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Alles wird gut, solange Titten im Spiel sind...
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Kommentare: 4
Danke: 8
...so oder ähnlich könnte man die Filme meiner letzten Nachtschicht beschreiben, denn es ging um Titten, Sex, Schmutzige Witze und total sinnloses Zeug, wobei die Story... nun ja.
Hallo liebe Leser,
dies war meine letzte Nachtschicht, und normalerweise nehme ich mir da Bud Spencer oder Adriano Celentano Filme mit, aber diesmal habe ich mir etwas mitgenommen, was man nur mit viel gutem Willen als Filme bezeichnen kann. Fangen wir an...
Der erste Film der Nacht trug den bezeichnenden Titel DIRTY MOVIE.
Dabei handelt es sich nicht um den 2005 entstandenen Film mit Jeff Bridges und Ted Danson, sondern um das aktuelle Machwerk aus dem Hause NATIONAL LAMPOON.
Oh Mann, was hat National Lampoon uns damals für großartige Filme beschert. Da wären vor allem die Filme mit der verrückten Familie Griswold (und ganz besonders SCHÖNE BESCHERUNG) zu erwähnen, aber auch jüngere Streiche wie PARTY ANIMALS konnte man sich noch ganz gut ansehen.
Dieser Film wiederum ist etwas ganz anderes.
Der Film erzählt von einem Regisseur, der unbedingt einen Film drehen möchte, in dem lediglich ein schmutziger Witz nach dem anderen erzählt wird. Punkt. Das ist nicht nur die äußerst dürftige Rahmenhandlung, sondern gleichzeitig auch noch alles, was der Film zu bieten hat. Außer natürlich der bereits erwähnten Aufzählung schmutziger Witze. Allerdings muß ich sagen, dass das erstaunlich gut funktioniert.
Ich habe mehrfach laut gelacht, weil die Witze einfach ohne Sinn und Verstand hintereinander abgespielt werden. Wer gerne Witze hört, der kann bei diesem Film getrost zugreifen, vorausgesetzt er hat keine Hemmschwelle, denn so ziemlich alles, was irgendwie Tabu ist, wird hier aufs Korn genommen. Und natürlich gibt es haufenweise Titten zu sehen, denn schmutzige Witze Plus Titten ergeben einen guten Film, so die Kernaussage.
Weiter ging es mit einem ähnlich gearteten Film, von dem ich mir allerdings deutlich mehr versprochen hatte: EXTREME MOVIE
Schon die Darstellerliste ließ großes hoffen: Michael Cera, Frankie Muniz und Matthew Lillard. Produziert wurde der Streifen, unter anderem, von John Malkowich. Der Trailer verhieß ebenfalls ein paar lustige Minuten... aber es handelt sich hierbei um eine schamlose Mogelpackung.
Noch sinnloser und noch schamloser als in DIRTY MOVIE werden hier Sketche ohne erkennbare Rahmenhandlung abgeleiert, die sich alle um Sex in der Pubertät drehen. Genannte Darsteller sind bestenfalls 5 Minuten zu sehen, und überhaupt erinnert der Film sehr stark an KENTUCKY FRIED MOVIE und AMAZONEN AUF DEM MOND. Wer mit sowas etwas anfangen kann, wird sicherlich seiner Freude daran haben, allerdings war das ganze für mich einfach nur witzlos und ... lassen wir das. Der Film geht gerade einmal 80 Minuten, wodurch man das Elend schnell hinter sich hat. Leihen reicht hier völlig, wenn überhaupt.
Zum Abschluss gab es dann noch einen Film, den ich meinem Nachbarn zu verdanken habe. Fremdschämen war angesagt, und meine Erwartungen waren ausgesprochen niedrig. Umso mehr hat mich U-900 positiv überrascht!
Dieser Film von Sven Unterwald, der uns schon mit den 7-Zwerge-Filmen und dem bodenlos schlechten SIEGFRIED malträtierte, ließ diesmal Atze Schröder auf das Publikum los und präsentierte uns eine Darstellerstarke DAS BOOT Parodie.
Atze und sein jüdischer Kumpel (gespielt von Strombergs Ulf - Oliver Wnuck) fliehen 1944 vor den Nazis, weil Atze mit der Frau eines Generals gepoppt hat (Man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen, aber die Filme haben auf mich abgefärbt!).
Als Nazis verkleidet schleichen sie sich, mit Yvonne Catterfeld im Schlepptau, auf das U-900, um damit nach New York abzuhauen. Atze macht einen auf KaLeu, und los geht eine Tauchfahrt voller schlechter Witze und typischen Atze-Sprüchen.
Erstaunlicherweise ist der Film dabei ganz gut geraten. Die BOOT Parodie funktioniert erstaunlich gut, was unter anderem auch an den Nebendarstellern liegt, die dem Film den nötigen Ernst verleihen, zumindest so lange, bis Atze ihnen wieder mal einen Macho-Spruch an die Rübe knallt.
Dustin Semmelrogge schlüpft dabei in die Rolle, die sein Vater bereits im Original spielte, Götz Otto gibt den ersten Offizier, der Atze gleich durchschaut, und Jan Feder liefert eine, leider viel zu kurze, Version des "echten" KaLeus ab.
Es mag daran liegen, dass meine Erwartung so niedrig war, aber U-900 war ganz klar das Highlight dieser Nacht.
Das wars dann auch schon wieder. Übernächste Woche ziehen wir um, wodurch meine nächste Nachtschicht erstmal verschoben wurde, und meine Blog-Aktivitäten möglicherweise ein wenig ruhen werden. Aber keine Sorge (obwohl...), ich werde auf jeden Fall hierbleiben und in Bälde von mir hören lassen.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Hallo liebe Leser,
dies war meine letzte Nachtschicht, und normalerweise nehme ich mir da Bud Spencer oder Adriano Celentano Filme mit, aber diesmal habe ich mir etwas mitgenommen, was man nur mit viel gutem Willen als Filme bezeichnen kann. Fangen wir an...
