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Mein Filmmonat: Juli 2014
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Kommentare:
5
Danke:
10
Hallo alle zusammen!
Ich bin sehr gespannt über die Reaktionen auf den nun folgenden Blog. Mit diesem Thema gehe ich mittlerweile in die sechste Runde, und letzten Monat hatte ich einen Rekord erreicht, was die gesehenen Filme angeht, da es gerade mal 14 Stück waren - gut, eine Serienstaffel war auch dabei.
Aber ich habe es tatsächlich geschafft, diesen Rekord zu brechen und präsentiere diesen Monat eine Liste mit sage und schreibe neun Filmen!
Zu meiner Verteidigung sei erwähnt, dass ich (jeweils auf DVD, deswegen hier nur als Randbemerkung) die komplette Serie "Drawn Together", die Staffeln 1 & 2 von "Robot Chicken" + das Star Wars Special in drei Episoden, sowie zwei Konzerte von Neal Morse, jeweils 3 Stunden betragend, gesichtet habe. Alles sei wärmstens empfohlen - vor allem die Konzerte von Neal Morse (wer auf Prog Rock steht wird hier sowas von begeistert, was diese Konstellation auf der Bühne liefert... großes Kino!).
Aber zum Thema, hier die gesichteten Filme des Monats:
Tarantula:
Ein Klassiker. Ich kenne den Film seit ich zehn bin (glaube ich), und meine Güte, hat mir das Teil damals Angst gemacht. Heute konnten wir (gesichtet mit einem Kumpel) herrlich amüsiert das ambitionierte Werk verfolgen, was aus meiner Sicht für die damalige Zeit wirklich gut gemacht ist. Es fehlt zwar etwas der Sinn (Spinne tot, Film beendet; chemische Komponenten werden im geschützten Kasten umgefüllt, dann aber mit bloßer Hand aus diesem entfernt, etc.), aber es sollte wirklich jeder, der sich für Filme interessiert, einen Blick riskieren. (8 von 10 Punkten)
Welcome to the Jungle:
Habe den Film mehrmals im Fernsehn sehen sollen, allerdings verpass ich da jedes Mal die Chance, also hab ich ihn mir in einem guten Angebot nun zugelegt. Und ich wurde gut unterhalten. Der Humor ist stellenweise etwas platt, die Aussage des Films stelle ich in Frage (Stichwort: Waffengebrauch), aber grundsätzlich ist das Teil nicht schlecht. (6 von 10 Punkten)
Oliver & Co.:
Ein Film, den ich in meiner Kindheit zig Mal gesehen habe, aber jetzt längere Zeit nicht mehr. Und wieder Mal wurde ich mit nostalgischen Gefühlen im Sinne von "jaaaa, genau, so war das" belohnt. Vielleicht nicht einer der besten Disney-Filme, aber eine gelungene Adaption von Oliver Twist mit guten Liedern und einer stimmigen Portion Humor. (10 von 10 Punkten)
50/50 - Freunde fürs Überleben:
Fast zwei Monate hab ich den Film bei mir gehabt, bis er endlich den Weg in den Player fand. Im Nachhinein frage ich mich, warum so lang? Der Film ist klasse, er behandelt das Thema sehr sanft und nachvollziehbar, ist aufbauend, stellenweise richtig lustig und stimmig bis zum Ende. Kann ich nur empfehlen! (10 von 10 Punkten)
Rosemary's Baby:
Auch hier eine BD, die seit zwei Monaten bei mir stand. Und auch dieser Film gefiel mir. Ich hätte mir zwar ein Ende gewüünscht, dass nicht so abgehoben ist (mir gefiel die Erklärung, dass es alles die paranoide Vorstellung Rosemarys ist viel besser), aber die Atmosphäre des Films überzeugt. (9 von 10 Punkten)
Ender's Game - Das große Spiel:
