7) können aber bei der normalerweise eingesetzten 32bit-Version nur maximal 3 GB genutzt werden. Die langsame Chipsatzgraphik ist durch Nvidias GeForce 9400M ersetzt worden, bei dem zwar auch der Hauptspeicher von CPU und Graphikprozessor geteilt wird (bei 1 GB RAM sind dies 128 MB VRAM, ab 2GB RAM dann aber 256 MB VRAM), aber das Leistungsvermögen ist erheblich besser und erlaubt die BluRay-Wiedergabe genauso wie das Spielen aktueller Titel wie etwa Modern Warfare 2, sofern man nicht gerade in höchster Auflösung maximale Geschwindigkeit erwartet.
Mit dem letzten Firmware-Upgrade kann der Mac übrigens jetzt 8 GB Hauptspeicher adressieren, auch wenn dies nirgends bei Apple erwähnt wird.
Mac mini ("late 2009")
Apple hat die erwartete Produktpflege mit leicht höher getakteten Minis vorgenommen, zusammen mit einem Server-Modell, bei dem statt eines optischen Laufwerks eine zweite Festplatte verbaut ist. Wie man leider auch zuletzt erwarten konnte, gibt es auch weiterhin keinen Mac mit Blu-Ray-Laufwerk. Bis auf die geänderten Prozessorkonfigurationen gibt es also keine signifikanten Veränderungen im Vergleich zur Gerätegeneration vom Frühjahr dieses Jahres. Die Fähigkeit, 8 GB Hauptspeicher anzusprechen, hat dieser Mac übrigens bereits ab Werk, die Firmware ist entsprechend aktuell. Bilder und weitere Informationen zu den neuen Minis mit besonderer Berücksichtigung der Server-Variante findet man bei macminicolo.net.
Marktübersicht Blu-Ray-Laufwerke
Mittlerweile gibt es reichlich Auswahl an BluRay-Laufwerken, die man auch an einen mini etwa über FireWire oder USB anschließen kann. Um den kompakten Mac mini nicht mit allzu viel Peripherie zuzustellen (im Wohnzimmer ist allerdings auch der WAF wichtig, der "woman's acceptance factor") Am liebsten also das eingebaute Laufwerk durch ein BluRay-Laufwerk ersetzen. Das bedeutet: ein Slot-in-Laufwerk für Notebooks, und hier ist die Auswahl noch ziemlich übersichtlich.
In den folgenden Tabellen finden sich Geräte für beide Anschlußarten, die althergebrachte parallele ATA-Schnittstelle (ATAPI) als auch die moderne serielle (SATA). Der Grund dafür liegt darin, daß der 2007er Mac mini zwar die Festplatte über SATA anschließt, für das optische Laufwerk aber noch ATAPI nutzt. Erst mit dem 2009er-Jahrgang wird SATA auch für das optische Laufwerk verwendet.
Außerdem kann keines der aufgeführten Geräte zusätzlich HD-DVDs lesen. Diese Eigenschaft findet man sonst bei manchen externen Laufwerken, etwa von Plextor und LG Electronics. Die Links führen zu den Informationen des jeweiligen Herstellers.
BD-ROM-Laufwerke
BD-ROM-Laufwerke (Slot-in)
Das Panasonic UJ-135-A kommt erst im November auf den Markt. Das vorher hier aufgeführte Laufwerk LG Electronics CT10N ist ein Schubladenmodell, kommt also nicht als internes Laufwerk in Frage. Zum Laufwerk von Amex Digital siehe neuesten Blog-Eintrag...
Ein Wort der Warnung: Das eingebaute Optiarc BC-5600S hat zumindest bei mir die unangenehme Eigenschaft, 5-10 Minuten nach jeglichem Zugriff auf das Laufwerk den eingelegten Datenträger nicht mehr auswerfen zu können. Das ist auch mit der neuen Firmware-Version 1.02 leider nicht behoben. Hier hilft dann nur noch ein Neustart mit gedrückter Maustaste, um das Auswerfen zu erzwingen. Trotzdem noch besser als ein externes 3,5"-Gehäuse daneben stehen zu haben.
Blu-Ray-Laufwerke mit Brennfunktion
Für den normalen Geldbeutel kaum erschwinglich, gibt es seit Frühjahr dieses Jahres auch erste Slot-in-Brenner. Nicht zum ersten Mal aber betätigt sich LG als Preisbrecher. Da jetzt auch die ersten Notebook-Hersteller Blu-Ray-Brenner verbauen, wird man nächstes Jahr einen weiteren Preisverfall beobachten können.
