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300 Störungen

25. Mai 2010
Spontan kam ein Freund gestern vorbei und weil wir beide nichts gegessen hatten, bestellten wir uns eine Pizza. Und weil Filme genauso zu Pizza gehören wie Käse oder Tomaten, haben wir uns auch gleich noch eine BluRay angesehen.
Ich hatte noch einen ungesehenen "300" hier herumliegen.
Also gleich Pizza bestellt, Scheibe in den Player gelegt, auf die Couch und los ging's!
Tolles Intro, gut erzählt, begeistert in Szene gesetzt.
Dann das berühmte "DAS IST SPARTAAAAAA!!!!"
Und dann klingelt's an der Tür.

Pizza? - Nee, dafür ist's zu früh. Unter 30 Minuten kommen die nicht. Und jetzt sind gerade mal 15 rum... Also, Film auf Pause und zur Tür.
Zum Großen Erstaunen aller war's doch schon die Pizza. Schnell bezahlt, ausgepackt, Messer geholt, weiter mit dem Film!

König Leonidas macht also seinen "Spaziergang" mit seinen 300 Leibgarden, die ersten Schlachten werden geschlagen, man taucht gerade in den Film ein, da klingelt das Handy...
Eine gute Freundin. Was will man machen? Ich also raus aus dem Wohnzimmer und meinen Kumpel den Film soweit alleine weiter sehen lassen - dauert ja nicht lange...

Von wegen...
Naja, knapp 15 Minuten später war ich dann wieder beim Film. So ist das halt, wenn man verspricht, immer für jemanden da zu sein. Aber gut. Filme laufen nicht weg, die kann man notfalls noch einmal schauen. Und bei 300 weiß man auch, dass man von der Handlung nicht sooo viel verpasst. Dafür ging es ihr dann besser und ich hab meine Gute Tat für heute getan.

Inzwischen läuft die zweite Hälfte des Filmes und man bewegt sich langsam auf's Große Finale zu. Gerade tritt die Königin vor den Rat, da klingelt schon wieder das Handy.
Wieder eine Freundin: "Ich hab mir einen Kratzer in den Außenspiegel gefahren".
(Den Witz mit Frau am Steuer lasse ich jetzt besser...)
Also schnell noch den Tip mit dem Lackstift gegeben und darauf hingewiesen, dass es teurere Stellen gibt, bei denen eine Lackierung teuer wäre und dann pünktlich zur Schluszene wieder beim Film...

Aber so ganz verstanden hab ich den glaub' ich nicht... :-/

Was macht ihr dagegen, um nicht ständig bei den Filmen unterbrochen zu werden? Telefon ausschalten? Nicht ran gehen? Ideen bitte gerne in die Kommentare, bin gespannt, was ihr so erlebt habt...

Jetzt kann ich mir 300 nochmal anschauen... :(

Am Dienstag ist nun das lang ersehnte Paket eingetroffen.
Darin waren:
Ein neuer T-Home Entertain Medienreceiver (MR100) und zwei PowerLAN Adapter um den Medienreciever mit Bild und Ton zu versorgen.

Hintergrund:
T-Home Entertain nutzt IPTV - also die Verbreitung eines TV-Signals über das Internet. Dabei werden Streams von Fernsehsendern über das Internet an eine Settop-Box übertragen, die die Signale dann - wie üblich - über Scart oder HDMI an den Fernseher überträgt.
Modernes IPTV hat dabei keine wirklichen Qualitätsunterschiede zwischen anderen Arten von Digitalfernsehen. DVB-S hat hier nicht zuletzt aufgrund der höheren Bitraten wohl noch etwas die Nase vorn, DVB-C liegt etwa gleich auf und DVB-T ist klar hinter den drei anderen Techniken.

