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Kindergarten
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Hallo, liebe Leser,
unsere Kleine ist inzwischen 7 einhalb Monate alt. Zeit, sie in einem Kindergarten anzumelden. Aber - weit gefehlt. Wir sind nämlich in Wahrheit schor arg spät dran!
Der erste Kindergarten, den wir uns angesehen haben, war ein katholischer Kindergarten, gleich bei uns um die Ecke. Für uns natürlich prima, da er zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar ist.
Das erste, was man uns sagte, war: Bevorzugt getaufte Kinder aus Alt-Hürth! Gut, passt beides. Allerdings kommen hier auf 20 Plätze an die 140 Bewerbungen. Jährlich!
Allerdings hat uns der Kindergarten in vielen Punkten nicht so zugesagt.
Zum einen waren die Kinder in der Lage, die Haupttür mehr oder weniger selbst zu öffnen! Wir haben geklingelt (um 11 Uhr) und irgendwer, der uns natürlich überhaupt nicht kannte, und uns auch nicht gefragt hat, wer wir sind, hat uns geöffnet und ging dann weg.
Super!
Dazu kommt noch, dass die Kinder in keinen festen Gruppen sind, sondern durch die Anlage laufen können, wie sie wollen. Ich möchte gerne wissen, wie die Erzieherinen da den Überblick behalten.
Die Tatsache, dass der Spielplatz an vielen Ecken uneinsichtig ist, und nur von einer etwa Hüfthohen Hecke eingezäunt wird, über die ein böser Mensch problemlos rübergreifen kann, hat uns dann den Rest gegeben.
Der zweite Kindergarten hat mein Herz dann zerrissen. Es war der Kindergarten, in dem auch ich damals war.
Schon der Weg dahin hat mir eine Gänsehaut beschert. Und als wir dann in der Anlage selbst standen, die sich (zu meiner Freude) kaum verändert hat, hatte ich sogar ein paar Tränchen in den Augen.
Meine Erzieherin von damals hat mich übrigens noch erkannt! An den Augen und an dem freschen Grinsen, wie sie gesagt hat. Finde ich persönlich sehr erstaunlich, immerhin sind inzwischen 25 Jahre vergangen. Ein Vierteljahrhundert!
Ja, dieser Kindergarten soll es sein. Aber auch hier ist schwer reinzukommen. Sogar noch viel schwerer, als in den von der Kirche. Hier sind nämlich gerade einmal 2 Plätze freigeworden, bei über 40 Bewerbern.
Sieht es eigentlich überall so schlimm aus mit Kindergartenplätzen?
Gut, es besteht ja schließlich auch ein Rechtsanspruch auf einen Platz, aber ich möchte meine Tochter nicht irgendwo reinklagen müssen!
Wir werden uns wohl noch ein paar Einrichtungen ansehen, und auch eine Tagesmutter kommt inzwischen in die nähere Auswahl. Meine Frau muß im September wieder arbeiten gehen. Zwar nur halbtags, aber irgendwo sollte unsere Kleine schon untergebracht sein.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
unsere Kleine ist inzwischen 7 einhalb Monate alt. Zeit, sie in einem Kindergarten anzumelden. Aber - weit gefehlt. Wir sind nämlich in Wahrheit schor arg spät dran!
Der erste Kindergarten, den wir uns angesehen haben, war ein katholischer Kindergarten, gleich bei uns um die Ecke. Für uns natürlich prima, da er zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar ist.
Das erste, was man uns sagte, war: Bevorzugt getaufte Kinder aus Alt-Hürth! Gut, passt beides. Allerdings kommen hier auf 20 Plätze an die 140 Bewerbungen. Jährlich!
Allerdings hat uns der Kindergarten in vielen Punkten nicht so zugesagt.
Zum einen waren die Kinder in der Lage, die Haupttür mehr oder weniger selbst zu öffnen! Wir haben geklingelt (um 11 Uhr) und irgendwer, der uns natürlich überhaupt nicht kannte, und uns auch nicht gefragt hat, wer wir sind, hat uns geöffnet und ging dann weg.
Super!
Dazu kommt noch, dass die Kinder in keinen festen Gruppen sind, sondern durch die Anlage laufen können, wie sie wollen. Ich möchte gerne wissen, wie die Erzieherinen da den Überblick behalten.