Blu-Ray-Laufwerke mit Brennfunktion (Slot-in)
Aufrüstung Mac Mini mit internem Laufwerk
Also ran ans Werk: schmeißen wir das alte DVD-Laufwerk aus dem Mini raus und packen das neue Blu-Ray-Laufwerk rein. Dazu braucht man:
Es ist natürlich klar, daß man den Garantieanspruch sehr schnell verwirken kann, wenn man sich etwas ungeschickt anstellt.
Hilfreich ist insbesondere die hervorragend bebilderte Anleitung bei iFixit, die die einzelnen Schritte sehr gut illustriert. Die dort häufig benutzten Vokabeln "carefully" und "gently" sind ernst zu nehmen. In der Anleitung dort ist eine recht biegsame Spachtel benutzt worden. Es geht aber auch ganz gut mit einem etwas starreren Exemplar, sofern es nur entsprechend spitz zuläuft, damit es auch in den schmalen Zwischenraum zwischen Außengehäuse und dem eigentlichen Geräteblock paßt. Man muß ein wenig Gefühl für das Öffnen des Minis entwickeln; der krachende Sound, mit dem dann die Kunststoffzapfen aus der Verankerung gelöst werden, ist normal und muß ertragen werden. Auch nicht zu tief mit der Spachtel stochern, da man sonst den verklebten Streifen an der Gehäuseinnenwand beschädigen könnte:
Nach dem Lösen der Antennen (siehe iFixit) ist der Ausbau des Standardlaufwerks eigentlich nicht weiter schwierig. Das Ganze wird von sechs Schrauben gehalten, vier an den Seiten, von denen eine fieserweise sehr tief versenkt ist (magnetische Schraubendreher, gell?!), und zwei an der Anschlußseite. Dann den schwarzen Klebestreifen vom Laufwerk lösen sowie die orangefarbene Verbindung zum Anschlußfeld abheben:
Anschließend die restlichen zwei Schrauben entfernen und danach kann man das Laufwerk am hinteren Ende leicht anheben und nach hinten abziehen. Einträchtig liegen altes und neues Laufwerk beieinander:
Hier sind bereits die silberfarbenen Klebepölsterchen vom alten aufs neue Laufwerk umgeklebt worden. Das neue Laufwerk einsetzen, die Schrauben reindrehen, korrekte Verbindung zum Anschlußfeld sicherstellen, die Antennen wieder fixieren, und, mit tiefem Einatmen, das Gehäuse mit etwas Druck und viel Krachen über den Geräteblock stülpen. Voilà!
Im System Profiler läßt sich der Erfolg ablesen:
Anschlußmöglichkeiten für Displays
HD-Fernseher
Für den Anschluß an die große Glotze gilt natürlich, daß man digital Bild und Ton übertragen wissen will. Normalerweise geht beides über ein HDMI-Kabel. Nur hat Apple aus unerfindlichen Gründen dafür gesorgt, daß der Mini DisplayPort im aktuellen Mini keinen Ton mit überträgt (obwohl die Spezifikation das zuläßt), so daß man zwei Kabel benötigt: Mini DisplayPort - HDMI und separates Audiokabel. Ich kenne mich nicht sehr gut mit HD-Fernsehern aus (mein aktueller ist noch eine Grundig-Röhre und stammt aus dem Jahre 1984...), aber ich habe festgestellt, daß manche Fernseher einen HDMI-Eingang und separatem, aber zu diesem Eingang gehörenden Audioeingang aufweisen. Wenn der noch mehrkanalfähig ist, hat man gewonnen. Abhilfe kommt aber in Form des neuen Adapterkabels von Kanex, das gleichzeitig den Audioausgang und den Mini DisplayPort abgreift und auf der anderen Seite im HDMI-Anschluß mündet. Damit lassen sich angeblich auch die Tonformate DTS-HD und Dolby True HD übertragen.
