Von wegen Frei-Tag...

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7. Oktober 2010


Wieder einmal erzähle ich euch von einem der 10 Tage, in denen ich den Hof meiner Eltern zusammen mit meinem Bruder schießen musste. Nachdem ich euch gestern schon vom Fall meiner Katzen erzählt hatte und das "Geheimnis" bereits gelüftet wurde, habe ich euch heute trotzdem eine interessante Geschichte zu erzählen.

Ich beginne meinen heutigen Blogeintrag beim Ende des letzten, also am Freitag Morgen. Die Küche war also mit kleinen Häufchen "geschmückt", die ich ersteinmal beseitigen "durfte". Ich vergesse natürlich auch nicht zu erwähnen, dass das Entfernen von solchen Flecken aus dem kleinen Teppich besonders viel Anstrengung gekostet hat und ich der Meinung bin, dass man davon immer noch was sieht, aber sei es wie es ist. Jedenfalls hatte ich am Freitag die "Frühschicht" auf dem Hof, heißt: Vormittags noch ein paar mal in den Stall gehen und den Kühen das Futter wieder mundfertig präsentieren.

Dabei kann ich euch gleich nochmal ein kleines "Phänomen" erklären: Hat eine Kuh kein Futter vor der Schnauze, dann wird sie unruhig, das wisst ihr ja mittlerweile schon. Hat eine Kuh jedoch was zu fressen vor der Schnauze, dann ist ihr das scheinbar nicht gut genug. Das von der Nachbarin sieht scheinbar regelmäßig frischer oder schmackhafter aus, das ist ja aber alleine noch kein Problem, wenn nicht gemloken wird, dann können sie ja fressen wo sie wollen. Das blöde daran ist nur, dass sie dann auch das, was ihnen direkt vor den Augen liegt, mit einer gekonnten Kopfbewegung in die Mitte des Futtertischs befördern - genau dahin, wo sie nichtmehr hinkommen. Nur soviel dazu, warum dieses "Hinräumen" (auf hurlacherisch "Neirauma") immer nötig ist.

Als es dann abends wieder in den Stall ging standen wir auf einmal vor einem anderen "kleinen" Problem: Eine Kuh, die schon einen sehr dicken Bauch hatte, schien plötzlich Lust zu haben ihr Kalb auf die Welt zu bringen. Sie legte sich ständig hin, stand dann aber glücklicherweise wieder auf.

Bei Kühen geht das mit dem Kalben nämlich (meistens) keineswegs von selbst. Es gehört Wissen, Geduld, aber auch im richtigen Moment die nötige Schnelligkeit dazu, um das Kalb unbeschadet auf die Welt zu bringen. All das hatten wir natürlich nicht, zwar schon öfters geholfen, aber eben nur unter Anleitung. Die Kuh besann sich jedenfalls darauf besser nicht zu kalben, vielleicht hat sie unsere Unsicherheit gemerkt

Nach dem Stall nahmen wir unsere Kätzchen, die natürlich mit an der frischen Luft waren, wieder mit ins Haus. Und schon wieder fing Peter plötzlich an zu würgen. Mitten auf dem Küchenboden hinterließ er uns den nächsten K**zhaufen - diesmal allerdings mit einem Grashalm drin. Somit wäre auch dieses "Geheimnis" ein für alle Mal gelöst

Des Abends - und das war der Grund für meine "Frühschicht" - waren wir dann noch lecker beim Chinesen All-You-Can-Eat-Essen. Den kann ich wirklich nur empfehlen! Das einzige, was man noch verbessern könnte ist, dass es keine Nudelsuppe als zweite Suppe gibt, sondern Cremesuppe mit Hummerfleisch. Mmmmmhhhh!!!

Was sich allerdings noch in Sachen hochtragende Kuh ergeben hat, das kann ich euch leider erst morgen erzählen. Bis denn


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