Alles neu macht der Mai:
Ich hab also abends endlich das Paket ausgepackt, kurz einen Blick auf die Bedienungsanleitung geworfen und mich dazu entschlossen, sie gleich links liegen zu lassen. ;-)
Also: PowerLAN Adapter 1 in die Steckdose am Router. Dummerweise belegt der mir aufgrund der Größe die zweite Steckdose daneben gleich mit. Aber naja... Wollte eh noch ein paar Stromkabel anders verlegen, damit meine Sicherungen nicht immer an Ihre Grenzen stoßen, wenn ich meine Geräte per Funk einschalte...
Also schnell noch etwas umgekabelt, das LAN Kabel vom Router in den PowerLAN gesteckt und die grünen Anzeigen bewundert. So weit so gut.
Ab ins Schlafzimmer und dort erschrocken festgestellt, dass die geplante Wandsteckdos neben / hinterm Kleiderschrank gar keine Wand- sondern eine Mehrfachsteckdose ist. Dass soll ja bei PowerLAN nicht so optimal sein. Aber bevor ich den ganzen Kleiderschrank vorziehe, hab ich einfach alle Stecker aus der Dose raus gezogen, PowerLAN rein, noch eine Mehrfachsteckdose ran (die erste fungiert quasi als Verlängerunsschnur) und da alles rein (inkl. Funkdose für den TV).
Und dann das:
ROTE LED.
Na super... Also doch Kleiderschrank vorziehen...
Aber bevor ich das mache, erstmal weiter verkabeln. Vielleicht bekommt man das ja noch anders hin. Also den MediaReceiver aufgebaut, angeschlossen, eingeschaltet und siehe da:
"Der MediaReceiver wird gestartet" und kurz darauf "Der MediaReceiver wird aktualisiert". Cool, hat er doch irgendwo ein Internet gefunden. Der PowerLAN zeigt auch 3 grüne Lämpchen an. Heißt: Alles gut! :)
Nach 10 Minuten war das Update fertig und ich konnte nun auch im Schlafzimmer fernsehen. (Gut, konnte ich vorher auch, aber DVB-T ist halt doch etwas eingeschränkt...).

Grob gesagt war es also tatsächlich nicht mehr als:
Adapter in die Steckdose, verkabeln, Medienreceiver anschließen. - Netto etwa 15 Minuten und alles läuft auf Anhieb!

Und was hab ich nun davon?
Ich kann nun alle 180 Sender, die Entertain anbietet auch im Schlafzimmer schauen. Darunter Discovery Channel und ESPN America! :-)
Außerdem kann ich die Aufnahmen, die der Receiver im Wohnzimmer gespeichert hat im Achlafzimmer sehen. Genauso wird umgekehrt eine im Schlafzimmer programmierte Sendung im Wohnzimmer aufgenommen.
Dazu kommen noch die ganzen kleinen Features, die Entertain so mit sich bringt: Mediencenter (Fotos / Musik / etc..) auf dem Fernseher, hunderte WebRadios, und vieles mehr... (Ja, auch Bundesliga! - wenn denn endlich wieder August ist!).

Leider fällt HD für mich im Schlafzimmer flach, weil dort noch eine alte Röhre steht. Aber das ist okay. Für die Entfernung vom Bett zum Fernseher (rund 4,5m) lohnt sich das eh nicht.

Fazit:
Ich bin restlos begeistert. Selten hat eine Neuinstallation so reibungslos geklappt und das ganze Fernsehen so bequem gemacht. Abends vor dem Schlafen schnell noch eine Aufnahme schauen (such mir gerne mal in der Mittagspause interessantes im TV heraus und programmiere dann über das Internet) und dann umdrehen. Dazu sollte jetzt auch ein Radio mit Internet in der küche kein problem mehr sein. Brauche ja nur einen dritten PowerLAN Adapter und das Radio...
Mal schauen, was sich da machen läßt...

Wir waren Brüder

19. Mai 2010
Wer meinen Blog bis jetzt verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass ich es eigentlich vermeide, einen Blogbeitrag nur über eine einfache BluRay zu schreiben oder dem Beitrag sogar dessen Titel zu geben. Rezensionen zu Filmen gibt es im Netz genug - daher versuche ich in dem Blog immer mal Facetten des (Heim-)Kinolebens aufzugreifen, die sich am Rande der Filme ereignen.

