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Achtung, Achtung! Ich bin jetzt ein Nerd! xDDD
1. Oktober 2011So ähnlich habe ich gedacht, als ich die ganze installation im Fertigen gesehen habe. Gerade, wenn man bedenkt, was der ganze Spaß kostet, muss man schon ein Nerd sein, um so viel Geld dafür aus zu geben! ;) Anyway... Ich wohne nicht allein und unsere Affinität zur Technik hat schon mehrmals ihre Tribute gefordert. So haben wir etwa ziemliche Kabellagen (Mit insgesamt 12 Geräten im Netzwerk kein Wunder) und haben bisher mit der für uns nicht zufriedenstellenden Lösung einer WLAN Verbindung für alle Geräte im Wohnzimmer leben müssen. Nun haben wir es uns (mangels handwerklichem Geschick) gegönnt, von einem Elektroinstallateur ein Netwerk mit insgesamt 12 Leitungen legen zu lassen. Das sind zwar nicht genug Anschlüsse für Alle geräte, aber zumindest können wir jetzt mit nur drei Hubs alle Geräte in einem Richtigen Netzwerk betreiben! :) Und jerzt erzähle ich ausführlich von den Einzelheiten dieser Umbauaktion! ^^°
27.09.2011:
Der erste Tag mit Handwerkern im Haus ist rum. Ich ziehe ein Resumé: Geschätzt 130 Löcher wurden gebohrt, Der Durchbruch für die vier Netzwerkleitungen nach unten ist schon vorhanden. Alle Sockelleisten im Arbeitszimmer sind an der Wand. Ich habe bereits die Abdeckung gesehen. Im Grunde merkt man damit nicht mehr, dass es sich um Kabelkanäle und nicht zierleisten handelt. Es sieht gar nicht mal so schlecht aus! Alle Löcher für Aufputzdosen sind bereits vorhanden. Insgesamt reden wir von 3 Doppelte Aufputzdosen für Strom und 10 Doppeldosen für Netzwerkverbindungen. Einige Halterungen für Aufputzdosen sind bereits montiert. Die Stromverkabelung beinahe komplett verlegt. Eine der Doppeldosen für Strom ist an der Wand unter dem DVD Regal, welches man Ansatzweise von meinem Arbeitsplatz aus sieht. Mein Router ist jetzt an die Wand montiert, ebenso hängt das Regal wo Switch, Firewall und WLAN Access Point ihren Platz finden werden. Trotz insgesamt sieben Aufputzhalterungen in Reihe sieht man das Ergebnis kaum, weil das Regal diese Halterungen verdeckt. Weiter sind die neu gekauften Lampen für Arbeitszimmer, Treppe, Ess- und Wohnzimmer montiert. All Das hat von 8 bis 16:00 Uhr gedauert. Ich bin froh, dass ich Das mit dem Netzwerk jetzt nicht selber gemacht habe! Ich hätte heute nicht die Viertel davon geschafft!
28.09.2011:
An Tag Nummer zwei wurden die Kabelkanäle im Wohnzimmer und Treppenhaus gelegt. Weiter wurden alle übrigen Netzwerkleitungen gelegt, also etwa 2/3 Aller Leitungen insgesammt. Dann wurden alle Netzwerkdosen gesetzt, gepatched. Ich war wirklich verblüfft, wie viel an Kabeln durch so kleine Kabelkanäle gehen! Logischer Weise wurden alle Verbindungen getestet. Sie funktionieren einwandfrei. Die Kabelkanäle für die hinteren Lautsprecher sind ebenfalls gelegt. Des Arbeitsaufwandes wegen haben wir diese jedoch nur bis knapp hinter das Sofa legen lassen. Was hinter dem Sofa ist, sieht man sowieso nicht, zumindest soweit man nicht dahinter schaut. Weiter ist der Wand-Kerzenhalter im Wohnzimmer und die Lampe im Schlafzimmer angebracht. So langsam sieht die Wohnung richtig wohnlich aus! Außerdem macht das Arbeitszimmer jetzt richtig was her! Im Wohnzimmer haben wir die Schränke verschoben. Im Arbeitszimmer sind alle Netzwerkverbindungen hergestellt. Router, Firewall, Switch, Patchdosen und Drucker sind mit einander verbunden, alle Geräte im Wohnzimmer haben wieder Internetzugang! Das Arbeitszimmer bleibt heute noch leer, weil wir den Teppichboden gereinigt haben und der erst einmal trocknen muss. Ab Morgen Vormittag ist unser Arbeitszimmer wieder eingerichtet. Dann bin ich wieder komplett online. Immerhin bleiben mir dann noch 5 Tage Urlaub, um mich von dem Chaos zu erholen, hehe...
