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Hallo da draußen!

Es gab ja nun länger kein Zeichen von mir, was aber weniger an fehlender Zeit oder mangelnder Bereitschaft, als am Nicht-Funktionieren des hiesigen Bloggenerators lag. Faktisch hat die Seite zwar geladen - aber es war mir leider verwehrt, im Textfeld eine Eingabe zu machen. Nun gut, sei's drum, deswegen folgen nun:

Die Highlights der vergangenen drei Monate!

Es war abgesehen der Blogproblematik sowieso so, dass ich nicht all zu viele Filme sehen konnte. Sowohl Seinfeld, als auch die Cosbys hab ich mir mal wieder zu Gemüte geführt, zudem hat seit Oktober die Uni etwas meiner Freizeit gefordert.
Lange Rede, kurzer Sinn - es folgen die gesehenen Werke!

September

Filme:

26.09.:      Genug gesagt

                Wie ausgewechselt

27.09.:      Buddy

                Anathema - Universal

                Robot & Frank – Zwei diebische Komplizen

                Dogma

                Beim ersten Mal

28.09.:      R.E.D. 2 – [Noch] Älter, härter, besser

                Ganz weit hinten

                Greta

                Die Jagd

                Agent Null Null Nix

 Serien:

28.09.:               Pastewka – Staffel 7

29.09. / 30.09.:   Orphan Black – Staffel 1

 

Oktober

08.10.:      Slither – Voll auf den Schleim gegangen

24.10.:      Jenseits der Stille


November

Filme:

09.11.:      Good Morning Vietnam

14.11.:      Fletchers Visionen

                Freddy vs Jason

15.11.:      Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung

                Der Club der toten Dichter

                Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

16.11.:      Insomnia – Schlaflos

                Atlantis

                The Kids Are All Right

                Das Glück der großen Dinge

                Poltergeist II – Die andere Seite

                Poltergeist III – Die dunkle Seite des Bösen

29.11.:      Super 8

Serien:

06.10. / 07.10.:     The Walking Dead – Staffel 4

Jetzt wird es für mich relativ schwierig, denn einerseits hab ich hier eine Aufzählung mit sehr sehr vielen genialen Sachen, andererseits möchte ich euch nicht erschlagen, in dem ich alles bespreche. Darum suche ich mir schweren Herzens fünf Sachen heraus, die aber nicht im Ranking genannt werden, und immer unter dem Gedanken, dass mir fast alles sehr gut gefällt!

Die Jagd

Wer den Film kennt, weiß, dass die zu Grunde liegende Thematik einen schwer mitnehmen kann - gerade wenn man selbst beruflich mit jungen Menschen zu tun hat. Und die Umsetzung macht das Ganze dann noch mal härter, denn es bleibt fast durchgehend nachvollziehbar. An einigen Stellen fehlte es mir an eben genannter Nachvollziehbarkeit - z.B. der Außenstehende, der sich zur Aufklärung lediglich Suggestivfragen bedient, die mit Ja oder Nein beantwortbar sind - ein absolutes No-Go für solche Situationen, da diese, suggestiv eben, schon eine Antwort beinhalten. Nichts desto trotz ist die Thematik nicht weit hergeholt und ist sehr beängstigend. Konsequent umgesetzt, realitätsnah und überragend gespielt!

Der Club der toten Dichter

Auch diesem Film liegt ein ernster Ton zu Grunde, aber es geht um einiges beschwingter zur Sache. Robin Williams zeigt, dass das Autonomiebestreben in jedem Menschen eine immens wichtige Rolle spielt und rüttelt seine Schüler - wie den Zuschauer - wach, selbstbestimmt zu handeln. Und die krasse Gegenwirkung - die Ohnmacht, wenn andere über einen bestimmen - wird mit dem Tod skizziert. Ein toller Film mit tollen schauspielern, der die Zuschauer zum Nachdenken anregen sollte.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Ein Film, der meinen Geschmack voll getroffen hat. Stellenweise abstrus lustig, dann wieder philosophisch, traurig und gleichzeitig hoffnungsvoll fröhlich. Ben Stiller spielt hier meiner Meinung nach überragend - achtet mal auf seine rein körperliche Ausstrahlung zu Beginn und zum Ende des Films. Zu keiner Zeit langatmig nimmt dieses Werk einen hohen Stellenwert in meiner Sammlung ein.

Das Glück der großen Dinge

Die Folgen einer gescheiterten Ehe aus der Sicht des Leidtragenden - des Kindes. Auch dieser Film schwankt zwischen beherzt fröhlich und extrem dramatisch. Getragen wird der Film von seiner kleinen Hauptdarstellerin, die hier eine sehr überzeugende Darstellung abliefert. Das Ende ist zwar etwas kitschig - und vielleicht etwas realitätsfern, ob das alles so einfach stattfinden könnte... aber dennoch genau das, was ich mir für die kleine Maisie gewünscht hatte, schon zur Mitte des Filmes. Zusammen genommen bleibt ein grundlegend sehr sehr trauriger Film, der durch seine Auflösung aber ein gutes Gefühl vermittelt - zumindest mir.

Super 8

Und zum Abschluss noch der aktuellste Film, der mich absolut begeistert hat. Eine wunderbare Idee, die mal etwas abseits des normalen Filmplots liegt, eine kleine Portion Witz, Action und Spannung - hier bin ich wirklich rundum zufrieden. Zudem überzeugt das Teil auch mit seinen Schauspielern (besonders hervorzuheben hier die "Probe" zur Szene vor dem großen Zugcrash, was Elle Fanning hier zeigt - wow!). Bleibt nur eins zu sagen, schaut euch diesen Film an!

Damit sind fünf Highlights genannt. Dennoch möchte ich noch kurz auf die Serien eingehen.
Orphan Black war ein absoluter Überraschungstreffer für mich. Gekauft hab ich die Staffel, weil sie sehr günstig war und mich das Cover angesprochen hat. Und hier zeigt sich mal wieder, dass solche Blindkäufe vollkommen ins Schwarze treffen können. Vor allem liegt das an der Hauptdarstellerin - wie sie es schafft, die verschiedenen Klone so darzustellen, dass man schon an ihrem nuancierten Spiel merkt, welche Version man gerade vor sich hat, ist eine einzige Freude. Staffel Zwei erscheint ende Dezember, und ich kann es kaum erwarten!
The Walking Dead in der vierten Runde - dass ich hier nicht enttäuscht werde, war mir im Grunde klar. Und so war es dann auch, es handelt sich hier um eine Staffel, die exakt die Qualität der Vorgänger hält. Was ich der Serie allerdings vorwerfe - die Cliffhänger! Logischerweise ironisch gemeint, dennoch echt gemein. So bleibt hier einfach ein Charakter entführt, was (hoffentlich) in der nächsten Staffel aufgeklärt wird. Absolut empfehlenswert!
Zu Pastewka sage ich nur eins: Großartig. Punkt.

Soooo, damit sei dieser Blog dann auch zu seinem Ende zu führen. Wenn es ab jetzt wieder funktioniert, melde ich mich wieder regelmäßig zum Monatsende, und dann auch wieder etwas kompakter, weil ich nicht drei Monate auf einmal abhandeln muss. Ich hoffe, ihr hattet Spaß (oder sonstiges) beim Lesen, wie immer bin ich gespannt auf eure Favourites, Meinungen und sonstige Kommentare!