Apple 24" Cinema Display
Für den Anschluß an das aktuelle Cinema Display ist alles ganz simpel, wenn man den 2009er Mini hat, da das Display nun mal nur über Mini DisplayPort anschließbar ist. Beim alten Mini mit DVI-Ausgang geht das leider nicht so einfach. Es gibt zwar auch von Apple recht günstige Adapter von Mini DisplayPort nach DVI oder auch VGA, aber der umgekehrte Weg ist signaltechnisch sehr aufwendig. Erst in diesen Tagen kommt vom Spezialisten Atlona die erste Lösung auf den Markt, die das Signal vom DVI-Port auf den Mini DisplayPort zaubert. Leider kostet dieser Spaß hierzulande 180 Euro; ob's funktioniert, kann ich später berichten, da meine Bestellung bereits unterwegs ist.
Apple 27" iMac
Mit der Vorstellung der neuen iMac-Generation ist eine ebenso unerwartete wie willkommene Möglichkeit eröffnet worden. Dem 27" iMac hat Apple einen Mini DisplayPort spendiert, der nicht nur als Ausgang zum Anschluß weiterer Monitore an den iMac dient, sondern gleichzeitig auch als Eingang:
Damit läßt sich das Riesendisplay (Auflösung 2560 x 1440 Pixel) genauso als Monitor/Display verwenden wie etwa das 24" Display. Dazu bedarf es eines Kabels, das auf beiden Seiten einen Mini DisplayPort-Stecker hat. Das hat Apple aber (noch?) nicht in seinem Sortiment.
Man kann sich natürlich fragen, warum man für's blaue Gucken nicht gleich auch den sowieso potenteren iMac nimmt anstelle des Mac mini. Die Antwort dürfte in der Leistungsaufnahme liegen. Zwar hat Apple in seinem Environmental Report für den 27"er keine Extra-Angaben für den Betrieb als reines Display veröffentlicht, aber es liegt auf der Hand, daß Rechner, Graphikkarte und Festplatte im iMac leistungshungriger sind als im Mac mini.
Allerdings haben die Jungs bei iFixit in ihrem iMac-Teardown festgestellt, daß es keine direkte Signalverbindung zwischen LCD und Mini DisplayPort gibt. Das Signal geht also über die Hauptplatine, sprich, der iMac muß für den reinen Displaybetrieb angeschaltet sein. Ob dann die anderen Komponenten ruhiggestellt sind, muß erst die Praxis zeigen.
Mit Hilfe des Atlona Converters könnte ein Mac Mini Jahrgang 2009 demnach ein 24" Cinema Display und gleichzeitig einen 27"er iMac als Display betreiben, jeweils mit voller Auflösung! Aber genauso könnte man auch einen handelsüblichen Blu-Ray-Player an den iMac anschließen, entsprechende Kabel vorausgesetzt, die es jetzt noch nicht gibt.
Meine Testausrüstung
Damit ist die Hardware-Basis gelegt. Im nächsten Teil geht es um das möglichst störungsfreie blaue Gucken unter Windows, bevor wir im letzten Teil die Wege erörtern, wie wir uns der Blu-Ray-Wiedergabe direkt unter Mac OS X nähern können...
Blaue Grüße an alle Mini-Enthusiasten!
Update: Abschnitt zu Anschlußmöglichkeiten für Displays erweitert (22.10.2009)
Update: Informationen zu neuen Mac minis (late 2009) eingepflegt (20./22.10.2009)
Bisher erschienen:
In diesem ersten Teil geht es im wesentlichen um die Frage, mit welcher Hardwarekombination überhaupt ein Mac mini Blu-Ray-tauglich gemacht werden kann. Tauglichkeit heißt natürlich, daß man auch in der Lage ist, dann mit dem Gerät Blu-Ray-Filme abzuspielen und nicht nur einfach den Dateninhalt einer BD-Scheibe einzusehen oder eine Blu-Ray-Disc zu brennen. Demnach gibt es folgende Abschnitte:
- Mac minis mit BD-Potential
- Marktübersicht Blu-Ray-Laufwerke
- Aufrüstung Mac mini mit internem Laufwerk
- Anschlußmöglichkeiten (für Displays)
- Meine Testausrüstung
Mac minis mit BD-Potential
Allgemein können wir nur die Minis in Betracht ziehen, die seit 2007 herausgekommen sind, und das heißt automatisch Macs mit Intel-Prozessor. Die erste Generation mit G4-Prozessoren aus dem Jahr 2005 kann somit völlig ausgeschlossen werden, genauso wie die erste Intel-Generation.
