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Schöner Urlaub mit furchtbarem Ende
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Hallo, liebe Leser,
ich bin jetzt aus unserem kurzen Urlaub in Österreich zurück, und wie versprochen ist hier mein Resume...
Die Hinfahrt als solche erwies sich als relativ entspannt. Unterwegs gab es 2 Folgen von OFFENBARUNG 23 und anschließend die erste Hälfte von Christoph Maria Herbsts EIN TRAUM VON EINEM SCHIFF als Hörbuch, in dem er von den Dreharbeiten zu DAS TRAUMSCHIFF berichtete, wo er eine kleine Rolle gespielt hat.
Klasse! Richtig witzig, saukomisch sogar, und man bekommt glatt Lust, die Folge anzusehen, auch, wenn man sich ansonsten gegen das Traumschiff sträubt. So wie Herbst selbst übrigens auch
Nach 9 einhalb Stunden waren wir dann endlich in Seekirchen bei Salzburg, und lediglich die letzte halbe Stunde hat unsere Kleine ein wenig Rabatz gemacht. Ging also.
Mein Vater hat in Seekirchen einen kleinen Hof, den er mit seiner Frau bewohnt.
Uns hatte er eine wunderschöne Ferienwohnung im nahe gelegenen Eugendorf besorgt. Ebenfalls ein Trau. Die frische Luft, der Ausblick... Hühner hinterm Haus, den Bäcker mit frischen Semmeln am einen Ende der Straße, Schreinerei Eder (kein Scheiß!) am anderen Ende... die Nachbarn züchteten Alpacas und Pferde... herrlich!
Nachdem wir dann Quartier bezogen hatten, haben wir im Spar (S-Budget - wer den Werbespott kennt, der weiß Bescheid!) mit dem nötigsten eingedeckt. Das meiste haben wir übrigens wieder mitgebracht - wenn wir nicht Essen gegangen sind, dann haben uns mein Vater und seine Frau bekocht. Alleine das Frühstück, das der Papa uns jeden Morgen servierte, hat mir sicherlich ein paar Kilos beschert.
Am zweiten Tag haben wir dann einen Spaziergang um den Hintersee gemacht. Gemütlich und enspannt. Auch hier: Ein herrlicher Ausblick und Super-Wetter. Kurze Einkehr am Seelokal - ein Almdudler und ein Märzen... zurück nach Hause... auspannen!
Der dritte Tag hat uns dann nach Salzburg geführt. Sight-Seeing, sozusagen. Kenne ich zwar alles schon, aber ist trotzdem eine Reise wert. Mitten auf der Getreidegasse, wo meine Stiefmama ein Schuhgeschäft hatte (inzwischen ist sie Leiterin einer anderen, größeren Filliale) hat uns ein Asiatisches Pärchen darum gebeten, ob sie ein Foto von unserer Kleinen machen dürften. Blaue Augen, blonde Haare und ein so fröhliches Lächeln... das hat die jungen Leute wohl total fasziniert.
Beim "Doktor" Sporer sind wir dann auch noch kurz gewesen, dass ist ein Hersteller und Händler von erlesenen Spirituosen. Das hat aber Geld gekostet, mein lieber Herr Gesangsverein!
Am vierten Tag haben wir dann eine Spritztour nach Burghausen gemacht. Da steht die Längste Burg Europas oder so... auf jeden Fall eine tolle Anlage! Hat mich inspiriert. Da wird mindestens eine Kurzgeschichte drin sein, wenn nicht mehr...
Wir haben auch noch ein Kloster besucht, wo es tolles Essen gab und wir waren auch noch im Salzburger Zoo. Der ist zwar klein, hat auch nicht gerade soviele Tiere wie unser Zoo in Köln, aber unserer Kleinen hat es gefallen, auch wenn sie total überwältigt war, und die Sache auf ihre Art gelöst hat...
Die Rückfahrt allerdings hat uns einen heftigen Schlag verpasst!
Wir sind um viertel vor Vier in der Früh aufgebrochen, damit wir noch was vom Tag haben. Hatten wir auch. Wir sind zwar gut durch gekommen, aber kurz vor Frankfurt erwischte uns dann der erste Stau.
Als ich ein paar hundert Meter vor uns den Rettungshubschrauber sah, ahnte ich schreckliches. Aber offenbar ist alles nochmal gut ausgegangen. Hier jedenfalls!