Heute gibt's für diese Regel aber mal eine Ausnahme: 
Ich habe am WE die BluRay Mini-Serie "Band of Brothers - Wir waren Brüder" zuende gesehen und wie versprochen gibt es hier meine Meinung (ich geb's zu, es ist wohl sowas, wie eine Rezension...).

Als erstes die Frage: Warum schau ich mir eigentlich 10 Stunden lang den 2. Weltkrieg an?
Um ehrlich zu sein bin ich mir selbst heute dessen nicht so ganz sicher. Eigentlich war das ganze eher ein Spontankauf - Saturn hatte 20% auf BluRays und mein Bekanntenkreis hat mir die Serie so ans Herz gelegt, dass ich meine Abneigung gegen Kriegsfilme einfach mal beseite gelegt habe und es riskiert habe. Für den Preis kann man nicht viel falsch machen...

Und wo wir gerade dabei sind: Für das Geld gibt es 6 BluRays. Auf den ersten 5 sind jeweils 2 Folgen die immer so ungefähr eine Stunde gehen (schwankend zwischen 50 und 70 Minuten). Die englische Tonspur kommt dabei in HD-Audio; für Deutschland bleibt leider "nur" Dolby Digital übrig.
Außerdem gibt es auf jeder Scheibe ein Feature mit den Kommentaren der ehemaligen Soldaten, die portraitiert werden.
Auf der 6. Scheibe sind dann noch Specials, die das ganze abrunden.

Die Serie dokumentiert die Easy Company und deren Aufgaben im 2. Weltkrieg. Dabei wird jede Folge von ein paar Worten der "echten" Easy Company Soldaten begleitet.
Die erste Folge beginnt mit der Ausbildung der Soldaten und erinnert ein wenig an Full Metal Jacket. Am Ende der Folge gibt es dann den Befehl, dass es in den Krieg gegen Deutschland geht.
In den weiteren Folgen werden dann die Kampfeinsätze der Easy Company dokumentiert. Egal ob beim D-Day in der Normandie, in Belgien, in den Ardennen - überall wird sehr plastisch beschrieben, wie das "Leben im Felde" damals so war.

Dabei gibt es in der Kompanie eine ganze Menge an Personen, die mal mehr und mal weniger im Fokus stehen. Das macht das ganze für den Zuschauer etwas unzugänglich, weil man Haupt- und Nebenrollen nicht so leicht unterscheiden kann. Das liegt zum ersten daran, dass in unterschiedlichen Folgen unterschiedliche Personen im Mittelpunkt stehen, zum zweiten natürlich an den Uniformen, die Zuschauern, die gerade eben sich morgens selbst im Spiegel erkennen, die Wiedererkennung erschweren und zum Dritten am ständigen Kommen und Gehen neuer Leute in der Kompanie durch den Krieg.
Hat man sich aber erst einmal daran gewöhnt, welche Namen häufiger auftauchen und welche weniger, erlebt man eine mitreißende und vielfältige Dokumentation, die sich sicher lohnt noch ein zweites Mal anzuschauen.
Dann allerdings sollte man durchaus auch auf die englische Audiospur umschalten, da viele Sätze der "Krauts" auf deutsch gesprochen werden und daher die Synchronisation hier und da - gerade gegen Ende - etwas unglücklich verlaufen ist...

Technisch - optisch wie akustisch - bietet die BluRay Variante jedoch ein absolutes Feuerwerk für jedes Heimkino. Das Bild ist gestochen scharf, wie es eigentlich zu einem Zweiten Weltkriegsszenario gar nicht passt. Durch geschickten Einsatz von Filtern bleibt die Atmosphäre jedoch auf konstant hohem Niveau. Lediglich das sporadisch auftretende Bildrauschen - es mag durchaus auch als Stilmittel gemeint sein - stört den Genuss.
Passend dazu gibt es einen Raumklang, der sauber abgestimmt ist und alle Lautsprecher im Heimkino zu Höchstarbeit bringt. Lagen eben noch zwei Soldaten flüsternd in den Schützenlöchern, so hört man im nächsten Moment aus allen Rohren Gewehrschüsse, Hilferufe, Atillerie-Einschläge und Umstürzende Bäume. Das ganze gelingt dabei so dreidimensional, dass man wie selten das Gefühl hat, mitten in der Szene dabei zu sein.