01.10.2011:
Nach einigen Tagen, die ich jetzt das neu verlegte Netwerk nutze, muss ich sagen: Hätte ich Das mal schon früher machen lassen! Ihr glaubt nicht, was ich mit dem WLAN (trotz WLAN-Bridge, also Verbindung mit zwei Geräten) für Probleme hatte! Teilweise habe ich schon der von mir genutzten Soft- und Hardware ungerechtfertigter Weise die Schuld daran gegeben! Jetzt weiß ich - und zwar entgültig - WLAN ist und bleibt (genauso wie PowerLAN) eine Notlösung! Ich werde WLAN in Zukunft auschließlich für Mobilgeräte und zur Fernbedienung meines Receivers nutzen! Das ist das Einzige, wo WLAN seine Daseinsberechtigung hat. Da besonders die Geräte im Wohnzimmer schwer von einer korrekten Netzwerkanbindung profitieren, zähle ich diese Investition zur Hälfte zu den Kosten meines Wohnkinos! Ich denke, Das ist fair! Für die ganz neugierigen unter Euch habe ich auch noch einige Bilder angehängt.
Von oben links nach unten rechts:
*Stromabnahme für die zusätzlichen Steckdosen auf dem Sockelleistenkanal im Arbeitszimmer.
*Telefonbuchse und Splitter, knapp darunter der Durchbruch für die Netzwerkverbindungen.
* Nahaufnahme vom Sockelleistenkanal. Verblüffend, was alles da rein geht!
* Ist schon spannend, wenn man mal sieht, wie das mit den Anschlussdosen funktioniert! :)
* Der Durchbruch auf der Seite unserer Treppe hinab in das Wohnzimmer.
* Die Anschlüsse für einen der zwei Arbeitspltäze im Arbeitszimmer
* Die Anschlüsse für die Gerätschaften im Wohnkino.
* Eine Totale auf das Arbeitszimmer. Unter dem rechten DVD- und Blu-ray Regal wird jetzt ein zweites Regal angebracht, in dem Firewall, Switches und WLAN Access Point ihren Platz finden! Neben dem Regal in der Ecke wird der Drucker seinen Platz finden.
27.09.2011:
Der erste Tag mit Handwerkern im Haus ist rum. Ich ziehe ein Resumé: Geschätzt 130 Löcher wurden gebohrt, Der Durchbruch für die vier Netzwerkleitungen nach unten ist schon vorhanden. Alle Sockelleisten im Arbeitszimmer sind an der Wand. Ich habe bereits die Abdeckung gesehen. Im Grunde merkt man damit nicht mehr, dass es sich um Kabelkanäle und nicht zierleisten handelt. Es sieht gar nicht mal so schlecht aus! Alle Löcher für Aufputzdosen sind bereits vorhanden. Insgesamt reden wir von 3 Doppelte Aufputzdosen für Strom und 10 Doppeldosen für Netzwerkverbindungen. Einige Halterungen für Aufputzdosen sind bereits montiert. Die Stromverkabelung beinahe komplett verlegt. Eine der Doppeldosen für Strom ist an der Wand unter dem DVD Regal, welches man Ansatzweise von meinem Arbeitsplatz aus sieht. Mein Router ist jetzt an die Wand montiert, ebenso hängt das Regal wo Switch, Firewall und WLAN Access Point ihren Platz finden werden. Trotz insgesamt sieben Aufputzhalterungen in Reihe sieht man das Ergebnis kaum, weil das Regal diese Halterungen verdeckt. Weiter sind die neu gekauften Lampen für Arbeitszimmer, Treppe, Ess- und Wohnzimmer montiert. All Das hat von 8 bis 16:00 Uhr gedauert. Ich bin froh, dass ich Das mit dem Netzwerk jetzt nicht selber gemacht habe! Ich hätte heute nicht die Viertel davon geschafft!