Als der Film anfing, war ich kurz geneigt, abzuschalten - nicht noch so ein Film mit 'ner Alieninvasion, der die Menschheit fast ausgelöscht hat, und die wenigen Überlebenden den Kampf mit diesen aufnehmen. Aber glücklicherweise bin ich drangeblieben und so offenbarte sich ein sehr solider Film. Die Schauspieler sind gut gewählt (Harrison Ford zählt schon länger zu meinen Lieblingen Hollywoods, aber auch Ben Kingsley sowie die Hauptfigur seien sehr positiv zu erwähnen) und der Film kommt mit einigen guten Ideen daher. Die finale Wendung lässt sich zwar erahnen, aber dennoch ist sie gut umgesetzt. Alles in allem gelungen. (8 von 10 Punkten)
Karate Kid (2010):
Den Film kannte ich bereits aus dem Fernsehen (bin durch Zufall darauf gestoßen und wurde positiv überrascht). Auch wenn ich mit Jaden Smith nicht 100% warm werde (er kopiert mir zu sehr seinen Vater) macht er seine Sache nicht schlecht, wobei er neben Jackie Chan doch zu blass bleibt. Gerade dieser spielt hier wahnsinnig gut, was man nicht unbedingt erwartet, wenn man ihn aus seinen Rollen kennt (stelle man diese Rolle nur neben die aus "Auf dem Highway ist die Hölle los"). Ich kenne das Original nicht, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten, doch dieser Film gefällt mir, wobei die hohe Bewertung vor allem auf Chan's Darstellung zurückzuführen ist. (9 von 10 Punkten)
The Little Girl:
Den bescheuerten Beititel lasse ich unerwähnt, er ist nämlich vollkommen unnötig. Es handelt sich hier um einen recht gemächlichen Film, der zwar Elemente des Psycho-Thrillers und des Horrorfilmes enthält, aber irgendwie in keines der beiden Genres richtig hineinpasst. Stellenweise merkt man einige Unstimmigkeiten in der Machart des Films (kann auch an der Synchro liegen), aber das Werk ist grundsolide, gut präsentiert und überzeugt. (8 von 10 Punkten)
Zack and Miri Make a Porno:
Und last, but not least, nun dieser Film. Und zum Schluss kam auch der Titel, den ich zu meinem Platz 1 des Monats mache. Der Film ist richtig lustig, wenn man sich damit arrangiert, dass der Humor (bei dem Titel ja irgendwo logisch) nicht nur über der Gürtellinie stattfindet. Aber trotzdem ist es nicht so tief, dass man sich fremdschämen muss, nein, es bleibt meines Erachtens stets geschmackvoll (bis auf eine Stelle). Zudem hat der Film eine tolle Aussage und man gönnt den beiden Hauptfiguren ihr Glück von Herzen. Dazu sei gesagt, dass der gesamte Cast mit vollster Freude aufspielt, was den Film wirklich großartig macht. (10 von 10 Punkten)
Ich bin gespannt, was der nächste Monat bringt, ob ich wieder zu alter Größe aufsteige, oder den Rekord erneut breche.
Wie immer bin ich gespannt auf eure Meinungen zu den besprochenen Filmen.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
Ich bin sehr gespannt über die Reaktionen auf den nun folgenden Blog. Mit diesem Thema gehe ich mittlerweile in die sechste Runde, und letzten Monat hatte ich einen Rekord erreicht, was die gesehenen Filme angeht, da es gerade mal 14 Stück waren - gut, eine Serienstaffel war auch dabei.
Aber ich habe es tatsächlich geschafft, diesen Rekord zu brechen und präsentiere diesen Monat eine Liste mit sage und schreibe neun Filmen!
Zu meiner Verteidigung sei erwähnt, dass ich (jeweils auf DVD, deswegen hier nur als Randbemerkung) die komplette Serie "Drawn Together", die Staffeln 1 & 2 von "Robot Chicken" + das Star Wars Special in drei Episoden, sowie zwei Konzerte von Neal Morse, jeweils 3 Stunden betragend, gesichtet habe. Alles sei wärmstens empfohlen - vor allem die Konzerte von Neal Morse (wer auf Prog Rock steht wird hier sowas von begeistert, was diese Konstellation auf der Bühne liefert... großes Kino!).
Aber zum Thema, hier die gesichteten Filme des Monats:
05.07.: Tarantula
14.07.: Welcome to the Jungle
Oliver & Co.
