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Nachtschichtseriensichtbericht #1: HELL ON WHEELS
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Hallo liebe Leser, und herlich willkommen in meinem ersten Nachtschichtsichtbericht, heute mit einer Serie, die die erste und die hälte der zweiten Nacht eingenommen hat.
Die Rede ist von der wirklich gelungenen ersten Staffel der Westernserie HELL ON WHEELS.
ACHTUNG: DER FOLGENDE TEXT ENTHÄLT NICHT GEKENNZEICHNETE SPOILER!
Die Serie handelt von einem Südstaaten-Soldaten namens Bohannon (gespielt von Anson Mount). Dieser ist auf der Suche nach den Soldaten, die während des Bürgerkriegs seine Familie meuchelte. Einige der Männer hat er bereits getötet, und den Rest wähnt er bei den Bauarbeiten der transkontinentalen Eisenbahn, genauer gesagt in der Mobilen Stadt HELL ON WHEELS, die während der Bauarbeiten das ganze Gesindel beherbergt, das am Bau der Eisenbahn beteiligt ist.
Durch seine Durchschlagkraft und seinen Ergeiz wird Bohannon bald Vorarbeiter, wobei ihm seine Südstaatenherkunft ´natürlich zu Vorteil gereicht, da ein Großteil der Gleisbettkolonne aus ehemaligen Negersklaven besteht. Nur war Bohannon einer der wenigen, die seinen eigenen Sklaven bereits vor dem Bürgerkrieg die Freiheit schenkte (vermutlich damit auch der Letze Zuschauer kapiert, dass dieser Mann eigentlich ein guter Kerl ist, auch wenn er recht raue Methoden an den Tag legt).
Schnell gewinnt er das Vertrauen, fast schon die Freundschaft, des Gleisbettvorarbeiters Fergusson (gespielt von Common), der maßgeblich daran beteiligt ist, die Autorität des Revolvermannes zu festigen.
Aber nicht alle sind dem Mann auf seinem Rachefeldzug wohlgesonnen: Der verschlagene Buchhalter, den alle nur den Schweden nennen (vortrefflich eklig gespielt von Christopher Heyerdahl aus *hüstel, hüstel* der Twilight Reihe). Dieser ahnt, dass Bohannon etwas anderes im Schilde führt, und er gibt einen wunderbaren Hasscharakter ab, während er Bohannon ein ums andere Mal gefährlich wird.
Neben der Hauptstory gibt es noch einige weitere Handlungsstränge, welche die insgesamt 10 Folgen der ersten Staffel mit Leben erfüllen, und allesamt sehenswert und spannend sind.
An erster Stelle steht dabei natürlich der Bau der Eisenbahn, die unglücklicherweise immer wieder von Cheyenne-Indianern (die Erfinder des gleichnahmigen Pfeffers) blockiert wird, weil der Bau genau durch ihr Gebiet geht. Böse Buben, was fällt denen auch ein, sich genau auf diesem Land anzusiedeln!
Nachdem eine Gruppe Indianer den Vermessungstrupp in einer Actionreichen Szene dahingemeuchelt hat, und lediglich die Frau des Hauptvermessers überlebt hat (glücklicherweise mit den Karten!), wird in der Serie wunderbar gezeigt, wie Konflikte entstehen, wenn dem großen Weißen Mann in die Suppe gespuckt wird.
Und der oben erwähnte Schwede ist natürlich auch für die ein oder andere Sauerei gut, was der Serie gehörig an Würze verleiht.
Am Ende bekommt Buchannon natürlich seine Rache, aber er muß sehen, wo er sich verstecken kann, denn inzwischen ist man hinter ihm her, und die Spannung, mit der die zweite Staffel erwartet wird (die in Amerika bereits im letzten Herbst ausgestrahlt wurde) ist relativ groß.
Da die Serie echt gut gemacht ist, Spannung aufbaut und so richtig tolles Western-Feelling versprüht (ich steh auf sowas), gebe ich der ersten Staffel gut gemeinte
Die Rede ist von der wirklich gelungenen ersten Staffel der Westernserie HELL ON WHEELS.
ACHTUNG: DER FOLGENDE TEXT ENTHÄLT NICHT GEKENNZEICHNETE SPOILER!
Die Serie handelt von einem Südstaaten-Soldaten namens Bohannon (gespielt von Anson Mount). Dieser ist auf der Suche nach den Soldaten, die während des Bürgerkriegs seine Familie meuchelte. Einige der Männer hat er bereits getötet, und den Rest wähnt er bei den Bauarbeiten der transkontinentalen Eisenbahn, genauer gesagt in der Mobilen Stadt HELL ON WHEELS, die während der Bauarbeiten das ganze Gesindel beherbergt, das am Bau der Eisenbahn beteiligt ist.
