Blog von Michael Speier

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Hallo lieber Leser,

Wenn ich jetzt Eure Aufmerksamkeit habe, obwohl Ihr überhaupt nicht wisst warum, dann hat es funktioniert...

Herzlich Willkommen in meinem zweiten Spielbericht nach FALLOUT: NEW VEGAS.

Wie ich bereits in meinem letzten Blog erwähnte, bin ich hin und wieder auch mal vor dem Rechner zu finden, um das ein oder anderer Computerspiel zu spielen, wenn es mich packt, mit interessiert, oder mir einfach nur der Pelz juckt.

Nachdem ich Fallout ausführlich genug (aber bei weitem nicht so gut, wie ich es gerne gemacht hätte) vorgestellt habe, widme ich mich nun einem Spiel, dass ich erst kürzlich von meinem Bruder geschenkt bekommen habe, und das ich binnen relativ kurzer Zeit (unterbrochen nur von Frau und Kind, die mich immer wieder aus der Konzentration rissen und meine Aufmerksamkeit forderten) durchgespielt habe, weil es eine tolle Story bietet, eine großartige Atmosphäre besitzt... und weil mein Bruder immer wieder nachgefragt hat, wie weit ich bin!

Die Rede ist von BIOSHOCK. Bioshock – Teil 1. NICHT der gerade neu herausgekommenen Bioshock Infinit. Der erste Teil der Reihe. Und los geht’s...

Das Spiel spielt in den 1960er Jahren (ja, mit der Zeit habe ich es wohl...).

Dein Name ist Jack, und Du befindest dich in einem Flugzeug, das mitten über dem Meer abstürzt. Glücklicherweise ragt aus unerfindlichen Gründen ein Leuchtturm mitten im Ozean aus dem Wasser, der Dich vor dem Ertrinken rettet. Du besteigst eine Tauchkugel, und wirst sofort tief nach unten auf den Meeresboden gebracht.

Dort liegt die Stadt Rapture, die von dem Multimilliardär Andrew Ryan errichtet wurde, weil er die Nase von Religion, Regierung und staatlicher Zensur voll hatte. Eine utopische Unterwasserwelt, voller Wunder und netter Leute.

Jedenfalls soll es mal so gewesen sein, denn als Du in Rapture ankommst, ist davon nicht mehr viel zu sehen.

Überall herrscht Chaos und Verwüstung, und wenn Du überhaupt jemandem begegnest, dann sehen diese Leute äußerst furcht erregend aus, und wollen Dir zu allem Überfluss noch ans Leder.

Glücklicherweise hast Du eine Rohrzange dabei, mit der Du den widerlichen Halunken Manieren beibringen kannst.

Kaum in Rapture angekommen nimmt ein gewisser Atlas Kontakt mit Dir auf. Nachdem er Dir erklärt hat wie der Hase läuft, bittet er Dich, ob Du nicht so freundlich wärst, seine Frau und seinen Sohn zu retten. Natürlich machst Du das, Du hast ja gar keine andere Wahl.

Das besonderer an der Welt von Rapture ist eine Substanz namens ADAM, die im Auftrag von einem gewissen Frank Fontaine von einer Bridgette Tenebaum entwickelt wurde. Mit ADAM ist es möglich, den Körper mit „Plasmiden“ zu modifizieren, die einem telekinetische Fähigkeiten und ähnliches verleihen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass man von allen möglichen Verrückten angegriffen wird. Da ist es schon ganz nützlich, mit Eis oder Feuer um sich werfen zu können.

Um ADAM zu bekommen, muss man es allerdings den Little Sisters abnehmen. Das sind kleine Mädchen, die überall herumlaufen, und das Zeug aus den Toten Körpern absaugen. Und die Mädels werden von Big Daddys begleitet, ihren Leibwächtern, die es echt in sich haben.

Hat man die aber erst einmal ausgeschaltet, dann kann man des Kids das ADAM ohne weiteres entnehmen.

Dabei ist es einem selbst überlassen, ob man alles nimmt (was unweigerlich zum Tod der Kinder führt), oder eben nur soviel, um die Kinder zu erretten. Natürlich bracuht man die Substanz, um seinen eigenen Körper zu perfektionieren, aber wenn man die Kinder rettet, dann bekommt man dafür die ein oder andere Gegenleistung...