Modell | "mid 2007" | "early 2009" | "late 2009" |
seit | 7. Juli 2007 | 3. März 2009 | 20. Oktober 2009 |
Prozessor | Intel Core 2 Duo ("Merom") 1,83 GHz (T5600) / 2,0 GHz (T7200) |
Intel Core 2 Duo ("Penryn") 2,0 GHz (P7350) / 2,26 GHz (P8400) |
Intel Core 2 Duo 2,26 GHz / 2,53 GHz |
RAM | 1-3/4 GB DDR2 SDRAM (667 MHz) | 1-8 GB DDR3 SDRAM (1066 MHz) | 2-8 GB DDR3 SDRAM (1066 MHz) |
Graphik- prozessor |
Intel GMA 750, 64 MB RAM (unter Windows bis 224 MB) |
nVidia GeForce 9400M, 128 MB (bei 1 GB RAM), 256 MB RAM |
nVidia GeForce 9400M, 256 MB RAM |
Graphik- ausgabe |
DVI: 1920 x 1200 VGA: 1920 x 1080 |
MiniDP: 2560 x 1600 Mini-DVI: 1920 x 1200 |
MiniDP: 2560 x 1600 Mini-DVI: 1920 x 1200 |
Laufwerk | Combo Drive: DVD-R, CD-RW oder SuperDrive: DVD±RW, CD-RW |
SuperDrive: DVD±RW, CD-RW | SuperDrive: DVD±RW, CD-RW |
OS | ab Mac OS X 10.4.10 / Windows XP SP2 |
ab Mac OS X 10.5.6 / Windows XP SP2 |
ab Mac OS X 10.6.1 (?) / Windows XP SP3 (?) |
Mac mini ("mid 2007")
Dieser Rechner ist eigentlich potent genug, wenn man sich die CPU-Leistung anschaut. Auch der verbaute Hauptspeicher ist ausreichend schnell. Für den gilt aber, daß maximal 3 GB auch bei verbauten 4 GB genutzt werden können. Offiziell wurden aber meiner Erinnerung von Apple nur maximal 2 GB angeboten.
Der Knackpunkt liegt in der Graphikleistung. Die Chipsatzgraphik von Intel ist nicht gerade leistungsfähig, auch wenn die machbare Auflösung für Blu-Ray ausreicht. Über VGA läßt sich eine Auflösung von 1920 x 1080 erzielen, der DVI-Ausgang liefert satte 1920 x 1200 Pixel. Es gab in der Vergangenheit Berichte, daß auch mit diesem mini unter Windows XP gerade so eben Blu-Ray-Scheiben abgespielt werden können. Nach meinen letzten Tests, die in diesem Wochenendblog nachgelesen werden können, reicht die Leistung aber für ein ruckelfreies Abspielen selbst unter Windows XP via BootCamp nicht aus.
Mac mini ("early 2009")
Auch dieser Mini ist mit einer Intel Core 2 Duo-CPU ausgestattet, allerdings aus der neueren Penryn-Generation und je nach Modell höher getaktet. Es sind jetzt 4 GB Hauptspeicher möglich, bei denen der Datenfluß zum Prozessor zudem etwas zügiger abgewickelt wird. Unter Windows (XP, Vista, 7) können aber bei der normalerweise eingesetzten 32bit-Version nur maximal 3 GB genutzt werden. Die langsame Chipsatzgraphik ist durch Nvidias GeForce 9400M ersetzt worden, bei dem zwar auch der Hauptspeicher von CPU und Graphikprozessor geteilt wird (bei 1 GB RAM sind dies 128 MB VRAM, ab 2GB RAM dann aber 256 MB VRAM), aber das Leistungsvermögen ist erheblich besser und erlaubt die BluRay-Wiedergabe genauso wie das Spielen aktueller Titel wie etwa Modern Warfare 2, sofern man nicht gerade in höchster Auflösung maximale Geschwindigkeit erwartet.
Mit dem letzten Firmware-Upgrade kann der Mac übrigens jetzt 8 GB Hauptspeicher adressieren, auch wenn dies nirgends bei Apple erwähnt wird.
Mac mini ("late 2009")
Apple hat die erwartete Produktpflege mit leicht höher getakteten Minis vorgenommen, zusammen mit einem Server-Modell, bei dem statt eines optischen Laufwerks eine zweite Festplatte verbaut ist. Wie man leider auch zuletzt erwarten konnte, gibt es auch weiterhin keinen Mac mit Blu-Ray-Laufwerk. Bis auf die geänderten Prozessorkonfigurationen gibt es also keine signifikanten Veränderungen im Vergleich zur Gerätegeneration vom Frühjahr dieses Jahres. Die Fähigkeit, 8 GB Hauptspeicher anzusprechen, hat dieser Mac übrigens bereits ab Werk, die Firmware ist entsprechend aktuell. Bilder und weitere Informationen zu den neuen Minis mit besonderer Berücksichtigung der Server-Variante findet man bei macminicolo.net.