28.09.2011:
An Tag Nummer zwei wurden die Kabelkanäle im Wohnzimmer und Treppenhaus gelegt. Weiter wurden alle übrigen Netzwerkleitungen gelegt, also etwa 2/3 Aller Leitungen insgesammt. Dann wurden alle Netzwerkdosen gesetzt, gepatched. Ich war wirklich verblüfft, wie viel an Kabeln durch so kleine Kabelkanäle gehen! Logischer Weise wurden alle Verbindungen getestet. Sie funktionieren einwandfrei. Die Kabelkanäle für die hinteren Lautsprecher sind ebenfalls gelegt. Des Arbeitsaufwandes wegen haben wir diese jedoch nur bis knapp hinter das Sofa legen lassen. Was hinter dem Sofa ist, sieht man sowieso nicht, zumindest soweit man nicht dahinter schaut. Weiter ist der Wand-Kerzenhalter im Wohnzimmer und die Lampe im Schlafzimmer angebracht. So langsam sieht die Wohnung richtig wohnlich aus! Außerdem macht das Arbeitszimmer jetzt richtig was her! Im Wohnzimmer haben wir die Schränke verschoben. Im Arbeitszimmer sind alle Netzwerkverbindungen hergestellt. Router, Firewall, Switch, Patchdosen und Drucker sind mit einander verbunden, alle Geräte im Wohnzimmer haben wieder Internetzugang! Das Arbeitszimmer bleibt heute noch leer, weil wir den Teppichboden gereinigt haben und der erst einmal trocknen muss. Ab Morgen Vormittag ist unser Arbeitszimmer wieder eingerichtet. Dann bin ich wieder komplett online. Immerhin bleiben mir dann noch 5 Tage Urlaub, um mich von dem Chaos zu erholen, hehe...
01.10.2011:
Nach einigen Tagen, die ich jetzt das neu verlegte Netwerk nutze, muss ich sagen: Hätte ich Das mal schon früher machen lassen! Ihr glaubt nicht, was ich mit dem WLAN (trotz WLAN-Bridge, also Verbindung mit zwei Geräten) für Probleme hatte! Teilweise habe ich schon der von mir genutzten Soft- und Hardware ungerechtfertigter Weise die Schuld daran gegeben! Jetzt weiß ich - und zwar entgültig - WLAN ist und bleibt (genauso wie PowerLAN) eine Notlösung! Ich werde WLAN in Zukunft auschließlich für Mobilgeräte und zur Fernbedienung meines Receivers nutzen! Das ist das Einzige, wo WLAN seine Daseinsberechtigung hat. Da besonders die Geräte im Wohnzimmer schwer von einer korrekten Netzwerkanbindung profitieren, zähle ich diese Investition zur Hälfte zu den Kosten meines Wohnkinos! Ich denke, Das ist fair! Für die ganz neugierigen unter Euch habe ich auch noch einige Bilder angehängt.
Von oben links nach unten rechts:
*Stromabnahme für die zusätzlichen Steckdosen auf dem Sockelleistenkanal im Arbeitszimmer.
*Telefonbuchse und Splitter, knapp darunter der Durchbruch für die Netzwerkverbindungen.
* Nahaufnahme vom Sockelleistenkanal. Verblüffend, was alles da rein geht!
* Ist schon spannend, wenn man mal sieht, wie das mit den Anschlussdosen funktioniert! :)
* Der Durchbruch auf der Seite unserer Treppe hinab in das Wohnzimmer.
* Die Anschlüsse für einen der zwei Arbeitspltäze im Arbeitszimmer
* Die Anschlüsse für die Gerätschaften im Wohnkino.
* Eine Totale auf das Arbeitszimmer. Unter dem rechten DVD- und Blu-ray Regal wird jetzt ein zweites Regal angebracht, in dem Firewall, Switches und WLAN Access Point ihren Platz finden! Neben dem Regal in der Ecke wird der Drucker seinen Platz finden.