Der Ton und der Klang sind also auf höchstem Niveau und inhaltlich ist jede Folge abwechslungsreich und spannend verpackt - ohne dabei gekünstelt oder hollywood-typisch aufgebauscht zu wirken.
Wirkliche Kritikpunkte gibt es nicht. Natürlich wird auch das typisch amerikanische Pathos groß geschrieben und ab und zu bekommt man den Eindruck, dass diese Kompanie den Krieg im Alleingang gewonnen hat; gleichzeitig wird aber auch nicht selten gezeigt, dass auch die amerikanischen Soldaten nicht zimperlich waren und mit Sicherheit keine Engel.

Alles in Allem ist "Band of Brothers - Wir waren Brüder" eine echte Empfehlung von mir. Und das will was heißen, da ich bisher Filme wie "Der Soldat James Ryan" oder "Black Hawk Down" gemieden habe. - Nach Band of Brothers könnte sich das in Zukunft ändern.

Eure Meinungen zu der Serie könnt ihr natürlich wie immer in die Kommentare schreiben. Vorschläge zu ähnlichen Filmen, die man unbedingt gesehen haben müßte gerne auch - vielleicht fällt demnächst ja wieder ein Film dieses Genres in meinen Player?

MoS
Wenn man schon den ein oder anderen Film gesehen hat, so ergibt es sich, dass man bestimmte Schauspieler wiedererkennt.
Das klingt auf den ersten Blick sicherlich ganz gut, wenn man voraussetzt, dass man den Schauspieler nicht anhand einer grausamen Darstellung erkennt. Schließlich scheint der Schauspieler ja in Erinnerung geblieben zu sein.

So zum Beispiel bei Elizabeth (1998) und Elizabeth: Das goldene Königreich (2007).
Beide habe ich mir unlängst angesehen.
Es geht in den Filmen um Elizabeth I. von England. (Ja, England - Groß Britannien war damals noch nicht so gefragt).
Elizabeth erzählt dabei den Aufstieg zur Königin und die ersten Regierungsjahre, während Elizabeth: Das goldene Königreich ("The golden Age") die Handlung um das Jahr 1585 mit der Enthauptung von Maria Stuart und dem Krieg gegen die Spanische Armada skizziert.
Elizabeth wird dabei gespielt von Galadriel ähm... Cate Blanchett. Und sie spielt ihre Rolle fantastisch. Tiefgehend, dramatisch, immer im Schwank zwischen entschlossener Herrscherin und verletzlicher Frau - ohne dabei unrealistisch zu wirken.
Während Cate Blanchett in vielen Ihrer Rollen völlig unterschiedlicher Gesichter annimmt (u.a. "Der Seltsame Fall des Benjamin Button" und "Indiana Jones: Das Königreich des Kristallschädels") und auch optisch oft kaum wiederzuerkennen ist, spielt in dem Film auch ein anderer Bekannter mit:
(Sir) Richard Attenborough - den meisten wohl bekannt aus "Das Wunder von Manhatten" - oder als Stimme von unzähligen Dokumentationen (u.a. das sehr sehenswerte Planet Erde!). Und da ich das Wunder von Manhatten schon so oft gesehen habe, fällt es mir schwer ihn mit einer anderen Rolle zu assozieren. Für mich steht da neben Elizabeth immer noch Kriss Kringel.

Ein ähnlicher Fall ist Hugo Weaving . Hatte er mit Matrix einen überzeugenden "Agent Smith" gespielt, so steht der selbe Agent Smith auf einmal in Bruchtal beim Herren der Ringe um die Elben anzuführen. So meinte ein Kollege neulich zu mir "Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson!".