Der Stau einige Kilometer weiter hingegen, der hatte eine schreckliche Ursache.
Ich bin kein Gaffer und ich kann solche Leute auch nicht ausstehen, aber wenn man knappe anderthalb Stunden im Stau steht und dann an der Unfallstelle (in Schrittgeschwindigkeit!) vorbeifährt, dann verirrt sich der ein oder andere Blick. Was dort zu sehen war, war wirklich nicht schön.
Zwar haben wir nur den Unfallwagen gesehen, aber der sah erschreckend aus. Mir war klar, dass da keiner lebend rausgekommen sein konnte.
Abends in den Nachrichten dann die Gewissheit: 4 Tote, eines davon ein Säugling. Die Bilder trieben mir einen Kloß in den Hals. Die Gepäckstücke, die da am Straßenrand aufgestapelt lagen, enthielten Spielzeug, dass exakt dem entsprach, das wir auch im Kofferraum hatten! Offenbar hat der Kleinwagen einen LKW gestreift, die Fahrerin hat die Kontrolle verloren und ist unter den LKW gekommen... da fällt einem nichts mehr zu ein. Es ist furchtbar, wenn ein Urlaub so endet. Auch, und Besonders, für die Angehörigen der Insassen. Das gibt einem zu denken.
Wie auch immer, das war jedenfalls mein Urlaub in groben Zügen... ich habe noch den Rest der Woche frei, und werde ihn in Ruhe mit meiner Familie begehen.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Und die Bilder hab ich alle selbst gemacht!
ich bin jetzt aus unserem kurzen Urlaub in Österreich zurück, und wie versprochen ist hier mein Resume...
Die Hinfahrt als solche erwies sich als relativ entspannt. Unterwegs gab es 2 Folgen von OFFENBARUNG 23 und anschließend die erste Hälfte von Christoph Maria Herbsts EIN TRAUM VON EINEM SCHIFF als Hörbuch, in dem er von den Dreharbeiten zu DAS TRAUMSCHIFF berichtete, wo er eine kleine Rolle gespielt hat.
Klasse! Richtig witzig, saukomisch sogar, und man bekommt glatt Lust, die Folge anzusehen, auch, wenn man sich ansonsten gegen das Traumschiff sträubt. So wie Herbst selbst übrigens auch
Nach 9 einhalb Stunden waren wir dann endlich in Seekirchen bei Salzburg, und lediglich die letzte halbe Stunde hat unsere Kleine ein wenig Rabatz gemacht. Ging also.
Mein Vater hat in Seekirchen einen kleinen Hof, den er mit seiner Frau bewohnt.
Uns hatte er eine wunderschöne Ferienwohnung im nahe gelegenen Eugendorf besorgt. Ebenfalls ein Trau. Die frische Luft, der Ausblick... Hühner hinterm Haus, den Bäcker mit frischen Semmeln am einen Ende der Straße, Schreinerei Eder (kein Scheiß!) am anderen Ende... die Nachbarn züchteten Alpacas und Pferde... herrlich!
Nachdem wir dann Quartier bezogen hatten, haben wir im Spar (S-Budget - wer den Werbespott kennt, der weiß Bescheid!) mit dem nötigsten eingedeckt. Das meiste haben wir übrigens wieder mitgebracht - wenn wir nicht Essen gegangen sind, dann haben uns mein Vater und seine Frau bekocht. Alleine das Frühstück, das der Papa uns jeden Morgen servierte, hat mir sicherlich ein paar Kilos beschert.
Am zweiten Tag haben wir dann einen Spaziergang um den Hintersee gemacht. Gemütlich und enspannt. Auch hier: Ein herrlicher Ausblick und Super-Wetter. Kurze Einkehr am Seelokal - ein Almdudler und ein Märzen... zurück nach Hause... auspannen!
Der dritte Tag hat uns dann nach Salzburg geführt. Sight-Seeing, sozusagen. Kenne ich zwar alles schon, aber ist trotzdem eine Reise wert. Mitten auf der Getreidegasse, wo meine Stiefmama ein Schuhgeschäft hatte (inzwischen ist sie Leiterin einer anderen, größeren Filliale) hat uns ein Asiatisches Pärchen darum gebeten, ob sie ein Foto von unserer Kleinen machen dürften. Blaue Augen, blonde Haare und ein so fröhliches Lächeln... das hat die jungen Leute wohl total fasziniert.