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht von dem Spiel erzählen, weil jede Information den Spielspaß und das Aha-Erlebnis schmälert. Nur soviel sei gesagt: Das Spiel hat eine Grandiose Story mit einem überraschenden Ende!

Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen für BIOSHOCK begeistern, so wie mein Bruder mich dafür begeistern konnte. Das Spiel bietet Ego-Shooter Spaß auf hohem Niveau, gemischt mit einer tollen Spielatmosphäre und einer genialen Storyline.

Und da es für relativ kleines Geld zu haben ist, kann man locker mal einen näheren Blick wagen.

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit, und bevor ich es vergesse:

Wärst Du so freundlich auf Danke zu klicken.

Euer Michi

Howdy, liebe Leser.

Heute möchte ich eine ganz neue Kategorie in meinen Blog einfügen, denn es liegt mir sehr am Herzen.

Die Kategorie nennt sich MICHI WILL NUR SPIELEN, und wird sich mit Computerspielen beschäftigen, die ich so gespielt habe.

Normalerweise bin ich nicht so der Spiele-Typ, aber hin und wieder gibt es da schon mal ein Computerspiel, das mich derart fesselt, dass ich dafür sogar meine Filme liegen lasse.

Eines dieser Spiele, dass mich weit über 300 Stunden (!!!) gefesselt hat, und damit zu meinem Lieblingsspiel avancierte, ist das Spin-Off einer sehr erfolgereichen Spieleserie, von der ich allerdings nur besagtes Spin-Off gespielt habe. Oh, und wie sehr hoffe ich, dass dieses atmosphärisch geniale Spiel mit der grandiosen Story den Weg auf die Leinwand findet.

Hast Du das gehört, Dr. Uwe Boll?!? ;-)

Das Spiel, von dem hier die Rede ist, nennt sich FALLOUT: NEW VEGAS!

Ein echter Ego-Shooter mit Rollenspiel-Elementen und einer gut durchdachten Story voller Entscheidungsmöglichkeiten. Vom Spielprinzip her einfach genial. UND: Auch für die Playstation erhältlich, weswegen er hier auf der Seite sogar doppelt willkommen sein dürfte!

 

Die Geschichte spielt in den 50er Jahren. Wir kennen sie alle! Überall laufen Roboter und Mutanten herum, die noch von dem großen Atomkrieg verseuchten Vereinigten Staaten von Amerika sind führungslos.

Einige Menschen haben sich in unterirdischen Höhlensystem vor der Katastrophe versteckt, und ein funktionierendes System gibt es schon lange nicht mehr.

In dieser Zeit bist Du als Kurier unterwegs, und sollst einen Spielchip nach New Vegas bringen. Zu Fuß, natürlich. Durch die Mojave Wüste, jenen unwirtlichen Ort, an dem es vor RAD-Skorpionen, Mutanten und Plünderern nur so wimmelt. Die RNK, die Republik Neu Kalifonien, patrouilliert zwar mit ihren Ranger-Truppen, aber die haben ebenfalls mächtig Probleme, denn der Hoover-Staudamm droht in die Gewalt der Legion Caesars zu fallen...

Ihr seht, das ganze spielt in einer postapokalyptischen Welt, die irgendwo in der Vergangenheit den bezug zu unserer verloren hat. Und genau das macht den großen Reiz aus. Die Goldenen 50er als Science-Fiction-Dystopie. Herrlich!

Wie gesagt, Du spielst den Kurier mit dem Spielchip. Der wurde Dir allerdings abgenommen. Man hat dich in einem verschlafenen Wüstennest mit einer Kugel im Kopf begraben. Zum Glück kam ein Roboter vorbei und hat Dich gefunden, und zum Doc geschleppt, sonst hätte es wohl übel ausgesehen.

Nachdem der Doc Dich zusammengeflickt (und Du Deine Spielfigur eingerichtet hast) kann es auch schon losgehen. Du befindest Dich in Goodsprings, einer Westernstadt mit allem drum und dran. Nun musst Du erst einmal lernen in der Mojave zu überleben. Dabei hilft Dir eine gute Seele. Zugleich bekommst Du auch die Gelegenheit, Dich nützlich und beliebt zu machen. Denn der Ort wird von einer Gangsterbande bedroht, die sich selbst „Die Pulverbanditen“ nennt.