Und dann gibt es noch ein paar Schauspieler, die das ganze an die Spitze treiben:
Ganz weit vorne dabei sind wohl so ziemlich alle Star Trek-Darsteller (außer Tovuk und Worf - die erkennt heute keiner mehr!).
William Shattner oder Patrick Stewart in einer anderen Rolle? Das geht gar nicht. Ich habe einige andere Filme mit denen gesehen (Patrick Stewart hat z.B. in einer Verfilmung von Charles Dickens "A Christmas Carol" mitgespielt) - aber ihre Star Trek Rolle werden die wohl nicht mehr los.
Genauso wie Walter Koenig in Babylon 5 zwar versucht als PSI-Polizist zu überzeugen - ich werde jedoch nie das Gefühl los, dass gleich einer kommt und ihm den Befehl gibt auf Warp zu gehen!
Auch Daniel Radcliffe wird wohl immer Harry Potter sein.
Wen kennt ihr, der für immer eine fest vergebene Rolle für Euch hat? Joshua Jackson aus Dawsons Creek (heute in Fringe!)? Oder Harrison Ford als Indiana Jones / Han Solo?
Seht ihr es mehr als Segen oder als Fluch so eine erfolgreiche Rolle zu haben?
Schreibt's in die Comments!

Und Elizabeth? Die hat zwei Mal zwei Stunden wirklich gut unterhalten. Vorausgesetzt man stellt sich auf ein Drama ein, dass keine feste Handlung hat, sondern eher durch Schauspieler, Sets und Kostüme überzeugt. Dabei ist die etwas wirre Handlung gar kein Nachteil sondern ein sehr guter Kompromiss zwischen erzähltem Lebenslauf und zusammenhängender Geschichte.
Wer ein Faible für Geschichtsfilme hat und mit leichter Historischer Unschärfe leben kann, dem kann ich diese Filme wirklich empfehlen.
Nicht zuletzt auch Dank Kriss Kringle!

Schon wieder ist eine Woche um in der ich nicht einen Film gesehen habe. Der Grund: Zu wenig Zeit. Und was macht man da? Ganz klar, man schaut Serien! Die sind kürzer als Filme und kann man immer mal zwischendurch schauen...

Dank T-Home Entertain habe ich auch immer alle aktuellen Folgen auf dem Recorder und kann dann auch mal nacharbeiten. So waren letzte Woche die noch fehlenden Folgen von "The Biggest Loser" dran. Hier noch einen herzlichen Glückwunsch an Heino - krass, wie der sich verändert hat. Klasse gespielt und verdient gewonnen!

Welche Serien schaue ich derzeit sonst so:
Fringe:
Die Mystery Serie, die als eine Art Akte-X Nachfolger auftritt, läuft Montags auf Pro7 um 20:15 Uhr. Während Akte-X alles mehr mit Außerirdischen und Übernatürlichen begründet, gibt Fringe überall einen Wissenschaftlichen Hintergrund. Daher auch der Name der Serien: Fringe - vom englischen Wort "Fringe Science" (dt.: "Grenzwissenschaften"). Es geht also um Telepathie, Leben nach dem Tod, und, und, und.
Dabei ist die Serie selbst zwar mit einem Handlungsbogen versehen, aber gerade am Anfang sind die einzelnen Folgen sehr alleinstehend, dass man auch mal ne Folge auslassen kann.
Aktuell läuft die 2. Staffel (gestern lief Folge 8) und so langsam nimmt die Story Fahrt auf. Für mich ein absolutes Pflichtprogramm!

Lie to Me:
Läuft Mittwochs 21:15 Uhr auf Vox. Die Pilotfolge war wirklich klasse: Doktor Cal Lightman (gespielt von Tim Roth!) hat sich auf Mikroausdrücke von Menschen spezialisiert und erkennt Lügen anhand von Verhaltensweisen, Gesten und Worten.
Anfangs ging das neue Konzept sehr gut auf und man achtet selbst viel mehr auf seine Mitmenschen und wie sie sich verhalten.
Dann nahm die ganze Staffel jedoch etwas ab, weil es sich immer wiederholt: Pro Folge gibt's 2 Fälle (bisher gab's eine Ausnahme), die jeweils von Dr. Lightman und seinen Kollegen bearbeitet werden. Bisher lag Dr. Lightman auch NIE falsch in seinen Annahmen. Das läßt das ganze etwas übertrieben und superheldenhaft wirken.
Dafür beginnt sich ein gewisser Roter Faden abzuzeichnen, der die zukünftigen Folgen wieder spannender machen könnte.
Ich bin gespannt, wie's weiter geht!