Marktübersicht Blu-Ray-Laufwerke
Mittlerweile gibt es reichlich Auswahl an BluRay-Laufwerken, die man auch an einen mini etwa über FireWire oder USB anschließen kann. Um den kompakten Mac mini nicht mit allzu viel Peripherie zuzustellen (im Wohnzimmer ist allerdings auch der WAF wichtig, der "woman's acceptance factor") Am liebsten also das eingebaute Laufwerk durch ein BluRay-Laufwerk ersetzen. Das bedeutet: ein Slot-in-Laufwerk für Notebooks, und hier ist die Auswahl noch ziemlich übersichtlich.
In den folgenden Tabellen finden sich Geräte für beide Anschlußarten, die althergebrachte parallele ATA-Schnittstelle (ATAPI) als auch die moderne serielle (SATA). Der Grund dafür liegt darin, daß der 2007er Mac mini zwar die Festplatte über SATA anschließt, für das optische Laufwerk aber noch ATAPI nutzt. Erst mit dem 2009er-Jahrgang wird SATA auch für das optische Laufwerk verwendet.
Außerdem kann keines der aufgeführten Geräte zusätzlich HD-DVDs lesen. Diese Eigenschaft findet man sonst bei manchen externen Laufwerken, etwa von Plextor und LG Electronics. Die Links führen zu den Informationen des jeweiligen Herstellers.
BD-ROM-Laufwerke
Modell | Optiarc BD-5500A | Optiarc BC-5500S / BC-5600S | Panasonic UJ-135-A | Amex Digital BD-UG1 |
Anschluß | ATAPI | SATA | SATA | SATA |
Transfer | 2 x BD-R(E)(SL) / 1 x BD-R(E) (DL) |
max. 4,8x BD-ROM/BD-R(E) | 4 x BD-R | max. 4x BD-ROM/BD-R(E) |
Straßenpreis | 180 € | 180 € | 140 € | 199 US-$ |
Das Panasonic UJ-135-A kommt erst im November auf den Markt. Das vorher hier aufgeführte Laufwerk LG Electronics CT10N ist ein Schubladenmodell, kommt also nicht als internes Laufwerk in Frage. Zum Laufwerk von Amex Digital siehe neuesten Blog-Eintrag...
Ein Wort der Warnung: Das eingebaute Optiarc BC-5600S hat zumindest bei mir die unangenehme Eigenschaft, 5-10 Minuten nach jeglichem Zugriff auf das Laufwerk den eingelegten Datenträger nicht mehr auswerfen zu können. Das ist auch mit der neuen Firmware-Version 1.02 leider nicht behoben. Hier hilft dann nur noch ein Neustart mit gedrückter Maustaste, um das Auswerfen zu erzwingen. Trotzdem noch besser als ein externes 3,5"-Gehäuse daneben stehen zu haben.
Blu-Ray-Laufwerke mit Brennfunktion
Für den normalen Geldbeutel kaum erschwinglich, gibt es seit Frühjahr dieses Jahres auch erste Slot-in-Brenner. Nicht zum ersten Mal aber betätigt sich LG als Preisbrecher. Da jetzt auch die ersten Notebook-Hersteller Blu-Ray-Brenner verbauen, wird man nächstes Jahr einen weiteren Preisverfall beobachten können.
Modell | Panasonic UJ-225-B | Panasonic UJ-230-A/UJ-235-A | LG Electronics GBW-10N |
Anschluß | ATAPI | SATA | SATA |
Transfer | 2 x BD-R(E)(SL) / 1 x BD-R(E) (DL) |
4xBD-R(SL) / 2xBD-R(DL) | 4 x BD-R |
Straßenpreis | 290 € | 400 € | 260 € |
Aufrüstung Mac Mini mit internem Laufwerk
Also ran ans Werk: schmeißen wir das alte DVD-Laufwerk aus dem Mini raus und packen das neue Blu-Ray-Laufwerk rein. Dazu braucht man:
- Slot-in BD-Laufwerk
- Spachtel, die spitz zuläuft
- Kreuzschlitzschraubendreher 2,4mm, am besten magnetisch
- etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, vor allem beim ersten Mal...