Bis demnächst, danke fürs Lesen! 

Gesehene Filme (August)

4. September 2014
Hallo da draußen!

Etwas verspätet reiche ich noch meine kleine, jedoch feine Liste gesehener Filme vom August nach. Viele sind es auch diesmal nicht geworden, aber einige Perlen waren definitiv dabei.
Das die Liste so kurz ist, liegt mal wieder an einer Serie, die ich derzeit verschlinge, und zwar "Seinfeld". Innerhalb von zwei Wochen habe ich sechs Seasons verschlungen. Überragende Serie, die ein Paradebeispiel für perfekt getimte Situationskomik ist. Nicht umsonst sieht man in vielen aktuellen Serien (Scrubs, How I Met Your Mother) Einflüsse von "Seinfeld".
Aber zurück zum Thema, hier die gesehenen Filme:

01.08.:       Kochen ist Chefsache

05.08.:       Eine Wahnsinnsfamilie

09.08.:       2 Guns

10.08.:       Terminal

26.08.:       Good Will Hunting

30.08.:       The Lego Movie

               You’re Next

31.08.:       21 Jump Street [2012]


Aus den acht Filmen präsentiere ich meine Top 3. Spoiler sind nicht auszuschließen.

Platz 3: You're Next

Ein gemeiner, kleiner Horrorfilm, der mit einem entscheidenden Unterschied zu Genregenossen daherkommt: die Killer kriegen ebenso auf den Deckel, wie die Opfer. Dieser Umstand macht den Film sehr erfrischend, denn viel zu oft werden die Killer in solchen Filmen als unantastbar dargestellt, die erst im Finale angreifbar werden. Der Film macht Spaß, kommt mit einigen (zwar vorhersehbaren, aber ganz guten) Wendungen und gut gemachten Splatterszenen daher (auch wenn diese das Rad größtenteils nicht neu erfinden). Am Ende bleibt aber trotzdem ein aktueller Horrorfilm, der sich klar von der Konkurrenz abhebt.

Platz 2: Terminal

Ein Film, der von Tom Hanks' überragender Darstellung lebt. Eine schöne Geschichte mit tollen Charakteren, die über die gesamte Laufzeit Spaß macht.

Platz 1: Good Will Hunting

Über Robin Williams habe ich bereits ein paar Worte gesagt. Und ich selbst finde es schade, dass ich erst durch diesen tragischen Umstand auf die Idee kam, mir einige Filme mit ihm zu besorgen, außer denen, die ich bereits seit langem kenne. So werde ich demnächst einige Filme mit ihm sehen, und bin mir fast sicher, dass ich von diesen genau so begeistert werde, wie von diesem hier. Der Film macht richtig Spaß, hat philosophische Tiefe und ist toll gespielt. Ein wirklich schöner Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Aber auch die anderen Filme haben mir diesen Monat sehr gut gefallen. "2 Guns", der mich vom Aufbau sehr an ein Videospiel erinnerte (kein bestimmtes, nur die Machart), hat einen Humor, der mich genau anspricht (die Kampfszene der beiden fahrenden Hauptdarsteller ist großartig). "Kochen ist Chefsache" ist ein klarer Tipp, mal abseits von großen Hollywoodproduktionen, der sehr ruhig und mit wunderbaren trockenem Humor erzählt wird.
Einzig von "The LEGO Movie" war ich ein wenig enttäuscht, da (speziell in den ersten 20 minuten) der Slapstick-Humor sehr aufgesetzt und kindisch ist. Zwar gibt sich das etwas, und nach und nach kommen einige sehr witzige Szenen, aber das ganze Teil bleibt mir zu kindisch. Trotzdem lobe ich die Aussage, die sich so manche Eltern zu Herzen nehmen sollten.

Der September hat begonnen, noch sind keine Filme gesichtet, mal sehen was noch kommt. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!

Ein Nachruf

12. August 2014
Heute machte eine traurige Nachricht ihre Runde: Robin Williams ist im Alter von 63 Jahren gestorben.
Für mich persönlich ist das eine sehr traurige Nachricht, denn Robin Williams hat in einigen Filmen gespielt, die in meiner Kinheit immens bedeutsam waren. So bekomme ich heute noch nostalgische Gefühle, wenn ich Filme wie "Mrs. Doubtfire", "Jumanji" oder "Hook" sehe.
Seine Darstellungen waren immer Gratwanderungen zwischen Komik und Tragik, aber immer mit einer hoffnungsvollen Botschaft, ohne dabei aufgesetzt zu sein. Ich habe ihm in seinen Rollen immer gern zugesehen, ob als kleiner Junge, der einfach nur den Film schaut, oder als Erwachsener, der über die Filme nachdenkt.
Besonders angetan war ich von "One Hour Photo", den ich in jüngster Vergangenheit zum ersten Mal sah. Ich war skeptisch, ob er diese Art von Rolle ebenso überzeugend rüberbringen kann, wenn man seine Paraderollen kennt. Aber die Darstellung war dermaßen fesselnd, dass der Film ohne ihn zwar gut, aber weit entfernt von dem gewesen wäre, wie ich ihn letztlich finde.
Für uns deutsche Zuschauer nicht unwichtig, ist die großartige deutsche Synchronstimme Peer Augustinski. Selten hat man eine Stimme erlebt, die einen solchen Wiedererkennungswert hat. Und jedes Mal, wenn ich diese Stimme höre, beispielsweise bei Aladdin (wo Robin Williams ja auch im Original den Dschinni spricht) oder Toy Story, sehe ich immer einen Teil von Robin Williams in den Figuren mit dieser Stimme, was das Ganze irgendwie besonders macht.
Vergessen wir mal die eher schwächeren Filme, die Robin Williams zuletzt drehte. Heute ist uns ein Schauspieler verloren gegangen, der in einer ganz eigenen Liga spielte. Er lieferte viele unglaublich gute Filme, die ohne sein Auftreten wohl ganz anders angekommen wären (vielleicht nicht schlechter, aber anders).

Danke für die vielen tollen Filme! R.I.P.

Hallo alle zusammen!

Ich bin sehr gespannt über die Reaktionen auf den nun folgenden Blog. Mit diesem Thema gehe ich mittlerweile in die sechste Runde, und letzten Monat hatte ich einen Rekord erreicht, was die gesehenen Filme angeht, da es gerade mal 14 Stück waren - gut, eine Serienstaffel war auch dabei.
Aber ich habe es tatsächlich geschafft, diesen Rekord zu brechen und präsentiere diesen Monat eine Liste mit sage und schreibe neun Filmen!
Zu meiner Verteidigung sei erwähnt, dass ich (jeweils auf DVD, deswegen hier nur als Randbemerkung) die komplette Serie "Drawn Together", die Staffeln 1 & 2 von "Robot Chicken" + das Star Wars Special in drei Episoden, sowie zwei Konzerte von Neal Morse, jeweils 3 Stunden betragend, gesichtet habe. Alles sei wärmstens empfohlen - vor allem die Konzerte von Neal Morse (wer auf Prog Rock steht wird hier sowas von begeistert, was diese Konstellation auf der Bühne liefert... großes Kino!).