Band of Brothers:
Läuft unregelmäßig bei mir im BluRay-Player. Ich konnte dem Saturnangebot einfach nicht wiederstehen und habe mir - obwohl ich kein Fan von Kriegsfilmen bin - die Mini-Serie mal zugelegt.
Und bisher bin ich nicht enttäuscht. Es geht um die Easy Company und ihre Einsätze im 2. Weltkrieg. In 10 Folgen werden die Erfolge, Leiden und Tragödien der Kompanie dargestellt.
Sobald ich die Serie abgeschlossen habe, werde ich hier einen Blogeintrag mit einem kompletten Review online stellen.

Survivor VII - Pearl Islands:
Wieder eine Serie aus der "No Niveau, but Show"-Kategorie. Aber Biggest Loser ist zuende und nachdem ich Survivor - Thailand und Survivor All-Stars gesehen hatte, war es klar, auch diese Staffel anzusehen.
Die Show läuft mit jeweils 2 Folgen Samstag vormittags auf AXN und geht um 16 Kandidaten die vor den Perleninseln Schiffbruch erleiden und auf der Insel ausgesetzt sind. Sie haben dabei nichts: Kein Feuer, kein Essen, keine Kleidung (außer der, die sie am Leib haben, natürlich).
In regelmäßigen Abständen gibt es dabei Wettkämpfe, die den Teams ("Morgan" und "Drake" - benannt nach den Freibeutern) entweder Boni oder "Immunität" geben. Das Team, dass die Immunitäts-Challenge verliert, muß ein Teammitglied rauswählen.
Das ganze ist also eine Reality-Show im Big-Brother-Stil mit einem starken Fokus auf Strategie und Menschenkenntnis. Wer alliiert mit wem? Wer intrigiert so, dass es keiner merkt, etc...
Die Serie selbst ist aus dem US-Fernsehen und - im Gegensatz zur All-Stars Staffel - auf deutsch synchronisiert.

Mythbusters:
Adam und Jamie kennt eigentlich jeder. Die beiden nehmen sich bekannte "Mythen" (nicht zu wörtlich nehmen - das Wort "Urban Legends" passt wohl eher) und prüfen sie auf ihren Wahrheitsgehalt. Da drunter bekannte Mythen wie der Spiegel des Aristoteles, der die römischen Schiffe in Brand steckte, ob man einen abstürzenden Fahrstuhl durch hochspringen überleben kann oder ob Goldfische wirklich so vergesslich sind, wie man sagt...
Die Serie läuft sowohl auf DMAX (Donnerstags, 20:15 Uhr) als auch auf Discovery und ist prall gefüllt mit Explosionen, Spaß und wissenschaftlichem Hintergrund.
Und immer gilt das Mythbustersmotto:
"When in doubt - C4!" ("Wenn Zweifel bestehen, benutze C4-Sprengstoff!").
Sollte ein Mythos nicht der Wahrheit entsprechen, übertreiben die Jungs einfach solange, bis das gewünschte Ergebnis eintrifft. Und das kann durchaus unterhaltsame Folgen haben!

Welche Serien schaut ihr so? Postet Eure Lieblinge in den Comments!



Außerdem gibt's noch ein Update vom Samsung Support:

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bitte deaktivieren Sie den Energiespar-Modus am TV und setzen die
Hintergrundbeleuchtung auf 10. Überprüfen Sie bitte, ob bei dieser
Konfiguration der beschriebene Fehler weiterhin auftritt.

Bei weiteren Fragen können Sie uns gern kontaktieren.

ich soll also einfach alles VOLL aufdrehen?
Ich geb zu, ich war skeptisch. Aber naja... Samsung wird schon wissen, was sie tun.
Und siehe da: Das Bild ist grauenhaft - aber die IR-Strahlung ist nach einer Minute weg und die Fernbedienungen funktionieren einwandfrei.
Ich werde das noch mal weiter testen - immerhin ist das ja schonmal was. Trotzdem würde ich mir von Samsung noch eine endgültige Lösung für das Problem wünschen...

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von Dr. Rock 
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