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Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson!
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Wenn man schon den ein oder anderen Film gesehen hat, so ergibt es sich, dass man bestimmte Schauspieler wiedererkennt.
Das klingt auf den ersten Blick sicherlich ganz gut, wenn man voraussetzt, dass man den Schauspieler nicht anhand einer grausamen Darstellung erkennt. Schließlich scheint der Schauspieler ja in Erinnerung geblieben zu sein.
So zum Beispiel bei Elizabeth (1998) und Elizabeth: Das goldene Königreich (2007).
Beide habe ich mir unlängst angesehen.
Es geht in den Filmen um Elizabeth I. von England. (Ja, England - Groß Britannien war damals noch nicht so gefragt).
Elizabeth erzählt dabei den Aufstieg zur Königin und die ersten Regierungsjahre, während Elizabeth: Das goldene Königreich ("The golden Age") die Handlung um das Jahr 1585 mit der Enthauptung von Maria Stuart und dem Krieg gegen die Spanische Armada skizziert.
Elizabeth wird dabei gespielt von Galadriel ähm... Cate Blanchett. Und sie spielt ihre Rolle fantastisch. Tiefgehend, dramatisch, immer im Schwank zwischen entschlossener Herrscherin und verletzlicher Frau - ohne dabei unrealistisch zu wirken.
Während Cate Blanchett in vielen Ihrer Rollen völlig unterschiedlicher Gesichter annimmt (u.a. "Der Seltsame Fall des Benjamin Button" und "Indiana Jones: Das Königreich des Kristallschädels") und auch optisch oft kaum wiederzuerkennen ist, spielt in dem Film auch ein anderer Bekannter mit:
(Sir) Richard Attenborough - den meisten wohl bekannt aus "Das Wunder von Manhatten" - oder als Stimme von unzähligen Dokumentationen (u.a. das sehr sehenswerte Planet Erde!). Und da ich das Wunder von Manhatten schon so oft gesehen habe, fällt es mir schwer ihn mit einer anderen Rolle zu assozieren. Für mich steht da neben Elizabeth immer noch Kriss Kringel.
Ein ähnlicher Fall ist Hugo Weaving . Hatte er mit Matrix einen überzeugenden "Agent Smith" gespielt, so steht der selbe Agent Smith auf einmal in Bruchtal beim Herren der Ringe um die Elben anzuführen. So meinte ein Kollege neulich zu mir "Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson!".
Und dann gibt es noch ein paar Schauspieler, die das ganze an die Spitze treiben:
Ganz weit vorne dabei sind wohl so ziemlich alle Star Trek-Darsteller (außer Tovuk und Worf - die erkennt heute keiner mehr!).
William Shattner oder Patrick Stewart in einer anderen Rolle? Das geht gar nicht. Ich habe einige andere Filme mit denen gesehen (Patrick Stewart hat z.B. in einer Verfilmung von Charles Dickens "A Christmas Carol" mitgespielt) - aber ihre Star Trek Rolle werden die wohl nicht mehr los.
Genauso wie Walter Koenig in Babylon 5 zwar versucht als PSI-Polizist zu überzeugen - ich werde jedoch nie das Gefühl los, dass gleich einer kommt und ihm den Befehl gibt auf Warp zu gehen!
Auch Daniel Radcliffe wird wohl immer Harry Potter sein.
Wen kennt ihr, der für immer eine fest vergebene Rolle für Euch hat? Joshua Jackson aus Dawsons Creek (heute in Fringe!)? Oder Harrison Ford als Indiana Jones / Han Solo?
Seht ihr es mehr als Segen oder als Fluch so eine erfolgreiche Rolle zu haben?
Schreibt's in die Comments!
Und Elizabeth? Die hat zwei Mal zwei Stunden wirklich gut unterhalten. Vorausgesetzt man stellt sich auf ein Drama ein, dass keine feste Handlung hat, sondern eher durch Schauspieler, Sets und Kostüme überzeugt. Dabei ist die etwas wirre Handlung gar kein Nachteil sondern ein sehr guter Kompromiss zwischen erzähltem Lebenslauf und zusammenhängender Geschichte.
Wer ein Faible für Geschichtsfilme hat und mit leichter Historischer Unschärfe leben kann, dem kann ich diese Filme wirklich empfehlen.
Nicht zuletzt auch Dank Kriss Kringle!