Es ist natürlich klar, daß man den Garantieanspruch sehr schnell verwirken kann, wenn man sich etwas ungeschickt anstellt.
Hilfreich ist insbesondere die hervorragend bebilderte Anleitung bei iFixit, die die einzelnen Schritte sehr gut illustriert. Die dort häufig benutzten Vokabeln "carefully" und "gently" sind ernst zu nehmen. In der Anleitung dort ist eine recht biegsame Spachtel benutzt worden. Es geht aber auch ganz gut mit einem etwas starreren Exemplar, sofern es nur entsprechend spitz zuläuft, damit es auch in den schmalen Zwischenraum zwischen Außengehäuse und dem eigentlichen Geräteblock paßt. Man muß ein wenig Gefühl für das Öffnen des Minis entwickeln; der krachende Sound, mit dem dann die Kunststoffzapfen aus der Verankerung gelöst werden, ist normal und muß ertragen werden. Auch nicht zu tief mit der Spachtel stochern, da man sonst den verklebten Streifen an der Gehäuseinnenwand beschädigen könnte:
Nach dem Lösen der Antennen (siehe iFixit) ist der Ausbau des Standardlaufwerks eigentlich nicht weiter schwierig. Das Ganze wird von sechs Schrauben gehalten, vier an den Seiten, von denen eine fieserweise sehr tief versenkt ist (magnetische Schraubendreher, gell?!), und zwei an der Anschlußseite. Dann den schwarzen Klebestreifen vom Laufwerk lösen sowie die orangefarbene Verbindung zum Anschlußfeld abheben:
Anschließend die restlichen zwei Schrauben entfernen und danach kann man das Laufwerk am hinteren Ende leicht anheben und nach hinten abziehen. Einträchtig liegen altes und neues Laufwerk beieinander:
Hier sind bereits die silberfarbenen Klebepölsterchen vom alten aufs neue Laufwerk umgeklebt worden. Das neue Laufwerk einsetzen, die Schrauben reindrehen, korrekte Verbindung zum Anschlußfeld sicherstellen, die Antennen wieder fixieren, und, mit tiefem Einatmen, das Gehäuse mit etwas Druck und viel Krachen über den Geräteblock stülpen. Voilà!
Im System Profiler läßt sich der Erfolg ablesen:
Anschlußmöglichkeiten für Displays
HD-Fernseher
Für den Anschluß an die große Glotze gilt natürlich, daß man digital Bild und Ton übertragen wissen will. Normalerweise geht beides über ein HDMI-Kabel. Nur hat Apple aus unerfindlichen Gründen dafür gesorgt, daß der Mini DisplayPort im aktuellen Mini keinen Ton mit überträgt (obwohl die Spezifikation das zuläßt), so daß man zwei Kabel benötigt: Mini DisplayPort - HDMI und separates Audiokabel. Ich kenne mich nicht sehr gut mit HD-Fernsehern aus (mein aktueller ist noch eine Grundig-Röhre und stammt aus dem Jahre 1984...), aber ich habe festgestellt, daß manche Fernseher einen HDMI-Eingang und separatem, aber zu diesem Eingang gehörenden Audioeingang aufweisen. Wenn der noch mehrkanalfähig ist, hat man gewonnen. Abhilfe kommt aber in Form des neuen Adapterkabels von Kanex, das gleichzeitig den Audioausgang und den Mini DisplayPort abgreift und auf der anderen Seite im HDMI-Anschluß mündet. Damit lassen sich angeblich auch die Tonformate DTS-HD und Dolby True HD übertragen.
Apple 24" Cinema Display
Für den Anschluß an das aktuelle Cinema Display ist alles ganz simpel, wenn man den 2009er Mini hat, da das Display nun mal nur über Mini DisplayPort anschließbar ist. Beim alten Mini mit DVI-Ausgang geht das leider nicht so einfach. Es gibt zwar auch von Apple recht günstige Adapter von Mini DisplayPort nach DVI oder auch VGA, aber der umgekehrte Weg ist signaltechnisch sehr aufwendig. Erst in diesen Tagen kommt vom Spezialisten Atlona die erste Lösung auf den Markt, die das Signal vom DVI-Port auf den Mini DisplayPort zaubert. Leider kostet dieser Spaß hierzulande 180 Euro; ob's funktioniert, kann ich später berichten, da meine Bestellung bereits unterwegs ist.