Durch seine Durchschlagkraft und seinen Ergeiz wird Bohannon bald Vorarbeiter, wobei ihm seine Südstaatenherkunft ´natürlich zu Vorteil gereicht, da ein Großteil der Gleisbettkolonne aus ehemaligen Negersklaven besteht. Nur war Bohannon einer der wenigen, die seinen eigenen Sklaven bereits vor dem Bürgerkrieg die Freiheit schenkte (vermutlich damit auch der Letze Zuschauer kapiert, dass dieser Mann eigentlich ein guter Kerl ist, auch wenn er recht raue Methoden an den Tag legt).
Schnell gewinnt er das Vertrauen, fast schon die Freundschaft, des Gleisbettvorarbeiters Fergusson (gespielt von Common), der maßgeblich daran beteiligt ist, die Autorität des Revolvermannes zu festigen.
Aber nicht alle sind dem Mann auf seinem Rachefeldzug wohlgesonnen: Der verschlagene Buchhalter, den alle nur den Schweden nennen (vortrefflich eklig gespielt von Christopher Heyerdahl aus *hüstel, hüstel* der Twilight Reihe). Dieser ahnt, dass Bohannon etwas anderes im Schilde führt, und er gibt einen wunderbaren Hasscharakter ab, während er Bohannon ein ums andere Mal gefährlich wird.
Neben der Hauptstory gibt es noch einige weitere Handlungsstränge, welche die insgesamt 10 Folgen der ersten Staffel mit Leben erfüllen, und allesamt sehenswert und spannend sind.
An erster Stelle steht dabei natürlich der Bau der Eisenbahn, die unglücklicherweise immer wieder von Cheyenne-Indianern (die Erfinder des gleichnahmigen Pfeffers) blockiert wird, weil der Bau genau durch ihr Gebiet geht. Böse Buben, was fällt denen auch ein, sich genau auf diesem Land anzusiedeln!
Nachdem eine Gruppe Indianer den Vermessungstrupp in einer Actionreichen Szene dahingemeuchelt hat, und lediglich die Frau des Hauptvermessers überlebt hat (glücklicherweise mit den Karten!), wird in der Serie wunderbar gezeigt, wie Konflikte entstehen, wenn dem großen Weißen Mann in die Suppe gespuckt wird.
Und der oben erwähnte Schwede ist natürlich auch für die ein oder andere Sauerei gut, was der Serie gehörig an Würze verleiht.
Am Ende bekommt Buchannon natürlich seine Rache, aber er muß sehen, wo er sich verstecken kann, denn inzwischen ist man hinter ihm her, und die Spannung, mit der die zweite Staffel erwartet wird (die in Amerika bereits im letzten Herbst ausgestrahlt wurde) ist relativ groß.
Da die Serie echt gut gemacht ist, Spannung aufbaut und so richtig tolles Western-Feelling versprüht (ich steh auf sowas), gebe ich der ersten Staffel gut gemeinte
9/10 Punkten.
So, das wäre es von mir auch schon. Heute Nacht hatte ich eigentlich vor, mir die neue Charlie-Sheen-Serie anzusehen, von der ich gestern schon die erste Folge angesehen habe. Der Pilot hat mir schonmal gut gefallen, mal sehen, wie die Serie sich entwickelt.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Euer Michi
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Kommentare
Was DEADWOOD angeht, die Serie hatte ich für ein Review hier, und das wirst Du auch bald auf dieser Seite, beziehungsweise im nächsten Magazin finden und nachlesen können...
bin auch gespannt auf DEADWOOD , aber da muss der preis erst noch sinken . die machen ja zur zeit richtig gute serien , obwohl ich kein serienfreak bin , zumindest schaue ich mir die niemals im fernsehen an , scheiss fuck reklame und so .
Dann schreibst Du eine mit nicht gekennzeichneten Spoilern versehenen Blog über eine Serie, die ich auch gucken will und von der ich letzten Sonntag gerade die ersten beiden Folgen auf "TNT Serie" aufgenommen habe und natürlich warte, bis alle 10 Folgen der 1. Staffel komplett sind (also noch 4 Sonntage a 2 Folgen), um sie dann in einem Rutsch hintereinander weg gucken zu können !?!?!?
DU BIST NICHT NETT! ;-)
Danke für die Entscheidungshilfe!
Und das gelingt übrigens - man ist geneigt zu sagen: "wen wunderts?" - exzellent ! Soll heißen; Toller Blog!
Bei der Serie hatte ich vor ein paar Monaten, als die im PayTV startete, überlegt, hierfür den HD Recorder "scharf" zu machen. Ich entschied mich dann dagegen - zugunsten von "The Boss", die eine meisterhafte Serie ist (gleich mal ne Empfehlung für irgendeine spätere Nachtschicht :-)).
Im auf den Punkt zu kommen: nach Deiner Review ärgere ich mich grad maßlos, daß ich so gehandelt habe. Schließlich scheint die Serie exzellent zu sein - da bleibt nur auf ne Wiederholung hoffen - oder auf die BD :-).
Danke für den tollen Blog - bin gespannt, wie Dir Sheens Wutprobeninterpretation gefällt, denn die kenn ich auch noch nicht :-).