26.07.: 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben
Rosemary’s Baby
27.07.: Ender’s Game – Das große Spiel
Karate Kid (2010)
The Little Girl
31.07.: Zack and Miri Make a Porno
Da es sich um eine doch überschaubare Auswahl handelt, habe ich beschlossen, kurz zu jedem Titel etwas zu sagen. Spoiler sind nicht ausgeschlossen, auch wenn ich mich gegenteilig bemühe!Tarantula:
Ein Klassiker. Ich kenne den Film seit ich zehn bin (glaube ich), und meine Güte, hat mir das Teil damals Angst gemacht. Heute konnten wir (gesichtet mit einem Kumpel) herrlich amüsiert das ambitionierte Werk verfolgen, was aus meiner Sicht für die damalige Zeit wirklich gut gemacht ist. Es fehlt zwar etwas der Sinn (Spinne tot, Film beendet; chemische Komponenten werden im geschützten Kasten umgefüllt, dann aber mit bloßer Hand aus diesem entfernt, etc.), aber es sollte wirklich jeder, der sich für Filme interessiert, einen Blick riskieren. (8 von 10 Punkten)
Welcome to the Jungle:
Habe den Film mehrmals im Fernsehn sehen sollen, allerdings verpass ich da jedes Mal die Chance, also hab ich ihn mir in einem guten Angebot nun zugelegt. Und ich wurde gut unterhalten. Der Humor ist stellenweise etwas platt, die Aussage des Films stelle ich in Frage (Stichwort: Waffengebrauch), aber grundsätzlich ist das Teil nicht schlecht. (6 von 10 Punkten)
Oliver & Co.:
Ein Film, den ich in meiner Kindheit zig Mal gesehen habe, aber jetzt längere Zeit nicht mehr. Und wieder Mal wurde ich mit nostalgischen Gefühlen im Sinne von "jaaaa, genau, so war das" belohnt. Vielleicht nicht einer der besten Disney-Filme, aber eine gelungene Adaption von Oliver Twist mit guten Liedern und einer stimmigen Portion Humor. (10 von 10 Punkten)
50/50 - Freunde fürs Überleben:
Fast zwei Monate hab ich den Film bei mir gehabt, bis er endlich den Weg in den Player fand. Im Nachhinein frage ich mich, warum so lang? Der Film ist klasse, er behandelt das Thema sehr sanft und nachvollziehbar, ist aufbauend, stellenweise richtig lustig und stimmig bis zum Ende. Kann ich nur empfehlen! (10 von 10 Punkten)
Rosemary's Baby:
Auch hier eine BD, die seit zwei Monaten bei mir stand. Und auch dieser Film gefiel mir. Ich hätte mir zwar ein Ende gewüünscht, dass nicht so abgehoben ist (mir gefiel die Erklärung, dass es alles die paranoide Vorstellung Rosemarys ist viel besser), aber die Atmosphäre des Films überzeugt. (9 von 10 Punkten)
Ender's Game - Das große Spiel:
Als der Film anfing, war ich kurz geneigt, abzuschalten - nicht noch so ein Film mit 'ner Alieninvasion, der die Menschheit fast ausgelöscht hat, und die wenigen Überlebenden den Kampf mit diesen aufnehmen. Aber glücklicherweise bin ich drangeblieben und so offenbarte sich ein sehr solider Film. Die Schauspieler sind gut gewählt (Harrison Ford zählt schon länger zu meinen Lieblingen Hollywoods, aber auch Ben Kingsley sowie die Hauptfigur seien sehr positiv zu erwähnen) und der Film kommt mit einigen guten Ideen daher. Die finale Wendung lässt sich zwar erahnen, aber dennoch ist sie gut umgesetzt. Alles in allem gelungen. (8 von 10 Punkten)
Karate Kid (2010):
Den Film kannte ich bereits aus dem Fernsehen (bin durch Zufall darauf gestoßen und wurde positiv überrascht). Auch wenn ich mit Jaden Smith nicht 100% warm werde (er kopiert mir zu sehr seinen Vater) macht er seine Sache nicht schlecht, wobei er neben Jackie Chan doch zu blass bleibt. Gerade dieser spielt hier wahnsinnig gut, was man nicht unbedingt erwartet, wenn man ihn aus seinen Rollen kennt (stelle man diese Rolle nur neben die aus "Auf dem Highway ist die Hölle los"). Ich kenne das Original nicht, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten, doch dieser Film gefällt mir, wobei die hohe Bewertung vor allem auf Chan's Darstellung zurückzuführen ist. (9 von 10 Punkten)