Apple 27" iMac
Mit der Vorstellung der neuen iMac-Generation ist eine ebenso unerwartete wie willkommene Möglichkeit eröffnet worden. Dem 27" iMac hat Apple einen Mini DisplayPort spendiert, der nicht nur als Ausgang zum Anschluß weiterer Monitore an den iMac dient, sondern gleichzeitig auch als Eingang:
Quelle: Apple Inc.
Damit läßt sich das Riesendisplay (Auflösung 2560 x 1440 Pixel) genauso als Monitor/Display verwenden wie etwa das 24" Display. Dazu bedarf es eines Kabels, das auf beiden Seiten einen Mini DisplayPort-Stecker hat. Das hat Apple aber (noch?) nicht in seinem Sortiment.
Man kann sich natürlich fragen, warum man für's blaue Gucken nicht gleich auch den sowieso potenteren iMac nimmt anstelle des Mac mini. Die Antwort dürfte in der Leistungsaufnahme liegen. Zwar hat Apple in seinem Environmental Report für den 27"er keine Extra-Angaben für den Betrieb als reines Display veröffentlicht, aber es liegt auf der Hand, daß Rechner, Graphikkarte und Festplatte im iMac leistungshungriger sind als im Mac mini.
Allerdings haben die Jungs bei iFixit in ihrem iMac-Teardown festgestellt, daß es keine direkte Signalverbindung zwischen LCD und Mini DisplayPort gibt. Das Signal geht also über die Hauptplatine, sprich, der iMac muß für den reinen Displaybetrieb angeschaltet sein. Ob dann die anderen Komponenten ruhiggestellt sind, muß erst die Praxis zeigen.
Mit Hilfe des Atlona Converters könnte ein Mac Mini Jahrgang 2009 demnach ein 24" Cinema Display und gleichzeitig einen 27"er iMac als Display betreiben, jeweils mit voller Auflösung! Aber genauso könnte man auch einen handelsüblichen Blu-Ray-Player an den iMac anschließen, entsprechende Kabel vorausgesetzt, die es jetzt noch nicht gibt.
Meine Testausrüstung
- Apple Mac mini (mid 2007), 2 GHz, 2 GB RAM, DVD-Laufwerk
- Apple Mac mini (early 2009), 2,26 GHz, 4 GB RAM, Optiarc BD-5600S Firmware 1.02
- Plextor PX-920UF, externer BluRay-Brenner, liest auch HD-DVD, über FireWire 400, USB 2.0
- Apple LED Cinema Display 24", Mini DisplayPort
- Atlona Converter DP-200 DVI zu Mini DisplayPort (bald...)
Damit ist die Hardware-Basis gelegt. Im nächsten Teil geht es um das möglichst störungsfreie blaue Gucken unter Windows, bevor wir im letzten Teil die Wege erörtern, wie wir uns der Blu-Ray-Wiedergabe direkt unter Mac OS X nähern können...
Blaue Grüße an alle Mini-Enthusiasten!
Apple Mac mini und Blu-Ray (Einführung)
1. Oktober 2009Update: Abschnitt mit Gerüchten über Blu-Ray im Mac überarbeitet (22.10.2009)
Wie vielen ja bekannt ist, eignet sich der Mac mini von Apple ganz vorzüglich als Medienzentrale im heimischen Wohnzimmer. Leise, mittlerweile auch mit genügend Leistung im Graphikbereich, ideal für's Filmegucken z.B. am 24" Cinema Display oder dem neuen 27"er iMac, wenn man sich denn bisher kein Heimkino im größeren Stil leisten konnte. Die gängigen Medien werden ja auch problemlos unter MacOS X abgespielt, nur die von uns allen geschätzten Blaustrahlscheiben leider nicht.
Ich hatte es aber nicht mehr eingesehen, warum ich His Steveness ("Blu-Ray is a bag of hurt") weiter Gehorsam leisten sollte und habe mein Gerät auf Blu-Ray-Betrieb umgerüstet. Mein 24"er Monitor mit seiner nativen Auflösung von 1920x1200 kann's ja schließlich auch, und das in wirklich guter Qualität. Seit einigen Monaten schaue ich jetzt Blu-Ray direkt mit meinem mini und bin mit dem Ding auch schon im Freundes- und Bekanntenkreis unterwegs gewesen, um dort in Sachen Blu-Ray zu missionieren (was übrigens schon sehr gut geklappt hat...).
