Warum eigentlich keine Digital Copies für Bücher?

@meine wenigkeit:
Ich habe nie behauptet das es von den Verlagen kommt, sondern das diese die Buchpreisbindung bei Ebooks schamlos ausnutzen. Ebenso das Buchhändler Apple verklagt haben... Das ist definitiv Raffgier

weil hier das Thema \'Buchpreisbindung\' gefallen ist: ich glaube, da liegt hier bei einigen ein Irrglaube vor. Die Buchpreisbndung ist keine Erfindung der Verlage und dient auch nicht deren Gewinnmaximierung. Im Gegenteil ist sie denen seit langem ein Dorn im Auge. Mit Raffgier, wie unten jemand meinte, hat das wenig zur tun.

zu eigentlichen Thema: Ich lese meine Bücher lieber klassisch in gedruckter Form ;)

@cpu lord Richtig, abwarten und Tee trinken ;)

@QuantumStorm Naja, ich habe nicht wirklich viele eBooks auf dem iPad, ich weiß aber nicht wie das bzgl. resetten bei anderen Readern aussieht... Aber da die Dateien nun auch nicht so groß sind wäre es für mich verschmerzbar, diese nochmal runterzuladen...

@Tsungam Danke für die Info ;) Ich kenne mich da wie gesagt nicht wirklich gut aus...

@Sawasdee1983 Thx für den Comment :)

@Cineast Dann auch wieder Danke für den Kommentar :) Mit den DCs ist das irgendwie so ein hate-it or Love-it Ding ;)

Danke für diesen Blog, der eine durchaus nicht unrelevante Marketingidee zum Gegenstand hat - etwas Derartiges wird zumindest im Bereich der juristischen Fachliteratur seit langem praktiziert - hier ist dem Fachbuch schon vielfach eine CD-Rom mit dem Inhalt des Buches und Formulierungsvorschlägen beigefügt - dies breitenwirksam als digital copy zu etablieren wäre sicher eine Überlegung wert - wenngleich ich bei nicht fachbezogener Literatur - wie auch im BD-Segment :-) - auf einen derartigen "Bonus" verzichte - soll heißen: wenn, dann nur das Buch :-).

Ich hab nen Kindle, aber ne Idee der Digital Copy find ich lustig

Mal zur Info: Die reinen Produktionskosten eines Buches liegen im Bereich von 1 bis 3 Euro, das schließt Hardcover bei entsprechend hoher Auflage mit ein. Dazu kommen natürlich noch Lager- und Versandkosten. Der prozentual größe Teil des Verkaufspreises bleibt aber bei Groß- und Einzelhandel.

Ebooks mögen generell sehr schick sein, aber resette mal dein pad. Dann sind die ebooks alle runter. Ist mir vorgestern passiert. Hatte zwar nur die kostenfreien von Amazon, aber wenn ich mir vorstelle, das dies auch mit meinen gekauften passiert, dann gute Nacht.

Hab mir auch schon ein paar mal darüber Gedanken gemacht. Für mich war der ausschlaggebende Grund, das die Buchindustrie so ziemlich die raffgierigste Branche ist (Buchpreisbindung bei Ebooks, iTunes Gutscheine verbieten).

@Schnitzi76
Bin bei dir, natürlich geht es ums liebe Geld.

Allerdings wäre die Buchpreisbindung meiner Ansicht nach doch angegriffen, da wohl kaum ein doppelter Preis für ein Buch mit DC durchzusetzen wäre. Wenn das Buch dann also weiter veräußert wird, sinkt effektiv der Preis pro Veröffentlichung, was sich letztlich sicher auch in der Geldbörse der Autoren bemerkbar machen würde. Denn wenn der Verlag weniger Geld verdient, dann ist er natürlich auch nur bereit, niedrigere Vergütungen zu zahlen.

Ob das jetzt jedes Argument abdeckt, wer weiß es, ich kenne mich da auch nicht so richtig aus. Dementsprechend schwierig darüber zu philosophieren, wenn auch nicht so schwer wie über ein Blatt wie die BILD. :D

Mal sehen was die Zukunft bringt, wenn der eBook Markt hier in Europa auch so stark wachsen sollte wie in den USA. Wer weiß...

@Schnitzi76 nee, BILD lese ich net :P
Und ich denke, über den Punkt, ob es fair ist, dann die DC zu behalten und das "echte" Buch zu behalten könnte man sich ewig streiten ;) Aber wie du schon sagtest - so etwas wird wohl nie eingeführt :(