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Musik, die ihr vielleicht noch nicht kennt: Tesseract
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Hallo da draußen!
Ich möchte euch in diesem Blog eine Band vorstellen, die in ihrer Karriere noch recht jung ist. Tesseract sind Vertreter des aktuell aufkeimenden Subgenres "Djent", eine Variante des Progressive Metals. Der Stil zeichnet sich durch recht tief gestimmte Gitarren und Stakkato-Arrangements aus. In der Richtung gibt es sehr brachiale Vertreter, beispielsweise Meshuggah, dann gibt es Bands, die sowohl recht brachial, aber ebenso melodisch daherkommen, beispielsweise Periphery - Tesseract würde ich eher als "sanfte" Vertreter bezeichnen, immer unter dem Vorbehalt, dass wir uns immer noch imm Metal-Bereich der Musik befinden.
Der Hauptgrund, warum ich diese Band so gut finde, liegt darin, dass die musik unglaublich atmosphärisch ist. Die Symbiose aus harten Riffs und träumerischen Arrangements wird von dieser Band nahezu in Perfektion dargeboten.
Vor allem ihr Erstlingswerk, "One", kann ich seit gut zwei Jahren rauf und runter hören, ohne irgendwo satt zu werden. Gerade gestern wieder habe ich eins der Lieder fünf Mal hintereinander gehört, wobei das sechste Mal nur aus dem Grund nicht kam, weil es 2 Uhr nachts war und ich müde wurde. Dieses Lied äußert sich gut als Beispiel, wie die Band Musik macht, weil hier genau das angesprochene - musikalische Härte gepaart mit atmosphärischer Substanz - perfekt rüberkommt. Hier als erster Anspieltipp also:
Eden (unbedingt die 9 minütige Version aus dem Album "One", es gibt eine Version, "Eden 2.0", die mir persönlich nicht gut gefällt, weil der beste Teil - das Outro (jenes, wo noch die volle Band im Einsatz ist) - entfernt wurde)
Die Band spielt durchgehend auf äußerst hohem Niveau. Allen voran für mich der Drummer (bin ja selbst hauptsächlich an diesem Instrument zu Gange) - es groovt, es drückt, es hält die komplexe Struktur zusammen. Zu erwähnen ist, auf dem ersten Album ("One") wird im Gesang noch stellenweise auf Screams zurückgegriffen, während das zweite Album ("Altered State") rein im klaren Gesang bleibt (hier ist auch ein anderer Sänger zu Werke).
Mit jenem zweiten Album werde ich gerade warm. Das Problem bei diesem Werk ist, dass es - als Konzeptsong durchdacht - doch über die gesamte Länge recht ähnlich klingt. Mittlerweile, nach mehrmaligem Hören, kann ich schon einige Stellen heraushören, die bemerkenswert sind, aber grundsätzlich klingt alles recht ähnlich. Dennoch, auch auf diesem Album ist ein Song, den ich rauf und runter hören kann. Hier der zweite Anspieltipp:
Nocturne (auf dem Album "Altered State" bezeichnet als "Of Mind: Nocturne")
Es dürfte herausgekommen sein, dass ich nicht hinter allem stehe, was die Band macht (angesprochenes Problem des zweiten Albums). Warum stelle ich euch die Band dennoch in einem Blog nur ihnen gewidmet vor? Eben, weil die Band so starke Songs schreiben kann, dass ich sie immer und immer wieder hören kann, ohne Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Eben, weil die Musik sich aus zwei dermaßen unterschiedlichen Stilen so perfekt darstellt. Eben, weil die Band technishc auf höchstem Niveau spielt.
Hört mal in die beiden angesprochenen Songs rein. Wenn euch die gefallen, empfehle ich das gesamte Album "One". Hier befindet sich ein aus sechs Teilen bestehender Konzeptsong von knapp einer halben Stunde, der mir jedes Mal erneut den Atem verschlägt. Und gebt auch dem zweiten Werk "Altered State" mal eine Chance, auch wenn es recht ähnlich klingt, befinden sich hier echte Highlights darauf, und das atmosphärische Element wurde hier noch mal erhöht.
Könnt ihr mit dieser Art von Musik grundlegend etwas anfangen? Könnt ihr mit der Band bzw. mit den genannten Anspieltipps etwas anfangen? Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt! Vielen Dank fürs Lesen!
Ich möchte euch in diesem Blog eine Band vorstellen, die in ihrer Karriere noch recht jung ist. Tesseract sind Vertreter des aktuell aufkeimenden Subgenres "Djent", eine Variante des Progressive Metals. Der Stil zeichnet sich durch recht tief gestimmte Gitarren und Stakkato-Arrangements aus. In der Richtung gibt es sehr brachiale Vertreter, beispielsweise Meshuggah, dann gibt es Bands, die sowohl recht brachial, aber ebenso melodisch daherkommen, beispielsweise Periphery - Tesseract würde ich eher als "sanfte" Vertreter bezeichnen, immer unter dem Vorbehalt, dass wir uns immer noch imm Metal-Bereich der Musik befinden.