Aber zum Thema, hier die gesichteten Filme des Monats:

05.07.:       Tarantula

14.07.:       Welcome to the Jungle

               Oliver & Co.

26.07.:       50/50 – Freunde fürs (Über)Leben

               Rosemary’s Baby

27.07.:       Ender’s Game – Das große Spiel

               Karate Kid (2010)

               The Little Girl

31.07.:       Zack and Miri Make a Porno

Da es sich um eine doch überschaubare Auswahl handelt, habe ich beschlossen, kurz zu jedem Titel etwas zu sagen. Spoiler sind nicht ausgeschlossen, auch wenn ich mich gegenteilig bemühe!

Tarantula:

Ein Klassiker. Ich kenne den Film seit ich zehn bin (glaube ich), und meine Güte, hat mir das Teil damals Angst gemacht. Heute konnten wir (gesichtet mit einem Kumpel) herrlich amüsiert das ambitionierte Werk verfolgen, was aus meiner Sicht für die damalige Zeit wirklich gut gemacht ist. Es fehlt zwar etwas der Sinn (Spinne tot, Film beendet; chemische Komponenten werden im geschützten Kasten umgefüllt, dann aber mit bloßer Hand aus diesem entfernt, etc.), aber es sollte wirklich jeder, der sich für Filme interessiert, einen Blick riskieren. (8 von 10 Punkten)

Welcome to the Jungle:

Habe den Film mehrmals im Fernsehn sehen sollen, allerdings verpass ich da jedes Mal die Chance, also hab ich ihn mir in einem guten Angebot nun zugelegt. Und ich wurde gut unterhalten. Der Humor ist stellenweise etwas platt, die Aussage des Films stelle ich in Frage (Stichwort: Waffengebrauch), aber grundsätzlich ist das Teil nicht schlecht. (6 von 10 Punkten)

Oliver & Co.:

Ein Film, den ich in meiner Kindheit zig Mal gesehen habe, aber jetzt längere Zeit nicht mehr. Und wieder Mal wurde ich mit nostalgischen Gefühlen im Sinne von "jaaaa, genau, so war das" belohnt. Vielleicht nicht einer der besten Disney-Filme, aber eine gelungene Adaption von Oliver Twist mit guten Liedern und einer stimmigen Portion Humor. (10 von 10 Punkten)

50/50 - Freunde fürs Überleben:

Fast zwei Monate hab ich den Film bei mir gehabt, bis er endlich den Weg in den Player fand. Im Nachhinein frage ich mich, warum so lang? Der Film ist klasse, er behandelt das Thema sehr sanft und nachvollziehbar, ist aufbauend, stellenweise richtig lustig und stimmig bis zum Ende. Kann ich nur empfehlen! (10 von 10 Punkten)

Rosemary's Baby:

Auch hier eine BD, die seit zwei Monaten bei mir stand. Und auch dieser Film gefiel mir. Ich hätte mir zwar ein Ende gewüünscht, dass nicht so abgehoben ist (mir gefiel die Erklärung, dass es alles die paranoide Vorstellung Rosemarys ist viel besser), aber die Atmosphäre des Films überzeugt. (9 von 10 Punkten)

Ender's Game - Das große Spiel:

Als der Film anfing, war ich kurz geneigt, abzuschalten - nicht noch so ein Film mit 'ner Alieninvasion, der die Menschheit fast ausgelöscht hat, und die wenigen Überlebenden den Kampf mit diesen aufnehmen. Aber glücklicherweise bin ich drangeblieben und so offenbarte sich ein sehr solider Film. Die Schauspieler sind gut gewählt (Harrison Ford zählt schon länger zu meinen Lieblingen Hollywoods, aber auch Ben Kingsley sowie die Hauptfigur seien sehr positiv zu erwähnen) und der Film kommt mit einigen guten Ideen daher. Die finale Wendung lässt sich zwar erahnen, aber dennoch ist sie gut umgesetzt. Alles in allem gelungen. (8 von 10 Punkten)

Karate Kid (2010):

Den Film kannte ich bereits aus dem Fernsehen (bin durch Zufall darauf gestoßen und wurde positiv überrascht). Auch wenn ich mit Jaden Smith nicht 100% warm werde (er kopiert mir zu sehr seinen Vater) macht er seine Sache nicht schlecht, wobei er neben Jackie Chan doch zu blass bleibt. Gerade dieser spielt hier wahnsinnig gut, was man nicht unbedingt erwartet, wenn man ihn aus seinen Rollen kennt (stelle man diese Rolle nur neben die aus "Auf dem Highway ist die Hölle los"). Ich kenne das Original nicht, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten, doch dieser Film gefällt mir, wobei die hohe Bewertung vor allem auf Chan's Darstellung zurückzuführen ist. (9 von 10 Punkten)

The Little Girl:

Den bescheuerten Beititel lasse ich unerwähnt, er ist nämlich vollkommen unnötig. Es handelt sich hier um einen recht gemächlichen Film, der zwar Elemente des Psycho-Thrillers und des Horrorfilmes enthält, aber irgendwie in keines der beiden Genres richtig hineinpasst. Stellenweise merkt man einige Unstimmigkeiten in der Machart des Films (kann auch an der Synchro liegen), aber das Werk ist grundsolide, gut präsentiert und überzeugt. (8 von 10 Punkten)

Zack and Miri Make a Porno:

Und last, but not least, nun dieser Film. Und zum Schluss kam auch der Titel, den ich zu meinem Platz 1 des Monats mache. Der Film ist richtig lustig, wenn man sich damit arrangiert, dass der Humor (bei dem Titel ja irgendwo logisch) nicht nur über der Gürtellinie stattfindet. Aber trotzdem ist es nicht so tief, dass man sich fremdschämen muss, nein, es bleibt meines Erachtens stets geschmackvoll (bis auf eine Stelle). Zudem hat der Film eine tolle Aussage und man gönnt den beiden Hauptfiguren ihr Glück von Herzen. Dazu sei gesagt, dass der gesamte Cast mit vollster Freude aufspielt, was den Film wirklich großartig macht. (10 von 10 Punkten)

Ich bin gespannt, was der nächste Monat bringt, ob ich wieder zu alter Größe aufsteige, oder den Rekord erneut  breche.
Wie immer bin ich gespannt auf eure Meinungen zu den besprochenen Filmen.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!


Hallo da draußen!

...uuuund mal wieder ist ein Monat vorbei. Irgendwie kommen mir die Tage und Wochen immer schneller vor, und meine Liste wird von Monat zu Monat kleiner. Wie sich sowas eben ändert, wenn man jemanden kennenlernt... aber ich schweife ab.
Ein paar Filme haben es in die Liste geschafft, und zwar folgende:

Filme:

 

01.06.:       Seelen

               Chronicle – Wozu bist du fähig?