Das klingt auf den ersten Blick sicherlich ganz gut, wenn man voraussetzt, dass man den Schauspieler nicht anhand einer grausamen Darstellung erkennt. Schließlich scheint der Schauspieler ja in Erinnerung geblieben zu sein.
So zum Beispiel bei Elizabeth (1998) und Elizabeth: Das goldene Königreich (2007).
Beide habe ich mir unlängst angesehen.
Es geht in den Filmen um Elizabeth I. von England. (Ja, England - Groß Britannien war damals noch nicht so gefragt).
Elizabeth erzählt dabei den Aufstieg zur Königin und die ersten Regierungsjahre, während Elizabeth: Das goldene Königreich ("The golden Age") die Handlung um das Jahr 1585 mit der Enthauptung von Maria Stuart und dem Krieg gegen die Spanische Armada skizziert.
Elizabeth wird dabei gespielt von Galadriel ähm... Cate Blanchett. Und sie spielt ihre Rolle fantastisch. Tiefgehend, dramatisch, immer im Schwank zwischen entschlossener Herrscherin und verletzlicher Frau - ohne dabei unrealistisch zu wirken.
Während Cate Blanchett in vielen Ihrer Rollen völlig unterschiedlicher Gesichter annimmt (u.a. "Der Seltsame Fall des Benjamin Button" und "Indiana Jones: Das Königreich des Kristallschädels") und auch optisch oft kaum wiederzuerkennen ist, spielt in dem Film auch ein anderer Bekannter mit:
(Sir) Richard Attenborough - den meisten wohl bekannt aus "Das Wunder von Manhatten" - oder als Stimme von unzähligen Dokumentationen (u.a. das sehr sehenswerte Planet Erde!). Und da ich das Wunder von Manhatten schon so oft gesehen habe, fällt es mir schwer ihn mit einer anderen Rolle zu assozieren. Für mich steht da neben Elizabeth immer noch Kriss Kringel.
Ein ähnlicher Fall ist Hugo Weaving . Hatte er mit Matrix einen überzeugenden "Agent Smith" gespielt, so steht der selbe Agent Smith auf einmal in Bruchtal beim Herren der Ringe um die Elben anzuführen. So meinte ein Kollege neulich zu mir "Willkommen in Bruchtal, Mr. Anderson!".
Und dann gibt es noch ein paar Schauspieler, die das ganze an die Spitze treiben:
Ganz weit vorne dabei sind wohl so ziemlich alle Star Trek-Darsteller (außer Tovuk und Worf - die erkennt heute keiner mehr!).
William Shattner oder Patrick Stewart in einer anderen Rolle? Das geht gar nicht. Ich habe einige andere Filme mit denen gesehen (Patrick Stewart hat z.B. in einer Verfilmung von Charles Dickens "A Christmas Carol" mitgespielt) - aber ihre Star Trek Rolle werden die wohl nicht mehr los.
Genauso wie Walter Koenig in Babylon 5 zwar versucht als PSI-Polizist zu überzeugen - ich werde jedoch nie das Gefühl los, dass gleich einer kommt und ihm den Befehl gibt auf Warp zu gehen!
Auch Daniel Radcliffe wird wohl immer Harry Potter sein.
Wen kennt ihr, der für immer eine fest vergebene Rolle für Euch hat? Joshua Jackson aus Dawsons Creek (heute in Fringe!)? Oder Harrison Ford als Indiana Jones / Han Solo?
Seht ihr es mehr als Segen oder als Fluch so eine erfolgreiche Rolle zu haben?
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Und Elizabeth? Die hat zwei Mal zwei Stunden wirklich gut unterhalten. Vorausgesetzt man stellt sich auf ein Drama ein, dass keine feste Handlung hat, sondern eher durch Schauspieler, Sets und Kostüme überzeugt. Dabei ist die etwas wirre Handlung gar kein Nachteil sondern ein sehr guter Kompromiss zwischen erzähltem Lebenslauf und zusammenhängender Geschichte.
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Genauso geht es mir mit Walther Koenig - der erinnerte mich in Babylon 5 nicht einen Strich weit an seinen StarTrek-Charackter...
Wo es mir früher so ging war Patrick Swayze, der war für mich immer das Milchgesicht aus Fackeln im Sturm...
Und auch Macauly Culcin ist forever Kevin!