Der erste Film der Nacht trug den bezeichnenden Titel DIRTY MOVIE.
Dabei handelt es sich nicht um den 2005 entstandenen Film mit Jeff Bridges und Ted Danson, sondern um das aktuelle Machwerk aus dem Hause NATIONAL LAMPOON.
Oh Mann, was hat National Lampoon uns damals für großartige Filme beschert. Da wären vor allem die Filme mit der verrückten Familie Griswold (und ganz besonders SCHÖNE BESCHERUNG) zu erwähnen, aber auch jüngere Streiche wie PARTY ANIMALS konnte man sich noch ganz gut ansehen.
Dieser Film wiederum ist etwas ganz anderes.
Der Film erzählt von einem Regisseur, der unbedingt einen Film drehen möchte, in dem lediglich ein schmutziger Witz nach dem anderen erzählt wird. Punkt. Das ist nicht nur die äußerst dürftige Rahmenhandlung, sondern gleichzeitig auch noch alles, was der Film zu bieten hat. Außer natürlich der bereits erwähnten Aufzählung schmutziger Witze. Allerdings muß ich sagen, dass das erstaunlich gut funktioniert.
Ich habe mehrfach laut gelacht, weil die Witze einfach ohne Sinn und Verstand hintereinander abgespielt werden. Wer gerne Witze hört, der kann bei diesem Film getrost zugreifen, vorausgesetzt er hat keine Hemmschwelle, denn so ziemlich alles, was irgendwie Tabu ist, wird hier aufs Korn genommen. Und natürlich gibt es haufenweise Titten zu sehen, denn schmutzige Witze Plus Titten ergeben einen guten Film, so die Kernaussage.
Weiter ging es mit einem ähnlich gearteten Film, von dem ich mir allerdings deutlich mehr versprochen hatte: EXTREME MOVIE
Schon die Darstellerliste ließ großes hoffen: Michael Cera, Frankie Muniz und Matthew Lillard. Produziert wurde der Streifen, unter anderem, von John Malkowich. Der Trailer verhieß ebenfalls ein paar lustige Minuten... aber es handelt sich hierbei um eine schamlose Mogelpackung.
Noch sinnloser und noch schamloser als in DIRTY MOVIE werden hier Sketche ohne erkennbare Rahmenhandlung abgeleiert, die sich alle um Sex in der Pubertät drehen. Genannte Darsteller sind bestenfalls 5 Minuten zu sehen, und überhaupt erinnert der Film sehr stark an KENTUCKY FRIED MOVIE und AMAZONEN AUF DEM MOND. Wer mit sowas etwas anfangen kann, wird sicherlich seiner Freude daran haben, allerdings war das ganze für mich einfach nur witzlos und ... lassen wir das. Der Film geht gerade einmal 80 Minuten, wodurch man das Elend schnell hinter sich hat. Leihen reicht hier völlig, wenn überhaupt.
Zum Abschluss gab es dann noch einen Film, den ich meinem Nachbarn zu verdanken habe. Fremdschämen war angesagt, und meine Erwartungen waren ausgesprochen niedrig. Umso mehr hat mich U-900 positiv überrascht!
Dieser Film von Sven Unterwald, der uns schon mit den 7-Zwerge-Filmen und dem bodenlos schlechten SIEGFRIED malträtierte, ließ diesmal Atze Schröder auf das Publikum los und präsentierte uns eine Darstellerstarke DAS BOOT Parodie.
Atze und sein jüdischer Kumpel (gespielt von Strombergs Ulf - Oliver Wnuck) fliehen 1944 vor den Nazis, weil Atze mit der Frau eines Generals gepoppt hat (Man möge mir die Ausdrucksweise verzeihen, aber die Filme haben auf mich abgefärbt!).
Als Nazis verkleidet schleichen sie sich, mit Yvonne Catterfeld im Schlepptau, auf das U-900, um damit nach New York abzuhauen. Atze macht einen auf KaLeu, und los geht eine Tauchfahrt voller schlechter Witze und typischen Atze-Sprüchen.
Erstaunlicherweise ist der Film dabei ganz gut geraten. Die BOOT Parodie funktioniert erstaunlich gut, was unter anderem auch an den Nebendarstellern liegt, die dem Film den nötigen Ernst verleihen, zumindest so lange, bis Atze ihnen wieder mal einen Macho-Spruch an die Rübe knallt.
Dustin Semmelrogge schlüpft dabei in die Rolle, die sein Vater bereits im Original spielte, Götz Otto gibt den ersten Offizier, der Atze gleich durchschaut, und Jan Feder liefert eine, leider viel zu kurze, Version des "echten" KaLeus ab.
Es mag daran liegen, dass meine Erwartung so niedrig war, aber U-900 war ganz klar das Highlight dieser Nacht.
FAZIT:
DIRTY MOVIE - 7 von 10 Punkten
EXTREME MOVIE - 4 von 10 Punkten
U-900 - 8 von 10 Punkten
DIRTY MOVIE - 7 von 10 Punkten
EXTREME MOVIE - 4 von 10 Punkten
U-900 - 8 von 10 Punkten
Das wars dann auch schon wieder. Übernächste Woche ziehen wir um, wodurch meine nächste Nachtschicht erstmal verschoben wurde, und meine Blog-Aktivitäten möglicherweise ein wenig ruhen werden. Aber keine Sorge (obwohl...), ich werde auf jeden Fall hierbleiben und in Bälde von mir hören lassen.
In diesem Sinne, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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