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Heyho,
nach längerer Abwesenheit von mir im Blog Bereich (und allgemein auf dieser Seite) aufgrund von Schule usw. gibt's jetzt endlich wieder was für meine treuen Fans ;)
Ich werde versuchen, die nächsten Tage wenn es geht jeden Tag einen neuen Blog online zu stellen (es fehlen ja z.B. noch die letzten beiden Suchtberichte...).

So, gestern Abend konnte ich ihn mir also endlich ansehen, den von mir meist erwarteten Film des Jahres (und das trotz Batman, Avengers und dem Hobbit :O) :)

Okay, bei einem solchen Titel erwartet man ja eigentlich einen Trashfilm oder eine Parodie, doch der Film schafft es wirklich über die komplette Spieldauer ernst zu bleiben, ohne lächerlich zu wirken. (Ein paar wirklich gute Gags sind aber auch dabei ;))


Zuerst die Story (ich versuche spoilerfrei zu bleiben, aber ich kann für nichts garantieren): Der junge Abe muss nachts mit ansehen, wie seine Mutter von einem Vampir gebissen wird und kurz darauf auch, wie sie schließlich stirbt. Er muss seinem Vater allerdings versprechen, keine Rache zu nehmen, als dieser letztendlich aber auch stirbt, beginnt Mr. Lincoln Vampire zu jagen, bzw versucht er zuerst den Mörder seiner Mutter zu stellen... Unterstützung erhält er dabei von seinem neuen Freund Henry Sturges, der ihn bei sich aufgenommen hat, nachdem der erste "Jagdversuch" gescheitert ist. Dieser schickt Abe dann nach Springfield, gibt ihm ständig neue Aufträge (hat mich ein wenig an Assassin's Creed erinnert :D) und verbietet ihm jegliche soziale Kontakte, doch es kommt natürlich, wie es kommen muss und Abe wird somit angreifbarer für die Vampire...
Später erfährt man dann auch, wie Lincoln zu einem Politiker wurde und warum der Bürgerkrieg ausgebrochen ist ;)


Dann erstmal zum Visuellen: WOW! Die Kämpfe sind erstklassig inszeniert und erinnern von ihrer Machart her schwer an Zack Snyder. Aber irgendwie haben sie mich zudem auch noch an Resident Evil: Afterlife erinnert (zumal die Vampire den weichgespülten Zombies auch sehr ähnlich sind ;)). Ansonsten war die 3D-Qualität meiner Meinung nach erstklassig und es wurde größtenteils auf zwanghafte Popouts verzichtet, aber wenn es sie gab, dann waren sie wirklich schön eingesetzt.
Hervorheben möchte ich hier auch noch einen Kampf inmitten einer riesigen Pferdeherde, die erstklassig animiert sind und auch die Action ist exzellent choreographiert. Ansonsten ist der Endkampf auch einfach nur beeindruckend :)

Die Schauspieler machen ihre Sache zu jeder Zeit sehr gut und haben es Gott sei Dank geschafft, den Film nicht ins Lächerliche zu ziehen. Die bekanntesten Darsteller des Films dürften wohl Dominic Cooper (Howard Stark in Captain America), der hier Henry verkörpert und Mary Elizabeth Winstead (The Thing, Scott Pilgrim), die hier Mary Todd spielt, sein, aber durch die zum größten Teil unbekannteren Darsteller kann man wenigstens unvoreingenommen den Film schauen. An dieser Stelle muss ich auch noch einmal das Special Effects Team für das Make-Up loben, denn der gealterte Abe kommt seinem realen Vorbild doch schon sehr nahe.

Abschließend kann ich sagen, dass ich die vielen doch sehr negativen Kritiken nicht nachvollziehen kann... 300 wird doch auch als Meisterwerk gefeiert (Ich mag den Film auch sehr!) und hat auch nicht wirklich mehr bzw. eine historisch korrektere Story ;)
Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass man zwar teilweise auch die Handschrift des Produzenten Tim Burton erkennen kann, aber der Regisseur Timur Bekmambetow (Wanted) zum Glück darauf verzichtet hat, diese 1:1 zu kopieren.

Lasst mir gerne eine kurze Meinung da, wie euch mein erstes Kino-Review gefallen hat und über Tipps und Anmerkungen freue ich mich natürlich sehr :)

PS: Ich habe die Buchvorlage von Seth Grahame-Smith noch nicht gelesen, werde dies aber bald nachholen... Wer weiss, vielleicht kommt dann ja ein neuer Blog? ;)

PPS: Im Kino lief dann auch noch der Trailer für Hänsel und Gretel: Hexenjäger... Ich MUSS diesen Film sehen ;)

Wird Pappe der neue Stahl?

6. Oktober 2012
Ahoi mal wieder,
Hier also der nächste Blog von mir ;) Und es geht um.... *Trommelwirbel* sämtliche buchähnliche Verpackungen für unsere heißgeliebten BDs anlässlich der Ankündigung von TDKR im Digibook. Ich bin natürlich kein Experte auf diesem Gebiet, aber wenn ihr spezielle Fragen zu diesem Thema habt, stellt sie meinem geschätzten Blog-Kollegen cpu lord, der auch schon einen sehr ausführlichen Blog zum Mediabook-Boom geschrieben hat :)

Als ich mit dem Sammeln von Sondereditionen angefangen habe sind mir natürlich zuerst die Steelbooks aufgefallen und ich habe also so ziemlich alle Filme im Steel gekauft, sofern diese Variante denn angeboten wurde.
...Bis zu einem "verhängnisvollen" Tag, als ich zum Urlaub in Berlin war und dort in einem großen Fachgeschäft für Elektronik ein paar Filme aus Warners "Premium Collection" ausliegen sah. Ich habe mich zuerst gewundert was das ist und dann den Hinweis "Digibook" auf dem Cover gefunden ;) Also erstmal drei Stück davon gekauft... Und zuhause dann gestaunt über die tolle Verarbeitung und den wirklichen Mehrwert dieser Verpackungsform (außerdem verkratzen die Bücher nicht so schnell wie Steels *g*) :)