Review zum Receiver VSX-921-K von Pioneer
15. Oktober 2011Wie erhofft, komme ich an dieser Stelle mal mit einem genaueren Erfahrungsbericht und weitere Eindrücke über den Verstärker VSX-921, den ich mir vor einigen Wochen gekauft habe. Hierbei geht es mir hauptsächlich um Funktionalität und Tonqualität. Verarbeitungsqualität ist mir persönlich nicht SO wichtig. Ich hoffe, ihr seid mit dieser Review dennoch zufrieden! Zunächst einmal alle Fakten in Kürze:
Integration & Inbetriebnahme
Integration & Inbetriebnahme
Pro:
+ Vielfältige Anschlüsse
+ Computersoftware ist extrem Hilfreich beim Anschluss der Geräte und der Inbetriebnahme.
+ Automatisches Einmessystem arbeitet sehr akkurat.
+ Nachträgliche Multipoint Einrichtung für stehende Wellen
+ Alle Werte können (auch nachträglich) manuell justiert werden
+ Mit der neuen Version 10.5 von iTunes ist es möglich, den Receiver über iTunes auch mit Apple Lossless Dateien zu befeuern und sogar die Lautstärke zu steuern.
+ Mit der neuen Version 10.5 von iTunes ist es möglich, den Receiver über iTunes auch mit Apple Lossless Dateien zu befeuern und sogar die Lautstärke zu steuern.
Kontra:
- Computersoftware bietet nicht allzu vielfältige Einstellungsmöglichkeiten.
- Man sollte die Software auf einen Laptop vor Ort haben. Anleitung in Papierform ist nicht hilfreich.
- Zuweisung der verschiedenen Anschlüsse nicht vollkommen frei wählbar
- iTunes kann zwar den Receiver ferngesteuert einschalten und die Lautstärke Regeln, doch nach dem Musikgenuss schaltet iTunes den Verstärker nicht wieder ab.
- Der Verstärker ist bei iTunes Streaming (AirPlay) leider auf 44.1kHz bei 16 bit limitiert.
- iTunes kann zwar den Receiver ferngesteuert einschalten und die Lautstärke Regeln, doch nach dem Musikgenuss schaltet iTunes den Verstärker nicht wieder ab.
- Der Verstärker ist bei iTunes Streaming (AirPlay) leider auf 44.1kHz bei 16 bit limitiert.
Multimedia-fähigkeiten
Pro:
+ Internetradio mit umfangreicher, internationaler Senderliste
+ Streamingfähigkeiten für zahlreiche Audio- und Video-formate (auch DVD- und Blu-ray Material währe theoretisch möglich)
+ Coveranzeige für z.B. MP3 und FLAC
+ FLAC-Streaming bis zu 24 Bit und 96khz
+ schaltbares und konfigurierbares Upscaling für SD- Videomaterial
+ Die iPhone/iPod Touch App ist intuitiv bedienbar.
+ Die App unterstützt auch unicode Schriftzeichen, was etwa bei japanischer Pop- und Rock-Musik sehr hilfreich ist.
+ Die iPhone/iPod Touch App ist intuitiv bedienbar.
+ Die App unterstützt auch unicode Schriftzeichen, was etwa bei japanischer Pop- und Rock-Musik sehr hilfreich ist.
Kontra:
- Einige bekannte, deutsche Internetradiosender fehlen leider genauso, wie sämtliche asiatischen Sender
- GUI vom Streaming Client ist auf 576i SD-Auflösung beschränkt. Daher ist die Coveranzeige sehr detailarm
- Die GUI zeigt keine Unicode Zeichen an!
- Kein Multichannel-Support für FLAC Streaming, andere Pioneer Geräte schaffen FLAC bis 192kHz.
- Kein Multichannel-Support für FLAC Streaming, andere Pioneer Geräte schaffen FLAC bis 192kHz.
- Dateigröße für das Streaming ist auf 4GB begrenzt (spätestens HD-Material in Spielfilmlänge währe arg zerstückelt)
- Die App neigt zu Unzuverlässigkeit bei der Erkennung des Gerätes, wenn man auf dem iPod Touch zwischenzeitig WLAN abschaltet.
- Die App neigt zu Unzuverlässigkeit bei der Erkennung des Gerätes, wenn man auf dem iPod Touch zwischenzeitig WLAN abschaltet.
Audioqualität
+ MCACC, "Phase Control" und "Virtual Speakers" Funktion sorgen für ein verblüffend räumliches Filmerlebnis.
+ MCACC bietet eine effektive Multipoint Option zum Ausgleich von stehenden Wellen an bis zu zwei weiteren Hörpositionen zusätzlich zur Bevorzugten.