               Und täglich grüßt das Murmeltier

               Die Ritter der Kokosnuss

03.06.:       Krieg der Welten

08.06.:       Wir kaufen einen Zoo

               Lost Highway

09.06.:       Deep Blue Sea

               Bad Teacher

20.06.:       Lilo & Stitch

22.06.:       Der Schatzplanet

23.06.:       Das gibt Ärger

28.06.:       11:14

29.06.:       Hudson Hawk – Der Meisterdieb

 

Serien:

 

29.05. – 03.06.:     Bates Hotel – Staffel 1


Die Liste ist kürzer, aber dennoch waren einige Perlen dabei - einige mir bekannte, anere, die mir neu waren. Meine fünf Lieblinge waren diesen Monat folgende:

Platz 5: Lilo & Stitch

Der Film hat bei seiner Veröffentlichung damals nur halbwegs meinen Weg gekreuzt, ich wusste um dessen Existenz und meine auch, ihn mal gesehen zu haben, aber wirklich gekannt hab ich den Film nicht. Umso erfreulicher, dass er mir beim jetzigen Ansehen so viel Freude bereitet hat. Eine süße Geschichte, die von ihrer Ausgangslage sehr traurig ist, die kurzweilig erzählt wird und immer wieder einige slapstick-artige Momente einbringt.

Platz 4: 11:14

Diesen Episodenfilm kenne ich bereits seit einigen Jahren, habe mir aber durch ein Angebot jetzt doch die BD zugelegt (allen Negativkritiken des Bildes wegen zu trotz, so viel sei gesagt: ganz so dramatisch ist es nicht). Darum kurz und knapp: der Film setzt seine fünf Szenen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und fährt mit einigen Überraschungen auf (die finale kam mir erst kurz vor Schluss wieder in den Kopf). Macht immer wieder Spaß, dieses kleine, aber feine Werk zu sehen.

Platz 3: Chronicle - Wozu bist du fähig?

Aufgrund der positiven Kritik meiner TV-Zeitschrift habe ich mir den Film zugelegt und wurde nicht enttäuscht. Der Film beginnt ganz locker, am anfang witzeln die Drei noch mit ihren Superkräften herum, doch zunehmend wird ein ernsterer Ton gesprochen, der letztlich zur totalen Eskalation führt. Großartig.

Platz 2: Die Ritter der Kokosnuss

Muss ich hier viel zu sagen? Ich denke nicht... "Hilfe, Hilfe, ich werde unterdrückt!"

Platz 1: Hudson Hawk - Der Meisterdieb

So überragend meine Nummer 2 auch ist, ich setze im vollen Bewusstsein Hudson Hawk darüber. Warum? Weil ich es unglaublich erfrischend finde, Bruce Willis in einer Slapstickrolle zu sehen. Weil der Film mit unglaublich vielen, äußerst lustigen Szenen und Momenten versehen ist. Weil die Schauspieler durchgehend einen solchen Spaß bei der Sache gehabt haben scheinen, dass es ein Freudenfest ist, den Film anzuschauen. Kurzum: Ich war hocherfreut, dass dieser Film endlich seine BD-Veröffentlichung bekam, weil es definitiv einer meiner Favouriten ist, was Komödien angeht.

So, diesmal bin ich etwas kürzer durchgekommen, als das letzte Mal. Abschließend füge ich noch an, dass ich diesen Monat keinen Film gesehen hab, den ich nicht sehr gut fand. Angefangen bei "Seelen", der mir sehr gut gefallen hat, über Klassiker wie "Täglich grüßt das Murmeltier" (der an sich außer Konkurenz steht, aber bei mir schon zu oft gelaufen ist, so dass meine Top 5 dieses Mal einfach davor lagen) bis hin zum albtraumhaften "Lost Highway" (gesehen in einer der ganz heißen Nächte dieses Jahr - allein vom Anschauen bekam ich Schweißausbrüche, so spannend empfand ich den Film) - hinter mir liegt ein, filmisch betrachtet, sehr erfreulicher Monat.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Monat. Und wie immer schön fleißig eure Meinungen und eigene Favouriten kund tun - Sinn meines Blogs ist ja nicht nur, euch meine Meinung aufzuzwingen. :D

Hallo da draußen!

Mal wieder ist ein Monat dem anderen gewichen, 31 Tage haben ihr Ende genommen - und ich komme mal wieder zu meinem großen Review-Blog.
Diesen Monat ist die Liste etwas üüberschaubarer, als noch vorigen. Das liegt daran, dass durch die BDs von Dr. House mal wieder süchtig geworden bin. Die BDs bin ich mittlerweile wieder los (die Qualität war mir doch zu schlecht, in der ersten Staffel war der Ton etwas tiefer als im TV, in der zweiten dann wieder höher und es klang wie aus der Röhre...), aber die Serie schaue ich auf DVD weiter. Aber einige Filme haben doch den Weg in meinen Player gefunden, und in der letzten Woche sind nochmal 18 dazugekommen (sehr schöne Aktion bei einem bekannten Internetshop ;)).

Wie immer zunächst die Liste der Gesehenen (und die Warnung vor aufkeimenden Spoilern):

Filme:

01.05.:      Allein mit Onkel Buck

                Die Tribute von Panem – The Hunger Games

02.05.:      Die Tribute von Panem – Catching Fire

03.05.:      Rush Hour

04.05.:      Triangle

06.05.:      Trust

16.05.:      Texas Killing Fields

17.05.:      Die Tochter meines besten Freundes

18.05.:      Dream Theater – Live at Budokan

23.05.:      Meine teuflischen Nachbarn

28.05.:      Ruhe Sanft GmbH

                Der Fluch der 2 Schwestern

29.05.:      2012

                Is’ was, Doc?

                Charade

31.05.:      Ein Königreich für ein Lama

                96 Hours – Taken

                96 Hours – Taken 2

                An American Crime

Serien:

07.05. – 15.05.:    Dr. House Staffel 1 [10/10]

Die Liste letzten Monat war so lang, dass ich von der Top-5-Nominierung absah, diesen Monat werde ich es allerdings wieder altbewährt machen.

Platz 5: Charade

Ich hoffe doch, dass der Film hier nicht für jeden unbekanntes Gebiet ist. Ein wunderbarer Film mit Cary Grant und Audrey Hepburn aus dem Jahre 1963. Der Film versprüht sehr viel 60er-Charme, ist zeitgleich lustig und spannend und bietet ein tolles Hin-und-her, wer nun gut und wer böse ist. Ich hatte beim Schauen großen Spaß und werde den Film sicherlich noch einige Male sehen.

Platz 4: Meine teuflischen Nachbarn

Ein Film mit Tom Hanks in einer seiner früheren Rollen. Einzuordnen, was der Film nun ist, fällt recht schwer - ich würde ihn vorsichtig als schwarze... nein, tiefschwarze Komödie mit leichten Horrorelementen beschreiben. Aber genreunabhängig hat man es hier einfach mit einem total skurrilen, saukomischen Machwerk zu tun.

!SPOILER!