Damit hatte ich nun also auch ein neues Sammelgebiet für mich gefunden. Aber als ich dann weiter nach solchen "Digibooks" von anderen Herstellern gesucht habe kamen plötzlich immer mehr Begriffe dafür. Mediabooks? Collector's Books? Nunja, die haben schon alle eine Gemeinsamkeit: Die Extraseiten mit Zusatzinformationen zum Film :)
Aber viel wichtiger: Mir ist aufgefallen, dass diese "Blu-Ray Books" in anderen Ländern deutlich verbreiteter sind als hier...

In Frankreich z.B. werden sowohl Klassiker als auch recht aktuelle Filme oft mit einer solchen Edition gewürdigt und auch in den USA/Kanada ist es ähnlich... Dahingegen werden z.B. in Österreich oftmals Genrebeiträge aus dem Horrorsegment (uncut) im Buch veröffentlicht.

Aber so langsam kommt dieser Trend auch nach Deutschland, vor allem durch mutige Publisher wie Capelight, aber auch die Majors haben den Trend erkannt, Warner erweitert ständig seine Premium Collection und Universal hat nun mit der 100th Anniversary Collection auch ein paar Collector's Books vorzuweisen...

So, dann möchte ich euch nochmal sagen, wie schön ich diese Books anzusehen finde und dass man so wirklich mehr über die Filme erfährt... Außerdem bringen sie aufgrund der unterschiedlichen Größen und Gestaltungen auch mal wieder ein bisschen mehr Individualität ins Regal ;)

Nun also meine Frage: Was haltet ihr von diesem Trend bzw. allgemein von Verpackungen in Buchform? Habt ihr sowas überhaupt schon einmal gekauft? UND: Kann so der Steelbook-Wahn gestoppt werden? ;)

Und wie immer, über Anregungen und Hinweise freue ich mich natürlich :)

PS: Kurze Erläuterung zu den einzelnen "Typen" (so wie ich es verstanden habe ;))

- Mediabook: Meist etwas höher und dicker als das HD-Keep Case und zwischen 12-24 Seiten Buchteil; oft 3 Discs mit BD,DVD+Bonus-DVD, die 2 zu 1 auf beiden Seiten angeordnet sind (z.B. von Capelight "Rubber","Fanboys",...)

- Digibook: 1 oder 2 Discs, Buchteil (bis >40 Seiten) oft auf der linken Seite; typisches Kunststoffinlay als Dischalter (z.B. Warners Premium Collection)

- Collector's Book: Nunja, diesen Begriff definieren die Publisher eigentlich selbst; jedoch sind diese Books meistens (oder zumindest die, die ich kenne) dünner und haben nur eine Disc (z.B. All about Eve)

Und schon wieder ein neuer Blog! Dieses mal geht es aber nicht um Filme oder deren Verpackungen, sondern um Bücher...

Ich frage mich nämlich schon die ganze Zeit, warum das Prinzip der Digital Copy noch nicht bei den Büchern angekommen ist. Bei Zeitschriften klappt es doch auch schon längst... Und z.B. beim WIRED Magazin bietet diese DC auch einen echten Mehrwert durch 360° Ansichten, erweiterte Berichte und Videos. Oder auch bei Comics ist das schon jetzt eine feine Sache, da man "digital" die Zeichnungen in bester Qualität betrachten kann und trotzdem alternativ noch das "Original-Comic-Flair" zur Auswahl hat. Und ja, ich benutze diese "total überflüssigen" DCs wirklich, z.B. im Flugzeug, der Bahn oder in der Schule (selbstverständlich nur in der Pause :P).

Nunja, da ich jedenfalls zu den Jugendlichen gehöre, die noch lesen und physische Medien den digitalen bevorzugen fände ich eine Digital Copy für Bücher äußerst praktisch. Ich habe zwar noch keinen "echten" eBook Reader (aber Probelesen auf dem Kindle hat mich nun so weit gebracht, dass ich mir wohl eins zulegen werde ;)), aber selbst auf dem iPad finde ich das Lesen entspannter als wenn man (vor allem im Liegen!) die ganze Zeit ein schweres Buch halten muss...
Ich hätte also schon längst komplett auf eBooks umgestellt, wenn da zwei Sachen nicht wären: Erstens ist meist kein oder nur ein geringer Preisvorteil vorhanden, obwohl ja eigentlich deutlich weniger Kosten für die Produktion enstehen (?) und viel wichtiger: Zweitens habe ich den Zwang, alles nochmal im Regal haben zu müssen, als Backup quasi ;) Außerdem sehen schön gebundene Bücher ja auch einfach gut aus im Regal :P

Warum wäre eine DC also für mich sinnvoll? Ich könnte das Buch sicher im Regal verstauen und den Inhalt dann auf einem federleichten eBook-Reader bestaunen (Außerdem fällt das Buch so garantiert auch nicht zu und man muss wieder die richtige Seite suchen ;)).

Was würdet ihr von einer solchen Digital Copy halten? Und was haltet ihr von eBooks allgemein bzw. habt ihr schon einmal eins gelesen?

Ansonsten wie immerder Hinweis: Anmerkungen und Kritik nehme ich natürlich gerne entgegen :)

PS: Es wurde sogar schonmal ein Versuch in dieser Richtung unternommen - das Buch "Glanz" von Karl Olsberg enthielt eine interaktive DC, die man von der Website des Verlags runterladen konnte...



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