+ MCACC gleicht schwächen der Lautsprecher teilweise aus und sorgt für einen halbwegs ausgeglichen Frequenzgang.
- MCACC stellt den Subwoofer zu stark ein. Musste manuell nachjustiert werden.
- Mangels Aufbereitung des Audiomaterials kennt der Verstärker bei schwachem Tonmaterial keine Gnade.
Vor dem Kauf dieses Verstärkers habe ich immer geglaubt, ich brauchte vielfältige Anschlüsse. Je mehr man anschließen kann, desto besser! Tatsächlich jedoch hat sich für mich heraus gestellt, dass ich hauptsächlich HDMI-Anschlüsse brauche. Vier Eingänge sind schon eine gute Zahl für mich. Mehr brauche ich nicht, weil ich nun nicht eine riesige Armada an technischen Geräten unter meinem Fernseher stehen haben will. Allerdings finde ich die freie Zuweisung der Anschlüsse etwas seltsam gelöst. Es währe mir lieber gewesen, wenn man es manuell hätte regeln können. Ich bin immer noch ein großer Freund der Möglichkeit, Musik an meinen Receiver zu streamen. Allerdings habe ich mittlerweile doch etwas zu meckern: Die GUI ist nämlich auf 576i Auflösung beschränkt. Natürlich bietet der verstärker die Möglichkeit, das Videosignal, also auch die GUI hoch zu rechnen, doch Das ändert nicht viel an der GUI. Sie wirkt klobig und etwas lieblos. Besonders leiden die Cover, die ich meinen FLAC Files hinzugefügt habe. Sie sind in hoher Auflösung vorhanden, doch die GUI rechnet sie bis zur beinahen Unkenntlichkeit herunter und reduziert sogar noch die Farben. Weiter ist die GUI nicht dazu in der Lage, Unicode- oder UTF8-Zeichen anzuzeigen. Witziger Weise scheint der Receiver sie aber zu erkennen, denn die App auf meinem iPod Touch zeigt etwa gewisse Schriftzeichen in meiner J-Pop Sammlung arglos an. Ein Update ist bisher nicht gekommen - weder für die Software für den PC, noch für die Firmware des Receivers.
Apropos Software: Auch jetzt noch ist sie im regelmäßigen Betrieb eher schückendes beiwerk. Zum einrichten ist die Software zwingend notwendig. Die Anleitung in Papierform ist absolut unzureichend, wenn man nicht ohnehin schon weiß, was man wo anschließen muss. Spätestens bei der Bedienung ist die Anleitung in der Software definitiv überlegen. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst wissen. Ich persönlich hätte - so gut ich die software auch finde - gerne eine Papierne Anleitung gehabt. Jedes Mal das Notebook mit der Software bemühen zu müssen, nur weil irgendwas am Verstärker ein Fragezeichen auf meinem Gesicht hinterlässt, ist in meinen Augen nicht wirklich eine gute Lösung, zumal nicht jeder ein Notebook vor Ort hat. Dazu kommt, dass die Software in der Ersteinstellung des Receivers nicht funktioniert. Effektiv einstellen kann man das Gerät nur über die GUI, die an den Fernseher ausgegeben wird, mit der Fernbedienung des Receivers. Das ist nicht sonderlich komfortabel, aber funktional.
