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Shutter Island
Ich weiß, ich weiß, gestern hab ich noch gesagt, dass hier an dieser Stelle meine Meinung zu BITCH SLAP stehen würde, aber - was soll ich sagen - Jack Bauer hatte noch soviel zu tun, da konnte ich mich nicht den Damen widmen. Wird aber diese Woche definitiv noch kommen.
An dieser Stelle möchte ich statt dessen ein Review von SHUTTER ISLAND zum Besten geben. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies schleunigst nachholen, und an dieser Stelle nicht weiterlesen. Es könnten Spoiler im Text versteckt sein, und diesen Film sieht man sich am besten an, wenn man so garnichts über den Film weiß.
Zunächst einmal: Die Bildqualität der Blu-Ray ist hervorragend, der Ton ist ebenfalls klasse, und rein Qualitativ gibt es an der Blu-Ray nicht das Geringste auszusetzen. Das Bonusmaterial kann sich auch sehen lassen, allerdings erst, nachdem man sich den Film angesehen hat, denn auch hier wimmelt es von Spoilern. Fairerweise wird eine Texttafel eingeblendet, die den Zuschauer davor warnt, sich die Extras vor dem Film anzusehen. Finde ich schon mal gut.
Der Film selbst hat mir so gut gefallen, dass ich ihn bereits bestellt hatte, bevor ich die Disc in die Videothek zurückgebracht habe (Ich leihe mir Filme, von denen ich nichts weiß, gerne vorher aus, bevor ich viel Geld für Mist ausgebe).
Das der Film mir so gut gefallen hat lag zum einen daran, dass ich die Kombination Scorsese/DiCaprio sehr mag, zum anderen daran, dass dieser Film schon von der ersten Minute an ein Feeling verbreitete, dass man heute nur noch ganz selten in Filmen findet.
Schon vom ersten Moment an weiß man, da kann nix gutes auf dieser Insel sein. Und so ist es dann ja auch.
Es ist zwar relativ schnell klar, dass hier nur zwei Mögliche Szenarien vorzufinden sein können. Entweder, es handelt sich alles um eine böse Verschwörung und Vertuschungsaktion, oder aber DiCaprio ist selbst ein Insasse besagter Anstalt. Und so ist es dann ja auch.
Vom Feeling her verbreitet der Film eine angenehme Schaueratmosphäre - ähnlich einem Guten Hitchcock-Film oder zuletzt IDENTITÄT, der sich dann ja auch mit der menschlichen Psyche auseinandersetzt. Die düstere Musik tut ihr Übriges.
Am Ende bleibt der Zuschauer möglicherweise ein wenig geschockt zurück, vielleicht hat er aber auch schon erwartet was kommt. Auf jeden Fall kann man sich den Film gleich im Anschluss nochmal ansehen und entdeckt, wie gut alles zusammenpasst. Sowas habe ich zuletzt erst bei PRESTIGE gesehen, ebenfalls ein großartiger Film, den man gesehen haben sollte.
Nur eine Frage bleibt ungeklärt: Warum hat DiCaprio dieses Pflaster auf der Stirn? Für mich war diese Kleinigkeit von Anfang an ein Punkt zum Grübeln. Vielleicht sollte es einen auf eine andere Fährte locken (Gehirn-OP?), vielleicht ist es auch nur ganz zufällig da, das wäre für Scorsese allerdings mal was neues.
Vielleicht ist es wirklich nur da, um den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu locken. Bei mir hat es funktioniert.
Also, Leute, die ihr diesen Block gelesen habt und den Film noch nicht kennt: Selbst Schuld, wenn ihr jetzt zuviel wisst. Und los, ab in die Videothek - und Shutter Island ausleihen!
Es lohnt sich.
An dieser Stelle möchte ich statt dessen ein Review von SHUTTER ISLAND zum Besten geben. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies schleunigst nachholen, und an dieser Stelle nicht weiterlesen. Es könnten Spoiler im Text versteckt sein, und diesen Film sieht man sich am besten an, wenn man so garnichts über den Film weiß.
Zunächst einmal: Die Bildqualität der Blu-Ray ist hervorragend, der Ton ist ebenfalls klasse, und rein Qualitativ gibt es an der Blu-Ray nicht das Geringste auszusetzen. Das Bonusmaterial kann sich auch sehen lassen, allerdings erst, nachdem man sich den Film angesehen hat, denn auch hier wimmelt es von Spoilern. Fairerweise wird eine Texttafel eingeblendet, die den Zuschauer davor warnt, sich die Extras vor dem Film anzusehen. Finde ich schon mal gut.
Der Film selbst hat mir so gut gefallen, dass ich ihn bereits bestellt hatte, bevor ich die Disc in die Videothek zurückgebracht habe (Ich leihe mir Filme, von denen ich nichts weiß, gerne vorher aus, bevor ich viel Geld für Mist ausgebe).
Das der Film mir so gut gefallen hat lag zum einen daran, dass ich die Kombination Scorsese/DiCaprio sehr mag, zum anderen daran, dass dieser Film schon von der ersten Minute an ein Feeling verbreitete, dass man heute nur noch ganz selten in Filmen findet.
Schon vom ersten Moment an weiß man, da kann nix gutes auf dieser Insel sein. Und so ist es dann ja auch.
Es ist zwar relativ schnell klar, dass hier nur zwei Mögliche Szenarien vorzufinden sein können. Entweder, es handelt sich alles um eine böse Verschwörung und Vertuschungsaktion, oder aber DiCaprio ist selbst ein Insasse besagter Anstalt. Und so ist es dann ja auch.
Vom Feeling her verbreitet der Film eine angenehme Schaueratmosphäre - ähnlich einem Guten Hitchcock-Film oder zuletzt IDENTITÄT, der sich dann ja auch mit der menschlichen Psyche auseinandersetzt. Die düstere Musik tut ihr Übriges.
Am Ende bleibt der Zuschauer möglicherweise ein wenig geschockt zurück, vielleicht hat er aber auch schon erwartet was kommt. Auf jeden Fall kann man sich den Film gleich im Anschluss nochmal ansehen und entdeckt, wie gut alles zusammenpasst. Sowas habe ich zuletzt erst bei PRESTIGE gesehen, ebenfalls ein großartiger Film, den man gesehen haben sollte.
Nur eine Frage bleibt ungeklärt: Warum hat DiCaprio dieses Pflaster auf der Stirn? Für mich war diese Kleinigkeit von Anfang an ein Punkt zum Grübeln. Vielleicht sollte es einen auf eine andere Fährte locken (Gehirn-OP?), vielleicht ist es auch nur ganz zufällig da, das wäre für Scorsese allerdings mal was neues.
Vielleicht ist es wirklich nur da, um den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu locken. Bei mir hat es funktioniert.
Also, Leute, die ihr diesen Block gelesen habt und den Film noch nicht kennt: Selbst Schuld, wenn ihr jetzt zuviel wisst. Und los, ab in die Videothek - und Shutter Island ausleihen!
Es lohnt sich.
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Meine Theorie zum Pflaster ist Folgende: Im Film wird ja kurzzeitig davon geredet, dass ein Insasse (den Namen weiß ich nicht mehr) von einem anderen Insassen verprügelt und übel zugerichtet wurde. Ich denke mal, dass dieser andere Insasse DiCaprio war und von dem Kampf eine Verletzung davongetragen hatte. Das Pflaster befindet sich halt noch immer auf der Stirn, da das Rollenspiel ja nach besagtem Angriff stattfand.
Der Aspekt mit dem Pflaster ist allerdings interessant und den habe ich gar nicht beachtet. Ich muss mir den Film wohl noch einmal angucken.