The Little Girl:
Den bescheuerten Beititel lasse ich unerwähnt, er ist nämlich vollkommen unnötig. Es handelt sich hier um einen recht gemächlichen Film, der zwar Elemente des Psycho-Thrillers und des Horrorfilmes enthält, aber irgendwie in keines der beiden Genres richtig hineinpasst. Stellenweise merkt man einige Unstimmigkeiten in der Machart des Films (kann auch an der Synchro liegen), aber das Werk ist grundsolide, gut präsentiert und überzeugt. (8 von 10 Punkten)
Zack and Miri Make a Porno:
Und last, but not least, nun dieser Film. Und zum Schluss kam auch der Titel, den ich zu meinem Platz 1 des Monats mache. Der Film ist richtig lustig, wenn man sich damit arrangiert, dass der Humor (bei dem Titel ja irgendwo logisch) nicht nur über der Gürtellinie stattfindet. Aber trotzdem ist es nicht so tief, dass man sich fremdschämen muss, nein, es bleibt meines Erachtens stets geschmackvoll (bis auf eine Stelle). Zudem hat der Film eine tolle Aussage und man gönnt den beiden Hauptfiguren ihr Glück von Herzen. Dazu sei gesagt, dass der gesamte Cast mit vollster Freude aufspielt, was den Film wirklich großartig macht. (10 von 10 Punkten)
Ich bin gespannt, was der nächste Monat bringt, ob ich wieder zu alter Größe aufsteige, oder den Rekord erneut breche.
Wie immer bin ich gespannt auf eure Meinungen zu den besprochenen Filmen.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
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Mit "Zack and Miri make a Porno" hat Smith für meinen Geschmack viel von seinen ursprünglichen Qualitäten eingebüßt - während seine "alten" Filme Komödien mit Esprit und Tiefsinn waren und einen echten Genuss darstellten, ist "Zack and Miri" nichts weiter als primär eine "übliche" Komödie, weshalb dieser Streifen Smith hier auch nicht zur Sammlung muss. Auf dessen kommenden Genrefilm "Tusk", in dem es um einen sich in ein Walross verwandelnden Menschen geht, freue ich mich allerdings wieder - denn allein die Idee läßt auf "alte Qualitäten" Smiths hoffen.
DANKE für den Blog!
Welcome to the Jungle ist absolut nicht meine Welt.
Oliver & Co. kenne ich nicht.
50/50 – Freunde fürs (Über)Leben habe ich 1 x gesehen, für gut- aber nicht sammlungsrelevant empfunden.
Rosemary’s Baby noch´n Klassiker, allerdings auch nicht sammlungsrelevant.
Ender’s Game fand ich überhaupt nicht gut - hat bei mir sowas von gar nicht gezündet.
Karate Kid (2010) - hier mochte ich schon das Original nicht und Wilhelm Schmidt seinen Sohn kann ich eh nicht auf´s Fell gucken.
The Little Girl - unbekannt.
Zack and Miri Make a Porno - 1 x im TV gesehen und gleich wieder vergessen, da absolut unwichtig.
Schöne bunte Sammlung hattest Du diesmal - bin gespannt auf den nächsten Blog!
Sei bedankt und schönes WE! ;-)
Von 50/50 war ich genauso überrascht, am Besten fand ich die Haschbrownie-Szene als er ausm Krankenhaus marschiert.
"Karate Kid" war vllt nichtmal so schwach wie "After Earth". Also die/den brauch ich nicht. Obwohl das "Streben nach Glück" soll gut sein(?)
"Enders Game" will ich auch noch sehen!!
DANKE für deinen interessanten Rundumschlag!! Immer wieder spannend!