Der Hauptgrund, warum ich diese Band so gut finde, liegt darin, dass die musik unglaublich atmosphärisch ist. Die Symbiose aus harten Riffs und träumerischen Arrangements wird von dieser Band nahezu in Perfektion dargeboten.
Vor allem ihr Erstlingswerk, "One", kann ich seit gut zwei Jahren rauf und runter hören, ohne irgendwo satt zu werden. Gerade gestern wieder habe ich eins der Lieder fünf Mal hintereinander gehört, wobei das sechste Mal nur aus dem Grund nicht kam, weil es 2 Uhr nachts war und ich müde wurde. Dieses Lied äußert sich gut als Beispiel, wie die Band Musik macht, weil hier genau das angesprochene - musikalische Härte gepaart mit atmosphärischer Substanz - perfekt rüberkommt. Hier als erster Anspieltipp also:
Eden (unbedingt die 9 minütige Version aus dem Album "One", es gibt eine Version, "Eden 2.0", die mir persönlich nicht gut gefällt, weil der beste Teil - das Outro (jenes, wo noch die volle Band im Einsatz ist) - entfernt wurde)
Die Band spielt durchgehend auf äußerst hohem Niveau. Allen voran für mich der Drummer (bin ja selbst hauptsächlich an diesem Instrument zu Gange) - es groovt, es drückt, es hält die komplexe Struktur zusammen. Zu erwähnen ist, auf dem ersten Album ("One") wird im Gesang noch stellenweise auf Screams zurückgegriffen, während das zweite Album ("Altered State") rein im klaren Gesang bleibt (hier ist auch ein anderer Sänger zu Werke).
Mit jenem zweiten Album werde ich gerade warm. Das Problem bei diesem Werk ist, dass es - als Konzeptsong durchdacht - doch über die gesamte Länge recht ähnlich klingt. Mittlerweile, nach mehrmaligem Hören, kann ich schon einige Stellen heraushören, die bemerkenswert sind, aber grundsätzlich klingt alles recht ähnlich. Dennoch, auch auf diesem Album ist ein Song, den ich rauf und runter hören kann. Hier der zweite Anspieltipp:
Nocturne (auf dem Album "Altered State" bezeichnet als "Of Mind: Nocturne")
Es dürfte herausgekommen sein, dass ich nicht hinter allem stehe, was die Band macht (angesprochenes Problem des zweiten Albums). Warum stelle ich euch die Band dennoch in einem Blog nur ihnen gewidmet vor? Eben, weil die Band so starke Songs schreiben kann, dass ich sie immer und immer wieder hören kann, ohne Ermüdungserscheinungen zu bekommen. Eben, weil die Musik sich aus zwei dermaßen unterschiedlichen Stilen so perfekt darstellt. Eben, weil die Band technishc auf höchstem Niveau spielt.
Hört mal in die beiden angesprochenen Songs rein. Wenn euch die gefallen, empfehle ich das gesamte Album "One". Hier befindet sich ein aus sechs Teilen bestehender Konzeptsong von knapp einer halben Stunde, der mir jedes Mal erneut den Atem verschlägt. Und gebt auch dem zweiten Werk "Altered State" mal eine Chance, auch wenn es recht ähnlich klingt, befinden sich hier echte Highlights darauf, und das atmosphärische Element wurde hier noch mal erhöht.
Könnt ihr mit dieser Art von Musik grundlegend etwas anfangen? Könnt ihr mit der Band bzw. mit den genannten Anspieltipps etwas anfangen? Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt! Vielen Dank fürs Lesen!
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Da ich, wie bereits vielfach erwähnt, musikalisch vollkommen anders "ausgerichtet" bin, werde ich sicherlich nicht zum Fan der Band avancieren - wenngleich ich einige Deiner Anspieltipps kurz "probiert" habe und nachvollziehen kann, dass man hier als Metal-Interessierter fündig wird.
Für einen "alten Elektroniker" wie mich ist dies allerdings dann doch eher weniger konsensfähig :-).
Aktuell bin habe ich mich dabei erwischt, wieder mehr Agrotech zuzulassen (Gott, finde ich die Genrebezeichnung doof, aber nun gut :-)). So höre ich hier in letzter Zeit wieder vermehrt alte Platten von Reaper (wohlgemerkt dem Electroproject von Vasi Vallis :-)) - konkret das Album "Hell starts with an H", welches den Spagat zwischen recht hartem Sound und Eingängikeit schafft und zudem mit vielen Genrefilmzitaten und Kolaborationen mit Größen wie Suicide Commando aufwartet - ein echter Geheimtip für Electrointeressierte und damit vielleicht in gewisser Weise ein Pendant zu Tesseract :-).
Tschuldige die "Abschweifung", aber der Electronerd in mir kann nicht anders :-).