Es geht darum, dass die neuen, zurückgezogenen Nachbarn von allen anderen des Mordes an einem der Nachbarn beschuldigt werden. Die Nachbarn bespitzeln diese, im Höhepunkt brechen sie dann bei ihnen ein und graben den Keller um. Dabei explodier das Haus (Gasleitung) und Tom Hanks kommt zu der Einsicht, dass nicht diese zurückgezogen lebenden Nachbarn die "Bösen" sind, sondern alle die, die sie zu unrecht beschuldigt haben.
Warum ich so auf die Handlung eingehe? Der Clou des Films ist für mich, dass hier eine immer aktuelle Gesellschaftskritik drin steckt - die drei Minuten später im Film damit zunichte gemacht wird, dass die Beschuldigten letzendlich doch Leichen im Keller haben. Für mich einer der besten Filmmomente überhaupt. :D

!SPOILER
 ENDE!

Platz 3: Ein Königreich für ein Lama

Lange, lange habe ich auf diesen Film gewartet. Ich fand schon die aus dem Film resultierende Zeichentrickserie "Kuscos Königsklasse" immer sehr lustig, mit einem ganz eigenen, recht sarkastischen Humor. Und der Film hat jetzt auch alle meine Erwartungen erfüllt: ich habe sehr, sehr viel gelacht. Ein wirklich toller Zeichentrickfilm, der auf jeden Fall auch das erwachsene Publikum begeistern kann.

Platz 2: Triangle

Um den Film zu beschreiben, muss man ihn sehen. Ich werde hier nicht spoilern, ich sage nur soviel: Ich habe den Film jetzt fünf Mal gesehen, und beim letzten Schauen habe ich nochmal mehr verstanden und gesehen. Es ist einer der besten Mystery-/Horrorthriller, den ich in meiner Sammlung besitze, der mich jedes Mal wieder fängt, beeindruckt und mitfiebern lässt. Das Ende ist dermaßen gut (und wie gesagt, je öfter man sich die Situationen zu Gemüte führt, desto mehr Sinn ergibt es), meines Erachtens nach eine der besten Filmauflösungen überhaupt. Schaut euch diesen Film an!

Platz 1: Dr. House (Staffel 1 vertretend für die ganze Serie)

Oben schon beschrieben, aktuell bin ich wieder süchtig nach dieser Serie. Ich bin echt traurig drum, dass die Serie auf BD nicht überzeugen kann, das tut der Qualität der Serie selbst aber ja nichts ab. Die Serie hat Witz, Spannung, die Charaktere sind vielschichtig (allen voran selbstredend House) und die Geschichten fesseln. Zählt für mich zu den besten Serien überhaupt (neben Monk und The Walking Dead).

Nicht unerwähnt lassen möchte ich allerdings noch zwei Filme:

An American Crime

Ein äußerst aufrüttelnder, erschreckender Film, der ein Tabu-Thema thematisiert. Informiert euch, worum es geht, es würde hier den Rahmen sprengen. Der Film hat mich gefesselt, ich habe mit der Protagonistin mitgelitten und war vom Gesamtgeschehen erschüttert (basiert auf einer wahren Begebenheit). Ein harter Film, ich kann jeden verstehen, der das nicht braucht, ich finde solche Filme aber äußerst wichtig, um von solchen Ereignissen nicht die Augen zu verschließen.

Trust

Auch dieser Film zeigt ein sehr heikles Thema (14-jähriges Mädchen wird vergewaltigt (auch wenn sie es selbst erst später so wahrnimmt), der Film zeigt, was mit der Familie dadurch passiert). Die schauspielerischen Leistungen empfand ich hier als herausragend und die Figuren und deren Handlungen stets nachvollziehbar. Ein hartes Drama, dass sich nicht für den gemütlichen Abend zwischendurch eignet, aber äußerst gut gemacht ist.

So, damit genug der Worte. Ich bin wie immer auf eure Meinungen gespannt (zu meinen Bewertungen, zu euren Favouriten, etc.).
Vielen Dank fürs Lesen und in dieser Reihe bis in einem Monat. ;)

Hallo da draußen!

Mal wieder ist ein Monat vorbei und ich präsentiere euch meine Liste gesehener Filme. Doch diesmal muss ich eine Änderung im Konzept dieser Blogreihe vornehmen. In den Vormonaten habe ich ja meine Top 5 präsentiert. Doch diesen Monat habe ich so viele überragend gute Filme gesehen (und gleichzeitig einige richtig miese), dass ich mit diesem Konzept nicht mehr fahren kann, zumindest nicht in diesem Monat. Diesmal werde ich das Ganze so gestalten, dass ich mich mehreren Filmen widmen werde, für mich bemerkenswerte Details erwähne und einen Rundumblick darzulegen. Zudem habe ich mich diesmal dazu entschieden, meine persönliche Punktewertung hinter jedem Film mitzugeben.

Auch hier können wie immer Spoiler auftauchen. Nun zur Liste:

01.04.:      Hot Tub – Der Whirlpool… ist ´ne verdammte Zeitmaschine! [6/10]

03.04.:      In meinem Himmel [10/10]

                The Blair Witch Project [9/10]

04.04.:      Schnappt Shorty [9/10]

                17 Again [7/10]

                Der Prinz aus Zamunda [9/10]

                Benny & Joon [9/10]

                Carrie (2013) [10/10]

05.04.:      E.T. [7/10]

                Oblivion [10/10]

                Spritztour [8/10]

06.04.:      Little Thirteen [9/10]

07.04.:      Signs – Zeichen [9/10]

08.04.:      Wer ist Hanna? [10/10]

11.04.:      Asterix – Der Gallier [10/10]

12.04.:      Asterix und Kleopatra [10/10]

13.04.:      Asterix erobert Rom [10/10]

                Asterix in Amerika [10/10]

                Die Mumie (1999) [10/10]

15.04.:      One Hour Photo [10/10]

17.04.:      Hide and Seek – Du kannst dich nicht verstecken [9/10]

18.04.:      Flightplan – Ohne jede Spur [9/10]

19.04.:      Loriots Ödipussi [10/10]

20.04.:      Happythankyoumoreplease [10/10]

                Spider-Man [10/10]

22.04.:     Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen [2/10]

24.04.:      Sterben für Anfänger [0/10] (nach 43 min abgebrochen)

25.04.:      Mitten ins Herz – Ein Song für Dich [10/10]

26.04.:      Dan – Mitten im Leben! [8/10]

                City of Ember – Flucht aus der Dunkelheit [9/10]

                Trauzeuge gesucht! [9/10]

                Evan Allmächtig [8/10]

                Die Tribute von Panem – The Hunger Games [10/10]

27.04.:      The Amazing Spider-Man [10/10]

                Mrs. Doubtfire [10/10]

28.04.:      3096 Tage [9/10]

30.04.:      Violet & Daisy [10/10]

Anfangen möchte ich mit den eher bescheideneren Sichtungen. Angeführt wird die Liste hier von der britischen Komödie "Sterben für Anfänger". Überall hochgelobt, "bitterböse", "schwarzer britischer Humor", etc. - diese Beschreibungen haben mich überzeugt, den Film zu schauen. Zusammen mit einem guten Freund wollten ich einen lustigen Film schauen - das Ergebnis war, dass wir das Werk nach 43 Minuten ausgeschaltet haben. Ich kann ernsthaft nicht nachvollziehen, was alle Welt an diesem Film so toll findet. Wir fanden den Film gähnend langweilig, vorhersehbar und platt. Wir haben zwar erkannt, was der Film lustig meinte, konnten aber beide nicht einmal während dieser dreiviertel Stunde darüber auch nur schmunzeln. Neben Hangover einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.
Nicht anders ging es mir mit "Spieglein Spieglein". Auch hier ist der Humor sehr platt und vorhersehbar. Einzig Julia Roberts - die hier ihre Rolle wunderbar selbstironisch darstellt - ließ mich einige male lächeln.