Und hier geht es schon los. Du kannst alles machen, was Du nur willst. Ich persönlich habe erst einmal den Doc erschossen, der mich zusammengeflickt hat. Nur um zu sehen, ob das geht. Es geht!

Ist aber keine gute Idee, weil die Bürger in Goodsprings Dir dann nicht mehr so wohl gesonnen sind. Das ist nachteilig, weil Du Dich hier mit Munition und ähnlichem eindecken solltest. Natürlich kannst Du die Munition stehlen und den Ladenbesitzer ebenfalls abknallen. Aber das ist auch nicht die beste Idee...

Am sichersten ist es, sich erst einmal Neutral zu halten. Dein primäres Ziel ist es, sicher nach New Vegas zu kommen, und dort den Schweinehund zu stellen, der Dir in den Kopf geschossen hat. Der versteckt sich allerdings in einem Kasino auf dem Strip, und um da reinzukommen brauchst Du Geld und Einfluss...

Die Entscheidungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie das Spiel genial ist. Wie gesagt, Du kannst machen was Du willst. Es liegt völlig an Dir, ob Du ein netter Kerl oder ein Arschloch sein willst. Ob und wem Du hilfst ist ebenfalls Deine freie Entscheidung, und jede einzelne Entscheidung beeinflusst den Spielverlauf.

Deshalb habe ich das Spiel auch schon dreimal komplett von Anfang bis Ende durchgespielt, und bei jedem Durchgang gibt es Neue Dinge zu entdecken, neue Waffen, neue Fähigkeiten, neue Missionen. Einfach genial.

Erst zum Schluss musst Du Dich für eine Partei entschieden. Sei es nun die Regierung in Form der RNK, die relativ unbeliebt ist, oder die imperialien Gruppen von Caesar, der mit seiner Legion eine Harte aber Gerechte Gewaltherrschaft führt. Oder aber man entscheidet sich für Mr. House, den Herrscher von New Vegas, mit seiner Roboterarmee. Man kann selbst mit dem Mann zusammenarbeiten, der einen mit einer Kugel im Kopf in der Wüste zurückgelassen hat. Jede Entscheidung hat ihre Konsequenzen.

Obendrein wird das Spiel von einem stimmiger Soundtrack, der aus Songs von Frank Sinatra, Dean Martin, Bing Crosby und ähnlichem besteht, begleitet, was erheblich den Spielspaß steigert und einem das Gefühl gibt, in den 50er Jahren zu sein.

Für die Ego-Shooter-Fans steht eine ganze Armada an Gewehren, Pistolen, Laser- oder Plasmawaffen bereit. Man kann aber auch mit einer Stahlstange, einem Hammer oder ähnlichem gegen seine Feinde vorgehen. Selbst Faustkampf und Sprengstoff stehen zur Verfügung. Ich habe sogar von einem gehört, der das ganze Spiel gespielt haben soll, OHNE eine einzige Lebensform zu töten!

Das halte ich persönlich für nicht durchführbar, weil es in der Wüste vor Monstern nur so wimmelt, und wenn Du von Raidern angegriffen wirst, dann hilft Dir auch das beste Verhandlungsgeschick nicht weiter. Aber die Legende besagt, es geht...

 

Die Rollenspiel-Elemente kommen hingegen auch gut zur Geltung. Man kann Jagen, Schleichen, Schlösser knacken, handeln oder Probleme aus der Welt diskutieren. Dabei gibt es so manche Dialogoption, die sich einem erst dann eröffnet, wenn man die Eigenschaft „Ladykiller“ belegt hat.

Und für die ganz Abgedrehten gibt es noch die Option „Wildes Ödland“, wo man zusätzlich noch von Halluzinationen und verrückten Dingen a’la FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS heimgesucht wird! Ein toller Spaß!

 

Und was mir am besten gefällt: das Spiel ist KEIN Mulitplayer-Online-Spiel, sondern eine gute, alte Einzelkämpfergeschichte. Ein persönlicher Rachefeldzug des Mannes ohne Namen. Des Mannes ohne Gnade. Des einsamen Revolverhelden... zumindest dann, wenn ich es spiele.

Man kann sich natürlich Unterstützung dazuholen, wenn man es nicht alleine mit den zahlreichen Gefahren aufnehmen möchte. Man kann ständig einen Menschlichen und einen Nichtmenschlichen Begleiter in seiner Partie führen, allerdings muss man sich deren Loyalität erst einmal verdienen. Und hat man sie dabei, dann fordern sie auch hin und wieder Deine Treue, wenn es beispielsweise darum geht, die getötete Frau zu rächen oder ihrer Bruderschaft zu helfen.