Auch nach einiger Zeit bin ich immer noch ein Fan des automatischen Einmess-systems. Obwohl die Vollautomatik schon so gute Ergebnisse geliefert hat, (lediglich der Subwoofer war zu stark angesteuert, was man aber problemlos ausbessern kann) habe ich mich mit den manuellen Einstellungen beschäftigt und die sind unerwartet umfangreich! So gibt es etwa ein Ausgleichsverfahren für stehende Wellen, welches man an zwei zusätzlichen Sitzpositionen einmessen lassen kann. Auch den Equalizer und die Pegel kann man nachjustieren. Phasenkorrektur heißt eine weitere Funktion des VSX-921. Hier werden mittels des Mikrofons die Laufzeiten ermittelt. Auf die weise soll erkannt werden, ob die Lautsprecher phasenverkehrt angeschlossen sind. Bei entsprechend gut gebauten Lautsprechern mag das auch funktionieren, aber mein Boxenset treibt diese Routine in den Wahnsinn, glaube ich! xD Wie gut, dass man trotz der behauptung, meine Box vorne links wäre phasenverdreht angeschlossen (was sich auch beim umpolen nicht ändert!) mit der Automatischen Einrichtung fortfahren kann! ;)
ann hat der Verstärker noch einige Soundverschlimmbesserungen parat, aber die lasse ich außen vor. Nur so viel: Überzeugt haben sie mich nicht. Trifft aber auch auf alle diese Funktionen zu, egal, von wem sie stammen. Eine nagelneue Erkenntnis noch zum Schluss: die App für iPhone und iPod Touch gibt den Codec und die Samplingfrequenz einer Tonspur auf DVD oder BluRay aus! Bisher habe ich das immer auf dem PC ausgelesen, was komplizierter war. Erst vorgestern ist mir allerdings etwas aufgefallen, was an diesem Verstärker etwas ärgerlich ist: Die Geräte der VSX-LX Reihe unterstützen 192kHz Sampling Frequenz für FLAC Files - warum sind es hier nur 96kHz? Na ja, was solls... Besser 96 kHz als nichts, oder? :) Aber kommen wir zurück zum ton:
Apropos Software: Auch jetzt noch ist sie im regelmäßigen Betrieb eher schückendes beiwerk. Zum einrichten ist die Software zwingend notwendig. Die Anleitung in Papierform ist absolut unzureichend, wenn man nicht ohnehin schon weiß, was man wo anschließen muss. Spätestens bei der Bedienung ist die Anleitung in der Software definitiv überlegen. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst wissen. Ich persönlich hätte - so gut ich die software auch finde - gerne eine Papierne Anleitung gehabt. Jedes Mal das Notebook mit der Software bemühen zu müssen, nur weil irgendwas am Verstärker ein Fragezeichen auf meinem Gesicht hinterlässt, ist in meinen Augen nicht wirklich eine gute Lösung, zumal nicht jeder ein Notebook vor Ort hat. Dazu kommt, dass die Software in der Ersteinstellung des Receivers nicht funktioniert. Effektiv einstellen kann man das Gerät nur über die GUI, die an den Fernseher ausgegeben wird, mit der Fernbedienung des Receivers. Das ist nicht sonderlich komfortabel, aber funktional.
Auch nach einiger Zeit bin ich immer noch ein Fan des automatischen Einmess-systems. Obwohl die Vollautomatik schon so gute Ergebnisse geliefert hat, (lediglich der Subwoofer war zu stark angesteuert, was man aber problemlos ausbessern kann) habe ich mich mit den manuellen Einstellungen beschäftigt und die sind unerwartet umfangreich! So gibt es etwa ein Ausgleichsverfahren für stehende Wellen, welches man an zwei zusätzlichen Sitzpositionen einmessen lassen kann. Auch den Equalizer und die Pegel kann man nachjustieren. Phasenkorrektur heißt eine weitere Funktion des VSX-921. Hier werden mittels des Mikrofons die Laufzeiten ermittelt. Auf die weise soll erkannt werden, ob die Lautsprecher phasenverkehrt angeschlossen sind. Bei entsprechend gut gebauten Lautsprechern mag das auch funktionieren, aber mein Boxenset treibt diese Routine in den Wahnsinn, glaube ich! xD Wie gut, dass man trotz der behauptung, meine Box vorne links wäre phasenverdreht angeschlossen (was sich auch beim umpolen nicht ändert!) mit der Automatischen Einrichtung fortfahren kann! ;)