Kommen wir nun zu den positiven Erlebnissen. Einige Filme, die ich diesen Monat zum ersten Mal gesehen habe, katapultierten sich direkt in meine größere Favouritenliste. "In meinem Himmel" beispielsweise (habe ja einen ausführlichen Blog dazu verfasst) steht in meiner aktuellen Top 10. Auch "One Hour Photo" begeisterte mich restlos, gerade die Darstellung Robin Williams', den man ja eher aus lustigen Rollen kennt. Der Mann kann wirklich großartig spielen und verleiht der Figur die perfekte Darstellung.
"Die Tribute von Panem" habe ich lange gemieden, aus Angst, dass das ganze ein Hype in der Manier der "Twilight"-Reihe sein könnte. Wie gut, dass ich mich letzendlich doch zu dem Film durchgerungen habe, denn auch hier handelt es sich um einen großartigen Film. Die Story gefällt mir persönlich richtig gut und wird dann genau so in Szene gesetzt, wie ich mir das vorgestellt habe. Ähnlich ging es mir mit "The Amazing Spider-Man", den ich aufgrund des Schauspielers lange gemieden habe. Doch auch hier stellte sich heraus, dass der Film großartig unterhält und durch eben den Schauspieler einiges mehr an Witz erhält - meiner Meinung nach.

Die Überraschung des Monats war für mich "Violet & Daisy". Der Film wurde allgemein eher mittelmäßig bewertet, geholt habe ich ihn mir wegen einer der Hauptdarstellerinnen Saoirse Ronin, die mich in "Wer ist Hanna?" und "In meinem Himmel" begeistert hat. Und siehe da, mir gefällt dieser Film richtig gut. Fast durchgehend in Echtzeit gehalten lebt der Film von seinen Charakteren und deren Dialoge, in dessen Entfaltung sich immer weitere Fascetten auftun. Sagt mir persönlich sehr zu.

Wieder entdeckt habe ich "Mitten ins Herz - Ein Song für Dich". Den Film hatte ich schon lange auf meiner Kaufliste, habe ihn auf DVD vor ca. sechs Jahren oder so mal gesehen und hatte ihn als "gut" in Erinnerung. Doch jetzt beim Schauen hat mir der Film sehr viel Spaß gemacht. Der Humor trifft meinen Geschmack, sowohl die trockenen Wortwitze in den Dialogen, als auch die ironische Darstellung der Pop-Szene. Zudem sind einige der Songs wirklich schön geschrieben, so dass der Film rundum einfach Spaß macht.

Sehr fesselnd fand ich "3096 Tage". Die Entführung von Natascha Kampusch wird hier sehr lebhaft in Szene gesetzt, sehr spannnend erzählt  und überragend gespielt. Vor allem die ersten 38 Minuten, die die Szenen mit der 10-jährigen Natascha zeigen, haben mich extrem mitgenommen und gleichzeitig über die Jungschauspielerin staunen lassen. Die volle Punktzahl kann ich dem Film dennoch nicht geben (habe hier lange mit mir gekämpft), einfach weil der Film ein sehr schwerwiegendes Thema behandelt. Das muss einem natürlich klar sein, war es mir auch, doch wenn ich einem Film die volle Punktzahl gebe, muss ich ihn sofort nochmal anschauen können. Und das geht hier einfach nicht,  obgleich das Werk großartig umgesetzt wurde.

Was mir wieder aufgefallen ist, ist, wie verstörend "The Blair Witch Projekt" sein muss, wenn man ihm zum ersten Mal sieht. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wie ich mich dabei gefühlt hatte, aber dass er seinen Eindruck hinterlassen hat, steht außer Frage. Doch fühlen konnte ich das beim betrachten der alternativen Enden, die ich noch nicht kannte. Da ich nicht genau wusste, was wann passiert, waren diese knapp 8 Minuten ziemlich nervenaufreibend für mich und bewiesen mir eindrucksvoll, welche Wirkung dieser Film haben kann. Deswegen einfach an alle, die den Film noch nicht kennen: Holt euch den Film, schaut ihn euch nachts (natürlich im Dunkeln) und alleine an. Eine bessere Horrorerfahrung kann man nur schwer finden!

Besonders gefreut habe ich mich auch "Carrie (2013)". Als großer Freund der Originalversion war dieses Remake einer der wenigen Filme, die ich mir auch im Kino angesehen habe. Und beim zweiten Mal auf BD zu Hause hat er mir sogar noch mehr Spaß gemacht. Nicht nur, weil ich großer Fan der Hauptdarstellerin Chloe Grace Moretz bin, sondern auch, weil ich ihn erzählerisch und handwerklich einfach großartig finde, zählt auch dieser Film zu meinen Top 10.

Über jeden Zweifel erhaben sind für mich hier zweierlei Werke. Das ist zum einen "Loriots Ödipussi". Eine geniale Satire in vielen Fascetten, wie immer auf den Punkt getroffen. Loriot ist und bleibt eine Kapazität was deutschen Humor angeht - und das wird sich so schnell nicht ändern.
Zum anderen spreche ich hier von "Wer ist Hanna?". Auch hier habe ich einen umfassenden Blog erstellt, nur nochmal kurz, dieser Film ist (nach reiflicher und langer Überlegung) mein absoluter Lieblingsfilm. Ich könnte den Film gerade nochmal schauen, wenn er zu Ende ist, er hat zu jeder Sekunde meine volle Aufmerksamkeit -schlicht und ergreifend: er fasziniert mich.

So - jetzt habe ich sehr viel geschrieben, zumindest fühlt es sich so an. Ich hoffe, jemand hat genug Interesse, um bis hier hin alles gelesen zu haben. ;) Über Kommentare (zu euren Favouriten der Liste, zu meinen Ausführungen, zu dem geänderten Konzept) freue ich mich immer.
Besten Dank und (in dieser Reihe) bis zum nächsten Monat!

Hallo da draußen!

Ich bin neulich mal wieder auf den Gedanken gekommen, dass es doch viele wirklich gute Filme noch nicht auf die blaue Scheibe geschafft haben. Oft ist mir auch unerklärlich, warum einige Sachen erscheinen, andere dafür unter den Tisch zu fallen scheinen. Im Folgenden werde ich einige Filme nennen, deren blaues Wunder ich sehr gerne erleben würde. Spoiler sind dabei nicht ausgeschlossen!

Schatten der Wahrheit

Ein sehr stimmungsvoller Psycho-Thriller mit Harrison Ford und Michelle Pfeiffer. Den Film kenne ich schon sehr lange (ich müsste 12 oder 13 gewesen sein) und ich weiß noch, dass ich bei damals wirklich Angst vor diesem Film hatte. Aus heutiger Sicht kann über diesen Zustand lächeln, was aber keineswegs bedeutet, dass ich nicht weiß, warum ich damals so reagiert hab ;) Der Film hat ein gutes Storytelling, mit Harrison Ford (in einer seiner seltenen bösen Rollen) und Michelle Pfeiffer zwei grandiose Hauptdarsteller und die bereits erwähnte sehr dichte Atmosphäre.