Beim "Doktor" Sporer sind wir dann auch noch kurz gewesen, dass ist ein Hersteller und Händler von erlesenen Spirituosen. Das hat aber Geld gekostet, mein lieber Herr Gesangsverein!
Am vierten Tag haben wir dann eine Spritztour nach Burghausen gemacht. Da steht die Längste Burg Europas oder so... auf jeden Fall eine tolle Anlage! Hat mich inspiriert. Da wird mindestens eine Kurzgeschichte drin sein, wenn nicht mehr...
Wir haben auch noch ein Kloster besucht, wo es tolles Essen gab und wir waren auch noch im Salzburger Zoo. Der ist zwar klein, hat auch nicht gerade soviele Tiere wie unser Zoo in Köln, aber unserer Kleinen hat es gefallen, auch wenn sie total überwältigt war, und die Sache auf ihre Art gelöst hat...
Die Rückfahrt allerdings hat uns einen heftigen Schlag verpasst!
Wir sind um viertel vor Vier in der Früh aufgebrochen, damit wir noch was vom Tag haben. Hatten wir auch. Wir sind zwar gut durch gekommen, aber kurz vor Frankfurt erwischte uns dann der erste Stau.
Als ich ein paar hundert Meter vor uns den Rettungshubschrauber sah, ahnte ich schreckliches. Aber offenbar ist alles nochmal gut ausgegangen. Hier jedenfalls!
Der Stau einige Kilometer weiter hingegen, der hatte eine schreckliche Ursache.
Ich bin kein Gaffer und ich kann solche Leute auch nicht ausstehen, aber wenn man knappe anderthalb Stunden im Stau steht und dann an der Unfallstelle (in Schrittgeschwindigkeit!) vorbeifährt, dann verirrt sich der ein oder andere Blick. Was dort zu sehen war, war wirklich nicht schön.
Zwar haben wir nur den Unfallwagen gesehen, aber der sah erschreckend aus. Mir war klar, dass da keiner lebend rausgekommen sein konnte.
Abends in den Nachrichten dann die Gewissheit: 4 Tote, eines davon ein Säugling. Die Bilder trieben mir einen Kloß in den Hals. Die Gepäckstücke, die da am Straßenrand aufgestapelt lagen, enthielten Spielzeug, dass exakt dem entsprach, das wir auch im Kofferraum hatten! Offenbar hat der Kleinwagen einen LKW gestreift, die Fahrerin hat die Kontrolle verloren und ist unter den LKW gekommen... da fällt einem nichts mehr zu ein. Es ist furchtbar, wenn ein Urlaub so endet. Auch, und Besonders, für die Angehörigen der Insassen. Das gibt einem zu denken.
Wie auch immer, das war jedenfalls mein Urlaub in groben Zügen... ich habe noch den Rest der Woche frei, und werde ihn in Ruhe mit meiner Familie begehen.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Und die Bilder hab ich alle selbst gemacht!
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Kommentare
Den Unfall auf der Rückfahrt kurz vor Daheim bitte schnell verdrängen, so ein trauiges Unglück ist alleine schon schlimm gnug.
Geniess die freien Tage noch mit der Familie, da weiss man was man hat!
Sehr schöne Gegend, da läuft einem echt das Wasser im Munde zusammen.
Zum Unfall:
Ist schon krass. Ein Foto zeigte ja den riesigen Stau, wenn man sich da vorstellt das in dem Stau jemand war den man auch "kennt" ist das schon heftig.
Wahrscheinlich soll der Unfall ja von dem weißen Transporter verursacht worden sein, der den PKW gerammt hat als der PKW dort auf den Parkplatz abfahren wollte. Der PKW ist ins Schleudern gekommen und ausgerechnet unter den einzigen LKW (so zeigen es die Bilder) gerutscht der auf den kleinen Parkplatz stand. Der Transporter hat gelbe Nummernschilder. Ergo Ausländer, die in Deutschland ja schön Stoff geben können, Transporter fahren sowieso wie die Sau auf deutschen Autobahnen.
Was soll man dazu noch sagen. Echt furchtbar.
Hat mich zudem auch an meine 2 letzten Blogs erinnert (._.)
Trauriges Ende, da wird einem immer mulmig, da man ja auch selbst davon betroffen sein könnte :o/