Ich bin gebeten worden, meine Erfahrungen mit dieser (leider) noch sehr seltenen Kombination mal per Blog mitzuteilen und will das gerne tun. Um keinen irrsinnig langen Blogeintrag zu generieren, den ich dann letztendlich wahrscheinlich doch nicht schreiben würde, werde ich dies peu à peu machen:
Leider hat Apple auch in der neuesten Runde von Produktvorstellungen am 20. Oktober keine Unterstützung für Blu-Ray in Hardware und Software eingebaut, obwohl das 16:9-Format der neuen iMacs ganz klar in diese Richtung zeigt. Dennoch hat gerade der 27"er iMac die Möglichkeiten etwas erweitert, siehe den Abschnitt Anschlußmöglichkeiten im ersten Teil.
Wer in diesem Zusammenhang bestimmte Aspekte behandelt sehen möchte oder Fragen hat, die in den Blogbeiträgen abgehandelt werden sollen, kann dies ja öffentlich in Kommentaren oder privat per PN gerne tun.
Allen weiterhin viel Spaß mit unserem blauen Hobby! (Lieber blau gucken als blau... ok, lassen wir das)
Wie vielen ja bekannt ist, eignet sich der Mac mini von Apple ganz vorzüglich als Medienzentrale im heimischen Wohnzimmer. Leise, mittlerweile auch mit genügend Leistung im Graphikbereich, ideal für's Filmegucken z.B. am 24" Cinema Display oder dem neuen 27"er iMac, wenn man sich denn bisher kein Heimkino im größeren Stil leisten konnte. Die gängigen Medien werden ja auch problemlos unter MacOS X abgespielt, nur die von uns allen geschätzten Blaustrahlscheiben leider nicht.
Ich hatte es aber nicht mehr eingesehen, warum ich His Steveness ("Blu-Ray is a bag of hurt") weiter Gehorsam leisten sollte und habe mein Gerät auf Blu-Ray-Betrieb umgerüstet. Mein 24"er Monitor mit seiner nativen Auflösung von 1920x1200 kann's ja schließlich auch, und das in wirklich guter Qualität. Seit einigen Monaten schaue ich jetzt Blu-Ray direkt mit meinem mini und bin mit dem Ding auch schon im Freundes- und Bekanntenkreis unterwegs gewesen, um dort in Sachen Blu-Ray zu missionieren (was übrigens schon sehr gut geklappt hat...).
Ich bin gebeten worden, meine Erfahrungen mit dieser (leider) noch sehr seltenen Kombination mal per Blog mitzuteilen und will das gerne tun. Um keinen irrsinnig langen Blogeintrag zu generieren, den ich dann letztendlich wahrscheinlich doch nicht schreiben würde, werde ich dies peu à peu machen:
- Teil 1: Die Technik: Ausstattung, Aufrüsten des mini
- Teil 2: Blu-Ray unter Windows (BootCamp)
- Teil 3: Blu-Ray unter Mac OS X (ab Leopard, also MacOS X 10.5.x)
Leider hat Apple auch in der neuesten Runde von Produktvorstellungen am 20. Oktober keine Unterstützung für Blu-Ray in Hardware und Software eingebaut, obwohl das 16:9-Format der neuen iMacs ganz klar in diese Richtung zeigt. Dennoch hat gerade der 27"er iMac die Möglichkeiten etwas erweitert, siehe den Abschnitt Anschlußmöglichkeiten im ersten Teil.
Wer in diesem Zusammenhang bestimmte Aspekte behandelt sehen möchte oder Fragen hat, die in den Blogbeiträgen abgehandelt werden sollen, kann dies ja öffentlich in Kommentaren oder privat per PN gerne tun.
Allen weiterhin viel Spaß mit unserem blauen Hobby! (Lieber blau gucken als blau... ok, lassen wir das)
Top Angebote
tanqueray
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge43
Kommentare159
Blogbeiträge26
Clubposts0
Bewertungen1
Mein Avatar
(2)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(4)
(6)
(5)
(1)
(3)
(10)
(2)
(3)
(3)
(4)
(3)
(1)
(1)
(3)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
Kommentare
BD-Review #15: The Fountain
von tanqueray
am @Moements: Die Bildqua…
Der Blog von tanqueray wurde 25.549x besucht.