Eine Leiche zum Dessert

Ach, wie ich diesen Film liebe! Eine wunderbar lustige Parodie auf die ganz Großen der Detektivgeschichte. Der Film macht einfach Spaß und ist voller Wortwitz und komischer Situationen, die teilweise sehr skurrile Ausmaße nehmen. Schon oft gesehen, jedes Mal wieder ein großer Spaß. Ein meiner Meinung nach zeitloser Film, der definitiv sein Comeback in Blau erleben sollte! (vllt ja 2016 zum 40. Geburtstag?)

The Hole  (2001)

Auch hier ein atmosphärisch sehr dichter Psycho-Thriller, der seine Größe im Kleinen findet. Nahezu der ganze Film spielt sich in einem Raum ab und baut seine komplette Wirkung auf den psychischen Zuständen und Veränderungen der Charaktere auf. Das Ende überrascht und schockiert gleichzeitig mit der Dreistheit der Hauptdarstellerin, ein sehr wirkungsvoller Kniff.

Jede Menge Ärger

Seit "Hör mal, wer da hämmert" bin ich großer Fan von Tim Allen. Deswegen habe ich mir auch schon vor längerer Zeit diesen Film zugelegt und damit eine meiner liebsten Situationskomödien gefunden. Der Film schaukelt seine Ausgangssituation immer höher, lässt dabei immer weitere skurrile Verwicklungen seinen Lauf nehmen und die Akteure die ganze Sache übernehmen. Dabei entstehen so viele urkomische Situationen, dass es ein Freudenfest ist. Die Schauspieler haben damit auch scheinbar sehr viel Spaß  gehabt. Ein wunderbar kurzweiliger Film!

Big Nothing

Genau wie der eben genannte Film handelt es sich auch hier um eine Situationskomödie, die nach dem gleichen Muster abläuft - die Ausgangssituation so absurd wie möglich weiter zu treiben. Der Film ist um einiges schwärzer im Humor als "Jede Menge Ärger", aber nicht weniger lustig. Dabei muss man sehr genau darauf achten, welche Namen fallen und welche Situationen passieren, damit man am Ende nicht vor einem großen Fragezeichen steht. Eine sehr sehr lustige tiefschwarze Komödie!

Dead End

Ein Film, der sich im Bereich Horror ansiedeln kann, meiner Meinung nach aber auch mehr in die Psycho-Ecke geht. Der Film verläuft sehr raffiniert, ist äußerst spannend und behält sein Geheimnis bis zum Ende, welches mich damals äußerst überrascht hat. Sehr stimmig insgesamt, atmosphärisch düster und schauspielerisch gut umgesetzt.

Wayne's World

Für Musiker ist dieser Film ein absolutes muss, aber auch sonst halte ich diesen Film für sehr empfehlenswert. Der Film ist kindisch, aber einfach nur saukomisch. Die Szene beispielsweise, wo die fünf Freunde im "Spaßmobil" headbangend zu Queens "Bohemian Rhapsody" durch die Stadt fahren ist legendär. Es herrscht eine hohe Gagdichte, die zwar nicht allesamt hochkarätig, aber dafür umso lustiger sind, wenn man sich darauf einlässt. Am liebsten sähe ich die Veröffentlichung gleich mit dem zwar etwas schwächeren, aber immer noch unterhaltsamen zweiten Teil!

Keine halben Sachen

Und noch eine (ein wenig) schwarze Komödie. Allein schon wegen Bruce Willis ist dieser Film mehr als sehenswert, aber auch über diesen Umstand heraus ist der Film von der Situationskomik einfach nur großartig. Der Film lebt von den Charakteren und deren Handlungen. Mit viel Spielfreude bringt der Cast (u.a. Matthew Perry) die Handlung vorran, was durchgehend für großen Spaß sorgt.

Insurgentes (Steven Wilson)

Zum Abschluss mal etwas für Kenner. "Insurgentes" ist der Film zum gleichnamigen Album von Steven Wilson. Es ist im Grunde kein Film, es gibt keine Handlung oder so etwas. Es kommen eingie biografische Elemente Wilsons vor, ein wenig Making-of zu dem Album - aber ansonsten ist dieses Werk eine Reise durch teils großartige, teils verstörende Bilder rund um die Welt. Eine Veröffentlichung dieses Werkes halte ich leider für Unwahrscheinlich - aber umso mehr würde ich mich darüber freuen!

Damit beende ich meinen kleinen Queerschnitt aus Wünschen für BD-Veröffentlichungen. Das waren bei weitem nicht alle, aber alles haben kann man ja auch nicht.
Was haltet ihr von den genannten Filmen? Sind einige davon evtl. auch bei euch auf den Wunschlisten? Welche Filme würdet ihr gerne sehen? Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare!
Besten Dank fürs Lesen!
Hallo da draußen!

Wenn ich nach meinen absoluten Lieblingsfilmen gefragt werden, ist "Wer ist Hanna?" einer der ersten Titel, die mir in den Kopf kommen. Warum dieser Film für mich so großartig ist, versuche ich nun, in Worte zu fassen. Wie gehabt an dieser stelle: Spoilerwarnung!


Der Film ist unglaublich Vielschichtig. So tauchen im Film Genreeigenschaften des Thrillers und des Roadmovies auf, es gibt eine leicht humoristische Note - und alles wird von einem märchenhaften Touch zusammengehalten.
 
Schauspielerisch ist dieser Film auf erstklassigem Niveau. Allen voran meiner Meinung nach Saoirse Ronan, die hier die Protaginistin und Titelgeberin Hanna spielt. Und diese Rolle ist alles andere als leicht darzustellen: Ein 16-jähriges Mädchen, dessen Mutter Teil eines CIA-Pojektes war, wo ihr Fötus gentechnisch so verändert wurde, dass dieser stärker, schneller und gefühlskälter wird. Auf ihrer Reise wird Hanna nun mit verschiedenen Situationen und Gefühlen konfrontiert, die sie kennenlernt und einzuordnen versucht. Saoirse Ronan spielt diese Rolle so nuanciert und punktgenau, dass dieses schwierige Spagat zwischen der angesprochenen Kälte und dem Klarkommen mit neuen Situationen perfekt dargestellt wird. Auch schafft sie es, die Unsicherheit von Hanna und die gleichzeitige Kontrolle, die sie in schwierigen Situationen behält, so darzustellen, dass ihre Figur trotz allem sehr natürlich wirkt. Eine perfekte Darstellung dieses sehr schwierigen Charakters.
 
 
Der Film behandelt verschiedene Themen, die das Gesamtbild sehr schlüssig machen. Zum einen ist da die Beziehung zwischen Hanna und Erik. Zur Situation: Das angesprochene Projekt wurde von Marissa (Hannas Gegenspielerin im Film, genial Dargestellt von Cate Blanchett) beendet und alles sollte vernichtet werden. Erik flüchtet daraufhin mit Hanna und ihrer Mutter, wobei letztere getötet wird. Er setzt sich mit Hanna in Finnland ab, wo er sie aufzieht.
Eric Bana spielt seine Rolle dabei sehr überzeugend, die nur eine Motivation hat: Hanna zu beschützen.
 