ann hat der Verstärker noch einige Soundverschlimmbesserungen parat, aber die lasse ich außen vor. Nur so viel: Überzeugt haben sie mich nicht. Trifft aber auch auf alle diese Funktionen zu, egal, von wem sie stammen. Eine nagelneue Erkenntnis noch zum Schluss: die App für iPhone und iPod Touch gibt den Codec und die Samplingfrequenz einer Tonspur auf DVD oder BluRay aus! Bisher habe ich das immer auf dem PC ausgelesen, was komplizierter war. Erst vorgestern ist mir allerdings etwas aufgefallen, was an diesem Verstärker etwas ärgerlich ist: Die Geräte der VSX-LX Reihe unterstützen 192kHz Sampling Frequenz für FLAC Files - warum sind es hier nur 96kHz? Na ja, was solls... Besser 96 kHz als nichts, oder? :) Aber kommen wir zurück zum ton:
Ich habe mal aus Spaß den Pure-direct Modus laufen lassen und war verblüfft, wie verfälscht plötzlich die Stimme von Dieter Nuhr (auf seiner DVD "Ich bin's Nuhr") klang! Hier zeigen sich doch heftige Einbußen durch die nicht optimalen Lautsprecher. Dennoch: Der VSX-921 holt ungeahnte Reserven aus dem Teufel Boxenset Concept E Magnum P.E. heraus. Filme schauen hat nie so viel Spaß gemacht. Tatsächlich verblüfft der Verstärker mich, da ich meinen kleinen Lautsprecherchen so einen Gewinn nicht zugetraut hätte. Ich kann das Boxenset jetzt durchaus zum Hören von Musik benutzen. Allerdings höre ich auch deutlich die Schwächen der winzigen Boxen in Sachen Ortung und Räumlichkeit. Während HD-FLAC Formate durch eine dramatisch höhere Auflösung und vor allem durch einen dramatisch weiteren Dynamikumfang noch recht annehmbar klingen, habe ich das Gefühl, dass alle FLAC Files in regulärer CD-Auflösung, insbesondere jedoch Rock- und Popmusik hinter einer Leinwand zusammengepfärcht scheint. Sie wirkt unfreiwillig platt und da mein Beyerdynamic MMX300 im zusammenspiel mit einer entsprechenden Soundkarte (X-Fi Titanium HD - ohne Ton-Aufhübschung!) diese Schwächen beiweitem nicht so deutlich offenbart, wird mir klar, dass hier die Lautsprecher das Nadelöhr geworden sind. Das erlaubt so einige Vermutungen, wie viel klangliches Potential eigentlich im VSX-921-K steckt! Ich gebe ein paar praktische Beispiele:
Tord Gustavsen Ensemble - "Restored, Returned" (FLAC, 96kHz, 24 bit)
Ich hätte es nicht erwartet, aber dieses Meisterwerk macht der VSX-921-K jetzt auch mit dem Teufel CEM Set durchaus genießbar. Der hohe Dynamikumfang prügtelt bei -20 dB Lautstärke selbst aus diesem PC-Lautsprecherset (denn Das ist das CEM P.E. eigentlich) doch eine gewisse Präsenz heraus, die Aufnahmen in CD-Qualität (also 44.1kHz bei 16 Bit) nicht einmal ersehnen könnte. Es Spricht für den Verstärker, dass er mit dem Richtigen Material bis zu einem gewissen Punkt Hardwareschwächen der Lautstprecher überwinden kann. Das schlichte Ensemble aus Klavier, Schlagzeug und Kontrabass erhält erstaunliche Authentizität und kann sich in meinem ca. 31qm großen Wohnkino mit seinem ihm eigenen Hallverhalten derart entfalten, wie es über den Kopfhörer einfach nicht möglich ist. Und selbst bei genanntem Lautstärkepegel beisst sich der Hochton nicht. Traumhaft! Ich habe das Album gleich mehrfach angehört und mich erneutdarin verliebt!
Pink Floyd - "The Dark Side of The Moon" (FLAC, 88.2kHz, 24 Bit)
Ich denke, ich muss zum Album nichts mehr sagen. Es ist einfach perfekt! Allerdings zeigt das Album schonungslos jeden Mangel an der eigenen Anlage auf. Positiv viel mir auf, dass durch den automatisch eingestellten Equalizer der obere Mitteltonbereich ein gutes Stück aufgewertet wurde. Untere Mittelton bis obere Bassbereich kann bauartbedingt nicht ganz mit halten. Dennoch ist mit dem Extended Stereo Betrieb eine Qualität des hörens vorhanden, die nur noch von meinem Headset oder einem WESENTLICH teureren Boxenset in Sachen Räumlichkeit überboten werden kann. Absolut genial!