Die Tatsache, dass der Spielplatz an vielen Ecken uneinsichtig ist, und nur von einer etwa Hüfthohen Hecke eingezäunt wird, über die ein böser Mensch problemlos rübergreifen kann, hat uns dann den Rest gegeben.
Der zweite Kindergarten hat mein Herz dann zerrissen. Es war der Kindergarten, in dem auch ich damals war.
Schon der Weg dahin hat mir eine Gänsehaut beschert. Und als wir dann in der Anlage selbst standen, die sich (zu meiner Freude) kaum verändert hat, hatte ich sogar ein paar Tränchen in den Augen.
Meine Erzieherin von damals hat mich übrigens noch erkannt! An den Augen und an dem freschen Grinsen, wie sie gesagt hat. Finde ich persönlich sehr erstaunlich, immerhin sind inzwischen 25 Jahre vergangen. Ein Vierteljahrhundert!
Ja, dieser Kindergarten soll es sein. Aber auch hier ist schwer reinzukommen. Sogar noch viel schwerer, als in den von der Kirche. Hier sind nämlich gerade einmal 2 Plätze freigeworden, bei über 40 Bewerbern.
Sieht es eigentlich überall so schlimm aus mit Kindergartenplätzen?
Gut, es besteht ja schließlich auch ein Rechtsanspruch auf einen Platz, aber ich möchte meine Tochter nicht irgendwo reinklagen müssen!
Wir werden uns wohl noch ein paar Einrichtungen ansehen, und auch eine Tagesmutter kommt inzwischen in die nähere Auswahl. Meine Frau muß im September wieder arbeiten gehen. Zwar nur halbtags, aber irgendwo sollte unsere Kleine schon untergebracht sein.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Kommentare
Aber das wird immernoch nicht in der Gesellschaft anerkannt! Gerade wenn die Kinder noch nicht im Kindergarten sind. Wie gesagt, unser Sohn ist auch 7Monate alt. Er wird um 7Uhr geweckt, dann gibt´s Frühstück, dann waschen umziehen etc., gegen 9Uhr schläft er meistens nochmal ne halbe Stunde, das nutzt meine Frau um sich schnell ihren ersten Kaffee zu trinken und dann mit dem Haushalt anfangen.
Dann gibt es wieder Brei... und danach wieder Unterhaltung von Mama. Wenn er sich zwischendruch mal ein paar Minuten alleine beschäftigt, wird immer wieder ein bisschen im Haushalt erledigt. Gegen 12:30Uhr Mittag, danach gehts um 13Uhr ins Bett (2Std Mittagsschlaft) in der Zeit gönnt meine Frau sich auch eine halbe Stunde "Mittagspause". Die restliche Zeit den Rest des Haushalts erledigen. Bis ich um ca. 17Uhr von der Arbeit zu Hause bin, hat sie auch lediglich morgens 10min Kaffeepause und Mittags ihre halbe Stunde. Wenn der Kurze aber zahnt oder sonst was hat und nicht schläft, gibts garkeine Pause... und im Haushalt bleibt auch viel liegen, weil er dann Mama intensiv fordert ;).
Wenn ich zu Hause bin esse ich kurz und dann schnapp ich mir für ne Stunde den kurzen.
Und erst um 19Uhr, wenn er ins Bett geht, haben wir beiden "Feierabend" und genießen noch 2-3Stündchen für uns. Aber sind natürlich immer beide auf "Bereitschaft" :D
Aber ich denke jeder bzw die meisten die Kinder haben, kennen dies Programm :)
Und ich finde unser Sohn ist schon sehr "pflegeleicht" (habe aber auch keinen direkten Vergleich). Und dennoch ist es sehr anstrengend, gerade die erste Zeit, wenn man in die Rolle der Eltern hineinwächst.
Ich habe auch schon ein paar Tage an den Wochenenden, unseren Sohn alleine gehabt, damit meine Frau mal abschalten kann..... und ich muss sagen: HUT ab, was meine Frau sieben Tage die Woche leistet.... physisch wie auch psychisch!
Er ist 7 1/2 Monate alt nicht Jahre ^^
und mal ehrlich, 500 -1050euro fürn kindergarten? da kann ich mir auch das arbeiten sparen.