Auf ihrer Reise trifft Hanna auf eine Familie, die per Wohnwagen quer durch Europa zieht. Diese nimmt Hanna mit und an dieser Stelle kommt die angesprochene humoristische Note in den Film. Die Familie ist alles andere als gewöhnlich. Die Familie ist, trotz ihrer kleinen Probleme, sehr sympathisch und bilden ein Schlüsselmoment in Hannas Erfahrung ihrer Gefühle, denn sie baut zu der Tochter dieser Familie eine Art Freundschaft bzw. freundschaftliche Gefühle aus.
 
Nun komme ich zu dem Element, was diesen Film für mich absolut überragend macht: Das Märchenhafte. Durchgehend im Film merkt man dieses Element, aber auf die Spitze getrieben wird es zum Ende hin, als der Film in einem großartigen Ort sein Finale findet: Der Spreepark in Berlin. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Vergnügungspark, der seit 2002 für Besucher geschlossen wurde (seit dem nur noch ausgewählte Führungen). Die Witterung hat ihren Lauf genommen und so einen magischen Ort erschaffen.
Einige Attraktionen sind erhalten, andere leicht zerfallen oder zerstört. Fröhliche Figuren sind von Schutt umringt. Es ist ein total surrealistischer Ort, der eine ganz eigene Stimmung erzeugt und somit die perfekte Szenerie für das Finale des Films bietet.
Geht man nun mal frei interpretatorisch an die Szenerie heran, kann man sogar Parallelen zwischen diesem Ort und Hannas Charakter finden: Zerrissenheit. Hanna befindet sich im durchgehenden Konflikt zwischen ihrer durch Genmanipulation hervorgerufenen Gefühlskälte und aufkommenden Gefühlen, die sie einordnen muss. So ist auch dieser Ort: Ein Vergnügungspark, der fröhliche Elemente hat, der im Schutt liegt und langsam zerfällt.
 
Abgerundet wird der Film durch den tollen Soundtrack der "Chemical Brothers". Eine elektronische Sinfonie, die mal total düster und mal sehr fröhlich ist. Ein außergewöhnlicher Klang, der pdie Atmosphäre des Films perfekt einfängt und somit ein künstlerisch durchweg homogenes Werk vollendet.

Der Film ist einfach nur großartig. Schauspielerisch auf höchstem Niveau, interessante Charaktere und eine tolle Story, eine außergewöhnliche Atmosphäre und geniale Schauplätze und nicht zuletzt die genretechnische Vielfalt. Ich empfehle diesen Film jedem, weil hier für jeden etwas dabei ist. Für mich definitiv einer der besten Filme, die ich je gesehen habe!

Was haltet ihr von dem Film? Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Kommentare. Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!
Hallo da draußen!

Ich möchte euch in diesem Blog eine Band vorstellen, die in ihrer Karriere noch recht jung ist. Tesseract sind Vertreter des aktuell aufkeimenden Subgenres "Djent", eine Variante des Progressive Metals. Der Stil zeichnet sich durch recht tief gestimmte Gitarren und Stakkato-Arrangements aus. In der Richtung gibt es sehr brachiale Vertreter, beispielsweise Meshuggah, dann gibt es Bands, die sowohl recht brachial, aber ebenso melodisch daherkommen, beispielsweise Periphery - Tesseract würde ich eher als "sanfte" Vertreter bezeichnen, immer unter dem Vorbehalt, dass wir uns immer noch imm Metal-Bereich der Musik befinden.

Der Hauptgrund, warum ich diese Band so gut finde, liegt darin, dass die musik unglaublich atmosphärisch ist. Die Symbiose aus harten Riffs und träumerischen Arrangements wird von dieser Band nahezu in Perfektion dargeboten.
Vor allem ihr Erstlingswerk, "One", kann ich seit gut zwei Jahren rauf und runter hören, ohne irgendwo satt zu werden. Gerade gestern wieder habe ich eins der Lieder fünf Mal hintereinander gehört, wobei das sechste Mal nur aus dem Grund nicht kam, weil es 2 Uhr nachts war und ich müde wurde. Dieses Lied äußert sich gut als Beispiel, wie die Band Musik macht, weil hier genau das angesprochene - musikalische Härte gepaart mit atmosphärischer Substanz - perfekt rüberkommt. Hier als erster Anspieltipp also:

Eden (unbedingt die 9 minütige Version aus dem Album "One", es gibt eine Version, "Eden 2.0", die mir persönlich nicht gut gefällt, weil der beste Teil - das Outro (jenes, wo noch die volle Band im Einsatz ist) - entfernt wurde)

Die Band spielt durchgehend auf äußerst hohem Niveau. Allen voran für mich der Drummer (bin ja selbst hauptsächlich an diesem Instrument zu Gange) - es groovt, es drückt, es hält die komplexe Struktur zusammen. Zu erwähnen ist, auf dem ersten Album ("One") wird im Gesang noch stellenweise auf Screams zurückgegriffen, während das zweite Album ("Altered State") rein im klaren Gesang bleibt (hier ist auch ein anderer Sänger zu Werke).
Mit jenem zweiten Album werde ich gerade warm. Das Problem bei diesem Werk ist, dass es - als Konzeptsong durchdacht - doch über die gesamte Länge recht ähnlich klingt. Mittlerweile, nach mehrmaligem Hören, kann ich schon einige Stellen heraushören, die bemerkenswert sind, aber grundsätzlich klingt alles recht ähnlich. Dennoch, auch auf diesem Album ist ein Song, den ich rauf und runter hören kann. Hier der zweite Anspieltipp:

Nocturne (auf dem Album "Altered State" bezeichnet als "Of Mind: Nocturne")

Es dürfte herausgekommen sein, dass ich nicht hinter allem stehe, was die Band macht (angesprochenes Problem des zweiten Albums). Warum stelle ich euch die Band dennoch in einem Blog nur ihnen gewidmet vor? Eben, weil die Band so starke Songs schreiben kann, dass ich sie immer und immer wieder hören kann, ohne Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Eben, weil die Musik sich aus zwei dermaßen unterschiedlichen Stilen so perfekt darstellt. Eben, weil die Band technishc auf höchstem Niveau spielt.

Hört mal in die beiden angesprochenen Songs rein. Wenn euch die gefallen, empfehle ich das gesamte Album "One". Hier befindet sich ein aus sechs Teilen bestehender Konzeptsong von knapp einer halben Stunde, der mir jedes Mal erneut den Atem verschlägt. Und gebt auch dem zweiten Werk "Altered State" mal eine Chance, auch wenn es recht ähnlich klingt, befinden sich hier echte Highlights darauf, und das atmosphärische Element wurde hier noch mal erhöht.

Könnt ihr mit dieser Art von Musik grundlegend etwas anfangen? Könnt ihr mit der Band bzw. mit den genannten Anspieltipps etwas anfangen? Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt! Vielen Dank fürs Lesen!

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