Santana - "Abraxas" (FLAC, 44.1kHz, 16 Bit)
Brilliant! Mit einem selbst eingestellten Equalizer an meinem Yamaha konnte man nur ein bisschen raten und mit viel Glück zumindest die tonalen Verfälschungen zum Teil tilgen. Was der VSX-921 allerdings nur durch die automatische Optimierung aus meinen Boxen holt, macht Dieses Album wirklich zu einem Erlebnis! Mag sein, bei Musikfreunden sind Tonverbesserer eher verpöhnt, doch MRCC versucht nicht einfach nur, etwas heraus zu kitzeln, wo nichts ist - es versucht den Frequenzgang zu glätten und die Räumliche Anordnung der Boxen bei der Wiedergabe zu berücksichtigen. Und es ist schon ein Erlebnis, was selbst so preisgünstige Boxensets wie das CEM PE von Teufel zu leisten imstande sind, wenn man sie nur richtig ansteuert! Dennoch fehlt dem Album noch immer etwas... Räumlichkeit und Präsenz sind eher mittelmäßig, für meine Begriffe. Doch in meiner akustischen Odyssey kommt es noch schlimmer...
Ich + Ich - "Ich + Ich" (FLAC, 44.1kHz, 16 Bit)
Dieses Album offenbart mit diesem Receiver die Schwächen meines Boxensets auf grausamste Art und Weise. Mein Wohnzimmer bietet leider genug Resonanzen, dass mein den Hochtonbereich betohnendes Boxenset einen recht unangenehmen Klang fabriziert. Selbst dafür habe ich eine Lösung gefunden: Eine Funktion, die sich 'X-Curve' nennt. Sie reduziert den Hochtonbereich mit jeder Oktave um jeweils einen vorgegebenen Wert. Hatte ich vorher shcon nach 20 Minuten Kopfschmerzen, konnte ich nun das Album ungestört anhören. Dennoch... Da diesem Album - wie den Meisten Pop-Alben, die ich kenne - ein Stück weit die Räumlichkeit (und noch viel ärger der dynamische Umfang) fehlt, offenbart der Verstärker mir gnadenlos: Ich bin mit meinen Lautsprechern nicht zufrieden!
Chris Rea - The Road to Hell (FLAC, 44.1kHz, 16 Bit)
Noch deutlicher wird die Insufiziens meiner Boxen in Sachen Räumlichkeit, in auf diesem Album. Ein Problem, welches, ich zunächst meinem recht billigen Yamaha Verstärker von zuvor zugeschrieben hatte war nämlich, dass die Musik zweidimensional auf mich wirkte. Man hatte das Gefühl, als würde die Musik sich hinter einer Gardiene abspielen und kein Instrument oder Chris selbst konnte aus diesem Gefängnis ausbrechen. Nun, da ich diesen Verstärker habe und weiß, was er zu Leisten imstande ist, muss ich mir eingestehen, dass ich dem Yamaha sehr Unrecht getan habe. Es waren von Anfang an die Boxen. Man hört einfach heraus, dass der Verstärker eigentlich mehr kann, doch die winzigen Sateliten lassen ihn einfach nicht! Ich muss jeden Besitzer von ähnlich preisgünstigen Lautsprechern wie ich vor dem Kauf dieses Verstärkers warnen. Er macht süchtig nach gutem Klang!
Ich nenne keine bestimmten Blu-ray Discs oder DVDs, da diese in jedem Fall von derselben Technik profitieren. Die automatische Klangeinmessung korrigiert hörbar die Klangfarben von Stimmen. Es war mir vorher gar nicht so sehr bewusst, doch als ich mal aus Neugierde auf den Pure Direct Modus gewechselt habe, war der Unterschied sehr prägnant Seither habe ich es mit verschiedenesten Filmen probiert und habe jedes Mal denselben Unterschied bemerkt. Wieder einmal mehr weiß ich nicht, ob ich mich über meinen Verstärker freuen oder über meine Boxen ärgern soll! Ich hab es schon einmal angedeutet, aber ich spare auf neue Lautsprecher! Dieses Mal habe ich einen für meine Verhältnisse bisher undenkbaren Betrag als Budget fest gelegt. Vielleichth ätte ich Das schon vor Jahren tun sollen... Na ja, so etwas realiert man lieber spät, als nie! Jetzt interessiert mich die nuVero Serie der Firma Nubert, aber die Boxen drehen mein jetziges Dillemma auf dauer vermutlich sogar um, sollte ich sie mir einst wirklich kaufen... Was solls! ;D
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VU+ Duo² Erfahrungsbericht
von gelöscht
am Danke dafür...Ich bin …
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