Also, meine Empfehlung: Spielt FALLOUT: NEW VEGAS.
Es lohnt sich!

In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Hallo liebe Leser,

heute gibt es von mir mal keine Reviews, sondern etwas, was ich im Internet gefunden habe... na gut, nicht ich... mein Bruder hat es im Internet gefunden.
Es handelt sich um eines dieser "Mini-Spiele", die man kostenlos spielen kann, und die so richtig süchtig machen. Okay, es ist keines von diesen Mini-Spielen, die es bei Facebook und Konsorten gibt, sondern eines, dass Ihr runterladen müsst. Aber: Es ist relativ klein und es ist kostenlos!
Aber es ist kein gewöhnliches Spiel. Es ist ein Ego-Horror-Survival-Game. Und der Name lautet SLENDER!

Das Spielprinzip ist unheimlich einfach. Ihr lauft mit einer Taschenlampe durch einen dunklen Wald und müsst Zettel finden. Acht Stück. Diese Zettel hängen an Bäumen, an Türen, an Autos (denn in dem Wald, der übrigens von einem Zaun und einer Mauer umschlossen ist, was die Spielwelt extrem eingrenzt, befinden sich noch ein paar Gebäude). Ziemlich simpel. Aber: Die Taschenlampe hält nicht lange, man verläuft sich relativ leicht und wenn die Lampe aus ist, dann ist es zappenduster.

Der besondere Reiz bei dem Spiel ist aber der Slender-Man, der Euch "Verfolgt". Obwohl eigentlich ist das der falsche Begriff. Er verfolgt Euch nicht, er steht einfach da.
Zwischen den Bäumen.
Bewegt sich nicht.
Aber: Wenn Ihr Ihn seht, dann könnt Ihr nicht wegsehen. Dreht Euch immer wieder um. Und wenn Ihr ihn zu lange anseht, dann ist Ende... Ihr werdet natürlich gewarnt! Wenn er in der Nähe ist, dann gibt es Bildrauschen. Wenn er plötzlich auftaucht, dann gibt es einen "Toneffekt" 

Das Spiel braucht keine Musik. Das Spiel braucht keine Action. Das Spiel ist dennoch Adrenalin Pur! Warum?

Ganz Einfach. Der Slender-Man, der Euch verfolgt, taucht plötzlich auf. Dann gibt es auch schon mal den ein oder anderen Toneffekt. Schock!

Ganz im Ernst. Das Spiel ist dermaßen spannend, obwohl eigentlich garnix passiert. Es ist überwiegend dunkel, weil Ihr die Lampe auslassen müsst um Strom zu sparen, und man hört lediglich die Schritte und das Herzklopfen. Und genau das ist es!
Ich bin sicher nicht leicht zu erschrecken, aber bei diesem Spiel hörte meine Frau mich häufig aus dem Nebenzimmer aufschreien!
KEIN QUATSCH!
Einfach genial!

Das Spiel basiert übrigens auf einer Internet-Legende. Der Slender-Man ist ein dürrer Mann mit schwarzem Anzug, der extrem lange Beine und Arme hat, dafür hat er kein Gesicht. Angeblich taucht er auf Fotos mit Kindern auf, die kurz darauf verschwinden... Eine Großstadtlegende eben...

Aber das Spiel geht trotzdem unter die Haut. Es ist eigentlich ganz einfach. Und es macht süchtig!
Obwohl ich weiß, dass das Spiel mich anfangs langweilt und nach kurzer Zeit völlig außer Atem bringt, kann ich auch jetzt kaum erwarten, es wieder zu spielen...
Und dabei habe ich gerade auch noch BATMAN: ARKHAM ASYLUM gekauft... Naja, ich hab ja noch zwei Wochen Urlaub!

So, das wars für Heute. Ladet Euch das Spiel runter, und kackt Euch vor Angst in die Hose. Und das ganze für Umsonst!
Es ist übrigens nicht nötig, das Spiel im Dunklen und mit Kopfhörern zu spielen, um in Angst und Schrecken versetzt zu werden - aber es intensiviert den Spielspaß enorm!

In diesem Sinne, macht Euch nicht zu rar...

Euer Michi





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